Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 128 von 158 Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.16 00:56 | von: lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 4.948 |
Neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 | von: hello_again | Leser gesamt: | 929.418 |
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In Norwegen und Finnland ist das Virus aufgrund der Grenzschließungen nur noch nicht so angekommen wie woanders. Es wird aber vermutlich nicht ausbleiben. Nur eine Frage der Zeit. Außerdem sind die mittlerweile von den Maßnahmen her eher mit Schweden als mit Deutschland vergleichbar. Schulen offen, keine generelle Maskenpflicht z.B.
Dass man gerade die skandinavischen Länder miteinander vergleicht, ist ziemlich naiv und dem Unwissen der Unterschiede geschuldet. Oder denkt man da an nordische Rassen, die absolut dasslbe Ergebnis haben müssten?
Da liest sich einiges doch ganz merkwürdig und muss sicher noch in Kontext gestellt werden zu den Umständen, wie der Oberregierungsrat im Innenministerium (Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz) opponierte und kalt gestellt wurde.
Zu den Diskussionen der Fortsetzung eines Lockdowns hat Dirk Maxeiner ein paar gute Gedanken zur Pervertierung des Vorsorgeprinzips niedergeschrieben https://www.achgut.com/artikel/...zip_schutzhaft_fuer_ein_ganzes_land
Dazu auch eine Fundstelle, über die sich der Kreis zur Klimapanik schließt: https://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/...A(2015)573876_DE.pdf
Auf Seite 9 der Schlüssel zu den in IPCC-Berichten benutzten Wahrscheinlichkeitsangeben, anscheinend basierend auf der Bayes-Methode, eine Methode, die mehr als wissenschaftlich erscheinendes Feigenblatt für statistische Verfahren erscheint, in Anbetracht der Tatsache, dass die zugrundeliegenden Daten manipuliert sind. Wo immer man hinschaut: Sumpf.
Das Naziregime und deren abgründige Ideologie, der Holocaust und die Eroberungskriege, die rücksichtslose Unterdrückung und Plünderung von Ländern, Gegenden usw. prägte die ganze Welt nachhaltig. Ein Schock. Wie konnte ein Staat sich so in den Abgrund begeben, Gewalt und Massenmord und Selbsterhebung über andere. Aber es war auch ein Spiegelbild der menschlichen Abgründe, die es überall gibt.
Und ein Beispiel, wie man es nie mehr erfahren will.
Man hat so etwas wie einen moralischen Konsens vereinbart, Demokratie und Menschenrechte und Gerechtigkeit und Gleichberechtigung und keine Diskriminierung usw.
Das kann rigide Charakterstrukturen auch nicht abschleifen, die können dann rigide werden und immer mehr Gerechtigkeit und Menschenrechte und Demokratie überall fordern und überall auch Ungerechtigkeiten finden.
Was ist nur aus zB dem arabischen Frühling geworden, da feierten das auch viele als einen Aufbruch, die Diktatoren müssen unbedingt weg, das forderten und unterstützten auch viele Medien dann, auch Regierungen halfen mit.
In Libyen und Ägypten und Syrien ist nun vieles viel schlimmer als zuvor für sehr viele Menschen.
Das Gute war also nicht so gut, wie es tönte.
Das Gute ist auch ein Konsumartikel, der meist gratis ist und keine Taten oder Lösungen braucht aber Forderungen stellen kann, Meinungen können sich übertrumpfen im gut sein. Auch wenn die bei genauer Betrachtung oft gar nicht gut sind im Resultat, weil nicht realistisch und nachhaltig.
Die Welt wird wohl nie ein gerechtes Paradies sein, es werden nie alle genug haben von allem, die Menschen nie schwebende Engel und fordern kann man immer mehr. Doch jemand wird dann allenfalls auch darunter zu leiden haben, wenn die Forderungen erfüllt werden und es wird nie genug sein. Erst wenn alle gleich arm sind vielleicht, alle gleich aufwachsen, alle auch gleich dick oder alt oder ungesund sind wäre es gerecht für die ältesten, ungesündesten, dicksten usw. Covid ist nicht gerecht, das Leben auch nicht, der Tod nicht. Nix ist gerecht in Wirklichkeit. Das muss man doch auch akzeptieren, sonst müsste man gleich alle Menschen umbringen, wenn nur einer stirbt.
