Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?


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Neuester Beitrag: 21.12.22 16:53
Eröffnet am:25.11.08 16:34von: Calibra21Anzahl Beiträge:4.833
Neuester Beitrag:21.12.22 16:53von: archer97Leser gesamt:1.017.214
Forum:Börse Leser heute:119
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1366 Postings, 5902 Tage swen123gold folgt auch heute wieder dem dollar -----

 
  
    #2951
21.01.10 12:53
immer noch kein anzeichen einer stärke zu erkennen ------   solange gold keine eigendynamik entwickelt  für mich kein grund gold zu kaufen ausser natürlich mein gold put ------  

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536 Postings, 5479 Tage SteG1@kirmet

 
  
    #2952
1
21.01.10 13:18
Nun, wir haben uns ja auf eine Betrachtung von Gold in Euro geeinigt und da ist die Voliatilität schon deutlich geringer... Natürlich ist kein Investement ohne Risiko, auch nicht bei einer Kaligrube etc., weil man dann von dem Geschäftserfolg der jeweiligen Firma abhängig ist. Und dass Gold Schwankungen unterliegt, auch keine Frage. Wenn jemand in der Höhephase der Finanz- und Wirtschaftskrise Mitte Febraur letzten Jahres Gold gekauft hat, dann ist der Euroraum momentan gerade mal bei ca. 0% Rendite. Wahrscheinlich haben das auch viele "Währungsreformanhänger" und sind nun natürlich bei der Performance gegenüber Daxaktien in diesem Zeitraum sehr enttäuscht und posten deshalb immer Goldcharts in Dollar...
Die Volatilität ist einfach bei Gold geringer im Vergleich zu Aktien, da Gold zunächst nicht gegen Null fallen kann. Zudem sind wichtige Kennzahlen z.B. der erwartete Gewinn eines Unternehmens je nach wirtschaftlicher Situation extrem unterschiedlich und somit schwanken eben auch die Bewertungen einer Aktie stark. Natürlich auch immer von Branche und Marktstellung abhängig und wenn man einen Defensiv Bluechip als Vergleich nimmt, ist Gold volatiler...  

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3309 Postings, 6037 Tage kirmet24da hast du recht

 
  
    #2953
2
21.01.10 15:03
wenn man zB einen großen konservativen Bluechip als Vergleich nimmt, zB Nestle, hat dieser eine höhere Rendite und eine geringere Vola als Gold.
Das Argument das Gold ja nicht auf Null fallen kann, ist zwar logisch, aber im Grunde nur auf die Annahme gestützt, dass es ja immer jemand haben wollen wird, sobald der Preis niedrig genug ist. Es wird zwar nicht auf Null fallen, aber vom derzeitigen Punkt aus kann es natürlich gegen Null fallen. Vor 10 Jahren waren wir bei 370 Euro, das kann natürlich auch schnell wieder erreicht werden.
Auch eine Nestle wird nicht gegen Null fallen. Selbst wenn eines Tages ein Staat pleite gehen sollte, oder eine "Währungsreform" stattfindet (wird nie passieren, da vollkommen unlogisch), so wird doch bereits am nächsten Tag wieder gegessen werden. In welcher Währung gerechnet wird, ist für ein Unternehmen mit Sachwerten erstmal ziemlich egal.  

3309 Postings, 6037 Tage kirmet24als Ergänzung

 
  
    #2954
2
21.01.10 15:15
hinzukommt natürlich noch eine stetig steigende Dividende, so dass das Anfangsinvestment inzwischen eine stattliche zweistellige Rendite bring. Ich glaub einen entsprechenden Goldchart brauch man nicht dazuzuposten, aber in Schweizer Franken betrachtet dürfte es ziemlich vernichtend sein, da dieser gegenüber dem Euro zusätzlich noch aufgewertet hat.
Angehängte Grafik:
big.png
big.png

2176 Postings, 9085 Tage CrashPanther@kirmet Posting #2943

 
  
    #2955
21.01.10 15:19
Du kennst mich nicht, aber ich kenne Dich aus den diversen peak-Threads (Öl), da hattest Du genauso Recht, wie sonst auch, won wegen 200$/Barrel. Ich habe Dich sowieso auf meiner Igno-Liste, weil ich sonst Augentinitus bekomme, wenn ich gewisse Postings lese. Nun ja, beenden wir das Thema.

