100 % Anstieg - Nachfolgethread!
Als stiller Mitleser melde ich mich nun auch einmal zu wort.
Da hier einige auf etwas spekulieren was nicht eintreten wird und vorallem nicht kann. Ein paar meine Telefonica würde bei der Bieterschlacht um Freenet mit machen. Da sie das DSL geschäft haben möchten. Dies ist blödsinn wenn dann hilft Telefonica Drillisch und UI. Telefonica arbeitet ja schon mit UI zusammen. Die werden sich hüten den Preis nach oben zu pushen. Ausserdem darf Telefonica keine Service Provider übernehmen da sie mit O2 Netzbetreiber sind.
Also keine Märchen erfinden und bei der Wahrheit bleiben. Und wie man günstig an Freenetaktien kommt wissen die auch. Die können Sammeln und der Kurs bleibt da wo er ist.
Hier noch ein paar Infos
http://www.united-internet.de/
Marken
Jede einzelne unserer Marken steht für Mehrwert und Erfolg. Mit ihnen adressieren wir in den Geschäftsfeldern Produkte, Outsourcing und Online-Marketing alle für uns relevanten Zielgruppen und schöpfen das Marktpotenzial maximal aus. Wir haben geschafft, was nur wenigen im Internet-Business gelungen ist - starke, profitable Marken zu positionieren und zu den führenden Anbietern der Branche zu machen.
Unsere Marken GMX, WEB.DE und 1&1 stehen für das Produktgeschäft von United Internet. Sie bieten Internet-Mehrwert-Dienste für unterschiedliche Bedürfnisse an: für den anspruchsvollen Privatanwender ebenso wie für den Bereich Small-Offices/ Home-Offices (SoHo) und für mittelständische Unternehmen (KMU). Jede Marke ist für sich etabliert und gehört zu den Marktführern in ihrem Segment. Zudem bieten wir über InterNetX und Fasthosts unsere Hosting-Produkte auch als White-Label-Lösungen über Reseller an.
Seit Anfang 2005 arbeiten Telefónica und die 1&1 Internet AG bereits bei der Terminierung von Telefongesprächen über das Internet zusammen. Im Januar 2006 wurde die Partnerschaft auf die Bereitstellung von ADSL2+-Zugängen mit bis zu 16.000 Bit/s erweitert. Seit Mitte 2006 nutzt 1&1 die Telefónica-Infrastruktur auch für ihren gemeinsam mit ProSiebenSat1 betriebenen Video-on-Demand Service "maxdome". Im Verlauf dieser Partnerschaft wurde das Netz insbesondere in den Ballungsgebieten stark ausgebaut auf über 600 Ortsnetze, sodass über 60 Prozent aller Haushalte in Deutschland an das schnelle DSL-Netz angebunden werden. Der Einsatz modernster ADSL2+-Technologie ermöglicht dabei größere Reichweiten, die auch neue Ausbaugebiete für hohe DSL-Geschwindigkeiten erschließen
Also keine Märchen erfinden und bei der Wahrheit bleiben"
...und dann recht locker bleiben, dieses Thema wurde hier schon ausgiebig besprochen und ist bekannt. Aber man könnte übernehmen und dann den provider verkaufen.
Über was ich wenig weiß ist die von dir angesprochene zusammenarbeit zwischen telefonica und UI?? Wäre nett wenn du genaueres schreiben könntest?
Danke
Aber hier gleich im ersten post zu suggerieren, dass man sich in der Thematik nicht auskennen würde, ist sicher nicht der optimale Einstieg.
Grüße
BH
eine bieterschlacht halte ich auch nicht für wahrscheinlich.
Oder ist die Sache so geplant?...und Telefonica indirekt mit im Boot?
Warum sollte sich also Telefonica zurückhalten?
Eine immer stärkere UI ist auch nicht für Telefonica von Interesse, den die können immer größere Rabatte fordern.
Die Kunden von Freenet sind für alle großen Anbieter von Interesse zumal Kundenzuwächse im Augenblick nur mit margenschädlichen Rabattschlachten einhergehen.
