Löschung
"Ihr wisst es wohl, ihr sollt fechten gegen einen verschlagenen, tapferen, gut bewaffneten, grausamen Feind. Kommt ihr an ihn, so wisst: Pardon wird nicht gegeben. Gefangene werden nicht gemacht. Führt eure Waffen so, dass auf tausend Jahre hinaus kein Chinese mehr es wagt, einen Deutschen scheel anzusehen."
Waren das Zeiten! Aber vielleicht bekommen wir ja einen Hauch davon wieder.
Der neue Führer des Iran Ayatollah Khomeini hatte am 1. November 1979 das Volk aufgefordert, am 4. November gegen die USA und Israel zu demonstrieren. Etwa 500 iranische Studenten, die sich „Jünger des Imam“ nannten, besetzten die amerikanische Botschaft. Vor der Botschaft versammelten sich einige Tausend Demonstranten. Man setzte die 90 Bewohner der Botschaft fest und erklärte die 66 Amerikaner zu Gefangenen. Die Geiseln wurden der Menge und den Fernsehkameras wiederholt mit verbundenen Augen vorgeführt.
Während der Unruhen entkamen sechs Amerikaner und flohen in die kanadische Botschaft. Ihnen gelang mit gefälschten kanadischen Pässen die Ausreise. 13 der Geiseln – die Frauen und Afroamerikaner – wurden am 19. und 20. November freigelassen, die restlichen 52 blieben jedoch weiterhin in Haft. Eine Geisel wurde am 11. Juli 1980 wegen Krankheit freigelassen.
Der damalige Präsident Jimmy Carter setzte umgehend wirtschaftliche und diplomatische Maßnahmen gegen den Iran ein: Schon am 2. November 1979, zwei Tage, bevor die Besetzung begann, waren alle Ölimporte aus dem Iran in die USA gestoppt worden. Iranische Bürger wurden aus den USA ausgewiesen und am 17. November 1979 wurden etwa acht Milliarden Dollar iranischen Vermögens in den USA eingefroren. Carter verpflichtete sich, das Leben der Geiseln zu bewahren, war aber zu mehr als den genannten Maßnahmen kaum in der Lage.
Aber Karl, mit Respekt, wer heute die Briten auffordert, einfach mal 15 iranische Diplomaten einzusacken, der hat einen an der Waffel. Das ist die Aufforderung, Dinge eskalieren zu lassen. Oder freust du dich schon auf den nächsten größeren Krieg. Wenigstens reagierte die britische Regierung wesentlich moderater: Großbritannien suche auf gar keinen Fall die Konfrontation mit Iran. "Wir wollen so schnell wie möglich eine Lösung. Wir wollen keine Konfrontation", sagte ein Regierungssprecher in London. Ahmadinedschad spielt mit dem Feuer. Andererseits ist noch nicht eindeutig geklärt, ob die Briten nun in iranischen Gewässern waren oder nicht. Vielleicht werden wir das auch nie erfahren. Karlchen, du bist doch aus Berlin. Hier gibt es eine iranische Botschaft. Es steht dir völlig frei, da namens der Briten ein paar Barträger gefangen zu nehmen. Oder Steine zu schmeißen. Aber ich schätze, bei dir reicht es nicht mal zu einem Transparent.
Streit um angebliche Geständnisse der festgenommenen britischen Soldaten
Eine Woche nach der Festnahme der 15 Briten verschärft sich die Krise zwischen London und Teheran. Iran geht auf Konfrontationskurs und sorgt durch die Veröffentlichung eines Videos mit einem angeblichen Geständnis für Nervosität. In der Aufnahme entschuldigt sich ein britischer Soldat für ein unerlaubtes Eindringen in iranische Gewässer. Grossbritannien reagierte empört.
weiter hier:
http://www.nzz.ch/2007/03/30/al/newzzEZWMASY8-12.print.html
In Deutschland (und bei Ariva)
sind doch die Machthaber im Iran die
Guten. Die Verbrecher sitzen woanders.