4 a. Worst case verdeutlichen!
Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist.
........
.Ausserdem sollte auch historisch argumentiert werden, nach der mathematischen Formel:
2019 = 1919 + 1929
... S 13/17
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/...cationFile&v=6
Das Vorosrgeprinzip, das hier zumLeitfaden für die Gesetzgebung erkoren wurde, ist an Hybris und Willkür nicht mehr zu überbeiten. Niemand auf dieser Welt kann die Unsicherheiten der Klimasause und ihrer Auswirkungen berechnen. Trotzdem ordent das Papier das Thema in der höchsten Kategorie ein. Auf welcher prozeduralen Basis? mit welchen Daten? welche Auswahl an Parametern? welche gesellschaftlichen Gruppen? wie stellen sich die Unsicherheiten in den Maßanhmen dar? wie und von wem werden sie ausgewählt? was sind deren Kontraindiaktionen? ist das zeitlich dynamisch abgebildet?
Das Papierchen offenbart den Tunnelblick der geistigen Triebtäter, die hier am Werk sind. Es ist in der Tat so, wie Maxeiner schreibt. Das Vorsorgeprinzip keht die Beweislast um und führt am Ende in den Totylitarismus/Staatsterrorismus. Es erlaubt dem Staat, aufgrund abergläubisch bzw. neurotisch vermuteter und pseudowissenschaftlich belegter Gefahren , gegen alles und Jeden vorzugehen. Man bekämpft quasi das Leben, was mit CO2 nicht nur metaphorisch gemeint ist. Das ist auch der Grund, wieso die Politik so scharf auf die Klimasause ist. Sie stellt das Füllhorn an Willkür für totalitäre Politiker auf den Tisch.
Alles auf die blosse Möglichkeit hin, dass etwas aus dem Ruder laufen KÖNNTE. Dass es dies immer wieder mal auch tut und dann der zu entrichtende Preis dafür, unvorbereitet in ein Worst Case Szenario zu rutschen, ungleich höher ist als der für ein möglicherweise überflüssiges Containment, beschreibt dabei allerdings eine Konstante menschlicher Erfahrung.
Viele Betriebe und Jobs sind entstanden im Bereich der alternativen Eregiegewinnung, Erdsonden- und Holzschnitzelheizungen, Biogasanlagen, Solaranlagen müssen eingerichtet werden, Häuser isoliert werden, Wärme aus Abwasser und Kläranlagen wird gewonnen, Wasserkraft ausgebaut, Windräder aufgestellt und dann Service gemacht daran.
Das wird auch staatlich gefördert hier, völlig demokratisch zustandekommen.
All diese Leute bezahlen aber auch Einkommenssteuern und geben Geld aus, was wieder andere Jobs ernährt.
Also es ist auch ein wirtschaftliches Projekt. Soll man die nun alle auf die Strasse stellen, die Betriebe Konkurs gehen lassen?
Ist das eine Vision, eine Idee? Innovation hat ein Eigenleben, man weiss nicht wohin sie führt, Stillstand hat auch eines, steht nicht still, sondern führt die Beschleunigung des Raubbaues an der Zukunft ungebremst fort.
Aber Maxeiner adressiert einen ganz anderen Punkt, bei dem, wie ich vor vielen Jahren in einer Diskussion im Umweltbundesamt sehen konnte, die dortigen Mitarbeiter ignorant sind. Sie haben sich massiv gegen die Etablierung des Risikomanagementstandards ISO 31000 gestemmt, weil sie nicht mit der intelligenten Definition von Risiko zurechtkamen, nämlich "Auswirkung von Unsicherheit auf Ziele", wobei eine Auswirkung sowohl negativ , als auch positiv sein darf. Herr Bezos hat sich keinen krisenfesten Job besorgt, sonst wäre er heute noch eine kleine Nummer und wir könnten uns in den Zeiten eines Lockdown schlechter versorgen.