Unter diesem Gesichtspunkt ist selbst ein Gebot von der Telekom vorstellbar, denn UI erreicht eine für die Telekom nicht unerhebliche Größe, ihre Marktführerschaft ist in Gefahr.
freenet soll knapp über 18 euri und
drillisch bei 8,15 im ask stehen.
leider kann ich nichts davon bei l&s finden, könnt ihr mir weiterhelfen.
mfg tilt
p.s. ab jetzt ist es unwiederlegbar, eierjucken hat nichts mit versäumter körperhygiene zu tun.
06.06.2007 um 11:36 Uhr
Der Deutschen Telekom droht einem Pressebericht zufolge ein weiterer empfindlicher Rückschlag in ihrem Festnetz-Geschäft.
Der langjährige enge Partner United Internet wolle künftig DSL-Verträge nicht mehr als Ergänzung für Grundanschlüsse der Telekom verkaufen, sondern als Komplett-Paket mit einem eigenen Telefonanschluss vermarkten. Dabei könnte United Internet nach Informationen des Wirtschaftsmagazins "Capital" (Ausgabe 13/2007) auch den Anbieter wechseln. United Internet-Chef Ralph Dommermuth bestätigte dem Magazin lediglich den Start des Komplett-Pakets. "Wir starten im Juli. Das ist unser Ziel und wir halten es ein."
Aller Voraussicht nach werde Telefonica Deutschland die neuen Anschlüsse im Auftrag von United Internet schalten, hieß es in dem Bericht ohne Nennung von Quellen. Auf Dauer, so "Capital", könnte die Telekom durch das neue Bündnis bis zu 2,5 Millionen Festnetz-Anschlüsse verlieren - eben genau die Anzahl von Telekom-Kunden, die ihren DSL-Vertrag bei United Internet haben. Laut "Capital" will Telefonica Deutschland ihr bereits weites Netz durch ein neues Bündnis noch weiter ausbauen.
Zur Abwehr setze die Telekom neben den aktuellen Tarifsenkungen auf ihre künftige Billigmarke speziell für jüngere Zielgruppen, die sie voraussichtlich Ende Juli auf den Markt bringt, schreibt das Magazin. Dabei will der Vorstand laut Informationen von "Capital" Angebote im Festnetz und im Mobilfunk eng verknüpfen. So sollen Kunden Online-Kontakte, etwa aus Web-Gemeinschaften, auch per Handy pflegen können
Die Telekom hat das damals wohl nicht ganz ohne Grund abgelehnt.
Es ist für Telefonica überhaupt nicht sicher, ob die neuen Kunden über ihr oder das Telekom Netz gehen, außerdem ist die Marge bei Eigenvermarktung um einiges lukrativer!!!
Wenn du einen Tiger aufziehst, dann läufst du auch Gefahr von ihm gefressen zu werden!!!
mal sehen wo wir morgen stehen, für 18€ würde ich noch einsteigen
Egal wer am Ende das Rennen macht.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/95911
http://www.heise.de/newsticker/meldung/62043
Aus der Zusammenarbeit von Telefonica und UI zu schließen, dass Telefonica aus Kooperationsgründen mit Ui zurückhält wäre für Drillisch wünschenswert, den je weniger bieten, desto günstiger wird es. Nur leider dürfte das an den Realitäten scheitern. Telefonica kontrolliert über seine Mehrheit an Olimpia Telecom Italia und damit Hansenet, die eine Tochter der Telecom Italia ist!
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...elecom-Italia;art115,1855512
http://www.teltarif.de/arch/2003/kw31/s11154.html
Für was wird sich also Telefonica im Zweifelsfall entscheiden? Für UI weil man damit gute Geschäfte macht – oder für Hansenet, der eigenen Tochter, die in direkter Konkurrenz zu UI steht. Im Zweifelsfall dürfte Blut (die eigene Tochter Hansenet) immer dicker sein als Wasser (UI als Geschäftspartner)
Ich denke, dass es hier schon häufig genug angesprochen wurde, dass ein Netzbetreiber einen Provider nicht übernehmen darf. Und dass die Übernahme eines Providers der Zustimmung der Netzbetreiber bedarf (und die nicht so ohne weiteres verweigert werden kann) bedarf ist auch kein Geheimnis (das war bei Verkauf von Debitel schon so).
