Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende
Irgendwann gibt es einen memory overflow, und dann fällt dem kein neuer Alias Name mehr ein. Dann ist das Copy & Paste Spiel vorbei. ;-)
Erneuerbare Energien wie Wind und Photovoltaik (PV) sind inzwischen billiger als Kohlestrom und werden weiterhin immer billiger. Das bekommt hier nur fast niemand mit. Aber es gibt noch das Problem, dass die Stromproduktion und der Verbrauch gleichzeitig stattfinden müssen. Und das der Verbrauch sehr schnell schwanken kann.
So reichen zwar alle nach Süden ausgerichteten Hausdächer in Deutschland aus um den gesamten Strombedarf zu decken, aber der Strom entsteht halt nur tagsüber wenn die Sonne scheint. Dann zu viel, nachts nichts.
Ähnliche Probleme hat Windkraft, wobei man mit der 24h alle 365 Tage im Jahr komplett abdecken könnte, wenn man über die ganze EU Verteilt jede Menge Windräder aufstellen würde. Irgendwo gibt es immer genug Wind. Aber das wäre extrem teuer und man bräuchte einen Haufen Leitungen.
Die Lösung ist ein Mix aus all dem, Windräder großflächig verteilt, PV, viele neue Leitungen z.B. auch nach Norwegen (ist bald fertig, die haben dort sehr viel Speicherkapazität in Pumpkraftwerken), Batterien (eben auch von den Autos), Umwandlung von Strom in Methan, Wasserstoff, Methanol uvm.
Das alles ist bezahlbar und technisch zuverlässig lösbar. Man braucht nur genug Zeit für die Umsetzung.
Das zeitlich zu steuern funzt schon bei meinem Ampera von 2012. Der hängt über die Garage am Wohnzimmerstromkreis. Den habe ich so programmiert, dass der nachts lädt. So ist der morgens um 5e für max 60 -70km rein-elektrisch fertig, egal wie der Ladestand zum Ladebeginn ist. (Dauer max 6 Std. ganz norm. per Schuko') Das ist auch besser für den Akku, weil weniger unnötige Ladevorgänge gegeben sind. So könnte ich, wenn spez. Zähler vorhanden wäre, auch einen besonderen Nachttarif wählen. Wenn man die Zeit mal für direktes Laden überbrücken möchte, ist das auch ganz einfach möglich.
Noch was ganz im Vertrauen: Den Osterhasen gibt es gar nicht.
Dort stelle ich mein Auto ab, Stöpsel es an und lade den Strom den meine Solaranlage daheim erzeugt.
Kleine Gebühr für das Netz für die durchleitung.
Da stehe ich 8 oder mehr Stunden, genug Strom aus den Solarzellen.
Und Abend ist es voll.
Mit 50 Stück fühlte ich mich etwas flau im Magen. Nun ist es besser. Die nächsten Monate werden (hoffentlich) gut. Model 3 wird es richten.
Das natürlich im Sommer wesentlich mehr ( Überschuß ) produziert wird, ist auch richtig. Die grünen Statistiker nehmen dann den Durchschnitt und alles ist toll. Man muss nur den Sommerstrom für den Winter speichern.
Ich hab übrigens nicht geschrieben, dass die Überlegungen falsch sind, sondern dass er das Selbe schon mal gepostet hat.
Im Winter laufen die Windräder trotzdem, das Methan kann man dann in Brennstoffzellen oder Gaskraftwerken, gerne mit Kraft-Wärme-Kopplung, bei Bedarf in Strom verwandeln
Dazu kommt Wasserkraft, die Speicherkraftwerke in Norwegen, Biogas (nicht aus dem Feldanbau, aber z.B. aus Rinderflatulenz und Bioabfällen) usw.
Alles technisch machbar und bezahlbar. Billiger als Atom- oder Kohlestrom allemal.
Ich wiederhole das übrigens gerne, weil ich es für wichtig halte. Und hier im Forum geht ja alles ganz schnell wieder auf alten Seiten verloren. Wenn die Frage also erneut aufkommt, muss man auch erneut antworten. Ich weiß nicht wo da dein Problem liegt.
Tesla's autopilot software head quits in less than six months
https://www.reuters.com/article/us-tesla-moves-lattner-idUSKBN19C0B5
Mehr siehe nebenan.
Übrigens, wer erinnert sich nicht:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...gen-von-autopilot-5536664
Da raste eine Tesla mit aktivierten AP unter einen Laster und der Fahrer kam ums Leben. Nun stellt sich raus: der AP hatte die ganze Zeit gewarnt. Gegen Dummheit hilft auch kein AP...
