Deutsche Börse - kurz vor Talfahrt
warum ? Goldman Sachs hat bei der letzten Analyse geschrieben Verkaufen. Ein paar Tage davor wurden immer Abends um ca. 17.32Uhr ca. 230.000 Tausend Aktien (ca. 13 Millionen Euro ) Verkauft. Das ist kein Privatmann ( war ein Volumen von ca. 50Millionen zusammen gerrechnet
HEUTE um 17.32Uhr wurden ca. 230.000 Tausend Aktien GEKAUFT
Ich persöhnlich denke das dort der Analyst nun wieder aufstockt und in ein paar Tagen von Goldman Sachs eine neue Bewertung kommt mit dem Text.
BUY weil Deutsche Börse mit den Sparmaßnahmen sehr gut ist. Und das Kurziel bei 65Euro liegt. Die Aktie geht hoch
Ich hoffe es tritt ein
cu
Equinet belässt Deutsche Börse auf 'Accumulate' - Ziel 55 Euro
Equinet hat Deutsche Börse vor Quartalszahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 55,00 Euro belassen. Wertberichtigungen für immaterielle Vermögensgüter dürften zu schwachen Ergebnissen in den letzten drei Monaten des Jahres geführt haben, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Wichtig seien nun Neuigkeiten zu Kostensenkungsprogrammen, über die spekuliert werde. Bei einem Umsatz von 469 Millionen Euro dürfte ein Nettoverlust von 66 Millionen Euro angefallen sein. Die Bewertung des Papiers sei jedoch nach wie vor attraktiv.
AFA0011 2010-02-12/08:34
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Quelle:
http://www.finanznachrichten.de/...iechenland-bleibt-im-fokus-016.htm
Operativ werden glaube ich +70c Erwartet.
Abgeschrieben werden Beteiligungsassets in den USA, dann ein Quartalergebnis von -60c.
Kommen die Zahlen eigentlich heute nach Handelsschluss oder noch vorher?!?
CC ist dann morgen früh
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ust-neuen-Sparplan-742895
20:25 16.02.10
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Jahresergebnis
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Auf Basis der vorläufigen Zahlen, die das Unternehmen am Dienstag
veröffentlichte, sind die Umsatzerlöse im Jahr 2009 um 16 Prozent auf
2.061,7 Mio. EUR zurückgegangen (2008: 2.455,1 Mio. EUR). Der Rückgang der
Umsatzerlöse ist vor allem bedingt durch die Zurückhaltung der
Marktteilnehmer an den Kassa- und Terminmärkten im Zuge der Finanz- und
Wirtschaftskrise. So waren die Umsatzerlöse der Segmente Xetra und Eurex
teilweise deutlich rückläufig, wohingegen sich die Nachhandelsaktivitäten
von Clearstream und das Marktdatengeschäft relativ stabil entwickelt haben.
Damit konnte zwar insgesamt das Umsatzniveau des Rekordjahres 2008 nicht
erreicht werden. Dennoch sieht die Gruppe Deutsche Börse in dieser
Entwicklung einen weiteren Beleg für die Stabilität ihres breit
aufgestellten Geschäftsmodells. Zusätzlich zu den Umsatzerlösen flossen der
Gruppe Nettozinserträge aus dem Bankgeschäft in Höhe von 97,4 Mio. EUR zu,
59 Prozent weniger als im Vorjahr (2008: 236,8 Mio. EUR). Der Rückgang war
bedingt durch die rückläufigen kurzfristigen Zinssätze, die im
Jahresverlauf 2009 historische Tiefstände erreicht haben. In den sonstigen
betrieblichen Erträgen des Segments Zentralfunktionen verbuchte das
Unternehmen im vierten Quartal 2009 einen außerordentlichen Ertrag in Höhe
von 66,7 Mio. EUR der im Rahmen einer Auflösung einer
Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit Kapitalbildung entstanden ist.
Abzüglich der Besteuerung ergibt sich hieraus ein positiver Effekt auf den
Konzern-Jahresüberschuss in Höhe von 47,3 Mio. EUR.
Die Gesamtkosten lagen aufgrund des Wertminderungsaufwands im Zusammenhang
mit International Securities Exchange (ISE) in Höhe von 415,6 Mio. EUR mit
1.680,0 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahr (2008: 1.284,0 Mio. EUR).
