Bin massiv short im Gold
Seite 13 von 20 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:05 | ||||
Eröffnet am: | 18.02.08 12:18 | von: Reinerzufall | Anzahl Beiträge: | 492 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:05 | von: Lauradxzxa | Leser gesamt: | 85.485 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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Setzt Gold seine Rallye unbeirrt fort oder sind die 1.000 US-Dollar dann doch des Guten zuviel? Noch keine zwei Monate ist es her, da durchbrach der Goldpreis sein bis dahin gültiges Allzeithoch von 850 US-Dollar je Feinunze. Dem Markt schien keine Grenze mehr gesetzt zu sein und in der Tat erreichte Gold zu Wochenbeginn fast die 1.000 Dollar Marke. Nur wenige US-Dollar fehlten. Grund für die anhaltende Gold-Hausse ist vor allem die Sorge vor einer massiven Abschwächung der US-Wirtschaft, dem schwachen Dollar und der bestehenden Inflationsgefahr. Das Gefühl der wirtschaftlichen Unsicherheit dominiert derzeit und löst bei einem äußerst nervösen Konstrukt, wie der Börse, eine nicht unnatürliche und im Zeitablauf oft zu beobachtende Reaktion aus. Die Anleger setzen auf das Edelmetall. Besonders vor einer drohenden Inflation greifen die Anleger auf das traditionell erprobte Mittel zurück, zumindest einen Teil ihres Vermögens durch ein Goldinvestment zu sichern. Gold lässt sich nicht beliebig vervielfältigen wie etwa die zum Teil baumwollhaltigen Scheine der jeweiligen Notenbanken und eignet sich folglich gut zum Werterhalt. Zudem ist die Minenproduktion schon seit geraumer Zeit rückläufig und die Exchange Traded Funds fragen zunehmend Gold nach, um ihren Handel damit real zu unterlegen, was die Preisentwicklung ebenfalls stützt. Gestern wurde der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht, welcher Daten über die Lage und das Klima der US-Wirtschaft bereit hält. Er fiel wie erwartet schwach aus und konnte ergo keinen gegenläufigen Kursausschlag beim Gold hervorrufen. Morgen folgt der ISM-Index für den Dienstleistungssektor und am Freitag die Arbeitsmarktdaten für die USA, welche jedoch offenkundig keine Informationen enthalten dürften, die die Preisentwicklung noch ausbremsen könnten. Warren Buffet äußerte sich kürzlich mit den Worten: „Nach jeder vernünftigen Definition befinden wir uns in einer Rezession.“ Zuletzt verlieh Fed-Chef Ben Bernanke dem Goldkurs durch seine aggressive Zinssenkungspolitik zusätzlichen Auftrieb. Er nimmt dem 1.000 Dollar-Szenario damit jegliche Anhaftung der Utopie und lässt es fast zu einem emotionslos erwarteten Ereignis mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 100 Prozent mutieren.
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und mach dich bitte ein weiteres mal zur witzfigur!
Vermutlich bist Du bereits eh wieder short - aber irgendwer muss mir ja meine long gewinne bezahlen.
1. Bin massiv short im Gold Reinerzufall" 18.02.08 12:18 (gold damals um die 910)
39. NK gold short geplant ! Reinerzufall 19.02.08 10:28 Dein Nachkauf)oder Nachkauf:
99. kleine position ! Reinerzufall 20.02.08 12:52
bei 951 $ !! Kursziel 86x !!
dann musste sich Reini mal ein paar Tage bei seinr Mammi ausweinen - und heute haben sich seine SHORTS verdoppelt HAHAHAHAHAAHAHAHAHAH
Silber 20,38 +4,19%
Gold 982,20 +2,00%
ich möchte auch solche shorts haben, die sich trotzdem verdoppelt - auch dann wenn der Kurs steigt HAHAHAHAHAHAh
dieser thread mit Reini ist jetzt schon eine legende ;0)))
an die anderen Boardteilnehmer hier: verzeiht, wenn ich hier auf den Reini herumhacke. Ich will hier klarmachen, dass Reini einer ist, der sich mit Gold-Shorts bereits HEFTIGST verzockt hat und längst in den fatalen-emotionalen Zustand geglitten ist - in dem sich Roulettspieler oft wieder finden, die ständig den den Einsatz verdoppelt und meinen, IRGENDWANN muss man doch gewinnen...... und trotzdem verliert man weiter (weil die bank immer gewinnt). Bei Gold mag es anders sein - aber die LEHRE daraus:
man SHORTET PRINZIPIELL KEINEN BULLENMARKT - genauso wenig wie man in einem Bärenmarkt LONG gehen soll. Nicht weil man damit keine Chance hat - sondern, weil eine solche "Strategie" (ich sage: "anfängerfehler") ein schlechtes Chance: Risikoverhältnis hat. Gold geht über die 1000 USD und wird noch länger steigen als Reini Geld für shorts hat.