Grüsse
B.
dagegen ist ne lächerliche geiselnahme einfach peanuts.
briten und amis sind selbst schuld, daß wegen ihrer maßlosen gier die mullah-schwachmaten an die macht gekommen sind.
lds funktioniert!!!
ps:
wahrscheinlich wieder eines von den posts , auf die es keine antwort gibt....
Die Realität ist aber anders.
Ich weiss, ich bin in Deiner Schuld, Du wirst morgen von mir lesen.
Grüsse aus Zürich in den Norden
quantas
Das arabischsprachige Programm des iranischen Fernsehsenders al-Alam strahlte Bilder eines Mannes namens Nathan Thomas Sommers aus, der auf Englisch bedauert, «tief in iranische Gewässer eingedrungen» zu sein. Laut der iranischen Nachrichtenagentur Irna bat er dafür «das iranische Volk um Verzeihung».
Das britische Regierung sagte, der Missbrauch der Gefangenen zu «Propagandazwecken» sei ein «Skandal». Premierminister Tony Blair verlangte, den Iran einer «wachsenden Isolation» auszusetzen. Die einzige mögliche Lösung der Krise sei die sofortige Freilassung der 15 Soldaten. (grü/ap/sda)
Fünf Iraner waren im Januar bei Kampfhandlungen um die Stadt Erbil im Norden Iraks von amerikanischen Streitkräften gefangen genommen worden.
Der erste ist die Unnachgiebigkeit bei der Atomrüstung.
Und die Entführung der 15 Briten ist deshalb so schwerwiegend wie falsch, weil jeder sich noch an das Geiseldrama um die US-Botschaft unter Carter erinnert.
Ich fürchte, der Iran - und damit die Bevölkerung - wird einen sehr hohen Preis zahlen müssen. Man wird ihnen vorführen, was Atomrüstung wirklich bedeutet.
MfG
kiiwii
Wer jemals Zweifel am unappetitlichen Wesen des iranischen Regimes hatte, den werden die jüngsten Aufnahmen der gefangenen britischen Soldaten eines Besseren belehren. Verängstigt wirken die verschleppten Briten. Geiseln der al-Qaida, entführt im Irak, sähen nicht anders aus. So gehen zivilisierte Staaten nicht mit Menschen um.
Dank des russischen Vetos konnte sich der Sicherheitsrat zu keinem angemessenen Signal entschließen. Moskaus Politik gegenüber Teheran bleibt zwiespältig. Man wird mit Russlands Wankelmütigkeit im iranischen Fall auch dann rechnen müssen, wenn es um Teherans Atomrüstung geht. Irgendwann wird dem Westen nichts anderes übrig bleiben, als ohne die Russen vorzugehen.
Allerdings geben auch die Europäer kein günstiges Bild ab. Zwar bekunden sie Solidarität, aber den Iran wirtschaftlich unter Druck zu setzen fällt ihnen nicht ein. Allein die Bundesregierung sichert den Export in den Iran mit Hermes-Bürgschaften im Wert von 900 Millionen Euro. Würden sich Deutschland und Frankreich entschließen, Teheran mit einer Kreditblockade unter Druck zu setzen, würde die persische Regierung womöglich schneller zur Vernunft kommen.
http://www.welt.de/politik/article785903/Putin_deckt_die_Mullahs.html
Ich kann mich noch gut erinner wie die Amis und Briten ihre gefangen austellten.
Mit ner Mütze über den Kopf saßen sie da. Oder die unzähligen mal als man irgendwelche
Führer in gefangenschaft ablichteten.
Von den Folterungen will ich gar nicht erst anfangen...
Diese heuchlerei und Doppelmoral ist echt zum kotzen!!
der Mittel bei ihrer psychologischen Kriegsführung.
Haste gestern im TV gesehen, welche Schwierigkeiten
jetzt die Ölindustrie in Venezuela hat?
Grüsse
B.
Staat liegt finde ich prinzipiell richtig.
Ich finde es gut das ein ordentlicher Teil der Gewinne aus den Rohstoffverkäufen
eines Landes auch wieder dem fördernten Land zufliessen und nicht in die Kassen
multinationaler Konzerne.