Bereinigt um diesen außerordentlichen Effekt ergeben sich Gesamtkosten von
1.264,4 Mio. EUR, was einem Rückgang von 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr
entspricht. Neben dem ISE Wertminderungsaufwand, beinhalten die
Gesamtkosten weitere Abschreibungen aufgrund von Wertminderung im Umfang
von 17,8 Mio. EUR auf verschiedene Softwarekomponenten, die im vierten
Quartal 2009 verbucht wurden. Das Beteiligungsergebnis lag mit 4,8 Mio.
EUR unter dem Vorjahr. Negativ auf das Beteiligungsergebnis hat sich eine
Abschreibung auf die Beteiligung an der Direct Edge Holdings, LLC in Höhe
von 27,0 Mio. EUR im vierten Quartal 2009 ausgewirkt.
In Summe konnte die Gruppe Deutsche Börse damit ein EBIT (Ergebnis vor
Zinsen und Steuern) von 637,8 Mio. EUR erzielen, ein Rückgang von 58
Prozent gegenüber 2008 (2008: 1.508,4 Mio. EUR). Bereinigt um den ISE
Wertminderungsaufwand ergibt sich ein EBIT von 1.053,4 Mio. EUR, was einem
Rückgang von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das
Finanzergebnis belief sich in 2009 auf 79,7 Mio. EUR und reflektiert
insbesondere Zinszahlungen im Zusammenhang mit der im Jahr 2008
abgeschlossenen ISE Finanzierung.
Die effektive Gruppensteuerquote hat sich in 2009, bereinigt um die
Steuerentlastungen im Zusammenhang mit dem ISE Wertminderungsaufwand, durch
den Umzug von Mitarbeitern nach Eschborn auf 26,9 Prozent reduziert (2008:
28,5 Prozent). Der Anteil nicht beherrschender Gesellschafter am
Jahresüberschuss, über den Gewinne und Verluste von Tochterunternehmen mit
Minderheitsaktionären geteilt werden, erhöhte sich von 17,0 Mio. EUR in
2008 auf 24,9 Mio. EUR in 2009. Der Anstieg ist maßgeblich dadurch
entstanden, dass die ISE Wertminderung anteilig von der SIX Swiss Exchange
AG getragen wird.
Der Konzern-Jahresüberschuss für 2009 beläuft sich auf 496,1 Mio. EUR
gegenüber 1.033,3 Mio. EUR im Vorjahr, ein Rückgang von 52 Prozent.
Bereinigt um den ISE Wertminderungsaufwand ergibt sich ein Rückgang des
Konzern-Jahresüberschuss um 32 Prozent auf 700,2 Mio. EUR. Das
unverwässerte Ergebnis je Aktie ging in 2009 auf Basis des gewichteten
Durchschnitts von 185,9 Mio. ausstehenden Aktien um 51 Prozent auf 2,67 EUR
zurück (2008: 5,42 EUR bei 190,5 Mio. ausstehenden Aktien). Bereinigt um
den ISE Wertminderungsaufwand ergibt sich ein unverwässertes Ergebnis je
Aktie von 3,77 EUR, was einem Rückgang von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr
entspricht. Der unverwässerte operative Cashflow der Gruppe lag bei 4,31
EUR je Aktie gegenüber 6,71 EUR im Vorjahr und drückt die weiterhin hohe
Ertragskraft der Gruppe aus.
Im vierten Quartal 2009 verzeichnete die Deutsche Börse bei den
Umsatzerlösen einen Rückgang um 17 Prozent auf 505,4 Mio. EUR (Q4/2008:
609,0 Mio. EUR). Die Kosten beliefen sich aufgrund der ISE Wertminderung
auf 753,2 Mio. EUR (Q4/2008: 359,7 Mio. EUR). Bereinigt um die ISE
Wertminderung sanken die Kosten um 6 Prozent auf 337,6 Mio. EUR. Das EBIT
lag im vierten Quartal 2009 bei 166,3 Mio. EUR gegenüber 322,5 Mio. EUR in
Q4/2008. Bereinigt um die ISE Wertminderung ergibt sich ein EBIT von 249,3
Mio. EUR, ein Rückgang von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Das
unverwässerte Ergebnis je Aktie in Q4/2009 lag bei 0,18 EUR gegenüber 1,19
EUR in Q4/2008. Bereinigt um die ISE Wertminderung ergibt sich ein Ergebnis
je Aktie von 0,92 EUR, ein Rückgang von 23 Prozent gegenüber dem
Vorjahresquartal.
Der Vorstand der Gesellschaft hat heute die Verschlankung der
Führungsstruktur des Konzerns sowie weitere Kosteninitiativen mit
nachhaltigen Kosteneinsparungen von insgesamt rund 50 Mio. EUR jährlich
beschlossen. Mit diesen Schritten beschleunigt die Deutsche Börse ihre
laufenden Anstrengungen zur weiteren Steigerung der Kosteneffizienz.