Ich werde den Goldkurs weiter unter Beobachtung halten und zu gegebener Zeit shorten, weil hier genauso wie beim Öl, eine gewaltige Blase aufgebaut wurde, die auch irgendwann platzen wird.

3309 Postings, 6037 Tage kirmet24

 
  
    #2956
2
21.01.10 15:25
ich und 200$ pro Barrel? Du bist ziemlich verwirrt, ich bin der, der immer vor Übertreibungen und Blasen warnt. Du meinst Mulit ID Biomuell, der war der peak öl zocker der sich verbrannt hat.

1366 Postings, 5902 Tage swen123gold ---etf

 
  
    #2957
1
21.01.10 19:07
zitat  
 
London (BoerseGo.de) – Der weltweit größte physisch hinterlegte Gold-ETF wiegt seit gestern rund 3,7 Tonnen weniger. Wie aus der Internetseite des ETF-Betreibers hervorgeht, hat der SPDR Trust Gold (WKN: A0Q27V) damit innerhalb von zwei Wochen um fast 18 Tonnen an Gold abgenommen.  Ende des Jahres, vom 29. bis zum 31. Januar waren noch 1.133,62 Tonnen im Schließfach der Depotbank HSBC in London hinterlegt. Seit dem 12. Januar sind es noch 1.115,88 Tonnen.

1.133,62 Tonnen  war die größte Goldmenge, die seit fünf Jahren für den ETF hinterlegt wurde. Am 17. Februar 2009 war der ETF erstmals über 1.000 Tonnen schwer. Damals wog das Golddepot 1008,80 Tonnen. Mit Blick auf die niedrigeren Goldbestände hatten die Analysten der Commerzbank bereits Anfang der Woche auf ein erhöhtes Abwärtsrisiko hingewiesen. „Wir sehen das Risiko einer fortgesetzten Preiskorrektur, sollten sich nun auch die spekulativen Anleger von ihren Longpositionen trennen. Das Abwärtspotenzial bei Gold dürfte aufgrund der dann anziehenden physischen Nachfrage allerdings begrenzt sein, wie die aktuellen Daten zu den indischen Goldimporten zeigen“, kommentieren sie. Zwar habe Indien im vergangenen Jahr nach Angaben der Bombay Bullion Association lediglich 343 Tonnen Gold importiert und damit 18 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Im Dezember seien die indischen Goldimporte aber auf 34 Tonnen gestiegen

Auch beim physisch hinterlegtem Gold ETF der Zürcher Kantonalbank (WKN: CH0024391002) sind Goldbestände abgeschmolzen. Am 30. November kamen die Barren noch ein Gewicht von 152,4 Tonnen. Am 8. Januar waren es nach Angaben der ZKB rund 147,6 Tonnen.

quelle http://www.boerse-go.de/nachricht/...dr-GS-ZKB-ETF,a2052327,b223.html  

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1366 Postings, 5902 Tage swen123gold -----

 
  
    #2958
1
21.01.10 21:21
die trügerische sicherheit -----   rendite aktien oder gold oder immo   immer eine frage des kaufens und verkaufens ------       aber irgendwie kann ich mir langsam nicht mehr helfen   ------ -----  nepper schlepper bauernfänger  ---- heute wird das letzte fiat noch mit gold  herrausgepresst ----- die seit jahrtausend beständige wertanlage ---- mann man mann was gab es denn vor tausend jahren an wertanlage  geschweige denn war jemand da schon in der lage einigermassen fälschungssicheres papier geld herzustellen ---fast alle antiquitäten haben gold outperfomet ----alle fiatsysteme haben gold outperforment und jetzt ja nicht kommen mit gold ist metal geld man muss fiat in gold tauschen genauso hätte man in ein anderes währungsland oder sachwert tauschen können ----------  