Und auf dem Niveau des UBA ist auch die EU mit dem Vorsorgeprinzip stehen geblieben. https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/...men%2520l%C3%A4sst.
"Nach Auffassung der Europäischen Kommission ist eine Berufung auf das Vorsorgeprinzip dann möglich, wenn ein Phänomen, Produkt oder Verfahren potenzielle Gefahren birgt, die durch eine objektive wissenschaftliche Bewertung ermittelt wurden, wenn sich das Risiko nicht mit hinreichender Sicherheit bestimmen lässt."
Die EU sieht nur die Gefahren, nicht aber den Nutzen. Vorsorge ist auch, sein Stromnetz stabil zu halten. Die imaginäre Gefahr, die man nicht riechen und sehen kann, und die zur Massenhysterie prädestiniert ist, ist das CO2.
https://www.scotsman.com/health/coronavirus/...pandemic-began-3114202
Ja, was sagt man denn dazu: Ein Virus, dessen Gefährlichkeit bislang bekanntlich nicht nachgewiesen wurde und das überhaupt nur mit einem Möchtegerntest entdeckt werden kann, dessen Validität ebenfalls nicht nachgewiesen wurde, sorgt auf nicht nachgewiesenen Übertragungswegen für eine beachtliche Übersterblichkeit unter jenen Ärzten und Pflegekräften, die Patienten mit eben dieser nicht nachgewiesenen Viruserkrankung behandeln. Evidenzbasiert ginge anders. Man fragt sich, ob da nicht was ganz anderes dahinter steckt, eine Agenda der antikapitalistischen Revolte beispielsweise, mit der ''Eliten' ihrem grossen Ziel der globalen Deindustrialisierung näher kommen wollen. Aus reinem Hass auf Lebensfreude und Lebensentwürfe einfacher Menschen natürlich.
Dass hier die Welt komplett auf dem Kopf steht, lässt sich am Pandemieprozess mit Händen greifen: Am Anfang war ein unbekanntes Virus, dann kamen sich endemisch ausbreitende und nicht kausal behandelbare unbekannte Erkrankungen, die sich in unterschiedlicher Weise in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen auswirkten. Alle Versuche, den Vorgang einzuhegen und kontrollierbar zu machen, beruhten allein auf der unstrittigen Beobachtung, dass Virenerkrankungen sich über Kontakt verbreiten und deshalb jeder Kontakt der unterbleibt eine potentielle Übertragung herausnimmt.
Parallel erfolgte und erfolgt weiterhin die epidemiologische und virologische Aufklärung, deren Ausgangspunkt notwendig lediglich aus begründeten Annahmen bestehen konnte und an deren Endpunkt irgendwann - lange nach Auslaufen der Pandemie - die Evidenzbasierung stehen kann (aber nicht muss). Letztere steht also der Möglichkeit nach am Ende des Prozesses und spielt deshalb in der laufenden Diskussion über Sinn und Unsinn einzelner Massnahmen erst keine und im weiteren Verlauf eine bescheidene Rolle.
Zu verlangen, die Behandlung einer zuvor unbekannten Krankheit müsse evidenzbasiert oder gar nicht erfolgen, ist also nicht nur ein Angriff auf den gesunden Menschenverstand, sondern in der Sache Maskierung einer ideologiegetriebenen eugenischen Sichtweise als 'wissenschaftlich'. Eugenik 'mit Abitur' sozusagen, eine Methode, der sich auch die Vorgänger befleissigten, in Schweden bekanntlich bis heute.
