ARQUES erzielt 120 Mio. aus IPO mit SKW! Kaufen!
Moderation
Zeitpunkt: 11.04.08 10:09
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - und was hat das Bild mit Aktien zu tun?
Zeitpunkt: 11.04.08 10:09
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Dennoch: warum ist WERNER nur so ruhig. Kommt der TURNAROUND von AQUES: darum geht es hier schließlich. Also ... DISZIPLIN !
Also ich kann ihm da nur rechtgeben....Analysten gehören, da sie ja scheinbar wirklich den Markt beinflussen, viel stärker kontrolliert.....es müsste regeln geben.
Es geht einfach nicht, innerhalb weniger Monate einen Wert ohne richtige Begründung um ein vielfaches abzuwerten......der Vergleich mit dem Haus passt da sehr gut....
also lest die Kolumne....zu finden bei Arques-news...auf ARIVA....wo sonst....
Und beides ist im Moment viel schwerer als vor einem Jahr. Das macht eine Bewertung von arques extrem schwierig. Wenn sie z.B. jetzt Geld per KE beschaffen müssen wo der Kurs steht, dann wird eben zum aktuellen Kurs verwässert und der aktuelle Kurs ist eben fair.
Und falls man kein Geld braucht, dann wird der Kurs auch bald wieder hochschiessen. Wer ist insider und weiß über Liqui und -Bedarf bescheid?
wie viele firmen sind innerhalb weniger wochen nur noch die hälfte wert gewesen, um einige wochen später wieder mehr als doppelt wert gewesen zu sein?
in der realität, kann sich der wert gar nicht so schnell verändern....
doch was st schon real?
einmal zählt die zukunft der nächsten monate oder gar jahre...dann ist wieder vergangenes grund für aufstieg oder fall.
mal gibt es gewinne......aber weniger als erwartet und der kurs bricht ein....dann wieder gibt es verluste, nur nicht ganz so hoch, und der kurs vervielfacht sich, obwohl es nach wie vor rote zahlen sind...
es gibt unternehmen mit KGV`s von unter 5....dann welche mit über 25 und mehr...
es gibt welche mit 50% abschlag auf den NAV....und welche die nur Geld verbrauchen(Pharma,Explorer) und sind trotzdem zig millionen wert....
börse ist ales andere als rational.....börse ist eine irrenanstalt.....weil irre den kurs bestimmen....keine fakten...
wenn sich ein händler entschliesst einen wert zu shorten, wird er fallen und fallen.....weil was ist schon eine kapitalisierung von 100-400 mio euro?...wenn manche broker ein vielfaches an spielgeld haben?...mit 10mio kapital kann er locker eine firma mit 300-500mie an der börse kontrollieren....
lange rede kurzer sinn.....börse ist ein glücksspiel...mittlerweile sogar bei den "bluechips"
Bei Arques sehe ich die Lage vor dem Hintergrung der Finanzkrise als "logischen" Schritt von Analysten und Bankhäusern. Es handelt sich um ein Beteiligungsunternehmen, welches zwangsweise abgewertet werden musste. Die meisten der Analysten kennen m.E. nach die Firmen und ihre Geschäftsmodelle gar nicht. Da wird nur die Branche beachtet und ein pauschaler Abschlag drübergezogen. Aber sei's drum ... ich hoffe wir können uns aus diesem Grunde gerade bei Arques in einem oder zwei Jahren darüber freuen, wenn die Kurse sich verdoppelt oder verdreifacht haben.
Herr Lohrke wird sicherlich Recht bekommen. Aber die Börse ist nun mal ein ständiges Auf und Ab ... doch langfristig gibt's nur eine Richtung (für die Firmen, die solche Krisen) überstehen.
09:00 11.04.08
In den letzten Tagen und Wochen habe ich mich wiederholt über einen Berufstand aufgeregt und geärgert. Da Ärger, den man runterschluckt früher oder später zu Infarkten oder sonstigen Malaisen führt, möchte ich an dieser Stelle meinem aufgestauten Unmut einmal Luft machen. Und diejenigen, die versehentlich mit unter die Räder kommen, mögen mir verzeihen und sich bei ihren Kollegen beschweren.
Wie Sie an der Überschrift bereits lesen konnten, ist es unschwer zu erkennen, um welchen Berufsstand es sich handelt. Ich rede von den Analysten oder solche, die sich dafür halten. Wobei ich mich zunehmend frage, ob man – nach dem was ich mitunter lesen muss – von einem Berufsstand sprechen kann.
