ALSTOM bitte um Einschätzung
MANNHEIM (dpa-AFX) - Der schweizerisch-schwedische Technologiekonzern ABB Ltd hat nach Einschätzung des künftigen Konzernchefs Fred Kindle die Talsohle durchschritten. "Das Unternehmen ist nicht mehr am Rande des Abgrundes", sagte Kindle am Dienstag in Mannheim. Vom Jahr 2006 an sei wieder mit kleineren Zukäufen zu rechnen. ABB war vor knapp zwei Jahren tief in die roten Zahlen gerutscht und in eine Existenzkrise geraten. Kindle löst zum Jahreswechsel Jürgen Dormann als Chef ab, ist aber bereits seit September im Unternehmen beschäftigt./gl/DP/zb
Quelle: DPA-AFX
Was heisst eigentlich könnte?????
Es muss so lauten, da ABB nicht so unter die Arme gegriffen bekam wie bei unserer Alstom oder??
Also Geduld Geduld Geduld!
Es wird schon alles Gut werden.
VG Sylvester
Meine Meinung ist, dass wenn die Gesamtlage am Turbinen und Bahn-Markt sich bessert (Marine nicht zu vergessen) Alstom schnell wieder profitabel wird.
Nun geht es seitwärts (Konsolidierung auf hohem Niveau), und Leute, die noch hoffen, bei einem Rücksetzer auf 0,48 E "abstauben" zu können, werden zunehmend frustriert, weil sie nicht mehr zum Zuge kommen. Zugleich gibt ihnen die Seitwärtsbewegung jeden Tag ein bisschen mehr Sicherheit, ohne Schaden auch noch für 0,53 E einsteigen zu können ("fällt ja eh nicht mehr"), was sie dann irgendwann auch tun.
Fazit: Seitwärtsbewegung ist nicht unbedingt Stillstand, sondern kann auch Fortschritt bedeuten (sozusagen "Warmlaufen" auf der Stelle).
Wann kommen genau die Zahlen???Am 15 Nov oder???
Es ist wirklich sehr schwierig im Moment zu sagen, wie es weitergeht, aber eines ist klar, dass wir immer noch nach den rasanten Anstiegen uns auf hohem Niveau bewegen.
Natürlich darf in diesem Moment auch keine schlechte Nachricht kommen, sonst kommen doch die zu Zug die noch auf fallende Kurse hoffen.
Aber egal wie Alstom ist immer noch viel zu billig und der fair value liegt bei 0,75.
Also Geduld ist die Mutter für den Erfolg oder so írgendwie.......;;)
VG Sylvester
Niemand kann ernsthaft erwarten, dass zu Zeiten, da das Überleben von Alstom (zumindest aus "offizieller" Sicht, nicht hier im Forum) unsicher war, die Aufträge wie gewohnt hereingekommen sind und "business as usual" praktiziert werden konnte. Dies wird sich erst allmählich ändern.
Wir müssen halt einfach mehr Geduld haben!
Hoffe aber nicht, dass Alstom 2 Jahre lang zwischen 0,50 und 0,53 pendelt wie Em-tv bei 0,90-0,98!
Oder??
VG Sylvester
Gebetsmühlenartig wiederhole ich:
Alstom wird kursmäßig m i n d e s t e n s die gleiche Entwicklung durchlaufen wie ABB. Die Aktie braucht nur Zeit und wir benötigen nur Geduld.
Wenn der Pessemismus überwiegt, ist es ein Zeichen für baldige steigende Kurse und andersrum für sinkende Kurse.
Also villeicht stehen wir ja vor einer erneuten Hausse!
Dow Jones unter 10000 Punkte, Dax unter 4000 Punkte, ist das ein Anzeichen für baldige Kurserholung.
So schlecht sind die Zahlen eigentlich ja gar nicht und an allem den Ölpreis zur Verantwortung zu ziehen scheint mir ein wenig billig.
Stehen wir vielleicht nun doch vor einem Dubble Dipp??????
Glaube nein das Wachstum in den USA ist vorhanden, Europa könnte sich so ein Wachstum wünschen.
Also alles in Allem, werden die Kurse in Kürze bald anziehen müssen und der Dow Jones wird bald wieder bei 10500 Punkte sein.
Die Fondsmanager müssen investieren und wann kommen sie wieder so billig rein wenn es los geht!
Die Billanzen müssen bei Fonds und gehedgte Fonds zum Jahresende stimmen!
VG Sylvester
Ein Broker hat Alstom mit "Outperformer" bewertet und sagt der Kurs sei gefestigt, dazu ist der Kurs kurz- bis mittelfristig nach unten abgesichert, da der Staat hinter Alstom steht und für Aufträge wirbt!!
Rentenpappiere sind gefragt wie noch nie.......
War das Outperformer Rating von einer Grossbank??
Weisst du von wem??
Danke!
VG Sylvester
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30% verdient haben!