Gleichzeitig wird die Gesellschaft ihre Aufwendungen für
Wachstumsinitiativen in 2010 um mehr als 50 Prozent auf rund 100 Mio. EUR
steigern. Die Kosteninitiativen sollen unverzüglich umgesetzt werden und im
Jahr 2011 in vollem Umfang implementiert sein. Zur Erzielung dieser
Einsparungen erwartet die Gesellschaft Implementierungskosten in einer
Größenordnung von 40 Mio. EUR. Der größte Teil hiervon wird voraussichtlich
in Form von Rückstellungen bereits im ersten Halbjahr 2010 ergebniswirksam
erfasst werden. Die Gesellschaft reduziert ihre Kostenprognose für 2010
ohne Berücksichtigung von Rückstellungen für die Kosteninitiativen in Höhe
von rund 40 Mio. EUR auf maximal 1.250 Mio. EUR.
Die Prognose beinhaltet bereits die geplante Erhöhung der Aufwendungen für
Wachstumsinitiativen um mehr als 50 Prozent auf rund 100 Mio. EUR in 2010.
Die geplanten Kostenmaßnahmen ergänzen das Programm zur Reduktion
diskretionärer Fixkosten in Höhe von 70 Mio. EUR im Jahr 2009, sowie das
bereits in 2007 aufgelegte Restrukturierungs- und Effizienzprogramm in Höhe
von 100 Mio. EUR pro Jahr. Im Rahmen des Restrukturierungs- und
Effizienzprogramms hat die Gruppe Deutsche Börse positive Erfahrungen mit
dem Aufbau des Standorts Prag gesammelt, der heute rund 250 Mitarbeiter
umfasst. Ein weiterer Umzug von Stellenkapazitäten wird im Rahmen eines
neuen Standortkonzepts geprüft. Darauf aufbauend werden derzeit weitere
effizienzsteigernde Maßnahmen im Rahmen einer Initiative zur weiteren
Optimierung der operativen Prozesse und Strukturen erwogen.
Der Vorstand der Deutsche Börse AG schlägt für 2009 eine Dividende auf
Vorjahresniveau von 2,10 EUR je Aktie vor. Bereinigt um die nicht
zahlungswirksame ISE Wertminderung entspricht dies einer
Dividendenausschüttungsquote von 56 Prozent. Über die vorgeschlagene
Dividende hinaus sieht das Unternehmen im Moment keine Ausschüttungen in
Form von Aktienrückkäufen vor.
Kontakt:
Dr. Frank Herkenhoff
Tel.: +49-69-21 11 15 00
(c)DGAP 16.02.2010
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in Berlin, München, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart;
Terminbörse EUREX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
meiner meinung nach sind die zahlen doch recht positiv. die analystenschätzungen wurden durchweg geschlagen. die kostensenkungen in 09 sind sehr effektiv gewesen und werden demzufolge auch der vorschau auf 2010 entsprechen und das bei gesteigertem investitionsvolumen.
Überaus positiv ist die Dividendenausschüttung zu werten.
Außerdem ist dem 4. Quartal eine steigerung im vergleich zum gesamtjahr 09 zu entnehmen, ungeachtet der einmal belastung. Dies spricht für erholungspotential in 2010.
jedenfalls meine meinung, so auf den ersten blick..
Allerdings hängt vieles vom Conference Call und dem Ausblick ab. Da habe ich auf den ersten Blick bei der Ad Hoc wenig Aufschlussreiches gesehen.
Einen weiteren Einbruch sollte es nach den Zahlen aber nicht geben, allerdings auch keinen deutlichen Schub. Dennoch, die 50 Euro könnte man mal wieder sehen ;)
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...hreibt-rote-zahlen;2530885
Deutsche Börse erstmals mit Verlust auf Quartalsebene
Die Deutsche Börse hat im vierten Quartal 2009 erstmals in ihrer Geschichte als börsennotiertes Unternehmen ein negatives Ergebnis erzielt und will weiter Kosten senken. Das operative Ergebnis (EBITA) sei von positiven 322,5 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahresquartal auf negative 166,3 Millionen Euro gesunken, teilte der Marktbetreiber am Dienstagabend in Frankfurt mit. Nach einem Überschuss in Höhe von 227,0 Millionen Euro im Vorjahr wurde zudem nun ein Verlust von 33 Millionen Euro ausgewiesen. Zu Buche stand schließlich auch ein Verlust je Aktie in Höhe von 0,18 Euro nach einem Gewinn von 1,19 Euro im Vorjahr. Eine Abschreibung in Höhe von 420 Millionen Euro auf die US-Optionsbörse ISE verhagelte dem Frankfurter Marktbetreiber das Ergebnis.
