Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende


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Neuester Beitrag: 25.04.21 02:32
Eröffnet am:12.06.17 15:48von: DocIngwerAnzahl Beiträge:4.082
Neuester Beitrag:25.04.21 02:32von: KlaudiavcdaaLeser gesamt:628.949
Forum:Börse Leser heute:77
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27774 Postings, 4650 Tage OtternasePS: zu #299

 
  
    #301
20.06.17 21:48

Irgendwann gibt es einen memory overflow, und dann fällt dem kein neuer Alias Name mehr ein. Dann ist das Copy & Paste Spiel vorbei. ;-)  

14162 Postings, 3041 Tage SchöneZukunft@trigger 888: Gedanken gemacht

 
  
    #302
8
20.06.17 22:00
In der Tat haben sich darüber schon sehr viele Gedanken gemacht und batteriebetriebene Autos sind eher Teil der Lösung als des Problems. Die von Lerzpftz erwähnten Steuermöglichkeiten finden sich in jedem Tesla und sind nicht teuer. Man kann das auch ganz einfach über eine Handy-App steuern. Eine deutsche Firma ist auf dem Gebiet der Batteriespeicheransteuerung sogar weltweit führend: Sonnen

Erneuerbare Energien wie Wind und Photovoltaik (PV) sind inzwischen billiger als Kohlestrom und werden weiterhin immer billiger. Das bekommt hier nur fast niemand mit. Aber es gibt noch das Problem, dass die Stromproduktion und der Verbrauch gleichzeitig stattfinden müssen. Und das der Verbrauch sehr schnell schwanken kann.

So reichen zwar alle nach Süden ausgerichteten Hausdächer in Deutschland aus um den gesamten Strombedarf zu decken, aber der Strom entsteht halt nur tagsüber wenn die Sonne scheint. Dann zu viel, nachts nichts.

Ähnliche Probleme hat Windkraft, wobei man mit der 24h alle 365 Tage im Jahr komplett abdecken könnte, wenn man über die ganze EU Verteilt jede Menge Windräder aufstellen würde. Irgendwo gibt es immer genug Wind. Aber das wäre extrem teuer und man bräuchte einen Haufen Leitungen.

Die Lösung ist ein Mix aus all dem, Windräder großflächig verteilt, PV, viele neue Leitungen z.B. auch nach Norwegen (ist bald fertig, die haben dort sehr viel Speicherkapazität in Pumpkraftwerken), Batterien (eben auch von den Autos), Umwandlung von Strom in Methan, Wasserstoff, Methanol uvm.

Das alles ist bezahlbar und technisch zuverlässig lösbar. Man braucht nur genug Zeit für die Umsetzung.  

1408 Postings, 3657 Tage DocIngwer@ Lerz / Trigger Laden zeitgesteuert

 
  
    #303
6
20.06.17 22:03
nur so z. Info
Das zeitlich zu steuern funzt schon bei meinem Ampera von 2012. Der hängt über die Garage am Wohnzimmerstromkreis. Den habe ich so programmiert, dass der nachts lädt. So ist der morgens um 5e für max 60 -70km rein-elektrisch fertig, egal wie der Ladestand zum Ladebeginn ist. (Dauer max 6 Std. ganz norm. per Schuko') Das ist auch besser für den Akku, weil weniger unnötige Ladevorgänge gegeben sind. So könnte ich, wenn spez. Zähler vorhanden wäre, auch einen besonderen Nachttarif wählen. Wenn man die Zeit mal für direktes Laden überbrücken möchte, ist das auch ganz einfach möglich.  

12394 Postings, 3360 Tage ubsb55Schöne Zukunft

 
  
    #304
20.06.17 22:09
Post 302 kommt mir irgendwie bekannt vor.

Noch was ganz im Vertrauen: Den Osterhasen gibt es gar nicht.  

1280 Postings, 3964 Tage flappadapSmart Grid

 
  
    #305
4
20.06.17 22:20
Das Ziel wäre ja, dass ich nachts eher weniger lade, also nur so viel das ich früh morgens in die Arbeit komme.