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1366 Postings, 5902 Tage swen123mein tipp an die wo nicht ans fiat money glauben -

 
  
    #2959
1
27.01.10 00:29
aber finaziell nicht in der lage sind gold physich zu kaufen ----  heiratet eine inderin  indien das land der größten physichen goldbesitzer ----    vermutlich seit ihr dann die gewinner   ich drück euch die daumen   nach jahrhunderten des verlust   sorry ich vergass     jeder tauscht in seines glückes  schmied oder so    und deshalb  viel spass beim einkauf   das täfli die ünzli sind ja fast geschenkt      los geht sss     indien mit euch ---------------------------------  

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3816 Postings, 7318 Tage flumi4Focus. Das neue Schmierblatt

 
  
    #2960
1
29.01.10 11:18


Bernanke hat richtig reagiert, indem er die Austrocknung des Kreditmarktes verhinderte. Er hat eben die Fehler der 30iger Jahre nicht wiederholt, weil er wußte wohin das führt (Deflationsspirale).

Ihn in den Dreck zu ziehen ist eine Schande. Trotz alle dem werde ich mir diesen Focus kaufen. Vielleicht wird der Inhalt ja sachlicher als das Titelblatt geführt.


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6729 Postings, 5694 Tage steven-blnheute schon gelesen?

 
  
    #2961
29.01.10 11:57
Habt Ihr heute das schon gelesen?  Ja es bleibt sehr spannend, auch für den Goldpreis. Der kann ganz schnell wieder in die ander Richtung gehen:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31952/1.html  

3309 Postings, 6037 Tage kirmet24also beim Goldvertrieb wird es immer mehr

 
  
    #2962
3
29.01.10 20:38
zum "Singen im Wald". Gold rutscht und die Gerüchte werden immer absurder, die Geschichten bizarrer und die Protagonisten nebulöser. Allerdings ein gewisser Unterhaltungswert, sofern man einfältige Menschen witzig findet.
Ist ja fast schon wie auf der Titanic. Das Ding geht runter, aber die Kapelle spielt weiter die gleiche Platte ab....

3927 Postings, 6855 Tage fourstardas ist mal wieder falsch

 
  
    #2963
29.01.10 22:30
kirmet..gold rutscht doch in euro nicht..musst du guggn und augen aufmachen*g*

in euro hat gold vom ath gerade mal 3 prozent abgegeben...und steht auf jahressicht immer noch mit 20 euronen per ounce im plus..leichte seitwärtsbewegung um die 775-785 euro...

aber wenn interessiert das denn wirklich..es gibt momentan einfach nichts zu berichten

titanic...du bist mir schon ein held..;-)

have fun:-)  

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3309 Postings, 6037 Tage kirmet24jetzt doch in euro?

 
  
    #2964
3
30.01.10 02:15
du hast doch bisher immer die dollarperfomance als Maßstab benutzt...
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

536 Postings, 5479 Tage SteG1@fourstar

 
  
    #2965
3
30.01.10 07:32
Momentan gibt es nichts zu berichten? Ja, das stimmt und auch wieder nicht...

Das Problem ist momentan, dass volkswirtschaftlich die Entscheidung naht. Entweder wird aus dem "kleinen" Aufschwung ein selbststragendes Wachstum oder driften wir in eine Stagnation (wenn die Staaten wegen haushalterischen Zwängen die massiven Konjunkturmaßnahmen zurückfahren). Dann wird auch die Entscheidung für den weiteren Weg von Gold oder Aktien fallen, für die Staatshaushalte, für Inflationsrisiken etc., etc.  