Und wer meine Kolumnen in der Vergangenheit studiert hat, wird schnell erahnen, welcher Wert Auslöser für meine Missgunst ist. Die Ursache meines Ärgers hat einen Namen und heißt Arques Industries AG. Ein Unternehmen, dessen Geschäftsmodell es ist, Unternehmen in Schwierigkeiten zu einem symbolischen Preis aufzukaufen, sie umzudrehen, und dann mit einem deutlichen Aufschlag wieder zu verkaufen. Über 50 % EBIT-Zuwachs in 2007 sprechen für die Tragfähigkeit des Geschäftsmodells möchte man meinen.
Es ist aber nicht nur dieser Wert. Ich könnte eine ganze Reihe aufzählen – die Merck KGaA wäre z.B. ein weiterer – wo man das Versagen dieser Kaste studieren kann.
Und um den Skeptikern vorweg gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ja ich besitze Anteile z.B. an der Arques und anderen. Und pushe die nicht künstlich um meine Verluste aufzuholen, sondern weil ich rechnen kann. Und weil ich mir im Gegensatz zu jenen, die Arbeit mache, die Unternehmen auf Herz und Nieren zu prüfen, und somit auch weiß, wovon ich spreche. Und weil ich zugreife, wenn ich für 50 Cent einen Euro kaufen kann.
Wie katastrophal manche Analysten unterwegs sind, möchte ich Ihnen im Folgenden exemplarisch an einem Beispiel aus einem anderen Bereich aufzeigen.
Nehmen wir einmal an, Sie wollten im August letzten Jahres ein Haus kaufen. Und nehmen wir weiter an, dass Sie einen Sachverständigen hinzugezogen haben, der Ihnen ein Wertgutachten erstellt hat. Das Objekt Ihrer Träume ist demnach, sagen wir mal, 600.000. Euro wert. Da Sie sich auf das Gutachten verlassen haben und das Haus Ihnen gefällt, schlagen Sie schließlich zu und kaufen das Objekt. Soweit so gut.
Ein halbes Jahr später, nämlich heute, schauen Sie zufällig in eine Veröffentlichung des Gutachters und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das Haus, das sie noch im August 2007 für 600.000 Euro gekauft haben, steht dort nur noch mit einem Wert von einem Drittel, nämlich 200.000 zu Buche. Das Ihnen dabei der Kragen platzt, ist nur allzu verständlich. Auch, dass der Sachverständige gut daran tut, Ihnen künftig nicht nachts zufällig zu begegnen.
Warum erzähle ich das. Weil es bei der Arques zahlreiche Analysten geschafft haben, ihre eigenen Analysen innerhalb nicht einmal eines halben Jahres in den Papierkorb zu schmeißen und das Kurspotential und damit den Unternehmenswert dramatisch zu senken, bis hin zu einer Drittelung des ursprünglichen Wertes. Ich nenne hier nur stellvertretend die Helden der HSBC, der WestLB und des Bankhauses Lampe. Und jetzt kommt der Hammer. Das Risiko bezüglich der Actebis sei im letzten Halbjahr so stark gestiegen. Obwohl die schon seit längerem in den Büchern ist.
Ich will gar nicht lange drum rum reden. Hätte ich einen Analysten im Hause, der innerhalb eines Jahres seine eigene Analyse drittelt, den würde ich vor die Türe setzen. Warum? Weil der seinen Job verfehlt hat. Entweder hat er damals seine Arbeit nicht ordentlich gemacht oder heute. Und dabei weiß ich nicht was schlimmer ist. Wobei ich immer noch - blauäugig wie ich bin - unterstelle, dass da irgendwelche Arbeitshandlungen unternommen wurden. Und die nicht die Glaskugel bemüht haben oder vom Nachbar abgeschrieben haben.
Und ich will noch deutlicher werden. Wenn ich derzeit - jedenfalls nach den allgemeingültigen Bewertungsmodellen - eine Unternehmensbewertung vornehme, kann ich auf Werte von um die 7 bis 9 Euro gar nicht kommen. Das ist ausgeschlossen. Es sei den dass ich den Risikozinssatz gegen unendlich laufen lasse. Und dann stellt sich die Frage, ob ich überhaupt einen Wert nennen würde. Oder um es noch klarer zu sagen. Entweder man kommt zu einem deutlich höheren Wert oder man muss das Geschäftsmodell des Unternehmens in Frage stellen und dann ganz davon abraten. Halb schwanger geht auch hier nicht!