So meine Meinung...
aber wie sieht dort jetzt die Praxis aus?
--> TV-Bericht.
War zu erwarten.
Vielleicht können das ja die Chinesen ausgleichen.
Man hätte es anders händeln können.
Grüsse
B.
in 3sat-Börse-Schwerpunkt.
- Die Hälfte der Arbeiter musste entlassen werden.
- Die Produktion sank enorm.
- Es war kein Geld für Ersatzteile vorhanden.
- Die Anlagen verkamen techn. in kürzester Zeit.
- Jetzt versuchen die Chinesen zu retten.
Grüsse
B.
Staatliche Parolen im Iran als Instrument der Außen- und Innenpolitik
[Internationale Beziehungen]
Die letzten Tage fand zwischen den zwei iranischen Fußballmannschaften Esteghlal und Pers Polis ein Spiel statt. Wenn die Zuschauer das Stadion betreten wollten, mussten sie staatliche Parolen widergeben. Im Stadion hat die Regierung überall ihre eigenen Leute (Hisbollah) verteilt, die den Auftrag hatten, immer wieder diese Parolen zu rufen aber die Zuschauer haben nicht mitgemacht sondern haben eigene Parolen für ihre jeweilige Lieblingsmannschaft gerufen.
Mit Hochdruck schiebt der Iran Afghanen ab, die illegal im Land leben. Die Heimgekehrten berichten von Gewaltexzessen.
Von FOCUS-Online-Korrespondentin Annette Blettner
Der Flüchtling Nader mit gebrochener Wirbelsäule im Krankenhaus
Nader, Sohn von Ghulam Nabi, liegt mit gebrochener Wirbelsäule in der schmuddeligen Klinik von Herat im Südwesten Afghanistans, vielleicht zwei Stunden von der iranischen Grenze entfernt. Der 20-Jährige ist müde, die Worte kommen nur schleppend über seine Lippen. „Wir waren zu sechst, lebten erst zwei Monate im Iran. Tagsüber schufteten wir zehn und mehr Stunden als Tagelöhner auf dem Bau in Teheran, nachts teilten wir uns ein winziges Zimmer in einem Vorort.“
weiter hier:
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Punkte | Betreff | Postingzeit | |
40 | Löschung | 20.12.05 14:47 | |
27 | Löschung | 14.01.07 10:47 | |
25 | Löschung | 27.06.06 17:35 | |
24 | Löschung | 11.04.06 14:48 | |
24 | quantas gruest aus Thailand | 04.02.06 14:22 | |
24 | Gigantische Wirtschaftszahlen aus China | 20.12.05 08:12 | |
22 | Löschung | 06.03.06 10:11 | |
21 | sehr schade moyas selbst Sperrung | 21.09.06 17:23 | |
21 | Löschung | 14.03.06 08:46 | |
21 | Löschung | 25.06.05 07:20 |
Es gibt noch sooooo viele Schrätts von quantas, die noch nicht gelöscht sind.
Ach so, nee, nun seh ich Eure Motivation. Es sollten nur diejenigen sein mit den meisten Grünen, näch?
Is klar.
BRAVO ARIVA - WEITER SO !!
Oh, was ist das heute wieder für'n Spaß. So'n radikaler Kahlschlag muß jemandem einen echten inneren Reichsparteitag bedeuten.
Ich frag's mal mit kiiwii : Darf man hier eine Vermutung anstellen?
Ich liege mich krümmend auf'm Boden, Kinnings *LOL*
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You win on the roundabouts and you lose on the swings
Arivas Beiträge ist nun mal überall zu finden im Internetund wenn dann die quelle fehlt , dann gibt es echt Ärger. Vergteht das dochmal!!
gebt mal ein zuviel vitamine , oder Vitamimine sind tödlich und ariva, oder ihr gebt Ariva und quantas ein, und ihr findet alles.
__________________________________________________ "Malo mori quam foederari - Lieber sterben als sich entehren"
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