Masterflex Einstiegschance?
Gerade für chinesische Unternehmen sind solche Nischen nicht immer interessant, weil sie forschungsintensiv sind und ein sehr hohes Maß an Kunden und Markterfahung voraussetzen.
Andererseits kann Masterflex sehr schnell auf hohe Stückzahlen kommen, da der asiatischen Markt enormes Potenzial hat. Die Früchte dieser Arbeit werden sicherlich erst in einigen Jahren wirklich sichtbar sein, aber es ist ein weiterer konsequenter Schritt in die richtige Richtung.
http://www.masterflex.de/de/index.php?news_id=1374
Quelle: http://www.finanzen.net/chartsignale/aktien/Masterflex/Signal-2941695
Positiver Messeverlauf für Masterflex auf der Achema 2012, Halle 8, Stand C36 |
Masterflex AG, Gelsenkirchen – 20. Juni 2012
Am Montag eröffnete die Achema 2012 das Messegeschäft und Tausende von Messebesuchern strömten auf das Frankfurter Messegelände, um sich über die neusten Entwicklungen im Bereich der chemischen Technik und der Biotechnologie zu informieren. Bis Freitag den 22.06.2012 zeigen 3773 Aussteller aus 56 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen für die chemische Verfahrenstechnik.
Bereits zum zweiten Mal präsentiert sich die Masterflex AG zusammen mit der Rala GmbH und Co. KG, Systemlieferant im technischen Handel, auf einem 100 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand, der die Aufmerksamkeit vieler Messebesucher auf sich zieht. Der gemeinsame Auftritt und die damit verbundene umfangreiche Produktpräsentation sind ein Magnet für das Messepublikum und locken viele interessierte Fachbesucher auf den Stand.
Mit einer breiten Produktauswahl an Clip- und PUR-Schläuchen für die Chemie- und Pharmaindustrie sowie den passenden Anschluss und Verbindungselementen präsentiert Masterflex erneut seine Technologieführerschaft. Die Masterflex AG verarbeitet unter anderem Materialien wie: Hypalon®-, Kapton®-, Neopren-, Polyurethan-, PTFE- oder Viton®-beschichtete Folien und Gewebe. Als Spezialist für die Entwicklung und Verarbeitung von High-Tech-Kunststoffen stellt Masterflex seine Problemlösungskompetenz unter Beweis.
Viele interessante Gespräche und neue vielversprechende Kontakte sind die bisherige Bilanz der ersten beiden Messetage. Jeder Anwendungsfall ist individuell und das Erkennen und Verstehen dieser Unterschiede ist Aufgabe und Selbstverständlichkeit unserer technischen Kundenberatung vor Ort. Der persönliche Dialog mit dem Kunden, Komplettlösungen für verschiedenste Anwendungen, kundennah und aus einer Hand, das sind die Eigenschaften, die beim Messepublikum in Frankfurt besonders gut ankommen und Masterflex zu einem kompetenten Partner mit großer Innovationskraft machen.
Masterflex AG: Erfolgreiche Hauptversammlung
DGAP-News: Masterflex AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung Masterflex AG: Erfolgreiche Hauptversammlung
20.06.2012 / 13:55
Pressemitteilung
Masterflex AG: Erfolgreiche Hauptversammlung
- Wandel zur SE mit großer Mehrheit beschlossen
- Prognose für 2012 bestätigt
Gelsenkirchen, 20. Juni 2012 - Die Masterflex AG hat auf ihrer Hauptversammlung in Gelsenkirchen am 19. Juni die Umsatz- und Ertragsprognose für das Jahr 2012 bestätigt. Der Vorstand geht für das laufende Jahr unter der Prämisse, dass es nicht zu größeren Einbrüchen in der Weltwirtschaft kommt, von einer Umsatzsteigerung von acht bis zehn Prozent auf 57 bis 58 Mio. Euro sowie von einem Ebit von rund 8,0 Mio. Euro aus. Auf Jahressicht entspräche dies einer Ebit-Marge von 14 Prozent.
In den ersten drei Monaten 2012 konnte Masterflex diese Vorgaben mit einem Umsatz von 14,5 Mio. Euro und einem Ebit von 2,1 Mio. Euro erreichen. Dies entspricht einer Ebit-Marge von 14,6 Prozent. 'Die ersten Ergebnisse für 2012 zeigen ganz deutlich, dass unser Geschäftsmodell trotz anfallender Vorlaufkosten für die Internationalisierung hochprofitabel ist', sagte der Vorstandsvorsitzende, Dr. Andreas Bastin, in seiner Rede auf der Hauptversammlung.
