Q-Cells , der Solarzellenriese
Seite 1251 von 1439 Neuester Beitrag: 01.02.13 13:53 | ||||
Eröffnet am: | 23.09.05 10:21 | von: big lebowsky | Anzahl Beiträge: | 36.96 |
Neuester Beitrag: | 01.02.13 13:53 | von: boersenmann | Leser gesamt: | 5.494.379 |
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....endlich aus dem TechDax. Ich kann mir das nicht mehr mit anschauen.
Ich kann nicht glauben dass hier noch irgendjemand an eine Wiederauferstehung glaubt. Man sollte der "Kuh" eeeeeendlich den Gnadenschuss geben.
Heute gab es die erste Demo gegen die Solarkürzung am Brandenburger Tor. Läuft heute auf alle Nachrichtensender. Das könnte die Regierung zum Umdenken bewegen, wenn sich der Protest ausweitet.
Das letzte Kraftfutter spendieren die Aktionäre noch mit Ihrer Enteignung von 95%.
Dannach wird sie zwangsgeschlachtet und die Filetstücke an die Chinesen verkauft
ganz einfach:
zu teuer, unrentabel ect.
Kann doch auch nicht sein, dass Bewohner von Mietswohnungen den Häuslebauern ihre Solaranlagen finanzieren, oder?
Die Zukunft gehört in den nächsten Jahren erstmal der Kernenergie . Länder wie Frankreich,USA oder China haben das schon längst erkannt und investieren dort massiv.
Die blinden grünen Ideologen in Deutschland haben leider den letzten Schuss nicht gehört und wollen das nicht wahr haben.
Irgendwann wird ja auch mal PV rentabel, vielleicht in 10 Jahren. Dann muss es einfach ohne Subventionen gehen. Dann ist es auch ok, ohne Zwang und Subventionen.
Welchen letzen Schuß nicht gehört ? Den in Fukushima? Das war wohl leider nicht der letzte wenn sie weitermachen wie bisher.
(Instock) Mit Wirkung zum 19. März wird der angeschlagene Solarzellenhersteller Q-Cells aus dem TecDax verbannt. Der frei werdende Index-Platz geht an Euromicron. Heidelberger Druck steigt aufgrund einer zu geringen Marktkapitalisierung vom MDax in den SDax ab. Im Gegenzug wechselt Dürr vom SDax in den MDax.
http://www.comdirect.de/inf/news/...;SORT=DATE&SORTDIR=DESCENDING
Hier ist über gewisse Zeit ein zukunftsträchtiger Wirtschaftszweig entstanden der innerhalb von Deutschland viele Arbeitsplätze, insbesondere im Handwerk, geschaffen hat. Wenn man jetzt die Förderung komplett ohne Augenmaß zusammenstreicht wird die deutsche Photovoltaikbranche insgesamt verschwinden. Mann kann jetzt sagen, ok mir doch egal wenn die Anlagen aus China kommen. Installiert wird ja trotzdem noch in Deutschland. Wenn aber in Zukunft alles, und damit meine ich wirklich alles, aus China kommt, wer hat dann hier noch einen Job und das Geld eine Anlage zu kaufen? Auf die Automobilbrache als einziges Pferd zu setzen ist wohl eher albern. Ein Aktienhändler würde nie alles auf eine Aktie setzen. Aber hey, wir haben doch noch unser Finanzsystem...
Was Q-Cells anbetrifft haben die aber wohl tatsächlich bereits einige Fehler in der Vergangenheit gemacht.
Und Kohle! Auch die wird indirekt gefördert, die FDP forderte sogar eine offene Subventionierung! Es geht doch nur um die Gewinnerhaltung der Großkonzerne!
WAs glaubst du, was passiert wäre, wenn in Schweden 2006 die Kernschmelze nicht gerade noch hätte gestoppt werden können - 7 min hatten die noch Zeit bis zum Supergau (ganz offizielle Verlautbarung), und das ohne Erdbeben!
