Heidelberger Druck will Gas geben..
An der Börse begaben sich die Aktien nach der Vorlage der Zahlen auf eine Achterbahnfahrt. Zunächst kamen die Papiere fast wieder an ihr Jahreshoch heran, drehten dann aber klar ins Minus. Zuletzt verloren die Anteilsscheine rund 4,6 Prozent auf 1,13 Euro. Dabei sieht Warburg-Experte Stefan Augustin das Unternehmen nach dem dritten Geschäftsquartal eigentlich auf einem guten Weg in Richtung Jahresziele. Für Florian Sager von der Investmentbank Stifel trafen die Quartalsergebnisse ziemlich die Erwartungen.
Der Maschinenbauer will in den kommenden drei Geschäftsjahren an seinem Standort Wiesloch-Walldorf mehr als jede zehnte Stelle streichen. Etwa 450 der aktuell rund 4.000 Jobs sollen sozialverträglich wegfallen, wie der SDax-Konzern im Dezember mitgeteilt hatte. Damit will das Unternehmen in diesem Zeitraum die Personalkosten um mehr als 100 Millionen Euro reduzieren. Im Gegenzug fallen im laufenden Geschäftsjahr 2024/2025 Einmalbelastungen von rund 30 Millionen Euro an.
Nach Steuern machte das Unternehmen in den drei Monaten bis Ende Dezember wegen der Bildung von Rückstellungen für den Personalabbau einen Verlust von 7 Millionen Euro, wie es am Mittwochmorgen in Heidelberg mitteilte. Im zweiten Geschäftsquartal hatte Heideldruck noch einen Gewinn ausgewiesen, und vor einem Jahr hatte das Unternehmen unter dem Strich eine Million Euro verdient.
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte hingegen im Vergleich zum Vorjahresquartal um über 60 Prozent auf 55 Millionen Euro zu. Die entsprechende Marge verbesserte sich von 5,7 auf 9,2 Prozent. Der Umsatz verharrte mit 594 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.
In Wiesloch laufe die Produktion derzeit unter Volllast, sagte Otto. In Amstetten und Brandenburg sei die Produktion indes leicht gebremst worden. An den beiden Standorten macht Heideldruck auch Drittgeschäfte, die wegen der konjunkturellen Lage in Deutschland deutlich schlechter liefen als das Druckgeschäft. Im ersten Standort stellt das Unternehmen Gussteile her, im letzteren fertigt es mechanische Teile für die Herstellung von Druckmaschinen.
Konzernlenker Otto will nicht nur die Lohnkosten senken, sondern Heidelberger Druckmaschinen auch wieder auf Wachstum trimmen. Mittlerweile dominieren der Verpackungsdruck und der gemeinsam mit Canon (Canon Aktie) betriebene Digitaldruck das Geschäft. Auch setzt Otto auf Wachstum in China und anderen asiatischen Märkten. Mittelfristig könnte dies alles zusätzlichen Umsatz von mehr als 300 Millionen Euro bringen, schätzt er. Das Unternehmen produziere in China überwiegend für den lokalen und asiatischen Markt, so der Manager. Ein kleiner Teil der Maschinen gehe nach Amerika.
Zudem plant Otto, der früher den Autozulieferer Brose leitete, das Ladetechnikgeschäft Amperfied der Heidelberger weiterzuentwickeln. Dabei setzt er Hoffnung in den Ausbau von Ladeparks für Firmenkunden. Auch soll das Industriegeschäft eine höhere Auslastung erzielen.
Ein sehr großer Einzelmarkt für Heidelberger Druckmaschinen sei die USA, sagte Otto. Sollten Zölle erhoben werden, dann müssten im Endeffekt die Kunden diese zahlen. "Das wird nicht auf Heidelberg hängen bleiben", zeigte sich Otto zuversichtlich. Sollte sich aber einer der Wettbewerber für eine lokale Produktion entscheiden, dann könne sein Unternehmen reagieren. Derzeit würden die USA komplett aus Europa und China bedient. Rund 400 Millionen Euro mache bei Heidelberg der US-Markt aus.