Auf mittlere Sicht sieht der Vorstand sehr gute Perspektiven für das Geschäftsmodell. 'Wir rechnen mit acht bis zehn Prozent organischem Wachstum pro Jahr, auch wenn dies in unseren angestammten Märkten so nicht möglich sein wird. Doch unsere beiden Wachstumssäulen, die Produktinnovationen und die internationaleExpansion, werden uns hier tragen', so Bastin. 'Zudem können wir uns künftig auch Zukäufe im Schlauchgeschäft vorstellen, wenn wir unser Produktportfolio von Hightech-Schläuchen damit technisch ergänzen oder weiße Flecken auf unserer Karte füllen.'
Mit großer Mehrheit (99,79% des anwesenden Grundkapitals von 42,70 Prozent) haben die Aktionäre der Umwandlung ihrer Gesellschaft in die Rechtsform der SE, der Societas Europaea, zugestimmt. Damit wird der Umwandlungsprozess in diese international zunehmend an Bedeutung gewinnende Rechtsform weiter fortgesetzt.
Auch für die übrigen Tagesordnungspunkte auf der Hauptversammlung -Entlastung der Gremien und Wahl der Abschlussprüfer - gab es breite Zustimmung.
Bezeichnung Präsenz des Zustimm- Ablehnung Beschluss Grundkapitals ung Enlastung Vorstand 38,06% 99,95% 0,05% Angenomm en Entlastung 39,44% 99,88% 0,12% Angenomm Aufsichtsrat en Wahl 42,69% 99,64% 0,36% Angenomm Abschlussprüfer en Umwandlung in SE 42,70% 99,79% 0,21% Angenomm en
Die detaillierten Ergebnisse sind auf der Internetseite unter 'Investor Relations/ Hauptversammlung 2012' veröffentlicht (www.masterflex.de)
Die Masterflex Gruppe ist der Spezialist für die Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme. Mit 13 operativen Einheiten in Europa, Amerika und Asien ist die Gruppe nahezu weltweit vertreten. Wachstumstreiber sind die Internationalisierung und die Innovation. Seit dem Jahr 2000 ist die Masterflex-Aktie im Prime Standard der Deutschen Börse zugelassen.
Ansprechpartner:
Dr. Annette Littmann, Tel. 49 209 970 77 44, Email: annette.littmann@masterflex.de
Ende der Corporate News
Masterflex will internationaler werden
Das operative Ergebnis haben unter anderem Kosten für die Internationalisierung belastet. „„Wir wollen mehr internationales Geschäft und weniger Europa-Zentrierung. Die Zulassung für unsere chinesische Tochtergesellschaft haben wir gerade erhalten. Und wir forcieren die Entwicklung für Schläuche in weniger konjunkturabhängigen Industrien, etwa der Lebensmittel-, Pharmazie- und Medizintechnik“, sagt Konzernchef Andreas Bastin am Montag. Eine konkrete Prognose für das Gesamtjahr legt Masterflex allerdings nicht vor.
( mic )
Da das Unternehmen außerdem über einen üppigen CashFlow verfügt, wird man bald eine Verwendungsmöglichkeit für die Mittel finden müssen. Eine Dividende wird wohl nicht vor 2015 gezahlt werden, vorher müssen erst die Verlsutvorträge abgearbeitet werden. In Frage kommen also kleinere Übernahmen oder Aktienrückkäufe. Wahrscheinlicher ist aber eine kleinere Übernahme.
Masterflex liefert für viele Anwendungen den richtigen Schlauch zur Übertragung fester flüssiger oder gasförmiger Medien.
Wieviel sich damit verdienen lässt werden wir am Montag wissen.
Der Umsatz konnte yoy zwar nur um 4,8% zulegen hat aber bezogen auf das 3Quartal um 6,5% hinzu gewonnen. Hier macht sich so langsam der anlaufende Vertrieb in der neuen chinesischen Tochtergesellschaft bemerkbar.
In den folgenden Quartalen will Masterflex weiter international wachsen um sich regional besser aufzustellen.
Der zum 01.2013 geplanten einheitlich Internetauftritt wird das Profil und die Marke stärken. In den vergangen Monaten ist es außerdem weiter gelungen die Eigenkapitalbasis auf nun über 36% zu steigern und auch Schulden abzubauen. Zwar sieht Masterflex das Umsatzziel von 58-57Mio für 2012 als sehr optimistisch an, und glaubt eher etwas unterhalb der Prognose zu laden, dennoch bleibt man aus Sicht der Profitabilität weiter optimistisch, was überaus erfreulich ist.
Sollte das Geschäft weiter so stabil laufen wie bisher könnten in 3 Jahren also Ende 2015 die Verlustvorträge abgebaut sein und Masterflex wäre wieder in der Lage eine Dividene zu zahlen. Bis dahin kann man das verdiente Geld in den weiteren Ausbau des Geschäfts investieren.