Und bei der Merck KGaA erlebte ich das gleiche Spiel. Kaum war die miesepetrige Studie aus der Analyseabteilung der Deutsche Bank AG über den angeblich dahinsiechenden Flüssigkeitskristallbereich der Merck KGaA im Markt, zogen innerhalb von Stunden gleich ein zwei Analysten großer Schweizer Banken sklavenhaft hinterher. Wobei man daran erkennen kann, dass Rückgrat und Vertrauen auf die eigene Arbeit nicht gerade hervorstechend für diese Zahlenverdreher sind. Sei’s drum.
So, nun ist der Dampf raus. Jetzt geht es mir schon gleich wieder ein klein wenig besser. Und damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich bleibe bei meiner Analyse. Denn die ist wohl begründet. Und ich werde die Jungs und den Wert weiter im Auge behalten. Und sie beizeiten stellen und dann Ross und Reiter deutlich nennen. Mal schauen, zu welchem Ergebnis die Analysten der genannten Häuser in einem halben Jahr stehen. Big Brother is watching you!
Damit die Anleger draußen erkennen, auf wenn man sich verlassen kann und auf wen nicht.
Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen.
Ihr Norbert Lohrke"
Quelle: http://www.stock-world.de/analysen/...lystengeschwaetz_hoch_Drei.html
Donnerstag, 10. April 2008, 11:24 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] München (Reuters) - Die Beteiligungsgesellschaft Arques sieht sich von der Finanzkrise nicht wesentlich betroffen und steht vor mehreren neuen Transaktionen.
"Unser Geschäftsmodell ist intakt, es bewährt sich auch in schwierigen Zeiten", sagte der neue Arques-Chef Michael Schumann in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit Reuters. Derzeit werde der Verkauf von zwei Beteiligungen konkret erwogen. Eine davon ist die Jahnel-Kestermann Getriebewerke GmbH, ein Hersteller und Entwickler von Hochleistungsgetrieben. Die Firma wurde im April 2005 erworben und hat etwa 225 Mitarbeiter. Die Antriebstechnik der Bochumer wird unter anderem von Energieproduzenten sowie in der Zucker- und Schokoladenindustrie eingesetzt.
Arques ist aber auch auf der Suche nach neuen Beteiligungen: "Zwei bis drei Abschlüsse sind absehbar", so Schumann. "Dabei handelt es sich um eine Firma aus der Stahlweiterverarbeitung und einen Dienstleister, beide mit einem Umsatz von 50 bis 100 Millionen Euro. Im dritten Fall geht es um einen Konsumgüter-Hersteller mit einem deutlich dreistelligen Millionenumsatz."
Arques ist auf den Kauf angeschlagener Unternehmen spezialisiert, die oft zu einem symbolischen Preis erworben werden. Nach dem Umbau sollen sie dann einige Jahre später mit Gewinn wieder abgestoßen werden. Zuletzt hatte der an der Börse im Nebenwerte-Index MDax gelistete Konzern immer größere Firmen übernommen. Auch 2008 werde der durchschnittliche Umsatz der Zielgesellschaften deutlich über 100 Millionen Euro liegen, kündigte der seit Februar amtierende Arques-Chef an.
EINKAUFSTOUR 2008 FORTSETZEN
Arques will dieses Jahr bis zu 15 Unternehmen kaufen. Die Finanzkrise, die Banken auf der ganzen Welt in Mitleidenschaft gezogen hat und zu einer deutlich restriktiveren Kreditvergabe führt, belaste Arques nur bedingt. "Der Kauf von Unternehmen wird nicht gestört, weil wir in der Regel nicht auf viel Fremdkapital angewiesen sind", sagte Schumann.
Allerdings erschwert die angespannte Lage an den Börsen den geplanten Börsengang der Tochter Actebis, einem IT-Händler mit einem Milliardenumsatz. "Bei Actebis sondieren wir alle Optionen, nicht nur einen Börsengang. Ein Börsengang im ersten Halbjahr ist bei diesem Marktumfeld sicher nicht möglich, aber warum denn nicht im zweiten Halbjahr?" Actebis sei für Anleger interessant und liege mit seinem Ergebnis derzeit über Plan.
