centrotherm photovoltaics
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Es ist schon merkwürdig wie gestern der Kurs von Centrotherm in die Höhe schoss.
Heute der große Einbruch...weil solch ein "Analystchen" vom Universalbroker Cheuvreux seinen Senf in den Markt wirft...
wer da nichts heimtückisches ahnt ist blind und taub. Man sollte zur Zeit lieber jeden Tag sein Depot glattstellen, lieber ein paar Prozentchen weniger und im Plus verkaufen als sich über Verluste ärgern. Wer weiß welcher Schlaumeier-Analyst morgen seine Visions-Ideen über die Börsen regnen lässt.
web.consors.de/CatFront/JspNews.jsp
Centrotherm Xetra
welcome im club, habe heute hier mal wieder eine position aufgebaut und warte einfach mal ab was die nächsten tage so bringen werden. möchte nochmals nachlegen, am liebsten bei setigenden kurse denn dann lässt sichs leichter investieren.
nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - WIR werden ihn haben.....
von Thomas Gansneder
Montag 01.03.2010, 14:43 Uhr
Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktien von Centrotherm unverändert mit "Buy" ein.
Das Kursziel wurde von 42 Euro auf 37,13 Euro gesenkt.
Ob Q-Cells, Solarworld oder Phoenix Solar – mit Solaraktien ist dieser Tage kein Blumentopf zu gewinnen. Jedoch wäre es falsch die Branche abzuschreiben. Der Sonnenenergie gehört die Zukunft, und wer auf das richtige Pferd setzt, könnte in einigen Jahren belohnt werden.
Artikel Multimedia Kurse von Jörg HackhausenMerken Drucken Senden Bookmark Embedden
FRANKFURT. Es gehört schon zum gewohnten Bild: Beim Blick auf die Börsentafel liegen Solaraktien in diesen Tagen regelmäßig auf den letzten Plätzen. Unter den zehn schlechtesten Aktien im HDax – darin sind die wichtigsten deutschen Aktien zusammengefasst –, finden sich in diesem Jahr sechs Solarunternehmen wieder. Firmen wie Q-Cells, Solarworld oder Phoenix Solar haben in den vergangenen zwei Monaten mehr als ein Drittel ihres Wertes verloren.
Gründe für den Absturz der einstigen Überflieger liegen auf der Hand. Die Branche hatte reichlich Vorschusslorbeeren erhalten, die Kurse waren in den vergangenen Jahren zu rasant gestiegen. Das wurde im Zuge der Finanzkrise deutlich. Für die Wachstumsunternehmen ist es deutlich schwerer oder teurer geworden, an notwendige Kredite zu kommen. Hinzu kommen heftige Preiskämpfe innerhalb der Branche und hausgemachte Fehler. Gleichzeitig plant die Bundesregierung, in dieser Situation, die Förderung der Solarenergie deutlich zu kürzen. Das sind zu viele schlechte Nachrichten auf einmal – der Kursrutsch bei der Solaraktien musste so kommen.
Solarenergie gehört die Zukunft
Dennoch wäre es falsch, die Branche abzuschreiben. Vielmehr kommt es jetzt darauf an, genauer hinzuschauen. Solar ist nicht gleich Solar. Es gibt Firmen, die von den Anlegern zu Recht abgestraft worden sind und vermutlich auch noch weiter verlieren werden – bis sie ganz vom Markt verschwinden. Auf der anderen Seite gibt es aber auch jene Unternehmen, deren Kurs schwer gelitten hat, obwohl das Geschäft stabil läuft. So wie beim Branchenprimus Solarworld. Am Montag fiel der Aktienkurs um knapp vier Prozent unter die Marke von zehn Euro. So billig war die Aktie nicht einmal im März 2009, als der große Ausverkauf die Märkte erschütterte und die Indizes abstürzen ließ. An der Börse wird Solarworld inzwischen fast zum Buchwert gehandelt. Dabei schreibt das Unternehmen immerhin noch Gewinne und ist weiter auf Wachstumskurs. Erst Anfang der Woche teilten die Bonner mit, dass sie künftig in den arabischen Golfstaaten expandieren werden. Im Emirat Katar wird sich Solarworld am Bau einer Siliziumfabrik für mehr als 500 Mio. Dollar beteiligen.
Der Sonnenenergie gehört die Zukunft. Ihr Anteil wird deutlich steigen müssen; nicht nur, weil sie besser für die Umwelt ist, sondern allein schon, weil Öl- und Gasreserven eines Tages ausgeschöpft sein werden. Dass sich in der Branche momentan die Spreu vom Weizen trennt, sollte Anleger nicht schrecken. Im Gegenteil. Wer auf die Guten setzt, könnte in einigen Jahren belohnt werden – den jüngsten Kursrutsch kann man auch als Chance zum Einstieg sehen.
Denke so etwas Gutes, wie diese 114 seitige Studie, kann ruhig durch einen kleinen Auszug bereichert werden (wer die 2,5 A4 Seiten inkl. Prognosen lesen will, kann Sie ja erwerben):
1.2.2010
centrotherm photovoltaics AG
.... Das von uns verwendete DCF-Modell induziert auf Basis der vorliegenden Annahmen und der erwarteten Auswirkungen der der neuen Einspeisevergütung in Deutschland auf das Investitionsverhalten der Kunden eine rechnerisch faire Bewertung in der Spanne von 47,56 EUR bis 50,89 EUR je Aktie. In der Kombination einer technologischen Spitzenposition, einer führenden Marktposition, überaus gesunden Bilanzstruktur dürfte centrotherm gute Chancen haben, die derzeitigen Gesamtmarktverwerfungen erfolgreich zu bewältigen. Das Unternehmen verfügt auch im internationalen Vergleich über die strategische Masse, um auch langfristig erfolgreich agieren zu können. Wir erachten die Aktie aus längerfristiger Sich nach wie vor als unterbewertet.
Analyst: Hilmar Platz, Research & Valuation, Kayenburg AG Corporate Finance
Muss dazu schreiben, dass zum Zeitpunkt der Studie, der Kurs vom 22.01.2010: 38,50€ angeführt ist. Also nun noch mehr kaufenswerter & wie beschrieben Förderkürzung schon berücksichtigt...
China plans to have "clean energy" account for 15 percent of its total consumption under a 10-year renewable energy promotion program soon to be made public, a state-run newspaper cites the head of the country's National Energy Administration as saying.
The government will spend billions of dollars on building nuclear and solar power plants, wind farms and on research into renewable energy technology, Zhang Guobao said in Tuesday's edition of the China Daily.
http://www.baltimoresun.com/technology/...hina-energy,0,5301787.story
http://www.chinaknowledge.com/Newswires/...px?type=1&NewsID=31709
23.04.2010 | 07:55
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Nomura hat das Kursziel für Centrotherm Photovoltaics von 50,00 auf 40,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Nach der jüngsten Kursschwäche empfehle sie den Kauf der Papiere, schrieb Analystin Catherina Saponar in einer Studie vom Freitag. Die Kursverluste basierten auf Ereignissen des Jahres 2009, während sich die Perspektiven für den Anlagenbauer für die Solarbranche verbesserten. Der Marktführer sollte vom notwendigen Kapazitätsausbau seiner Kunden profitieren. Ihre etwas zu optimistischen Prognosen habe sie allerdings korrigiert, so Saponar weiter.