Dort stelle ich mein Auto ab, Stöpsel es an und lade den Strom den meine Solaranlage daheim erzeugt.
Kleine Gebühr für das Netz für die durchleitung.

Da stehe ich 8 oder mehr Stunden, genug Strom aus den Solarzellen.

Und Abend ist es voll.  

2231 Postings, 6148 Tage didiiiSchöne Zukunft

 
  
    #306
3
20.06.17 22:21
ich denke wir werden die naechsten jahre
noch viel spass an tesla haben .........  

27774 Postings, 4650 Tage Otternase@didiii

 
  
    #307
20.06.17 22:24

Aktuell mit Faktor 200 ... :-D  

11580 Postings, 4312 Tage XL___@usbs

 
  
    #308
1
20.06.17 22:27
was ist denn an den Überlegungen falsch?  

2231 Postings, 6148 Tage didiiiAktuell mit Faktor 200 ... :-D

 
  
    #309
20.06.17 22:33
du musst es etwas langsamer angehen :)  

2231 Postings, 6148 Tage didiiiwas ist denn an den Überlegungen falsch?

 
  
    #310
2
20.06.17 22:35
das weiss usbs  auch nicht...  

27774 Postings, 4650 Tage Otternase@didiii

 
  
    #311
1
20.06.17 22:51

Mit 50 Stück fühlte ich mich etwas flau im Magen. Nun ist es besser. Die nächsten Monate werden (hoffentlich) gut. Model 3 wird es richten.  

12394 Postings, 3360 Tage ubsb55XL

 
  
    #312
21.06.17 00:14
Jeder, der Panels auf dem Dach hat, weiß das an trüben Wintertagen ( ohne Schnee ) tagelang aus einer 8,1kw Anlage nur 600-1000 Watt herauströpfeln. Das auch nur über 6-8 Std.
Das natürlich im Sommer wesentlich mehr ( Überschuß ) produziert wird, ist auch richtig. Die grünen Statistiker nehmen dann den Durchschnitt und alles ist toll. Man muss nur den Sommerstrom für den Winter speichern.

Ich hab übrigens nicht geschrieben, dass die Überlegungen falsch sind, sondern dass er das Selbe schon mal gepostet hat.  

14162 Postings, 3041 Tage SchöneZukunftWinterproblem

 
  
    #313
1
21.06.17 02:14
Dafür bietet sich z.B. P2G an. Im Sommer produziert man tagsüber Methan aus überschüssigem Strom. Schon alleine das bereits bestehende Erdgasnetz kann in Deutschland die benötigte Energie für mehrere Monate aufnehmen.

Im Winter laufen die Windräder trotzdem, das Methan kann man dann in Brennstoffzellen oder Gaskraftwerken, gerne mit Kraft-Wärme-Kopplung, bei Bedarf in Strom verwandeln

Dazu kommt Wasserkraft, die Speicherkraftwerke in Norwegen, Biogas (nicht aus dem Feldanbau, aber z.B. aus Rinderflatulenz und Bioabfällen) usw.

Alles technisch machbar und bezahlbar. Billiger als Atom- oder Kohlestrom allemal.

Ich wiederhole das übrigens gerne, weil ich es für wichtig halte. Und hier im Forum geht ja alles ganz schnell wieder auf alten Seiten verloren. Wenn die Frage also erneut aufkommt, muss man auch erneut antworten. Ich weiß  nicht wo da dein Problem liegt.  

6 Postings, 2712 Tage trigger 888Lerzpftz

 
  
    #314
2
21.06.17 06:42
Moin, moin dies ist mir schon klar, aber nicht zu schnell umsetzbar. Denke die E-Autos sind eher verstärkt auf dem Markt, als dies elektrotechnisch umgesetzt ist. Wie du schon sagtest ordentlich Kohle kostet.  

12559 Postings, 4257 Tage WernerGgNot the right fit

 
  
    #315
1
21.06.17 07:00

Tesla's autopilot software head quits in less than six months
https://www.reuters.com/article/us-tesla-moves-lattner-idUSKBN19C0B5

Mehr siehe nebenan.