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BÖRSE INSIDE VERLAG GMBH
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Eventuell wird das in den nächsten Tagen soweit sein.
Mit dem erneuten Verkauf der "Problemmachine" sollten verschiedenste Ampeln bei Investoren und Kunden auf grün springen.
„Da sind noch längst nicht alle Messen gesungen“, sagte ein Experte aus Industriekreisen dem Handelsblatt. „Ich glaube, dass Siemens Transportation gar nicht so schlecht da steht, wie es den Anschein hat“, bestätigte ein Unternehmensberater dem Handelsblatt. Von den drei großen Bahntechnik-Konzernen sei die Siemens Verkehrstechnik unternehmerisch am besten aufgestellt. Technische Probleme hätten auch die Wettbewerber en masse. Die werde der Konzern durch ein verbessertes Qualitätsmanagement in den Griff bekommen, sagte eine Siemens-Sprecherin.
Bei den gestern bekannt gewordenen Aufträgen, an denen die Konzerne Kawasaki, Alstom und Bombardier beteiligt sind, handelt es sich um Projekte zur Modernisierung von 2 000 Kilometern Streckennetz in China für 200 km/h schnelle Triebzüge, nicht um echte Hochgeschwindigkeitslinien für Tempo 300 oder mehr.
Wie in China wird auch hier zu Lande spekuliert, dass die Chancen von Siemens für den Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke Peking - Schanghai jetzt gestiegen sind. Die Chinesen würden ihre Auftragsvolumina gerne an verschiedene Konsortien verteilen, um möglichst viel neue Technik zu erwerben. Deshalb sei Siemens außen vor geblieben.
Dass die Verkehrstechniksparte dabei nicht zum Zuge gekommen sei, „ist kein Beinbruch für den Konzern, es sei denn, man erwartet, dass Siemens hundert Prozent des Marktes abdecken würde“, meint auch Siemens-Analyst Roland Pitz von der Hypo-Vereinsbank. Selbst die Ankündigung großer Auftragsvergaben sei keinesfalls der Garant für erfolgreiche Geschäfte, warnen deutsche Experten. China habe Preisvorstellungen, die „weit, weit unter unseren Einschätzungen“ liegen.
Hinzu komme ein weiteres Problem: Die aufstrebene Industrienation China fordert von ihren Auftragnehmern umfassenden Know-how- Transfer. „Da muss dann jedes Unternehmen für sich entscheiden, wie viel es von seinem Wettbewerbsvorteil Wissen abgeben kann oder will“, sagte ein Manager aus der Bahnindustrie. So seien gerade in China auch schon „Joint Ventures zurückgedreht worden“, weil die Partner zuviel Einblicke in das technische Know-how haben wollten. Analyst Pitz: „Die Chinesen gehen systematisch vor und wollen Zugang zu allen verfügbaren Techniken, um später einmal einen eigenen Hochgeschwindigkeitszug konkurrenzfähig zu machen.“
In Analystenkreisen wird es allerdings auch für möglich gehalten, dass das Siemens-Topmanagement wegen der gravierenden technischen Probleme der „Combino“-Straßenbahnen nicht mehr den Kopf frei hatte für die Verhandlungen um die Aufträge in China. Bei den Niederflur-Straßenbahnen, von denen etwa 400 ausgeliefert sind, hatten sich Risse in den Aluminium-Wagenkästen gebildet. In einer Rückrufaktion wurden die Fahrzeuge eingehend untersucht. Mehrere Monate lang suchten Techniker nach neuen Lösungen. Derzeit wird ein umgerüstetes Fahrzeug im Straßenbahnbetrieb von Erfurt erprobt. Sollte der Test erfolgreich sein, würde die Erneuerung der Combinos ab 2005 möglich. Dafür hat der Konzern inzwischen rund 300 Mill. Euro Rückstellungen gebildet.
In der Industrie wird im Zusammenhang mit den vielen Ausfällen von Siemens-Zügen vom ICE bis zur Düsseldorfer Flughafen-Hängebahn „Sky Train“ immer wieder auf „hausgemachte Qualitätsprobleme“ verwiesen. Die Transportation-Sparte stamme aus der Elektrotechnik, sei aber kein gewachsener Waggonbauer. Außerdem habe die Verkehrstechnik in den letzten fünf Jahren einen harten Weg zurück aus tiefroten Zahlen gehen müssen. Bei der Sanierung habe man die Kostenstruktur verbessert, „mit Sicherheit aber nicht die Kompetenz“, sagte ein Wettbewerber.
Die Siemens-Sprecherin verwies darauf, dass die Sparte „Kompetenzzentren“ für Komponenten wie etwa Bremsen oder Klimaanlagen einrichte und Mindestprüfstandards schaffe. Eine Schwierigkeit sei der Innovationsdruck des Marktes: Die Zeit für Neuentwicklungen werde immer knapper.