Das steht aber einer Übernahme nicht entgegen, da die Kartellbehörden nach mit Sicherheit die Zustimmung von der Auflage des Verkaufes der Mobilcomsparte abhängig machen dürfte. Dieses Szenario ist durchaus interessant weil es eigentlich nur zwei Bewerber geben dürfte, Debitel (die aber lt. eigener Aussage derzeit kein Interesse haben) und Drillisch. Die eigentliche Gefahr für den Käufer der Mobilcomsparte sehe ich darin, dass Telefonica (oder Telecom Italia oder Hansenet) die Service-Stellen dann umfirmieren für die eigene Marke (und damit dem pot. Käufer der Mobilsparte ein Großteil der Vertriebsschiene gekappt werden könnte). Vor allem ergänzen bzw. verstärken die verbleibenden Bereiche (also Portalgeschäft, Webhosting und Festnetz) die Stellung des Telefonica-Imperiums teilweise erheblich (z.B. Webhosting) die Stellung im Wettbewerb!
Das Problem Kartellbehörde gilt im übrigen auch für das Gemeinschaftsunternehmen von UI und Drillisch. Da UI im Portalgeschäft (GMX und WEB.de) mit Freenet wohl die absolut dominierende Stellung (in Deutschland) einnehmen würde und zudem die Übernahme des Webhosting-Geschäftes (Stratos) am Veto der (deutschen und europäischen) Kartellbehörden scheitern dürfte, macht es Sinn, wenn man weniger als 25 % im der gemeinsamen Gesellschaft bündelt, da damit nicht die Sperrminorität erreicht wird (ab der wohl mit einer Zustimmung der Kartellbehörden unter erheblichen Auflagen zu rechnen ist) Jetzt ist zu erwarten, dass die Zustimmung relativ problemlos über die Bühne geht. Ich wäre aber nicht verwundert, wenn es zugleich eine Anfrage an die Kartellbehörde gibt um verbindliche Auskunft bei einer Erhöhung des Anteils (das wäre sozusagen der nichtöffentliche Teil!). Man sollte aber auch nicht den Vorteil unterschätzen, wenn man als dominierendes Unternehmen z.B. am Webhosting-Markt Mitspracherecht am Weiterverkauf hat (warum sollte man die unmittelbare Konkurrenz stärker machen!)
Drei Dinge sind eigentlich noch interessant
Darf Drillisch jetzt weitere Aktien von Freenet kaufen , da das Gemeinschaftsunternehmen wohl nicht mehr konsolidiert (keine Mehrheit) werden muss und deshalb u.U. die 30 % Regel (Pflichtangebot zur Übernahme) ausgehebelt worden sein könnte . Wer es weiß kann es ja posten!
Ein Übernahmeangebot von seiten UI und Drillisch an Freenet kann eigentlich erst nach der verbindlichen Stellungnahme der Kartellbehörden gemacht werden – also in ca. 4-6 Wochen. Bis dahin kann die Konkurrenz noch reagieren (und wird es wohl auch –egal ob der Name Telefonica, Telecom Italie oder Hansenet heißt). Es wird also spannend in den kommenden Wochen.
Mit Freenet steht der letzte großkonzernunabhänige DSL-Anbieter von Rang auf dem Markt zum Verkauf - und der Erwerber wird seine Stellung damit auf längere Zeit beeinflussen. Deshalb ist der Kauf für UI und Hansenet eher eine strategische Entscheidung (wo die Rentabilität nur zweitrangig – aber natürlich nicht unbedeutet ist) und deshalb kann man durchaus höhere Preise erwarten als bei den vergangenen DSL-Verkäufen (AOL etc.). Und Freenet hat so einiges zusätzlich was mehr als interessant ist – so etwas kommt nicht alle Tage auf dem Markt!).