 

27774 Postings, 4650 Tage OtternaseZum Thema Ethik und autonomes Fahren

 
  
    #316
21.06.17 07:20

11580 Postings, 4312 Tage XL___@usbs

 
  
    #317
3
21.06.17 08:24
SZ`s Überlegungen waren also richtig. Da hättest du deine Stichelei mit dem Osterhasen einfach sparen können. Du bist doch der erste der rumheult und sich beschwert wenn es wieder eskaliert. Das sollte mit dem Thread hier ja vermieden werden.

Übrigens, wer erinnert sich nicht:

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...gen-von-autopilot-5536664

Da raste eine Tesla mit aktivierten AP unter einen Laster und der Fahrer kam ums Leben. Nun stellt sich raus: der AP hatte die ganze Zeit gewarnt. Gegen Dummheit hilft auch kein AP...  

14162 Postings, 3041 Tage SchöneZukunftAP - Chris Lattner und der Zeitartikel

 
  
    #318
1
21.06.17 08:28
Es kommt natürlich vor, dass jemand in der Probezeit geht. Aber in der aktuellen Situation beim AP ist das natürlich ein herber Schlag. Das Thema bleibt offensichtlich noch eine Weile schwierig nach der Mobileye Trennung. Interessant, dass Musk vor nicht allzulanger Zeit die Absicht einer autonomen Fahrt über den Kontinent für 2017 bestätigt hat. Da bin ich sehr gespannt wie sich das entwickelt.

Und der Zeitartikel ist sehr unbefriedigend. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das noch 30 Jahre dauert. Und es ist doch völliger Unsinn, dass der Fahrer immer eingreifen können muss und immer verantwortlich bleibt. Entweder das Fahrzeug ist autonom, oder der Fahrer muss bereit sein einzugreifen. Eine reine Überwachungsfunktion wird keinesfalls funktionieren. Dafür sind Menschen nicht gemacht, das können wir einfach nicht.

Und das man in selbst fahrenden Autos moralisch immer verantwortlich bleibt wenn man mit fährt ist doch auch Unsinn. Wo ist der Unterschied zu einem Zug? Oder wenn ich mir ein Taxi nehme und das baut einen Unfall, bin ich dann auch verantwortlich? Und wenn das Taxi jetzt autonom fährt?

Ich glaube der Mann hat von den technischen Anforderungen nicht wirklich eine gute Vorstellung. Wie kommt so jemand in so eine wichtige Position?  

14162 Postings, 3041 Tage SchöneZukunft@XL: ubsb55

 
  
    #319
2
21.06.17 08:34
Ja leider kommt von der Seite keinerlei Inhalt sondern nur Sticheleien. Nur Osterhase aber keine Diskussion.

Ich habe ja immer noch meine Ignorierliste aktiv und das ist wirklich angenehm. Im anderen Thread brauche ich nur noch ein Drittel der Zeit um ihn zu lesen.

ubsb55 wollte ja wissen wer ihn ignoriert und hiermit mache ich bekannt, dass ich ihn bis auf weiteres auf die Ignorierliste mit aufnehme.

Durch Kommentare der anderen auf die ignorierten Posts würde man schon mitbekommen wenn jemand doch mal etwas interessantes postet. Aber bisher kam da nie etwas dabei heraus wenn ich die Sperre temporär aufgehoben habe. Daher mache ich das immer seltener. Funktioniert eigentlich ganz gut.  

1408 Postings, 3657 Tage DocIngwerVerbrauchers "Jein" zur E-Moilität

 
  
    #320
21.06.17 08:39
und weitere Aspekte der Verbraucher auch zum Thema Autopilot:
https://www.mobilegeeks.de/news/elektroautos-pro-contra-umfrage/  

27774 Postings, 4650 Tage Otternase@SchöneZukunft

 
  
    #321
21.06.17 08:56

Mein Gedanke war der, dass vollautonome Fahrzeuge nur dann effektiv alle Vorteile ausspielen können, wenn es auf den Straßen zu einem sehr hohen (überwiegende Mehrheit, z.B. 80-90%) vollautonome Fahrzeuge gibt. Denn sonst ist in dem System der Störfaktor der Mensch, da seine Reaktionen niht gut berechenbar sind.

