ich brauch noch "einhundertfünfzig" grüne...
Kommt mir gerade eines meiner Lieblingsgedichte in den Sinn:
Wo?
Wo wird einst des Wandermüden
Letzte Ruhestätte sein?
Unter Palmen in dem Süden?
Unter Linden an dem Rhein?
Werd ich wo in einer Wüste
Eingescharrt von fremder Hand?
Oder ruh ich an der Küste
Eines Meeres in dem Sand?
Immerhin! Mich wird umgeben
Gotteshimmel, dort wie hier,
Und als Totenlampen schweben
Nachts die Sterne über mir.
(Heinrich Heine)
Wobei ich die letzte Strophe wie folgt abwandeln würde:
Immerhin! Ich konnte leben!
War recht schön, auf Erden hier,
In den Sternen werd ich schweben
was auch immer bleibt - von mir.
Ich hoffe, Heinrich Heine dreht sich jetzt nicht im Grabe herum. ;))
JW
war gestern eben wieder etwas lustig....;)
schauen. Es hätte ihm sicher gefallen...
Ich bin mir sogar SEHR sicher !
lg
Es färbte sich die Wiese grün
Es färbte sich die Wiese grün
Und um die Hecken sah ich blühn,
Tagtäglich sah ich neue Kräuter,
Mild war die Luft, der Himmel heiter.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.
Und immer dunkler ward der Wald
Auch bunter Sänger Aufenthalt,
Es drang mir bald auf allen Wegen
Ihr Klang in süßem Duft entgegen.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.
Es quoll und trieb nun überall
Mit Leben, Farben, Duft und Schall,
Sie schienen gern sich zu vereinen,
Dass alles möchte lieblich scheinen.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.
So dacht ich: ist ein Geist erwacht,
Der alles so lebendig macht
Und der mit tausend schönen Waren
Und Blüten sich will offenbaren?
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.
Vielleicht beginnt ein neues Reich -
Der lockre Staub wird zum Gesträuch
Der Baum nimmt tierische Gebärden
Das Tier soll gar zum Menschen werden.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.
Wie ich so stand und bei mir sann,
Ein mächtger Trieb in mir begann.
Ein freundlich Mädchen kam gegangen
Und nahm mir jeden Sinn gefangen.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.
Sie ging vorbei, ich grüßte sie,
Sie dankte, das vergess ich nie -
Ich musste ihre Hand erfassen
Und sie schien gern sie mir zu lassen.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.
Uns barg der Wald vor Sonnenschein.
Das ist der Frühling, fiel mir ein.
Kurzum, ich sah, dass jetzt auf Erden
Die Menschen sollten Götter werden.
Nun wusst ich wohl, wie mir geschah
Und wie das wurde, was ich sah.
Allmählich solltes mal gut sein ...
Es ist nur ein kleiner Klick für einen Menschen, aber ein grosser Klick für die Menschheit.
@schlauerfuchs, ich war einer von den läppischen vieren, die da geholfen haben. ;)
Klar Holgi, Sterne sind mein Lebenselexier.
Evtl. hat ja Gardena für uns beide nen guten Tipp (ausser neuen Rollrasen legen) parat ?