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1366 Postings, 5902 Tage swen123gold in euro

 
  
    #2966
2
30.01.10 13:22
wenn interessiert das schon -----  den physichen goldbesitzern  müsste es  eigentlich ziemlich egal sein ihr erwartet ja den system reset und 1kg ist doch 1kg egal wie der kurs steht   grins  ------ ausser vielleicht nehmen physiches gold zum zocken solls ja auch geben --------nach meinen teu volumen tabellen befinden wir uns seit  nov dez wieder in einer stagnation -----------  

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972 Postings, 5744 Tage patsmelv@steG

 
  
    #2967
30.01.10 19:13

Ich sehe das auch so. Kann man eigentlich Prognosen stellen oder wurden eventuell schon Szenarios publiziert?
Gefühlsmässig und als überzeugter Europäer bin ich düster eingestimmt. Ich hätte wahrlich nichts gegen eine globale Aufhellung...

 

1435 Postings, 5449 Tage njimkoÜberlegungen zu Gold

 
  
    #2968
3
30.01.10 20:47
Geldmenge Vergleich 1998 zu 2009, Quelle Deutsche Bank

M1 (1998: 910,2 Mrd. DM)
M2 (1998: 1302,7 Mrd. DM)
M3 (1998: 2239,8 Mrd. DM)

beinahe 400% mehr Geld im Umlauf, Inflationsbereinigt ist es weniger.

M1: (Jun. 2009: 4.242,7 Mrd. Euro) kurzfristig
M2: (Jun. 2009: 8.148,0 Mrd. Euro) mittelfristig
M3: (Jun. 2009: 9.424,9 Mrd. Euro) langfristig Investitionsgüterrelevant (Kreditvergabe)

Es läßt sich erkennen was nach der Finanzkrise bei den Zentralbanken geschehen ist. Man hat um die Krise abzuwenden Geld gedruckt, Geld das nicht mit volkswirtschaftlichen Leistungen abgedeckt ist und das Weltweit.
Das hat dazu geführt, daß viele Staaten ihre Währungsreserven mit Gold gesichert haben, was einen Teil des Anstieges ausmachte. Die USA als größte Volkswirtschaft der Welt haben mit bis zu 1,25Billionen$, Schulden oberhalb ihres Staatshaushaltes gemacht. Das hat den Dollar massiv unter Druck gebracht. Die Folge davon waren ein weiterer Teil des Goldpreisanstiegs, weil der $ immer noch Leitwährung ist. Die anderen zwei Teile des Goldpreisanstieges sind Privatanleger wegen Inflationsängsten und natürlich die Spekulanten die den Goldpreis getrieben haben.
Zuletzt wegen der Staatsfinanzkrisen in Griechenland, Portugal und Irland kam der € unter Druck und verlor gegenüber dem Dollar, was diesen an den Finanzmärkten stärkte. Diese Stärke hat dafür gesorgt den Goldpreis sinken zu lassen, da der Goldpreis und der Dollar immer noch in einem direkten Zusammenhang stehen.
Deshalb Euro runter Dollar rauf hat man bei uns nicht den gesamten Goldsinkflug mitgekriegt.
Meiner Meinung nach hat aber der Anstieg des Dollars keine fundamentalen Hintergründe, der Staatshaushalt ist nicht saniert, die Wirtschaft kommt nicht in Gang, die Börsen haben aber schon die Zukunft gehandelt, das Aussenhandelsdefizit ist mit fast 30Milliarden$ immer noch immens hoch, der Irak und Afghanistan tun ein übriges. Weltweit verlagert sich die Wirtschaftskraft nach BRIC und Ost-Asien. Die Lösung dieser Inneramerikanischen Krise wird ein Gradmesser für die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte bleiben. Die Staatsverschuldung wegen Übernahme von Banken oder deren schlechten Derivaten, aber auch die Rücknahme von Wirtschaftshilfen ist bis jetzt noch nicht gelöst. Das schürt bei den Bürgern aber auch bei den Institutionellen Inflations-Ängste. Nun schließt sich der Kreis wieder und man könnte wieder am Anfang mit den Geldmengen beginnen. Zu denen muß man noch sagen, daß die jeweils höhere Zahl die niedrigere einschließt, also m3 schließt m1 und m2 ein.
Mein Fazit daraus ist zum einen die Älteren die noch eine Währungsreform mitgemacht haben können berichten was mit Papiergeld bei hohen Inflationsraten geschieht, man muß sich einen Rucksack oder Schubkarren kaufen um das Geld zu transportieren das man braucht um ein Brot kaufen zu können. Da hatten es Besitzer von Gold besser. Physisches Gold ist ein Wert an sich, wie Edelsteine, egal wie es an Börsen gehandelt wird. Im direkten Tauschhandel am Schwarzmarkt ein riesen Vorteil. Man könnte sagen von Gold kann man abbeißen.
Gold kann eben nicht Konkurs gehen oder Insovent werden. Das liegt da rum und ist einfach immer etwas Wert.
Zum anderen wird wohl niemand sagen können wohin der Goldpreis sich bewegen wird. Nach dem obig Durchdachten, bleibt er auf jeden Fall ein ganz heisses Ding schon nach der nächsten Meldung aus dem Finanzbereich könnte er explodieren oder genausogut ist aber ein weiteres sinken möglich, wenn die Staaten  mit Wirtschaftswachstum und mit Programmen die real erscheinen, die Auswirkungen der Finanzkrise besser in den Griff kriegen.
Gruß  