Aktienrückkäufe schloss Schumann trotz des zuletzt massiv gefallen Kurses aus: "Das ist für uns kein Thema. Wir wollen unsere Liquidität lieber für Zukäufe einsetzen." Arques-Aktien kosten derzeit rund 8,50 Euro - Mitte Juli 2007 waren es noch knapp 42 Euro.
- von Christian Krämer -
Sollte Arques natürlich den Vollzug von Exits, wie von Herrn Schumann angekündigt, vorher realisieren, kanns aber auch ganz anders aussehen. In diesem Fall könnten kurzfristig sogar 18-20 Euro als Kursziel angesetzt werden.
Wir lassen uns doch von den rattendummen Ami´s nicht alles kaputt machen, sie haben mit dieser Finanzkrise schon den 3.Weltkrieg ausgelöst, die eine Billion ist ja noch megagelogen, in Wahrheit wurden und werden noch über 2,5 Billionen an Geld vernichtet, unseren Stolz behalten wir und die Tatsache, daß unsere Arques in Kürze wieder über 15 Euronen steht!!!
SO LONG WERNER!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Liquidität ist sehr gering bei Arques, es droht Dividendenausfall bzw. eine massive Kürzung - und wenn die Börse nicht bald dreht, dürften Verkäufe unmöglich werden. Was, in Verbindung mit dem Cashburn der zu 1 € erworbenen Unternehmen mit massiven Sanierungsbedarf, das Schiff zum kentern bringen könnte.
Sollte allerdings die Börse drehen, locken hohe Gewinne. Nur darauf zu wetten, halte ich für sehr riskant!
Wertzuwachs
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Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.873.881 von portfolio111 am 12.04.08 20:58:01
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Hallo zusammen,
auf meine Anfrage wie es bei AQU aussieht habe ich folgende Antwort erhalten:
Sehr geehrter Herr/Frau ,
in Bezug auf Ihre Anfrage senden wir Ihnen anbei ein Interview, dass unser CEO Dr. Michael Schumann gestern der Nachrichtenagentur Reuters gegeben hat und das Sie als Stellungnahme der ARQUES werten können. Unser Geschäftsmodell ist voll intakt, wir blicken optimistisch in das laufende Jahr.
Weitere Rückfragen jederzeit gerne, beste Grüße
Beste Grüße
Anke Lüdemann, CEFA/CIIA
Leiterin Investor Relations &
Unternehmenskommunikation
ARQUES Industries AG
Münchner Straße 15a
D - 82319 Starnberg
Tel.: +49 / (0) 8151 / 651 0
Fax: +49 / (0) 8151 / 651 500
09:12 14.04.08
Verkauf
ARQUES verkauft Getriebehersteller Jahnel-Kestermann an strategischen Investor
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ARQUES verkauft Getriebehersteller Jahnel-Kestermann an strategischen
Investor
- Veräußerungserlös in Höhe von über EUR 20 Mio.
- Dritter Exit in 2008
- Geschäftsmodell voll intakt: Zuversicht für 2008
Starnberg, 14. April 2008 – Die ARQUES Industries AG hat den
Getriebehersteller Jahnel-Kestermann an den südkoreanischen Strategen PSM,
Inc., Busan, Korea, verkauft und damit im laufenden Jahr bereits die dritte
Beteiligung aus ihrem Portfolio erfolgreich veräußert. Der
Transaktionserlös beträgt zwischen EUR 20 Mio. und EUR 21 Mio. Dies
unterstreicht erneut, dass das ARQUES Geschäftsmodell auch in Zeiten
schwierigerer Rahmenbedingungen an den Finanzmärkten voll intakt ist. Wie
avisiert führt das Unternehmen derzeit viel versprechende Gespräche
bezüglich weiterer Transaktionen.
'Wir führen unseren Weg unbeirrt fort: Wir kaufen, sanieren und verkaufen
Firmen und verdienen dabei sehr viel Geld. Bei der Übernahme im Jahre 2005
befand sich Jahnel-Kestermann in einer wirtschaftlich schwierigen Lage.
Nach nur drei Jahren konnte ARQUES ein gesundes, wachsendes Unternehmen an
PSM veräußern. ARQUES hat so mit dem Einsatz eines symbolischen Kaufpreises
einen Verkauferlös von über EUR 20 Mio. erwirtschaftet', so Exit-Vorstand
Felix Frohn-Bernau.