Eine hohe Inflation ist nur dann GUT für Gold - wenn die (US) Nationalbanken nicht willens/nicht imstande sind die Inflation mit entsprechend hohen Zinsen zu bekämpfen.
und genau aus diesem Grund (und wegen hoher Ölpreise) ist die Gold/Silberhausse noch lange nicht zu ende - und reini wird früher oder später seinen Namen hier ändern ;0))
brauchen dringend fundamental Denker und volkswirtwschaftl. gebildete Leute für weitere Diskussionen. Hier bei Euch sind solche wie ich, bitte beteiligt Euch an der Silberdiskussion.
mit Fundamentalwissen.
die Shortis können einem nur Leid tun...
Wenn Gold morgen die 1000 knackt werfen die Shortis wohl Ihre letzten Sparcents
in die Shortmülltonne und sind für den Rest des Jahres Pleite und müssen Privatinsolvenz anmelden.
Ich habe heute nochmal Long nachgekauft.
Tommi
von Thomas Koch
Während an den Aktienmärkten Tristesse herrscht, werden an den Commodity-Märkten beinahe täglich neue Rekordstände erreicht. Besonders im Fokus stehen derzeit Öl und Gold.
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Dollaranstieg drückt Rohstoffpreise
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Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) kletterte zu Wochenbeginn auf den bislang höchsten Stand von über 102 $. Auch der Goldpreis strebt scheinbar unaufhaltsam nach oben, allein seit Jahresbeginn um über 15 Prozent. Die Marke von 1000 $ rückt damit in greifbare Nähe. Dollarschwäche, Inflationssorgen und die Krisenstimmung treiben Anleger in das edle Metall.
Doch mit den immer weiter steigenden Kursen wächst auch die Zahl der Skeptiker. Gerade beim Ölpreis halten viele Beobachter das aktuelle Niveau für nicht mehr gerechtfertigt. Die Analysten der HSH Nordbank etwa rechnen aufgrund der drohenden Abschwächung der US-Konjunktur und einer dadurch nachlassenden Energienachfrage mit einer deutlichen Korrektur.
Während Rohstoff-Pessimisten früher lediglich die meist sehr spekulativen Put-Optionsscheine zur Verfügung standen, bietet der Markt heutzutage deutlich mehr Alternativen. Ein probates Mittel, um ohne besonders hohe Risiken auf dauerhaft fallende Rohstoffpreise zu setzen, sind zum Beispiel Open-End-Short-Zertifikate. Goldman Sachs bietet solche am Aktienmarkt schon länger erhältlichen Papiere seit wenigen Wochen auch auf Öl, Gold und Silber an. Das Prinzip ist vergleichsweise einfach. Das Zertifikat entwickelt sich jeden Tag genau spiegelbildlich zum Basispreis. Fällt der Ölpreis zum Beispiel an einem Tag um zwei Prozent, dann legt das Short-Zertifikat auf Öl um genau diese zwei Prozent zu. Steigt Öl um zwei Prozent, kommt es bei dem Zertifikat zu entsprechenden Kursrückgängen.
Ausgewählte Open-End-Short-Zertifikate
Der Gleichlauf mit umgekehrten Vorzeichen gilt jedoch nur auf Tagesbasis. Mittel- und langfristig weicht die Entwicklung voneinander ab. So berechnet der Emittent wegen der anfallenden Absicherungskosten eine jährliche Gebühr von derzeit zwei Prozent pro Jahr. Beim Öl-Zertifikat bleibt das die einzige Zusatzkomponente. So profitiert der Käufer von einem fallenden Ölpreis mittelfristig nur leicht unterproportional.
Bei Gold und Silber hingegen profitiert der Anleger von regelmäßigen Zinsgutschriften in Höhe des doppelten Tagesgeldzinses, was sich entsprechend positiv auf den Preis des Zertifikats auswirkt. Damit kann der Käufer an fallenden Preisen in der Regel sogar leicht überproportional teilhaben.
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