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1366 Postings, 5902 Tage swen123überlegungen zu gold total daneben ---

 
  
    #2969
2
31.01.10 01:35
vielleicht sollte man sich zuerst mal überlegen das die zahlen m1 m2 m3 1998 von der deutschen bundesbank stammen zu beitrag 2969-------------und die zahlen m1 m2 m3 2009 von der europäischen zentralbank --------die zahlen der geldmenge von 1998 nur deutschland betreffen zumindest in dem obigen beitrag und dann sind die 400 prozent total daneben ----------geldmenge m1 der ezb  2001   2278mrd  euro --- 2005  3481 mrd euro  ---- 2009  4242 mrd euro ------dann sieht die sache wohl mal wie so oft ganz anderst aus --- nachzulesen unter jahresbericht ezb ----inflation ist zwar eine erhöhte geldmenge aber eine erhöhte geldmenge ist noch lange keine inflation  dazu bedarf es schon etwas mehr ------ ---  gold war und wird immer ein wertaufbewahrungmittel bleiben    aber leider schon immer das wertaufbewahrungsmittel im vergleich zu anderen mit der schlechtesten rendite deshalb wird es auch so stark kommerziell beworben ---------------der anstieg des dollar hat keine fundamentale gründe dann würde ich mal mitte 2010 abwarten dann wird es auch der blinde sehen -----------  

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3309 Postings, 6037 Tage kirmet24@2970

 
  
    #2970
2
31.01.10 02:19
ist aber doch ein genialer Zahlensalat. Wir rechnen die Zahlen von Deutschland aus 98, nehmen die Zahlen der Eurozone in 2009, ignorieren, dass die Zahlen einmal in DM und einmal in Euro sind und freuen uns über die Steigerungsrate von 400%.
Dann noch ein Haufen Behauptungen, die eine Mischung aus Bauchgefühl und Unkenntnis sind, Ursache und Wirkung verwechseln und Belanglosigkeiten mit tatsächlich wichtigem Mischen,
und voila, es kommt etwas wirres heraus, dass irgendwie diffus für Gold sprechen soll...
Immer wieder erheiternd. :D

536 Postings, 5479 Tage SteG1@pat

 
  
    #2971
3
31.01.10 07:40
Tja, Du schreibst wenige Beiträge, aber dafür stellt Du immer die schwierigsten Fragen....:-)