Wie schon mind. 2mal geschrieben, Energie war vor Nutzung der Kohle, dann des Öls und von Gas, sehr teuer. Um 2005 war der Gipfel der Ölförderung erreicht, auch Kohle reicht nicht mehr allzu lange, GAs noch weniger (was sind schon 150 bzw. 50 Jahre, und je knapper das Gut wird, desto stärker steigt bekanntlich der Preis). (Bei Kohle ist die Ressourcenabschätzung schwieriger). Energie ist wertvoll und wird wieder teurer, aufwändiger in der Bereitstellung. Je länger man die neue Energie-Bereitstellungstechnik hinauszögert, weil sie doch ach so teuer ist und man - vom Ist-Zustand gerechnet - den Gegenwert einer Tasse Kaffee im Jahr ja unmöglich drauflegen kann, desto schmerzhafter wird der Umstellungsprozess und desto teuerer wird's! Ob sich dann der von Rössler so gern zitierte Arme Energie noch leisten kann? DAs begreift doch sogar der STock eines Blinden! In der gesamten "Argumentation" ist leider so viel Unredlichkeit, dass die Politik halt wieder ein saublödes chaotisches Gewurschtel ist.
weil angesichts der Verschiebung des Stichtages tausende Solaranlagen noch die alte, höhere Förderung bekommen könnten. Die Solarsubvention wird per Öko-Umlage über den Strompreis gezahlt, derzeit macht allein dieser „Solar-Soli“ pro Durchschnittshaushalt etwa 70 Euro pro Jahr aus.
Das Dilemma: Selbst eine hohe Förderung könnte nicht das Überleben vieler heimischer Firmen garantieren, denn der Preisdruck aus China ist enorm. Aber: Auch das Handwerk klagt, es könnte zu den Verlierern zählen. Peter-Ulrich Kromminga, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Ostfriesland: „Besonders in der Region Ostfriesland, die auf die regenerativen Energien setzt, ist die vorgezogene Kürzung ein Schlag ins Rückgrat des Wirtschaftszweigs Handwerk.“ Eine Vorverlegung auf den 1. Juni wäre „das höchste der Gefühle“, sagt er. Mieter- und Steuerzahlerbund dringen hingegen auf einen schnellen Schnitt.
ich gebs inzwischen auf, es gibt genug andere werte, auch pennystocks, wo das geld sicherer ist und man sogar dividende bekommt.
Hunderte Handwerker sitzen auf Modulen, die sie bis zum zunächst geplanten Kürzungsstichtag 9. März nicht mehr installieren können. Wie am Montag bestätigt wurde, soll es nun für Dachanlagen auf den 1. April hinauslaufen. Solarparks, die von Gemeinden einen Aufstellungsbeschluss zum 1. März hatten, können wahrscheinlich bis zum 30. Juni errichtet werden und die alte Förderung kassieren, die auf 20 Jahre garantiert wird. Die finalen Details werden in einem Gesetzentwurf geregelt, den Union und FDP noch in dieser Woche in den Bundestag einbringen wollen.
Letztlich könnte die Reform auch durch den Bundesrat per Anrufung des Vermittlungsausschusses über Monate blockiert werden. Wird auf dessen Druck des Bundesrats die Förderung nachträglich weniger stark gekürzt, muss die Differenz den Solarstromproduzenten bis Ende 2012 erstattet werden. Letztlich könnte es durch eine Hängepartie zu einem Einbruch im Solarbereich kommen.