Der Umsatz sank im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 505,4 Millionen Euro. Die Kosten verringerten sich - unter Ausschluss der Abschreibungen - von 359,7 Millionen Euro auf 337,6 Millionen Euro.
Die 20 von dpa-AFX befragten Analysten hatten auf Quartalsebene im Schnitt ein EBITA von minus 211,7 Millionen Euro und einen Umsatz von 503,3 Millionen Euro erwartet. Zudem hatten sie mit einem Reinverlust von 66,5 Millionen Euro gerechnet und einem Verlust je Aktie von 0,35 Euro./ck/he
ISIN DE0005810055
AXC0173 2010-02-16/20:46
© 2010 dpa-AFX
Deutsche Börse mit neuem Sparprogramm
Die Deutsche Börse startet ein neues Sparprogramm. Beschlossen worden seien die Verschlankung der Führungsstruktur des Konzerns sowie weitere Initiativen mit nachhaltigen Kosteneinsparungen von insgesamt 50 Millionen Euro jährlich, teilte der Frankfurter Marktbetreiber am Dienstagabend mit. Details gebe es zur Bilanzvorstellung am Mittwoch, sagte ein Sprecher auf Nachfrage. Insgesamt sind bei der Deutschen Börse rund 400 Führungskräfte beschäftigt bei insgesamt 3.300 Mitarbeitern./ck/he
ISIN DE0005810055
AXC0176 2010-02-16/20:52
© 2010 dpa-AFX
ROUNDUP: Deutsche Börse mit Verlust im 4. Quartal - Devise: Sparen und wachsen
Die Deutsche Börse will mit einer Doppelstrategie die Krise hinter sich lassen. Ein neues Sparprogramm und Ausgaben für Wachstumsinitativen sollen die Lage verbessern. Erstmals schrieb das Unternehmen in seiner Erfolgsgeschichte als börsennotiertes Unternehmen einen operativen Verlust auf Quartalsebene. Millionenschwere Abschreibungen auf die US-Optionsbörse ISE verhagelten ihr das letzte Jahresviertel 2009. Auf Gesamtjahresbasis sind die glänzenden Zeiten des Marktbetreibers ebenfalls vorbei. Nachdem der Konzern in den vergangenen Jahren von Rekord zu Rekord eilte, holte die Finanzkrise die Deutsche Börse 2009 ein. Die krisenbedingte Zurückhaltung der Marktteilnehmer an den Aktien- und Terminmärkten Xetra und Eurex machte dem Konzern schwer zu schaffen. Zudem jagen auch alternative Handelsplattformen den etablierten Börsen Marktanteile ab. Beschlossen wurde daher nun die Verschlankung der Führungsstruktur sowie weitere Einsparinitiativen, wie die Deutsche Börse am Dienstagabend in Frankfurt mitteilte.
Insgesamt sind von den 3.300 Konzernmitarbeitern immerhin rund 400 in Führungspositionen. Zudem werden nach der erfolgreichen Auslagerung von Clearstream-Mitarbeiterstellen nach Prag seit 2007 nun weitere Stellenverlagerungen geprüft. Insgesamt will die Deutsche Börse durch diese Maßnahmen, die unverzüglich eingeführt werden sollen, rund 50 Millionen Euro jährlich einsparen. Im vollen Umfang sollen sie 2011 umgesetzt sein. Die Implementierungskosten hierfür werden vom Management auf 40 Millionen Euro geschätzt, wobei der größte Teil als Rückstellungen im ersten Halbjahr ergebniswirksam erfasst werden soll. Die Kostenprognose für 2010 ohne die Berücksichtigung der Rückstellungen senkte das Unternehmen von bislang 1,28 Milliarden Euro auf 1,25 Milliarden Euro.
100 MILLIONEN EURO FÜR WACHSTUMSINITIATIVEN
Gleichzeitig jedoch will der Marktbetreiber 2010 seine Aufwendungen für Wachstumsinitiativen um mehr als 50 Prozent auf rund 100 Millionen Euro steigern. Um die Investoren dennoch bei Laune zu halten, bestätigte die Deutsche Börse zugleich ihren Dividendenvorschlag auf Vorjahresniveau in Höhe von 2,10 Euro je Aktie. Aktienrückkäufe hingegen seien "im Moment" nicht vorgesehen, hieß es.
