Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?
ferrari in den stall..das bestätigt mich jetzt aber dann doch irgendwie..deswegen bist du auch kein investor,sondern ein konsumschaaaaaaaf...määäähhhhhh..denn reich wird man nur durch sparsamkeit und intelligentem investieren,nicht durch konsum mein freund..
greetz from bavaria
Leider, leider stimmt das nicht, aber egal, deine Meinung eben.
Konsumschaf? Nö, was mache ich mit all´der Kohle, das letzte Hemd hat keine Taschen ... nächste Woche bekommt ihr in bavaria auch was davon ab :-)
Aber derzeit sieht es nicht danach aus.
Wann wird dann dieser riesigen Goldblase die Luft ausgehen?
Gold als Symbol für die innere Reise, den inneren Schatz..
Also nicht das physische Gold.
Gold hat auch einen sprituellen Aspekt,
das Gold der inneren Transformation.
Weisen da nicht Redewendungen darauf hin?
Ein Herz wie Gold. das Goldene Auge, die Goldene Aura, treu wie Gold. rein wie Gold usw.
Vielleicht ist Gold deswegen wertvoll geworden, wegen diesen göttlichen Eigenschaften?
Dann hat das letzt Hemd doch eine kleine unsterbliche Brusttasche..
In der Fischerlebniswelt kurz v d See 1km rechts bergab abbiegen
und frische Königsee Steckerl Forellen vom Holzkohlegrill. 9,90 €
Störe (Hausen ) bis 1,80 Länge sind auch in den NaturTeichen zu sehen, 8 Stück gesamt.
In Bayern is halt am Schönsten...
Irgendwannmal werd´ich uns dort ein Häuschen kaufen, bist schon mal zur Einweihung eingeladen, maba und die anderen natürlich auch :-)
Zu den Antigoldlobbyisten
Gold ist Geld, nichtinflationierbares Geld,Freunde
Und buntes Papiergeld bzw E-Money, inflationierbares Geld, das Geld der breiten nichts besitzenden, verdummten und immer mehr ausgebeutet werdenen Bevölkerung.
Der Durchschnittsbürger hat nichts und wird im Laufe seines Lebens kein größeres Nettovermögen anhäufen( nach Abzug aller Schulden); weil er von klein an einer Gehirnwäsche unterzogen wird. Er unterliegt der Propanda eines System, welches ihn auf Konsum trimmt. Die Mittel dazu sind Werbung; das Schüren von Neid und Mißgunst; das Verlangen bzw. Sucht nach immer mehr materiellen Wohlstand.
Solchen Leuten fehlt es an Bescheidenheit und dem zur Folge auch an Sparsamkeit; Sie kaufen das Auto nicht zum fahren; das Haus nicht zum Wohnen, Sie kaufen Dinge um zu prahlen und um sich von Anderen äußerlich abzuheben; in Wirklichkeit aber sind Sie Knecht der Banken mit verkümmerten inneren Werten.
Zur Zeit leben wir in einer Phase der Deflation und dem Abbau von Überkapazitäten(Werksschließungen;Abbau von Arbeitsplätzen; Entschuldung von Privathaushalten und Unternehmen).
Nichts destotrotz besteht frei nach Adam Smith international ein enormer Konkurrenzkampf, bedeutet Länder die einen sehr großen Wasserkopf mitzuernähren haben(Arbeitslose;Rentner;Beamte;Militärausgaben;Schulden;Gesundheitssystem)
verlieren ihren Wettbewerbsvorteil gegenüber Ländern die solche Kosten nicht haben und einfach besser und flexibler wirtschaften.
Und was machen westliche Demokratien um weiterhin international mit von der Party zu
sein; sie gehen den Weg des geringsten Widerstandes und der heißt nicht Sparen sondern die Papierwährungen abwerten.
Nicht der Goldpreis steigt, sondern das Papiergeld wertet ab, weil es beliebig vermehrt wird, genauso wie der Wert von Aktien abnimmt wenn man mehr davon ausgibt.
Was geschieht nun, wenn die Überkapazitäten abgebaut wurden; einige Mitbewerber aufgegeben haben, die Werke voll ausgelastet sind und die "Pricing Power" der Unternehmen zurückkehrt, dann setzt der Kredithunger ein ,die Inflation kehrt zurück und der Goldpreis explodiert.
Zu unseren schlauen Notenbankern und Politikern die glauben die enormen neu geschaffenen Geldmengen unter Kontrolle zu haben; Inflation kam;kommt meistens schleichend und es wird sehr schwer werden das Leck zustopfen, früher oder später ist das Geld bisher immer in den Wirtschaftkreislauf durchgesickert.
Deshalb Korrektur beim Gold nutzen.
da braucht keiner nach Kanada auswandern...
Nadh dem Goldrausch
Jetzt muß Amerika handeln / Von Diether Stolze
Eine "Weltmacht wurde in die Knie gezwungen. So große Mühe sich die Notenbankpräsidenten auch geben, die Entscheidung von Washington als Festigung des geltenden Währungssystems zu rühmen — sie bedeutet die Kapitulation der Vereinigten Staaten vor der internationalen Goldspekulation. George Pulay in der Londoner "Times: „Dies ist das Ende einer Ära — von nun an wird nichts wieder so sein, wie es vorher war."