Und der Zeitartikel ist sehr unbefriedigend. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das noch 30 Jahre dauert. Und es ist doch völliger Unsinn, dass der Fahrer immer eingreifen können muss und immer verantwortlich bleibt. Entweder das Fahrzeug ist autonom, oder der Fahrer muss bereit sein einzugreifen. Eine reine Überwachungsfunktion wird keinesfalls funktionieren. Dafür sind Menschen nicht gemacht, das können wir einfach nicht.
Und das man in selbst fahrenden Autos moralisch immer verantwortlich bleibt wenn man mit fährt ist doch auch Unsinn. Wo ist der Unterschied zu einem Zug? Oder wenn ich mir ein Taxi nehme und das baut einen Unfall, bin ich dann auch verantwortlich? Und wenn das Taxi jetzt autonom fährt?
Ich glaube der Mann hat von den technischen Anforderungen nicht wirklich eine gute Vorstellung. Wie kommt so jemand in so eine wichtige Position?
Ich habe ja immer noch meine Ignorierliste aktiv und das ist wirklich angenehm. Im anderen Thread brauche ich nur noch ein Drittel der Zeit um ihn zu lesen.
ubsb55 wollte ja wissen wer ihn ignoriert und hiermit mache ich bekannt, dass ich ihn bis auf weiteres auf die Ignorierliste mit aufnehme.
Durch Kommentare der anderen auf die ignorierten Posts würde man schon mitbekommen wenn jemand doch mal etwas interessantes postet. Aber bisher kam da nie etwas dabei heraus wenn ich die Sperre temporär aufgehoben habe. Daher mache ich das immer seltener. Funktioniert eigentlich ganz gut.
https://www.mobilegeeks.de/news/elektroautos-pro-contra-umfrage/
Mein Gedanke war der, dass vollautonome Fahrzeuge nur dann effektiv alle Vorteile ausspielen können, wenn es auf den Straßen zu einem sehr hohen (überwiegende Mehrheit, z.B. 80-90%) vollautonome Fahrzeuge gibt. Denn sonst ist in dem System der Störfaktor der Mensch, da seine Reaktionen niht gut berechenbar sind.
Beispiel: Solange in der City Mensch mal eben in zweiter Spur parkt, um 'mal schnell' Brötchen vom Bäcker zu holen, wird auch vollautonomes Fahren keinen guten Verkehrsfluss gewährleisten können.
Na ja: und die Handy Telefonierer am Steuer sind auch nicht wirklich vorteilhaft. Da kriecht dann auch das autonome Fahrzeug hinten dran.
30 Jahre bis zu autonomem Fahren kommt mir auch extrem lang vor, aber realistischer als nächsten November oder 2020.
Aber egal, wie lange es rein technisch noch dauert, halte ich deine Argumentation bzgl. Verantwortung für richtig. Entweder wir vertrauen so einem autonomen System samt seiner eventuellen Macken wie einem menschlichen Fahrer, oder wir verbieten alles jenseits Level 3. Es ist absurd, mit Milliardenaufwand solche Systeme zu entwickeln, ohne sie wirklich benützen zu dürfen. Entweder das Ding fährt mich auf eigene Verantwortung, dann ist es nützlich, falls ich das Risiko akzeptiere. Oder es fährt mich nicht ohne meine Überwachung. Dann brauche ich es zu fast nichts. Außer Komfort-Funktionen wie Tempomat, Stop & Go, Speed-Limits, Einparken, und vielleicht noch Notbremsen. Bereits Dinge wie Spurhaltung oder automatisches Überholen sind dann sinnlose Gimmicks.
"Mein Gedanke war der, dass vollautonome Fahrzeuge nur dann effektiv alle Vorteile ausspielen können, wenn es auf den Straßen zu einem sehr hohen (überwiegende Mehrheit, z.B. 80-90%) vollautonome Fahrzeuge gibt. Denn sonst ist in dem System der Störfaktor der Mensch, da seine Reaktionen niht gut berechenbar sind."
Wieso denn das? Ein vollautonomer Mensch kann sich doch auch alleine im Straßenverkehr bewegen ohne dass die anderen Verkehrsteilnehmer gut berechenbar sind. Warum nicht eine genügend weit entwickelte AI?
Deine Vorstellung ist m.E. unrealistisch. Es gibt doch nicht nur Autos im Verkehr, sondern Fußgänger, Radfahrer, Kinder, Tiere, Plastiktüten. Damit muss ein autonomes Fahrzeug eben umgehen können.
Trotz des kürzeren Tages, und des flacheren Sonnenstunden.
Die Abhängigkeit des Bandgap von der Temperatur macht's möglich.
Allerdings, gegen trübe Tage ist kein Kraut gewachsen. Da hilft aber ein 6kW Windrad im Garten mit vertikalem Rotor.