Die ARQUES Industries AG hatte den Bochumer Getriebehersteller
Jahnel-Kestermann im April 2005 für einen symbolischen Preis übernommen und
damals eine mögliche Insolvenz des Unternehmens abgewendet. Das
Traditionsunternehmen beliefert Kunden unter anderem aus den Bereichen
Windenergie, Schifffahrt sowie aus der Zucker- und Schokoladenindustrie mit
Spezial- und Seriengetrieben. Im Rahmen der Restrukturierung und der
Weiterentwicklung der Gesellschaft hat ARQUES Jahnel-Kestermann in eine
nachhaltige Wachstumsphase geführt und neue Arbeitsplätze geschaffen. Die
Kapazitäten des Getriebeherstellers sind für 2008 bereits vollständig
ausgebucht und auch für 2009 liegt ein robuster Auftragseingang vor. ARQUES
erzielt für das Unternehmen so einen Enterprise Value von ca. EUR 40 Mio.
Der niedrigere tatsächliche Erlös aus der Transaktion von EUR 20 Mio. bis
EUR 21 Mio. ergibt sich nach Abzug von Pensionen und Bankschulden.
Der Käufer ist das börsennotierte koreanische Unternehmen PSM, Inc., Busan.
PSM ist im Bereich der Metallverarbeitung tätig und ein langjähriger
Zulieferer des Bochumer Getriebeherstellers. PSM bietet den Mitarbeitern
und dem Management von Jahnel-Kestermann ein gutes Umfeld und beste
Wachstumschancen vor allem in den asiatischen Märkten.
Der Verkauf der Jahnel-Kestermann ist nach den im 1. Quartal getätigten
Verkäufen von Missel und Oxiris bereits die dritte Veräußerung im laufenden
Geschäftsjahr. ARQUES rechnet für 2008 mit insgesamt fünf bis sieben Exits.
Über ARQUES
Die ARQUES Industries AG, Starnberg, (www.arques.de) ist Partner von
Großkonzernen bei Konzernabspaltungen und ein Turnaround-Spezialist, der
sich auf den Erwerb und die aktive Restrukturierung von Unternehmen in
Umbruchsituationen konzentriert, um sie mit einem eigenen Team und aus
eigener Kraft zu wettbewerbsfähigen und ertragsstarken Unternehmen zu
entwickeln. ARQUES revitalisiert das Wertschöpfungspotenzial seiner
Beteiligungsunternehmen zum Nutzen aller ihrer Stakeholder unter
Wahrnehmung der damit verbundenen sozialen Verantwortung. Die Aktien der
ARQUES Industries AG werden im Geregelten Markt (Prime Standard) der
Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Symbol 'AQU' (ISIN: DE0005156004)
gehandelt und notieren seit dem 1. Oktober 2007 im MDAX.
Kontakt
ARQUES Industries AG
Investor Relations & Unternehmenskommunikation
Anke Lüdemann, CEFA/CIIA
Email: luedemann@arques.de
Public Relations
Christian Schneider
Email: schneider@arques.de
Tel.: +49 (0) 8151/ 651 0
(c)DGAP 14.04.2008
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: ARQUES Industries AG
Münchner Str. 15a
82319 Starnberg
Deutschland
Telefon: +49 (0)8151 651-0
Fax: +49 (0)8151 651- 500
E-Mail: info@arques.de
Internet: www.arques.de
ISIN: DE0005156004
WKN: 515600
Indizes: MDAX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Und außerdem muss ich mich bei Herrn Schumann bedanken, rückwirkend betrachtet war das Interview letzte Woche ja ein richtiger Tipp für Überzeugungstäter :-O!
Bei Jahnel-Kestermann war der von Arques höchstpersönlich ausgewürfelte....ich meine ausgewiesene Wert bis vor kurzem schlappe 37,5 Mio. €. Wurde dann leicht auf 35 Mio. € korrigiert und letzten Monat dann auf 20,5 Mio. € zurechtgestutzt. Da war dann der Verkauf zu 20 Mio. € wohl schon absehbar.....
Sollten die Wertansätze der anderen Beteiligungen ebenfalls so eine Entwicklung nehmen, dann dürfte der jetzige Kurs in etwa dem NAV entsprechen. Allerdings gebe ich zu bedenken, das Jahnel-Kestermann eine der letzten Perlen im Portfolio (zumindest aus meiner bescheidenen Sicht...) war.....
Wertzuwachs