Derweil bestätigte das Management die Ziele für das Gesamtjahr. Demnach dürften die Erlöse im laufenden Geschäftsjahr (per Ende März) auf dem Niveau des Vorjahres von knapp 2,4 Milliarden Euro verharren. Vom Umsatz sollen wie im Vorjahr 7,2 Prozent als um Sondereffekte bereinigter Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen hängen bleiben. Für das kommende Geschäftsjahr 2025/26 peilt der Maschinenbauer eine bereinigte Marge von bis zu rund 8 Prozent an.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...aktie-9-was-soll-das-denn-486.htm
Ha ha ha ha ha ha ha
Und: die Börse hat IMMER Recht!
die Wertlospapiere würden explodieren nehm ich mal an
nur meine Meinung
ps
werden Betriebsrenten ewig gezahlt oder erlischt die Betriebsrente mit dem Ableben?
Wertpapiere leben garantiert länger, und wenn die Entlastung von rund 1 Milliarde kommt geht die Post ab
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Egal wie es ist - bemitleidenswert!
Übrigens, sag Deinen Pflegern mal, dass Du eine neue Tastatur benötigst, Deine hängt immer bei den Buchstaben "H" und "A". Köstlich, Deine Penetranz.
Aber mach dir nichts drauß, dass du deinem Chef immer den Kolben putzen musst.
Morgen geht die Talfahrt dann weiter.
Wenn ich hier fragen würde, warum sollte ich aktuell diese Aktie kaufen, ich könnte auch mit einer Wand reden.
Da könnte ich wie vor einiger Zeit geschrieben, mit KUA im neuen GJ25 wohl wieder richtig liegen.
Personalabbau, weiter das nächste Schummel Paket, als Grund für die Zahlen. Hätte echt gedacht, die Bude schiebt hin und her, wie immer, dass es etwas milder in diesem Quartal wird.
Ottifant lobte doch den goldene -Oktober- war wohl nicht das, was man sich errechnet hat und ein diamantenen Frühling 25 wird es ebenso nicht geben.
Richtig und war ist nur eines, die Auslastung ist gerade oben, nur nicht überall. Ersatzteilservice ist nicht gut -minus- und der hat am gesamten Ertrag, ein großes Gewicht. Der Drupa-Hype wird gerade das nötigste für den GJ- Abschluss decken, oder eben -wir finden einen Grund- auch nicht.
Vor allem, im neuen GJ wird es um einiges kritischer, den die Kunden zurückhalten ist jetzt schon zu spüren.
Glaubt weiter 20 Jahre an die Perle, ich, bzw. viele meiner Kolleg-Innen schon genau so lange nicht mehr. Mitnehmen was geht, wie man es von -GANZ- oben gelernt hat.
Weiterhin spürt HDM schon einige Jahre den Knowhow Verlust.
Das Knowhow konnte an die jüngeren nur wenig übertragen werden und die Älteren gingen in Altersteizeit, oder normal in Rente. Waren die jungen Leute etwas selbstständig, wissend, dann vielen diese seit 20 Jahren zum Opfer des Sozialplans bei den Entlassungen.
Es gibt vieles, was HDM nie mehr erreichen wird, dies zeigen ja die letzten 20 Jahre und bis auf den heutigen Tag.
Auch bei den 450 Entlassungen -isch ned- wird es viele junge Menschen treffen. Der Großteil hätte über Altersteizeit abgefangen werden können, aber es sind bis jetzt nur an die 80.
Mehr wird das auch nicht, dafür sind die Angebote -viel-zu schlecht! SAP-Niveau, dann würde das laufen!
Da kann man auch für -NIX TUN- sich weiterhin gut/sehr gut bezahlen lassen und mir viel Abwesenheit, die nächsten 2-3 Jahre noch schön glänzen. Wie zuvor ja auch schon.
Die kommenden Jahre, gehen jährlich ca. 300 in den regulären Ruhestand. Dieser Wissens Verlust, wird HDM schwer nachgehen, da nur wenige jüngere nachrutschen konnten.
Was ich aber sicher weiß, Kollegen, welche eine Abfindung angenommen haben, oder sich in Altersteizeit befinden, sind teilweise als Freelancer an ihren HDM-Maschinen oder auch bei unterwegs.
Da sind wir auch wie oben erwähnt, dass Serviceteil Geschäft ist rückläufig.
Die HDMler welche die Maschinen Jahrzehnte für HDM gefertigt oder im Service Einsatz waren, wissen anderweitig Bescheid, sich Ersatzteile zu besorgen. Oftmals benötigen diese Maschinen auch keine neuen, oder deutlich weniger Serviceteile, wie HDM vorgibt.
Es wird niemals wieder eine Perle sein. HDM wird schrumpfen, schrumpfen, bis…….
Schön weiter an die Perle glauben, für die Enkel, oder sonst was.
Kompletter knock Out
Ha ha ha ha ha t