Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 118 von 158 Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.16 00:56 | von: lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 4.948 |
Neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 | von: hello_again | Leser gesamt: | 929.610 |
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Mit Wirkung vom 29. Dezember 2020 um 12 Uhr stellt der Landrat des Landkreis Sonneberg, Hans-Peter Schmitz, den Katastrophenfall fest. Hauptgrund ist die höchst angespannte Lage in mehreren Pflege- und Betreuungseinrichtungen, dem Rettungswesen sowie den örtlichen Krankenhäusern, die sich aus Pandemie-bedingten Personalengpässen ergibt. Infolge erhöht sich das Risiko der Gefährdung der Gesundheit bzw. des Lebens einer hohen Anzahl von betroffenen Menschen.
https://www.kreis-sonneberg.de/news/...berg-ruft-katastrophenfall-aus
Man fragt sich jetzt, welche Agenda der Herr Landrat eigentlich damit verfolgt. Denn er hätte sich doch in diesem Aufklärungsforum darüber informieren können, dass wahlweise gar keine ernstzunehmende Infektionskrankheit vorliege oder das zwar schon, aber mit der etwas verfrühten Exklusion älterer und 'vorbelasteter' Menschen in existenzphilosophischer Sicht lediglich einem nicht hinterfragbaren Naturauftrag stattgegeben werde, dem man 'als Realist' nicht wiedersprechen sollte.
Du mimst hier den Lauterbach, der das Ende der Welt hinter jeder Ecke wittert. Geh ein paar Seiten im Thread zurück und schau was vor knapp 3 Jahren in Augsburg los war. Soll ich nachschauen, was du und deine sozialistischen Kumpane damals so von euch gegeben habt? Ihr seid nichts als totalitäre Heuchler, die ihre menschenfeindliche Ideologie über die Schicksale der Opfer einer Epidemie durchdrücken wollen. Dabei lasst ihr ohne mit der Wimper zu zucken Millionen über die Klinge springen. Hauptsache euer Wolkenkuckucksheim steht und ihr bekommt das größte Zimmer.
Die Liste ist rein qualitativ, mit Angaben, in welchem zeitlichen Abstand die Folgen zu sehen sein werden. Meine Nachbarin hat es bereits erwischt. Ihre seit fast zwei Jahren andauernde Chemotherapie wurde im Frühjahr unterbrochen. Danach ging es schnell bergab, sie hat sich dann nicht mehr erholt und ist vor ca. einer Woche verstorben.
Abgesehen davon würdest du das nicht sagen, wenn dein Studio, dein Restaurant oder dein Laden geschlossen wären und deine Existenz auf dem Spiel stünde. Das mit den schnellen Hilfen ist nämlich auch so ein Märchen. Selbst wenn deine Kinder nen Koller bekämen, weil sie tatenlos herumsitzen, weil der digitale Unterricht nicht klappt und Prüfungen am Fließband drohen, würdest du schon anders über Schulschließungen anders denken. Der Staat bekommt einfach so gut wie nichts auf die Reihe und will aber immer mehr regeln. Das einzige, was er auf die Reihe bekommt, ist seine Kritiker zu diffamieren. Und ehrlich gesagt, habe ich auch was dagegen, dass er mein Geld für so sinnlose Maßnahmen ausgibt, wenn der direkte Schutz viel effektiver und günstiger zu haben ist. Die Billionen, die er jetzt in D und in der gesamten EU zum Fenster hinauswirft, sind zwangsläufig die Messlatte für die nächste Steuererhöhung.
Dieser Trend ist bereits seit 2006 spürbar, weil ab da die Männerlücke der Soldaten des WKII geschlossen wurde. Seit 2015 kommen die Geburtenstarken Jahrgänge ab 1935 in die 80er und seit 2017 zusätzlich die geburtenstarken Nachkriegsjahrgänge in die 70er. Daraus ergibt sich sogar eine leicht exponentielle Steigerungskurve. Dass man die Übersterblichkeit am Schnitt der vergangenen Jahre festmacht, ist deshalb nicht zulässig. Der Trend der letzten 14 Jahre bestätigt das. Und es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass wir diesbezüglich keine Übersterblichkeit sehen werden.