www.nwzonline.de/Aktuelles/Wirtschaft/Nachrichten/...olar-Reform.html
Aufgrund der anspruchsvollen Marktsituation mit einem anhaltenden Preisverfall im vierten Quartal 2011 sowie vor dem Hintergrund der erwarteten schwierigen Marktentwicklung für das Jahr 2012 mussten zum Jahresende auf Basis des aktualisierten Geschäftsplanes erhebliche Wertberichtigungen auf das Sachanlage- und Vorratsvermögen vorgenommen werden. Daher wurde das operative Ergebnis (EBIT) des vierten Quartals sehr stark durch Einmaleffekte beeinflusst. Nach Aufstellung und Validierung des mittelfristigen Geschäftsplanes waren Wertberichtigungen auf Sachanlagen in Höhe von rund 226 Mio. Euro (netto) notwendig. Im Vorratsvermögen beliefen sich die Wertberichtigungen auf etwa 53 Mio. Euro. Weiterhin wurde das operative Ergebnis durch die Bildung von Drohverlustrückstellungen sowie weitere damit verbundene Einmaleffekte im Zuge der notwendig gewordenen Neuverhandlungen von Einkaufsverträgen in Höhe von etwa 36 Mio. Euro belastet. Das berichtete EBIT für das vierte Quartal beläuft sich auf -355 Mio. Euro (Gesamtjahr 2011: -720 Mio. Euro). Ohne Berücksichtigung dieser Sondereffekte beträgt das EBIT für das letzte Quartal etwa -40 Mio. Euro und liegt damit leicht oberhalb des EBIT des Vorquartals (-47 Mio. Euro). Nach Zinsen und Steuern beläuft sich das Periodenergebnis des vierten Quartals 2011 nach vorläufigen Berechnungen auf etwa -393 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr ergibt sich somit ein Jahresfehlbetrag in Höhe von 846 Mio. Euro.
Bereits Ende Januar 2012 hatte die Q-Cells SE über einen Verlust des Eigenkapitals nach HGB für die Einzelgesellschaft Q-Cells SE berichtet und im Anschluss zu einer außerordentlichen Hauptversammlung am 9. März in Leipzig eingeladen.
Ferner hat Q-Cells zu Beginn des Jahres 2012 mitgeteilt, dass die liquiden Mittel zum Jahresende 2011 auf rund 305 Mio. Euro angestiegen sind (davon betreffen 69 Mio. Euro verfügungsbeschränkte Mittel). Ein wesentlicher Grund für den Anstieg der liquiden Mittel war die über die Abschreibung von Vorräten hinausgehende Reduzierung des Net Working Capital (Betriebsvermögen). Zum Jahresende 2011 beträgt der Wert des Net Working Capital ca. 152 Mio. Euro, während es sich gegen Ende des dritten Quartals 2011 noch auf 287 Mio. Euro belief. Die Nettoverschuldung des Unternehmens sank insbesondere durch den Anstieg der liquiden Mittel zum Jahresende 2011 auf einen Wert von etwa 432 Mio. Euro (Ende Q3 2011: 515 Mio. Euro).
Die Angaben zu den Finanzdaten sind vorläufig und noch nicht abschließend durch den Wirtschaftsprüfer geprüft. Sie beruhen auf der Annahme der Unternehmensfortführung (going concern), die erst bestätigt werden kann, wenn sowohl die Gläubiger als auch die Aktionäre den Maßnahmen der geplanten Finanzrestrukturierung zugestimmt haben. Weitere Änderungen der Finanzdaten können sich bis dahin infolge von wertaufhellenden Erkenntnissen ergeben.
Das Unternehmen erwartet auch im laufenden anspruchsvollen Geschäftsjahr 2012 Verluste, bevor im Geschäftsjahr 2013 wieder ein positives EBITDA erwirtschaftet werden soll.
http://www.finanznachrichten.de/...-sowie-das-gesamtjahr-2011-016.htm
Da rückt die KE Erhöhung bedrohlich nahe.
mittlerweile ist das wohl geklaert.
duftpapst, ich bin mir sicher, das cash reicht erstmal ne weile (natuerlich unter streichung aller anleihen und enteignung aller aktionaere, es duerfte fuer die wohl deutlich schlimmer als 95% werden meiner meinung nach)
also nach den massnahmen nochmal reichschauen, sollte sich fundamental etwas geanedert haben und die ersten neu-aktionaere verkaufen koennte es schnaeppchenpreise geben.
kann aber genausogut sein dass
1) die neu aktionaere den kurs nicht in den keller schicken, sondern halten
2) fundamental die asiaten die schline noch enger ziehen
3) die KE nicht zustandekommt
in diesen faellen kann man hier nur verlieren.