Mit Blick auf das abgelaufene vierte Quartal meldete die Deutsche Börse einen Umsatzrückgang von 17 Prozent auf 505,4 Millionen Euro und erstmals einen operativen Verlust von 166,3 Millionen Euro nach einem Gewinn von 322,5 Millionen Euro im Vorjahr. Damit entsprach der Umsatz den Prognosen der Analysten. Auf operativer Ebene hatten sie hingegen einen Verlust von 211,7 Millionen Euro erwartet. Nach einem Überschuss von 227,3 Millionen Euro im vierten Quartal 2008 betrug der Reinverlust nun 33 Millionen Euro und fiel ebenfalls besser aus, als die 20 von dpa-AFX befragten Analysten prognostiziert hatten. Ein außerordentlicher Ertrag aufgrund einer Versicherungsauflösung mit Kapitalbildung hatte dies ermöglicht. Abzüglich der Besteuerung ergab sich hier ein positiver Effekt von 47,3 Millionen Euro.
Auf Jahresbasis gingen die Umsatzerlöse um 16 Prozent auf 2,062 Milliarden Euro zurück, während der Überschuss sogar um 52 Prozent sank. Nach einem erstmals im Vorjahr erzielten Milliardengewinn betrug der Nettogewinn 2009 nun 496,1 Millionen Euro. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 1,68 Milliarden Euro nach 1,284 Milliarden Euro im Vorjahr. Hier schlug ebenso wie bei der Ergebnisrechnung ein bereits bekanntgegebener Wertminderungsaufwand für die ISE in Höhe von 415,6 Millionen Euro zu Buche. Bereinigt um diesen Effekt lagen die Kosten bei 1,2644 Milliarden Euro, was den Analystenerwartungen entsprach./ck/he
ISIN DE0005810055
AXC0185 2010-02-16/22:23
© 2010 dpa-AFX
Immer wieder schön, wenn ein Wert im Depot ins Plus dreht :)
Zahlen besser als von Analysten angegeben - und um 10 Uhr der Conference Call. Wenn die sich gut präsentieren, könnte das noch mal einen Schub nach Norden geben.
IMO ist die Aktie derzeit genug abgestraft. Gibt andere Dax-Werte, die ich derzeit eher shorten würde (zb. Kali & Salz....)
Mein Kursziel habe ich bei "moderaten" 60 Euro angesetzt, auch wenn ich die Ziele fast nie erreiche, sondern meist vorher verkaufe....
Dennoch, was du vergisst. Es gibt eine Menge Firmen, die an die Börse gehen wollen, zb. Deutsche Bahn. Und das ist eine enorme Einnahmequelle, die 2009 praktisch komplett ausgefallen ist, kaum Neuemissionen. Das können Plattformen wie L&S, Chi-X usw gar nicht bedienen.
Sind halt doch eher Konkurrenten zugeschnitten für uns Kleinanleger. Apropos, meine Aktien der Deutschen Börse habe ich auch über Chi-X gekauft. Ein Trade für 4 Euro ist halt ein Angebot :o), da kommt Xetra nicht mit....
Bin auch nicht so massiv investiert (ca. 8% meines Aktien-Portfolios).
Und wenn der Dax bei 6.200 steht und die Dt. Börse dann tatsächlich die 60 erklommen haben sollte, dann wäre ich mehr als glücklich mit der Investition.
Immerhin ist die Deutsche Bank auch mit den Zahlen zufrieden und belässt es beim "Buy"
http://www.ariva.de/news/Deutsche-Boerse-AG-buy-Deutsche-Bank-3279608
Commerzbank, Merril Lynch & Credit Suisse.
Alle nach der Deutschen Bank in den Chor eingestiegen.
Vielleicht hilft es dem Kurs. Heute ist es ja freundlich.
Und das Interview mit dem CFO ist auch gut, keine weiteren Abschreibungen, ordentlicher Februar nach dem guten Januar. Die letzten News lese ich gern.....
Citigroup belässt Deutsche Börse auf 'Buy' - Ziel 67 Euro
Die Citigroup hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Zahlen auf "Buy" und das Kursziel auf 67,00 Euro belassen. Die angepeilten weiteren Kostensenkungen des Börsenbetreibers seien eine positive Überraschung, schrieb Analyst Daniel Garrod in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte lobte auch die Kostendisziplin im vierten Quartal.
AFA0008 2010-02-18/09:58
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser