f-h OP BW & Friends-TTT, Montag 22.09.2003
Seite 13 von 33 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:23 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.03 00:53 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 805 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:23 | von: Petrajbufa | Leser gesamt: | 31.048 |
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So ist es Andy, es widerstrebt mir...nach einem recht teuren Urlaub, nicht mehr, nicht weniger
aber bei 26,10 Schlusskurs wird eine Gegenbewegung einsetzen
denk an den Chart von mir da ist auch der V-Dax dabei
gruss Miyako
Aber vielleicht suchst DU ja eigentlich sowas:
Charttechnik-Training - Volatilität kündigt starke Kursausschläge an
Von Thomas Bopp, CMT-Charttechniker
11. Juli 2002 Wer eine Position an der Börse eingeht, will wissen, wie hoch das Risiko ist. Als Thermometer zur Messung der Chancen und Risiken dient die Volatilität. Sie zeigt die Schwankungsintensität an und gibt Hinweise auf das Preisverhalten von Optionen.
Da nun nicht jeder Anleger mit der Bewertung dieser spekulativen Instrumente vertraut ist, ist die Berechnung auf den Basiswert die einfachste Möglichkeit, sich ein Bild der Lage zu machen. Die Volatilität wird wie jeder andere Indikator in einer Chartgrafik dargestellt. Man nutzt überwiegend die Einstellung von zehn Tagen.
Nicht mit der Herde marschieren
Doch nicht nur für Optionen lässt sich dieser Indikator nutzen. Ein aus Amerika stammender Ansatz zeigt den Zeitpunkt bevorstehender starker Kursbewegungen an.
Niedrige Werte im Indikator zeigen Schläfrigkeit an. Und gerade diese schläfrigen Märkte geben meist den Startschuss für eine stärkere Bewegung in die eine oder andere Richtung. Denn zunächst ist kaum noch jemand positioniert, da die meisten Anleger aus Frust und Langeweile bereits ausgestiegen sind. Doch wenn dann überraschend Bewegung in die Kurse kommt, muss reagiert werden - alle kaufen oder verkaufen gleichzeitig. Wer von dem Herdenverhalten vorher Wind bekommt, etwa mittels Volatilitätsberechnung, kann sich natürlich vorab entsprechend positionieren.
Wie das Auswerten der Volatilitäten funktioniert, haben Connors und Hayward im Buch „Investment Secrets of a Hedge Fund Manager“ schon im Jahr 1995 hingewiesen. Darin wurde ein Konzept erklärt, was sich auch noch nach näherer Untersuchung bestätigt. Mit Hilfe des „Connors-Hayward Historical Volatility System“ wird die Zehn-Tage-Volatilität mit der 100-Tage-Volatilität verglichen.
Verhalten wie beim Hunde-Spaziergang
Während die längerfristige Berechnung sich nur unwesentlich von einem auf den anderen Tag verändert, haben kurzfristige Preisbewegungen schon einen schnell zu sehenden Effekt auf das Formel-Ergebnis. Man ist nun davon ausgegangen, dass sich die Volatilitäten über längere Zeit immer wieder annähern. Oder bildlich gesprochen: Der Hund entfernt sich zwar vom Herrchen, ist aber auf dem Spaziergang auch immer wieder neben ihm zu finden.
Um ein Signal zu bekommen, muss die kurze Volatilität nur halb so stark wie die lange Volatilität sein. Besteht eine hohe 100-Tage-Volatilität von 25 Prozent und eine kurze Volatilität von zehn Prozent, wird die niedrigere Zahl ihren Weg wieder in Richtung 25 Prozent aufnehmen.
Im unten stehenden historischen Chartbeispiel sind die entsprechenden Signale zu sehen. In den vergangenen Monaten ist diese Konstellation nachfolgenden Kursbewegungen von mehr als 500 Zählern, in manchen Fällen sogar von über 1.000 Punkten vorausgegangen. Beachtenswert ist die Bewegung vor und nach dem Signal. Ging es vorher aufwärts, kam es zu folgenschweren Kursrückgängen.
Backwash, hast Du vorhin nicht auch ne Pos long gekauft??? Hast Du die noch? Schwanke auch den 826692 für 1,35 oder so reinzunehmen....
Grüße
Gorden