Mvise
Die ganze Fantasie von mVISE war immer elastic.io, sonst ist man ein nur recht solider IT Dienstleister mit schwacher Bilanz.
@Trader1728
ich habe hier geschrieben, dass ich mVISe verkauft habe
Immaterielles aus deren Bilanz 2017 ist nur lediglich 324.000 wert.
geh hier mal auf den Zeitpunkt der DD's zurück. Da haben einige User (u.a. auch ich)
ihren Unmut abgelassen.
Mvise war auf meiner Watch List - aber Insider Verkäufe vor Zahlen gehen für mich gar nicht,
auch wenn einige User das hier schönreden wollten: waren ja nur Aktien Optionen usw...
Geht es meinem Unternehmen gut und ich weiß wir vermelden demnächst gut Zahlen, dann
steige ich ein und nicht aus...
Unterstellt man aber Stock Option, dann bestätigt der Nettolohn.de so der Lohn halt nicht ausreicht um den Vorteil zu zahlen.
Und die Menge an Aktien war das ja nun wahrlich nicht.
Positiv ist, dass mVISE die Beteiligung an elastic.io von 75 auf 85% erhöht hat. Die IR hatte mir seinerzeit auch mitgeteilt, dass man in den 3 Jahren bis Ende 2021 alles daran setzen will viele neue Großkunden für elastic zu gewinnen um sich somit in Europa gut zu positionieren. Genau davon dürfte die gesamte Entwicklung von mVISE abhängen.
Schaue ich mir die Bilanz der GmbH an, wurde doch vielmehr lediglich ein neuer Gesellschafter aufgenommen, der, die Mvise, viel an cash eingelegt hat. Müßte dann aber nicht die Satzung geändert worden sein?
- und ja auch der AG Bericht anders lauten.. ?
Da hierzu nichts im amtlichen Teil ist, liege ich vielleicht einfach falsch?
>Mvise hat die elastico zu 100% gekauft und zusätzlich einen (mehrere) Gesellschafter an Board genommen. Dies erklärt im Quercheck die 75/76% Beteiligung des GmbH Anteils und den richtigen Ausweis im Bericht. - ohne, dass die GmbH dies angemeldet hätte.
Hätte dies kommuniziert werden müssen? Zugleich, liegt ein Versäumnis der GmbH vor, die Satzungsänderung einzureichen, falls... .
>Mvise ist eingestiegen und hält Anteile über besagten Zuwachs, lediglich i. H. von 11k . Hat unverhältnismäßig in die Rücklagen gebuttert.
Was also ist nun Sache?
Ich freue mich, wenn jemand meinen Gedankengang widerlegt. Weil, denke ich weiter, komme ich zu dem Schluss, dass Mvise hier willentlich bis zu drei / 4 Mio versenkt hat und uns gewaltig verschaukelt.
Ich meine man ist erst vor ca. 4 Jahren nach Düsseldorf gewechselt. Offensichtlich braucht es eine Vergrößerung (wenn es denn eine ist - habe keine Zahl im Kopf bzgl. der aktuellen Größe).
https://www.mvise.de/projekt-pakos
Das ist ein schönes Geschenk an die Aktionäre. Raus und Tschüss mit Verlust.
"Aus heiterem Himmel kommt die kurz vor Weihnachten von mVISE verschickte Gewinnwarnung zwar nicht gerade. Aber trotzdem sind es alles andere als gute Nachrichten, die das IT-Beratungs- und Softwareunternehmen für seine Aktionäre parat hat. So kürzt mVISE die Prognose für die 2019er-Erlöse von 26 bis 29 Mio. Euro auf eine Spanne von jetzt 22 bis 23 Mio. Euro. Die EBIT-Marge (Ergebnis vor Zinsen und Steuern im Verhältnis zum Umsatz) soll nun zwischen null und fünf Prozent liegen – statt der bislang in Aussicht gestellten zehn bis zwölf Prozent. Auslöser der Korrektor ist zum einem das „leicht hinter den Erwartungen“ gebliebene Stammgeschäft mit Beratungsdienstleistungen. Deutlich mehr Einfluss hat aber wohl die Tatsache, dass die beiden Produkte elastic.io (Integrationsplattform) und SaleSphere (Vertriebshilfe) auch im wichtigen Abschlussquartal nicht die erhoffte Dynamik entfaltet haben. Dabei sind die Ursachen unterschiedlich gelegen: Während bei elastic.io Verschiebungen bei der Vertragsunterzeichnung eine maßgebliche Rollte spielten, fehlte es Salesphere schlichtweg an der Marktreife. Aufgeben wollen die Düsseldorfer das Produkt aber offenbar nicht. Bereits auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt deutete Vorstand Manfred Götz eine Umbenennung in mSphere an. Vermutlich keine schlechte Entscheidung, selbst wenn dadurch wieder Zeit und Geld verloren geht. Losgelöst davon will mVISE kurzfristig Kosten senken und die Unternehmensstruktur effizienter gestalten. Anfang des kommenden Jahres soll es dann auch eine neue Prognose für 2020 geben. Bislang war von Umsätzen in einer Spanne von 33 bis 35 Mio. Euro sowie einer EBIT-Rendite von rund 15 Prozent die Rede. Eins ist klar: Bei einem weiterhin hinter den Erwartungen zurückbleibenden Produktgeschäft sind diese Margenziele allerdings nicht zu schaffen. Im Aktienkurs sind bereits eine Menge an schlechten Nachrichten eingepreist. Gleichwohl ist es wichtig, dass der Aktienkurs nicht signifikant unter die Marke von 3 Euro fällt. Immerhin hatte sich diese Marke in den vergangenen Jahren mehrfach als robuste Haltezone erwiesen."
Quelle:
https://boersengefluester.de/