Prognosen gibt es viele, da kannst Du dir eine aussuchen (je nachdem wem Du vertraust), die Mehrheit prognostiziert für D ein Wachstum von 1,5 bis 2% zum Jahr 2009.
Das Problem ist, dass die Unsicherheit bei diesen Prognosen momentan extrem ist. 2009 hat es D geschafft (auch wegen staatlichen Maßnahmen z.B. Abwrackprämie) den privaten Konsum quasi konstant zu halten. Dieser wird 2010 einen neg. Wachstumsbeitrag leisten, also schrumpfen. Der Einbruch war im Export und dieser wird sich 2010 erholen. Tja, nun wird eben die Frage sein, ob und welcher Effekt überwiegt.
Meine persönliche Meinung ist, dass alles vom Export anhängig ist, auch der private Konsum. Der private Konsum ist eben zum großen Teil Psychologie, also wie sicher ist der Arbeitsplatz, wie sind die Einkommenserwartungen, wie hoch ist die Sparquote. Die "Arbeitsplatzbedrohung" wegen Personalabbau, Kurzarbeit etc. hat größtenteils nur exportanhängige Unternehmen bzw. deren Zulieferer "getroffen". Deshalb wird die Entwicklung im privaten Konsum auch massiv von der Erholung des Export anhängen. Da der Export leider von der Entwicklung anderer Länder abhängt, sind unsere Einflussmöglichkeiten extrem beschränkt.

Kurz und gut: Vieles wird vom Export in D abhängen. Dass er sich erholt ja definitiv, aber wie stark? Leider habe ich keine Glaskugel, sondern kann nur das tun, was jeder tun sollte. Frühindikatoren beobachten und darauf aufbauend eine eigene Erwartungshaltung ableiten und entsprechend handeln...  

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1366 Postings, 5902 Tage swen123dass er sich erholt ja definitiv ---steg ---

 
  
    #2972
1
31.01.10 14:08
und wie erklärst du dir den euro- dollar kurs ------ trotz höherer ezb zinsen als die der fed -------jeder kauf handelt für die zukunft  ----- die vergangenheit und gegenwart interessiert dabei die wenigsten ----------  

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536 Postings, 5479 Tage SteG1@swen

 
  
    #2973
2
31.01.10 14:39
Also, dass der Dollar zum Euro stärker wird ist eigentlich zu erwarten. Zunächst ist das Griechenlandthema belastend für den Euro. Ich meine hiermit nicht den Staatsbankrott, den die USA hat mit z.B. Kalifornien ähnliche "Kandidaten". Das Problem ist die Unsicherheit, helfen die anderen Eurostaaten, wie helfen sie, wie eng wird der Maastrichtvertrag ausgelegt und z.B. Griechenland wirklich aus der Eurozone "verstoßen" etc. In den USA ist das geklärt...
Die Zinsen sind zwar in der Eurozone höher, was auch den starken Euro erklärt hat. Aber jetzt (gerade das starke BIP Wachstum in den USA) wird die Erwartung gehandelt, dass dei FED schneller und intensiver die Zinsen anheben muss (verglichen mit der EZB).
Beide Faktoren unterstützen momentan den Dollar...  

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15890 Postings, 8617 Tage Calibra21@SteG1

 
  
    #2974
2
31.01.10 14:46
Ich denke die EZB hätte aber auch nicht derartig die Zinsen gesenkt, wenn die FED nicht derartig gesenkt hätte. Was vielerorts unterschätzt wird ist die Tatsache, dass ein schwacher USD den Amis entgegenkommt und Gift für das exportabhängige Europa ist. Die EZB musste beim billigen Geld mitmachen. Oder der EUR wäre schon jetzt bei 2,00 USD und der Export wohl vollendst kaputt.  

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1366 Postings, 5902 Tage swen123fed in absehbarer zeit den leitzins erhöht

 
  
    #2975
2
31.01.10 15:00
davon habe ich noch nichts gehört ---- vermutlich wird die ezb die leitzinsen im laufe des jahres noch senken müssen ------ schwacher dollar ist gift für europa ---- wie erkläre ich mir dann den euro dollar kurs von 2001-2008  

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