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Anfang März war Fredrick L. Deming, Unterstaatssekretär im US-Schatzamt, wieder nach Europa geeilt, um die Regierungen und die Notenbanken der EWG-Länder auf weitere Hilfe für den Dollar einzuschwören. Am Ende seiner Reise hatte Deming nur noch Sarkasmus für die „verrückten Leute", die auf eine Erhöhung' des Goldpreises spekulierten. Deming in Brüssel: „Diese Hoffnung ist natürlich absurd — in Washington besteht nicht die leiseste Absicht, an dem gegenwärtigen System etwas zu ändern." Am gleichen Tag — es war der 10. März — versicherte William McChesney Martin, Präsident des amerikanischen Zentralbankensystems, nach der monatlichen Tafelrunde der Notenbankdiefs in Basel, sein Land werde die Unterstützung des „Goldpools" entschlossen fortsetzen. In einem Kommentar hieß es: „Die internationale Spekulation, diese seltsame Allianz von südafrikanischen Minenbesitzern und arabischen Ölscheichs, französischen Bauern und südamerikanischen Kaffeemillionären, kann nie Erfolg haben — jeder Angriff der Goldlobby wird an der Solidarität der Notenbanken zerbrechen."
Eine Woche später waren alle Schwüre vergessen. Die Goldlobby hatte durchgesetzt, was Deming als „absurd" bezeichnet hatte: Die Er- Iiöhung des Goldpreises, freilich nur auf dem freien Markt. Der „Goldpool" der Notenbanken wurde aufgelöst; seit dem 18. März gibt es einen „gespaltenen Goldmarkt" (siehe Seite 31: „Gold hinter Gittern"). Die Notenbanken rechnen Gold untereinander nach wie vor zum bisherigen Festpreis von 35 Dollar je Feinunze ab. Wer das Gold als Schmuck, für industrielle Zwecke oder den Sparstrumpf erwerben will, muß jedoch einen Preis bezahlen, der sich nach Angebot und Nachfrage richtet.
Durch die Auflösung des Goldpools haben die USA den Dollar zunächst einmal dem Zugriff der Spekulation entzogen. Das kunstvoll errichtete Gebäude der internationalen Währungsordnung schwankt, aber es steht noch. Damit das „System von Washington" funktionieren kann, müssen freilich die beiden Goldmärkte —• der offizielle der Notenbanken und der freie für Private — hermetisch voneinander abgeschlossen werden. Die große Gefahr besteht darin, daß eine Notenbank in Washington Dollars zum Umtausch in Gold präsentiert, dieses Gold dann zum höheren Preis am freien Markt verkauft und so auf Kosten der Amerikaner glänzende Geschäfte macht. In Washington wurde festgelegt, wie „Schmarotzer" ferngehalten werden sollen: Die „guten Sieben" verpflichteten sich, Gold nur noch an andere Notenbanken abzugeben, die versprechen, es nicht auf dem freien Markt weiterzuverkaufen. Bundesbankpräsident Blessing: „Wenn jemand schwarz verkauft, wissen wir das innerhalb von zwölf Stunden."
Kann es zwei Märkte geben ?
Bei allem berechtigten Respekt vor der bewährten Zusammenarbeit der Zentralbanken: die Vorstellung, man könne auf die Dauer durch eine Art Weltwährungspolizei die beiden Goldmärkte hermetisch voneinander abriegeln, mutet utopisch an. Vor wenigen Monaten hat die Bank von Frankreich Algerien 100 Millionen Dollar überlassen, die dann von der algerischen Nationalbank in Washington zum Umtausch in Gold präsentiert wurden. Wie will man verhindern, daß künftig solche Dreiecksgeschäfte gemacht werden ? Die Bank des Landes A tauscht Dollars in Gold und gibt dieses Gold an das Land B weiter, das es auf dem freien Markt verkauft — das Land A kann dieses Spiel beliebig fortsetzen, denn es hält sich an die Regeln und verkauft selbst kein Gold am freien Markt. Manchem südamerikanischen oder arabischen Land würden solche mühelosen Gewinne gewiß verlockend erscheinen.
Doch dies sind keine Gefahren für heute und morgen. Zunächst wird den Amerikanern zugutekommen, daß die Spekulation „bis über beide Ohren" im Gold sitzt: Tausende von Barren, die in den letzten Wochen auf Kredit gekauft wurden, werden auf den Markt geworfen und drükken den Preis. Solange der freie Goldpreis nicht wesentlich über den offiziellen Preis hinausklettert, ist es für die Gentlemen nicht allzu verlockend, Amerika durch die Hintertür zur Kasse zu bitten.
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qulle http://www.zeit.de/1968/12/Nadh-dem-Goldrausch
Auch im Vogtland möglich, oder in den österr. Tauern bzw dortigen Bächen. (Tauerngold )
Die großen von der Goldlobby befeuerten Goldfonds sitzen auf Bergen von physischer Ware - mehr oder weniger direkt. Die damit erzeugte Verknappung führt neben der umfassenden Propaganda zu auskömmlichen Preisen bei der Produktion. Damit läßt sich bereits gut leben. Natürlich wissen die Herrschaften, wie riskant es ist, auf ertragslose, kostentreibende und stimmungsabhängige Ware zu setzen. Daher benötigen auch sie den Wechsel, durch den immer aufs Neue Geld verdient wird. Nun ist es allemal besser, denselben selbst herbeizuführen, weil sich durch entsprechende Vorbereitung auf das, was da kommen soll, ordentlich verdienen läßt - und sehr bequem. So warten denn alle Gläubigen auf das, was das "Schicksal" ihnen bringen mag. Ein wenig religiös mutet das denn schon an. Man muß halt glauben. Selbst erdachtes Wissen schadet da eher.