Der empirisch nicht stattfindende Weltuntergang wird in deiner Blase, die die Gängelung aller Menschen zum vernachlässigbaren Kollateralschaden erkoren hat, bis heute ignoriert. Leidende Kinder, zerstörte Existenzen, deren Leid am Ende das der Epidemie um ein Vielfaches übersteigen werden, bremst euren ideologischen Furor und Hass gegen die Menschen nicht. Bei euch ist Hopfen und Malz verloren. Da ist auch nichts zu diskutieren. Denn selbst Grundrechenarten sind in eurer Blase ein seltenes Gut. Wie will man da mit Logik und komplexen Zusammenhängen argumentieren? Wenn die Welt in allen Farben schillert und wesentlich diverser ist, als sich das die Ideologen und Handlanger des starlen Staates vorstellen können, dann schiebt man dieses komplexe Gebilde einfach zur Seite und stellt stattdessen das ideologisch konforme und erfühlte Schwarz-Weiß-Modell hin. Demnach wäre alles auf der einen Seite gut, auf der anderen böse. Ebenso gibt es berechtigte Anliegen auch nur auf einer Seite. Auf der anderen, zu der man selbst natürlich nicht zählt, können sie verrecken, das ist eben die falsche Seite. Und deren Anwälte sind die bösen Agenten, die das Gute gefährden.
Dein hanebüchener Quark mit Eugenik, aus deren Ursprüngen sich übrigens genau deine Bewegung die ideologischen Gene zusammengeklaubt hat, damals vor fast 100 Jahren, auf einem anderen Kontinent, ist die allerwildeste Verschwörungstheorie. Was soll man dazu noch sagen?
Das Gleiche gilt für die Geschichte mit der Evidenz. Deiner seltsamen Logik nach müsse man unbedingt Pi mal Schnauze 80 Millionen einsperren, quälen und wirtschaftlich ruinieren, weil die Evidenz der absehbaren Schäden sich ja erst über Jahrzehnte entwickelte und wir deshalb die größten Flachdenker mit den doofsten Sprüchen die Strategien zimmern lassen sollten. Demnach müsste man immer und immer wieder auf die heiße Herdplatte fassen, weil es ja noch keine ausreichende Evidenz gibt, dass das weh tut. Und tatsächlich passiert genau das.
Niemand, der Verantwortung für eine Familie hat, würde auf die Idee kommen, deren Leben für ein bisschen Spaß zu riskieren. Genauso wenig würde er das reale Leben opfern, um eine vage Gefahr in der fernen Zukunft absolutistisch auszumerzen. Noch dazu, wenn es nicht die geringste, realistische Chance gäbe, das zu tun. So etwas ginge nur, wenn das immanente Risikomanagement ausgeschaltet würde.
Leider gibt es in der menschlichen Psyche ein paar Andockstellen, die genau das bewirken können. Das Triggern von Urängsten zählt dazu. Im Überlebensangstmodus sind wir steuerbar. Da wird die Vernunft hinten angestellt. In diesem Modus kann man alles Mögliche in den Menschen programmieren. Er fühlt sich einer Gefahr ausgesetzt, die er selbst nicht bekämpfen kann. Also legt er sein Schicksal in die Hände anderer, die behaupten, das Problem für ihn lösen zu können. Die Delegation des eigenen Überlebens in fremde Hände gibt es aber nicht umsonst. Der Erlöser fordert in der Regel absolute Gefolgschaft. Jede Kritik, die am 100%igen Support nagt, ist kontraproduktiv und sägt gefühlt am eigenen Faden des Überlebens. Weshalb der Follower um seines eigenen Überlebens willen dem Nächsten am liebsten die Augen auskratzten würde.