Die Bewertung der Aktie ist jedenfalls recht günstig und auch die bilanziellen Relationen stimmen wieder. Der Aufbau des Auslandsgeschäfts in Russland/Brasilien und China hat zwar etwas Cash gekostet, dieser Effekt sollte aber nun nach der Erstbevorratung wieder abklingen und zu einen normalen CashFlow zumindest in Höhe des EBT führen.
Für die nächsten Jahre kann sich Masterflex auf internationale Strukturen stützen die das Geschäft weiter tragen sollten und bei anziehender Konjunktur wieder ordenrtlich wachstum generieren werden. Vor llem die Niederlassung in China kommt zum richtigen Zeitpunkt, denn gerade dort kommt die Wirtschaft wieder gut voran.
Für 2013 werden wohl mindesten 62Mio Umsatz erreicht werden, mit einem kleinen Schuss Potential nach oben. Bei geschätzten 14% EBIT Rendite wären das etwa 8,7Mio Ebit. Da im nächsten Jahr mit wiederum höheren Investitionen im Bereich Produktion /China zu rechnen ist wird der CashFlow sowieso eher niedrig sein und Dividende würde keinen Sinn machen. Dennoch wird das Nettoergebnis die Verlustvorträge weiter abschmelzen.
Wenn dann in einigen hoffentlich wenigen Jahren eine Dividende gezahlt werden kann sind auch ordentlich Liquide Mittel verfügbar. So dass man durchaus mit einer ordentlichen Ausschüttungsquote von bis zu 50% rechnen kann. Unterstellt man bis dahin 0,80€-1,00€ Ergebnis je Aktie können das 0,40-0,50€ sein. Also fast 10% aus heutiger Sicht.
Dafür lohnt sich auch das Warten.
Damit würde dann eine aufwärtsgerichtete Entwicklung eingeleutet werden. Warum die Aktie aktuell in einem relative starken Börsenumfeld so schwach ist kann ich mir nicht wirklich erklären, es kann aber eigentlich nur positiv sein, denn bei diesen Kurse empfiehlt sich ein Kauf auf jeden Fall.
KUV 0,7
KBV: 2
KGV 2013 < 9
EBIT Marge 14%
Wachstum beim Umsatz 8-10% langfristig
Man könnte also sagen in diesem Bereich liegt die faire Bewertung.
Das gilt es nun allerdings zu wiederlegen. Denn die Zahlen zum Q4 und damit 2012 sollte eine leichte Aufwärtsbewegung hervorrufen können.
1. Sollten die Absätze/Umsätze nun langsam wieder anziehen
2. Ist die rechtlichen umfirmierung durch und damit sind die Kosten teilweise bereits verdaut.
3. Sollte man auf der Rohstoffseite in den letzten Quartalen eine stabile bis teilweise sogar leicht rückläufige Situation erlebt haben.
4. Die letzten Messeauftritte wurde durchweg positiv bewertet und bringen neue Impulse.
5. Die Internationalisierung kann 2013 voll greifen und wird sicherlich noch weiter voran getrieben.
6. Mit jedem Geschäftsjahr das mit Gewinn abschließt werden die Verlustvorträge weiter abgebaut und die Aktie wird wieder dividendenfähig!
7. Die Liquidität ist hoch und es wird nachhaltig Geld verdient!
Kursziel 2013 8€
Vielleicht sind die ersten Ergebnisse durchgesickert und sehen vielversprechend aus!
Die etwa 4,4Mio Jahresüberschuss bedeuten ca. 0,50Euro je Aktie Gewinn. Das ist ein guter Wert.
2012 war geprägt von der Expansion nach Asien und der Umstellung von AG auf SE. Beides wurde voran getrieben und somit kann man in 2013 weiter an der Expansion des Unternehmen arbeiten. Dabei gehe ich davon aus, dass die ergebnisse abermals verbessert werden können. Der Umsatz wird ca. 8% wachsen und das EBIT sollte um etwa 10% zulegen. Je nach Zinsergebnis sollte auch der Jahresüberschuss um >10% voran kommen.
Zwar konnte das EK weiter erhöht werden, ab dennoch liegen die Kapitalrücklagen bei
ca. -14Mio Euro. Das lässt darauf schließen, dass auch für 2013 und 2014 keine Dividende bezahlt werden kann. In 2015 sollte dann in Summe ein positiver Wert zusammen kommen, so dass in 2016 ein kleiner Gewinn ausgesschüttet werden kann. In der Zwischenzeit kann man dann aber Verbindlichkeiten zurück fahren und vielleicht sogar kleinere Übernahmen realiseren.
Aus meienr Sicht wird 2013 ein gutes Jahr, in dem sich das Unternehmen solide weiter entwickeln wird.
Veröffentlicht am 06.03.2013 um 16:42
http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=23988
Vielleicht gibt es ja doch noch eine Wende oder eine andere Richtung!
Steuerlich sind die negaltiven Gewinnrücklagen ja durchaus interessant, weil sie die steuerliche Belastung mindern.