Dabei sollte man sich bereits jetzt Gedanken machen, wie man mit der Problematik der alternden Gesellschaft umgeht. Selbst unser üppiges System wird die nächsten Jahre regelmäßig an die Grenzen stoßen. Der Trend mit steigenden Sterbezahlen und damit auch steigenden Intensivbelastungen wird noch gut 30 Jahre anhalten und an Dynamik zunehmen. Da muss man kein Einstein sein. Ein Blick in die verheerende Bevölkerungspyramide genügt. Dazu kommt der medizinische Fortschritt der letzten Jahrzehnte, der auch gesundheitlich vorbelasteten Menschen ein längeres Leben beschert. Deshalb wird der Trend der steigenden Volatilität bei Epidemien noch weiter zunehmen. Das macht es für Krankenhäuser noch schwieriger, darauf zu reagieren.
Wie geht man damit um? Verdoppelt man die Rentenbeiträge und verdreifacht man die Krankenkassenbeiträge der sowieso schon zu diesem Zeitpunkt überforderten Jungen? Oder überlässt man die Alten irgendwann einfach ihrem Schicksal? Darum sollte sich eine Politik kümmern, statt sinnlose Ausgangssperren an Weihnachten und Silvester zu verhängen oder das Wetter in 50 Jahren beeinflussen zu wollen.
Die Falle: Mitarbeiter, die ohne Symptome positiv getestet werden, werden krank geschrieben, auch wenn sie nicht krank sind. So kann man eine Notlage provozieren. Dabei wissen unsere Regierungsleute genau, dass der PCR-Test nichts taugt. Notfalls überlässt man die Alten hilflos ihrem Schicksal, weil man ja die Alten retten will. Merkels und Spahns Hirne schaffen auch diesen Spagat.
Das wird dann die Ausrede sein, dass die Menschen weiterhin die Maske tragen müssen.
Die Zahlen für den 29.12. werden in den nächsten Tagen kontinuierlich ansteigen. Wer's nicht glaubt, kann in 7 Tagen nochmal hinschauen.
Oder sich umfassend hier informieren:
Why do COVID-19 deaths in Sweden always appear to decrease in the last 10 days?
https://ourworldindata.org/covid-sweden-death-reporting
Du könntest auch einen Blick auf die Intensivbelastung in Schweden richten. Auch dort zeichnet sich eine Verlangsamung ab. Ein weiteres Indiz, dass es für D ab jetzt schwer werden dürfte, mitzuhalten, außer es stellt das Programm ab, den Tod durch die Testerei in die Heime zu tragen. Die Entkoppelung zwischen Fall- und Todeszahlen wird nämlich langsam unheimlich.
Moderation
Zeitpunkt: 02.01.21 14:33
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Kommentar: Regelverstoß - Spam
Zeitpunkt: 02.01.21 14:33
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Laut Statista gab es im Oktober 2020 78.346 Sterbefälle (2.527 pro Tag). Das wären dann 30 pro Tag und Mio Einwohner. Da sind die Covid-Fälle mit dabei.
Für Dezember habe ich keine Zahlen. Stark gestiegen ist aber m.W. die Gesamtsterblichkeit nicht. Im März 2020 waren wir bei 2.819 pro Tag (34 pro Tag und Mio), das war fast gleich wie der März 2019 mit 2.798 pro Tag.
Wäre unsere Bevölkerungspyramide ideal, würden wir auf der Stelle treten und man könnte den Schnitt der Vergangenheit als Richtwert ansetzen. Leider ist die deutsche Pyramide seit 100 Jahren eine zunehmend verkorkste. Zwei Weltkriege und die extrem ausgeprägte Kinderarmut seit den Siebzigern sorgen hier noch lange Zeit für Kapriolen bei den Sterberaten. Im Vergleich zu 2016 haben wir heute laut Destatis 1 Million mehr über 80-Jährige. Setzt man in dieser Altersgruppe übern Daumen 7% als Sterberate an bedeutet das in 2020 150-200 Todesfälle mehr pro Tag oder 50-70.000 mehr pro Jahr verglichen mit 2016, ganz ohne Covid oder Grippe. Da das Sterberisiko mit dem Alter steigt und der Zustrom unter 75 sogar zunimmt, zeigt die Kurve der jährlichen Todesfälle leicht exponentiellen Charakter, wenn sich eine Welle ab einem geburtenstarken Jahrgang durch die Pyramide schiebt. Der Jahrgang 1935 tut das nun schon eine Weile. Die kleine Delle zwischen 1940 und 1946 wird nur leichte Linderung verschaffen. Denn es drängen bereits die noch stärkeren Nachkriegsjahrgänge ins gefährliche Alter. Wir müssen uns also bereits in Kürze mit mehr als 1 Million Todesfällen auseinandersetzen und steigende Zahlen werden uns noch Jahrzehnte begleiten.