Nur so ist es erklärbar, dass die Menschen die größte Errungenschaft des 20. Jahrhunderts ohne mit der Wimper zu zucken, opfern. Vor der energetischen Versorgung der Masse war das Leben eine Qual. Der tägliche Einsatz der Arbeitskraft war zum größten Teil auf das nackte Überleben konzentriert. Denn das forderte die gesamte Arbeitskraft des Menschen. Entsprechend umkämpft waren die Güter, die das Überleben direkt gewährleisten konnten. Erst als der physikalische Hebel fossiler Energie jedem Einzelnen zur Verfügung stand, konnte sich der Mensch den Musen jenseits des Überlebenskampfes widmen. Stunden des Waschens für Kleidung oder tagelange Märsche zum Markt oder für den Besuch von Verwandten wurden zur Banalität, als von fossilen Energieträgern angetriebene Maschinen mit einer geradezu grotesken Leichtigkeit die Arbeit der menschlichen Muskeln übernahmen.
Wenn man heute dem Irrglauben nachhaltiger Energie aufsitzt, dann tut man das in der Regel mit ideologischen Scheuklappen vor den Augen. Diese scheuklappen sind es auch, die den Blick auf die Risiken verstellen. Eine instabile Energieversorgung, oder ein katastrophaler, europäischer Blackout aufgrund ideologisch bedingten Mangels an Grundlast ist eine Katastrophe, die Corona bei weitem in den Schatten stellen würde. Nichts funktionierte mehr. Keine Heizung, keine Tankstelle, kein Smartphone, kein Fernsehen, kein Radio, keine Versorgung der Menschen mit Nahrung und auch keine gesundheitliche Versorgung. Wir wären mit einem Schlag um mehr als Hundert Jahre in der Zeit zurückversetzt. Dennoch setzen wir all das aufs Spiel. Wieso sollte ein vernünftiger Mensch das tun? Genau! Nur weil er Angst hat. Es wird Zeit dieser Angst rational zu begegnen. Vielleicht ist der Vertrauensverlust, den die Coronadoomjünger triggern, die Gelegenheit, den falschen Propheten die Gefolgschaft aufzukündigen.
... Globalisten und Technokraten der Vereinten Nationen und des Weltwirtschaftsforums hoffen, dass eine konforme Öffentlichkeit diese beiden Konzepte heiraten wird, um die nächste Phase des größten Social-Engineering-Projekts in der Geschichte der Menschheit einzuleiten ...
https://21stcenturywire.com/2021/02/09/next-climate-lockdowns/
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Could It Also Replace Capitalism?
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COVID-19 hat das Potenzial, diese Transformation massiv zu beschleunigen, wenn Regierungen Konjunkturpakete nutzen, um Branchen zu begünstigen, die uns zu einer nachhaltigeren Wirtschaft führen, und diejenigen auslaufen lassen, die dies nicht tun.
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https://time.com/5930093/amsterdam-doughnut-economics/
Die öffentlichen Schulden gehen durch die Decke, es wird Geld ausgegeben, als würde das nun gratis sein. Ein Projekt so teuer, dass man ganz Europa, die ganze Welt hätte umbauen können, sozial und wirtschaftlich und ökologisch, Infrastrukturen, Schulen, Spitäler, Sozialbauten hätte errichten können für eine ganze Generation. Niemals wären diese Gelder dafür gesprochen worden, jetzt sieht man sich gezwungen, das Ende ist nicht absehbar. Der Kollateralschaden auch nicht.
Was wird der Preis sein? Verarmung und Instabilität überall? Und dann Kommunismus/Faschismus und/oder überall Totalitäre Regierungen am Ende?
Demokratien enden im Chaos?
Ich weiss es nicht. Niemand wohl.
Diejenigen welche nun vermeintlich gerettet wurden und diejenigen welche das für das oberste und einzige, nicht verhandelbare Ziel halten und jeden Preis dafür bereit sind zu bezahlen dafür, verändern gerade die Welt, sicher auch zum Nachteil ganz vieler Menschen und gefährden indirekt dann vielleicht auch viele, vielleicht viel mehr mittelfristig, als man ahnen kann. Aber das soll auch keine Schuld zuweisen, man macht das ja nicht bewusst.