Freenet sollte leicht wieder in den Bereich von 25-28€ kommen, auf 2 Wochen sicht.
Danach ist alles offen, kommt auf die Bieter an.
Setze als Hauptgewinner auf Freenet, für alle anderen kanns nur teuer werden und das Geld muß man erstmal wieder einspielen.
das kursziel halte ich aber für utopisch, 24€ max obergrenze.
Möglich ist grundsätzlich vieles - ich denke aber, dass UI erst aufgrund des Verhaltens von Freenet zu Drillisch ins Boot gestiegen ist. Mit der Verkaufsstrategie von Freenet (bzw. Spoerr) ist UI als Kaufinteressent eigentlich "draußen", so dass Drillisch als "Starthilfe" UI wieder ins Rennen gebracht hat.
Wäre interessant zu wissen, ob Drillisch und UI von Porsche was gelernt haben. Die haben sich nämlich vorher klammheimlich mit Optionen und Waves vollgesogen - und auf die Art und Weise den Zukauf (bis 30%) der Aktien von Volkswagen erheblich günstiger über die Bühne bekommen (und sollen mittlerweile auch Aktienoptionen haben, die eine Übernahme der Mehrheit kostengünstig ermöglichen - sagte Wiedeking auf der IAA).
Nein der Staat - und das gilt auf für die Finanzbehörden - haben keinen Einfluss auf die Kartellbehörden, das diese unabhängig agieren!
Bei der Quotenkonsolidierung werden die Vermögensgegenstände und Schulden des Tochterunternehmens nur entsprechend der Höhe der Beteiligung des Mutterunternehmens im Konzernabschluss berücksichtigt. also 50% von Vermögen und Schulden.
Der Anteil von UI am Gemeinschaftsunternehmen wird nicht ausgewiesen als "Anteil Dritter"
dann muß Drillisch eigentlich selbst wieder Freenet Anteile zukaufen können ohne ein Übernahmeangebot machen zu müssen. Die Konstellation ist schon interessant.
Deine Postings aber auch !!
Du hast recht., Franke (warum im Nebensatz? )
Wenn wir jetzt mal das Ganze betrachten stellen wir hochachtungsvoll fest: Drillisch hält 30 % an Freenet.
Die Griechen haben zweifellos eine ganz große Macht bei Freenet, mit 30 % hat man schon ordentlich was zu sagen, wenn nicht gar das "letzte Zünglein" . Alle Achtung !!
Der Mobilfunkanbieter Drillisch treibt die Konsolidierung des Mobilfunk- und DSL-Marktes voran: Das Unternehmen aus Maintal hat gemeinsam mit dem DSL-Anbieter United Internet ein Joint Venture gegründet, das die Übernahme des Rivalen Freenet erwägt. Drillisch und United Internet beteiligen sich zu jeweils 50 Prozent an einer neu gegründeten Holding.
DÜSSELDORF. Drillisch bringt dabei 24,5 Prozent seiner knapp 29 Prozent Anteile an Freenet ein. United Internet zahlt 151,3 Mill. Euro in bar und als Darlehen für das Gemeinschaftsunternehmen. In einer Börsenpflichtmitteilung gaben beide Unternehmen an, dass sie sich alle Optionen offenhalten, „insbesondere die Beteiligung an der Freenet AG noch weiter zu erhöhen, gegebenenfalls die Freenet AG auch vollständig zu übernehmen“. Das Kartellamt muss den Zusammenschluss noch genehmigen. Die drei Unternehmen lehnten gestern eine Stellungnahme ab.