Beispiel: Solange in der City Mensch mal eben in zweiter Spur parkt, um 'mal schnell' Brötchen vom Bäcker zu holen, wird auch vollautonomes Fahren keinen guten Verkehrsfluss gewährleisten können.

Na ja: und die Handy Telefonierer am Steuer sind auch nicht wirklich vorteilhaft. Da kriecht dann auch das autonome Fahrzeug hinten dran.

 

12559 Postings, 4257 Tage WernerGg@SZ - Chris Lattner und der Zeitartikel

 
  
    #322
1
21.06.17 09:00
"Probezeit" für einen Top-Manager scheint mir unwahrscheinlich. Ich denke, Lattner wurde schlicht gefeuert (siehe nebenan).

30 Jahre bis zu autonomem Fahren kommt mir auch extrem lang vor, aber realistischer als nächsten November oder 2020.

Aber egal, wie lange es rein technisch noch dauert, halte ich deine Argumentation bzgl. Verantwortung für richtig. Entweder wir vertrauen so einem autonomen System samt seiner eventuellen Macken wie einem menschlichen Fahrer, oder wir verbieten alles jenseits Level 3. Es ist absurd, mit Milliardenaufwand solche Systeme zu entwickeln, ohne sie wirklich benützen zu dürfen. Entweder das Ding fährt mich auf eigene Verantwortung, dann ist es nützlich, falls ich das Risiko akzeptiere. Oder es fährt mich nicht ohne meine Überwachung. Dann brauche ich es zu fast nichts. Außer Komfort-Funktionen wie Tempomat, Stop & Go, Speed-Limits, Einparken, und vielleicht noch Notbremsen. Bereits Dinge wie Spurhaltung oder automatisches Überholen sind dann sinnlose Gimmicks.    

12559 Postings, 4257 Tage WernerGg@otternase - ?

 
  
    #323
21.06.17 09:14

"Mein Gedanke war der, dass vollautonome Fahrzeuge nur dann effektiv alle Vorteile ausspielen können, wenn es auf den Straßen zu einem sehr hohen (überwiegende Mehrheit, z.B. 80-90%) vollautonome Fahrzeuge gibt. Denn sonst ist in dem System der Störfaktor der Mensch, da seine Reaktionen niht gut berechenbar sind."


Wieso denn das? Ein vollautonomer Mensch kann sich doch auch alleine im Straßenverkehr bewegen ohne dass die anderen Verkehrsteilnehmer gut berechenbar sind. Warum nicht eine genügend weit entwickelte AI?


Deine Vorstellung ist m.E. unrealistisch. Es gibt doch nicht nur Autos im Verkehr, sondern Fußgänger, Radfahrer, Kinder, Tiere, Plastiktüten. Damit muss ein autonomes Fahrzeug eben umgehen können.

 

1280 Postings, 3964 Tage flappadap@ubsb55 Solar im Winter

 
  
    #324
4
21.06.17 09:17
Und jeder der Solarpannels auf dem Dach hat weiß, dass diese an einem kalten, aber Sonnigen Februar Tag mehr oder zumindest genauso viel Strom produzieren wie an einem heißen Juli Tag.
Trotz des kürzeren Tages, und des flacheren Sonnenstunden.
Die Abhängigkeit des Bandgap von der Temperatur macht's möglich.
Allerdings, gegen trübe Tage ist kein Kraut gewachsen. Da hilft aber ein 6kW Windrad im Garten mit vertikalem Rotor.  

1408 Postings, 3657 Tage DocIngwerOtternase / WernerGg - AP

 
  
    #325
21.06.17 10:23
Eines der größten Hindernisse sehe ich im Schilderwald. Da gibt es von den "Revierförstern" noch extrem viel zu durchforsten. Ich fahre ja seit Mitte 16 z. B. mit autom. Geschwindigkeitsregelung über das Einlesen der Tempschilder und könnte da so einiges berichten... Die behördlichen "Forstämter" mahlen bekanntlich extrem laaaangsam. Ohne eine gründliche Aufarbeitung ist  da mind. in den Innenstädten gar nichts so sicher wie man annehmen könnte...  

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