Aber die Moral können die Lockdown-Hardliner keinesfalls für sich beanspruchen mAn, sie berufen sich auf wissenschaftliche Modele, die sich nicht um das ganze Bild kümmern, nicht um Abweichungen, sondern nur einen einzigen Aspekt betrachten und denken, das sei alles gratis, was mMn die zZ. grösste kollektive Illusion ist und sehr kurzfristig betrachtet. Eine Schulden-Kredit-WIrtschafts-Finanzkrise weltweit nimmt man in Kauf. Kaum bewusst, reflexhaft eher.
Das kann man keiner einzelnen Regierung anhaften, das läuft ja überall so, die alte Generation soll sich aber nur nicht über die jüngeren mokieren ab mangelnder Solidarität, die geben gerade sehr viel her, mehr als jemals eine alte Generation bekommen hat an gesellschaftlicher, politischer, finanzieller Zuwendung und Bedeutung, die Zukunft wird ev. gerade ein Stück weit geopfert für das Überleben eines gefährdeten Teiles, und das sind eindeutig mehrheitlich nicht diejenigen, welche das dann zum grössten Teil bezahlen und auszubaden haben.
Ich kann beide Sichtweisen verstehen. Entscheiden tue ich aber zum Glück nichts und hier ist es ein Showdown, kein Lockdown, viele Geschäfte sind offen, Baumärkte und Fachgeschäfte aller Art, viele Schulen und die Skigebiete laufen vorläufig. Der heikle Punkt sind die Spitäler und die Intensivstationen. Doch hier kann die Regierung nicht ganz so schalten und walten, da es eine Dauer-Koalition ist auch mit der jeweiligen thematischen "Opposition" und ein Teil fordert nun ua die sofortige Öffnung der Restaurants und Kleidergeschäfte etc. Was ja in Deutschland auch so ist, es gibt diese Forderungen und die Regierung wird sie kaum ewig ignorieren können, denn auch viele bekommen nun gesundheitliche, existenzielle und psychische Probleme. Da hört doch der Spass auf mit Klugscheisserei, es ginge um Leben und Tod, das Leben ist komplex und nicht nur wie lange das Herz schlägt.
Es steckt aber sicher keine abgesprochene weltweite "Verschwörung" hinter den Lockdowns, das ist doch so absurd wie damals die gefälschten und erfundenen Protokolle der Weisen von Zion, die vom russischen Geheimdienst einst in die Welt gesetzt wurden, um von der Unfähigkeit der Zarenregierung abzulenken und bis heute rumspuckt. Abgesprochene Verschwörungen wollen immer viele wissen und vermuten, schon vor dieser Krise, weil es dann die Bösen gibt, deren Schuld gigantisch ist, die abgrundtief böse sind. Das Märchen von der Weltverschwörung hat schon einmal ganz üble Folgen gehabt und es waren dann die Juden an allem Schuld und ermöglichten eine selbstmörderische Revolte gegen das Leben, die Zivilisation und jegliche Vernunft ganz allgemein, ein Masochismus, der sich letzend selber zerstören will. In Verschwörungstheorien steckt doch oft der Wunsch nach Bestrafung und Selbsterhebung, man schiebt ja Schuld von sich weg und das kann dann jedes noch so unfähiges A...loch und muss selber nichts bei sich suchen. Es ist also auch immer die ideale Spielwiese aller Arten von Neurosen, die sich in Verschwörungstheorien ein Ventil suchen ihrer eigenen Unfähigkeit das Leben zu ertragen und etwas an ihrem Elend zu ändern oder es zu erdulden, das soll dann im ganz Grossen passieren und man kann sich als Teil davon empfinden und nicht als unfähiges und wehleidiges Würstchen. Für mich sind Verschwörungstheorien meist selbst die Verschwörung und wollen Blut sehen in der Konsequenz, keinen Frieden finden, auch mit sich selbst nicht in einer umperfekten Welt mit umperfekten Menschen und umperfekten Bedingungen, man will lieber die Rache für das eigene Unglück, auf das es aber in keiner Welt jemals ein Anrecht gab, dass das von Aussen bewältigt werden solle.
Alles wie immer nur unbedeutende Ansichten.
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