Freenet ist erst im März nach zahlreichen Anfechtungsklagen mit seiner Mobilfunktochter Mobilcom verschmolzen und bietet seitdem DSL-Anschlüsse und Mobilfunkverträge unter einem Dach an. Drillisch ist vor rund einem Jahr bei Freenet eingestiegen und hat seinen Anteil seitdem sukzessive erhöht. Ziel von Drillisch-Chef Paschalis Choulidis ist, Freenet wieder in Mobilfunk- und DSL-Anbieter zu zerschlagen und das Mobilfunkgeschäft anschließend mit dem eigenen Unternehmen zu verschmelzen.
Freenet-Chef Eckhard Spoerr hatte sich lange gegen eine Zerschlagung seines Unternehmens gewehrt, vor einigen Wochen aber dem Druck der Großaktionäre nachgegeben. Neben Drillisch hat Hedge-Fonds-Manager und Freenet-Aktionär Florian Homm auf eine Zerschlagung gedrängt. Hintergrund ist die Überlegung, dass ein Teilverkauf höhere Erträge bringt.
Stephan Howaldt, Manager des britischen Fonds Hermes Focus Asset Management, der gut fünf Prozent an Freenet hält, begrüßte das neue Gemeinschaftsunternehmen. „Drillisch und United Internet sind logische Partner für Freenet in der notwendigen Konsolidierung des Marktes“, sagte er dem Handelsblatt.
Sowohl der Markt der Mobilfunkdienstleister als auch der der DSL-Anbieter steht vor einer Konsolidierung. Experten gehen davon aus, dass im Mobilfunk langfristig sogar nur noch Platz für einen einzigen Anbieter ist. Derzeit sind es noch vier. Dienstleister wie Drillisch oder Freenet besitzen kein eigenes Netz, sondern verkaufen Produkte der Netzbetreiber wie T-Mobile oder Vodafone auf eigenen Namen und Rechnung weiter. Im gesättigten Mobilfunkmarkt ist aber zunehmend weniger Platz für diese Vermittler. Debitel hatte Anfang Juni Talkline übernommen und beherrscht nun 61 Prozent des Marktes. Drillisch käme zusammen mit Freenet auf ein Drittel. Weitere fünf Prozent der Kunden besitzt Phonehouse. Das langfristige Ziel von Choulidis ist, einen einzigen Mobilfunkdienstleister zu schaffen.
United-Internet-Chef Ralph Dommermuth hat bislang stets betont, er interessiere sich nur für das DSL- Portal- und Hosting-Geschäft von Freenet. Mit der Übernahme dieser Teile von Freenet würde er seinen DSL-Marktanteil von aktuell rund zwölf auf gut 18 Prozent ausbauen. United Internet ist derzeit hinter der Deutschen Telekom Nummer zwei auf dem Breitbandmarkt. Dort tummeln sich insgesamt sechs Anbieter – zu viele, nach Meinung von Beobachtern. Neben Freenet gilt Versatel mit einem Marktanteil von sechs Prozent als weiterer Übernahmekandidat.
Drillisch und United Internet dürften versuchen, noch in diesem Jahr die Kontrolle über Freenet zu erlangen. Dann können sie die Verlustvorträge in Höhe von rund drei Mill. Euro steuerlich geltend machen. Wegen der Unternehmensteuerreform ist das im kommenden Jahr nicht mehr möglich.
Der Dienstleister Freenet
Eigentümer: Gut 49 Prozent an Freenet befinden sich in den Händen von sechs Großaktionären – darunter vier Private-Equity-Gesellschaften. Der Konkurrent Drillisch ist mit 28 Prozent größter Aktionär.
Geschäft: Als Mobilfunk-Dienstleister ist Freenet Nummer zwei, im DSL-Markt Nummer fünf. 2006 betrug der Umsatz rund zwei Mrd. Euro, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) 147 Mill. Euro.
Wert: Experten bewerten Freenets Einzelteile höher als das gesamte Unternehmen. SES Research sieht den Wert der einzelnen Teile bei rund zwei Mrd. Euro, die Marktkapitalisierung von Freenet liegt bei 1,5 Mrd. Euro.
[23.09.2007] Von Sandra Louven