ALSTOM bitte um Einschätzung
Aktien kauft man dann doch eher zurück, wenn man für das in der Firmenkasse rumliegende Geld keine bessere Verwendung hat, die Verzinsung des Kapitals sehr gering ist, sich Investitionen nicht lohnen.
Die Zinsen werden sicher weiter steigen, und somit auch die Renditen für solches Kapital. Neeee so viel Geld haben die nächstes Jahr noch nicht, dass man uns Aktionäre so beglückt.
Abenteurer
Trotzdem hat Chirac über vier Milliarden aus dem Urlaub mitgebracht, da kann sich unser Kanzler mal eine Scheibe abschneiden!
Chirac hails business deals and ties with China Sun Oct 10, 2004 05:03 PM ET
By Timothy Heritage and William Emmanuel PARIS/BEIJING, Oct 10 (Reuters) - French President Jacques Chirac hailed business deals worth 4 billion euros on Sunday as a sign that a state visit to China intended to improve economic ties has been a success.
But in a French television interview on the third day of a visit to China, Chirac said small French firms must do more to break into Beijing's huge market and said he had discreetly raised human rights issues during his trip. European planemaker Airbus was the biggest beneficiary of Chirac's visit but French engineering giant Alstom (ALSO.PA: Quote, Profile, Research) was among others who secured lucrative agreements and Chirac announced that China was buying 700,000 tonnes of French wheat. It was the first major grain deal between the two countries for almost a decade. "It is a long-term effort (building economic ties with China) and I think that from this point of view I am satisfied," Chirac told France 2 television in an interview from Beijing, where he is accompanied by about 50 businessmen. "I think the French businessmen, the big, medium and small firms that are with me, have expressed this satisfaction clearly. There is an important place to be taken in China ... and France must take it. France is doing that and I am glad." Chirac came to China to try to put economic ties on a level to match rapidly their warming political contacts. He said there was one weak point. "The place where we have a weakness, and that is one of the aims of my visit, is on the level of small and medium-sized firms. Perhaps this is because we do not play as a team enough," he said. He said he wanted the number of small and medium-sized firms cooperating with China to double in the next three years. BIG GRAIN DEAL Chirac was asked in the interview why he had not publicly criticised China's human rights record. He said he had done so discreetly, adding: "I am very attentive on this matter." An aide said Chirac had handed the Chinese government a list of about a dozen detainees about whom France was concerned, but gave no further details. Critics in France say Chirac has paid scant attention to China's human rights record because he is so concerned with establishing a better foothold for France in China's vast business market. Chirac confirmed a deal under which China will buy 700,000 tonnes of French soft wheat. He gave few details but said: "This is a sector that needs to be supported." Jean-Jacques Vorimore, head of France Export Cereales, said the order was worth about $150 million and the first delivery of the French wheat would be next month. Vorimore added: "We are also working on (a deal for) malting barley. China is the top beer producer and France is the top producer of malting barley." China needs between 1.5 million and 2 million tonnes of malting barley a year, he said. Officials in the French delegation put the total of the deals announced during Chirac's visit at 4 billion euros ($4.93 billion). Air China has signed off on the purchase of six Airbus A319 planes, which are valued for their performance at some of the world's highest airports, and also signed a memorandum of understanding to buy 16 A330s, a twin-engine plane. At an official price tag of $130 million apiece, the order would eventually bring Airbus $2.08 billion. China Eastern Airlines, meanwhile, confirmed an order for 20 A330s. Airbus, majority-owned by Europe's largest aerospace company EADS (EAD.PA: Quote, Profile, Research) , said it believed Beijing would also order its 555-seat, double-decker A380 airliner even though no deal was clinched.
Freitag 8. Oktober 2004, 17:11 Uhr
BERLIN (Dow Jones-VWD)--Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement will bei einem Treffen mit dem französischen Finanz- und Wirtschaftsminister Nicolas Sarkozy am kommenden Donnerstag auch über das Thema Siemens/Alstom sprechen. "Das spielt selbstverständlich eine Rolle", sagte Clement am Freitag vor Journalisten in Berlin. "Es gehört zur Aufarbeitung dessen, was in letzter Zeit zu Diskussionen geführt hat", erklärte er. Das Gespräch insgesamt habe eine Abstimmung der deutsch-französischen Wirtschafts- und Industriepolitik zum Gegenstand. Ein Interesse von Siemens an Teilen des Alstom-Konzerns war jüngst auf französischen Widerstand gestoßen. -Von Gerwin Klinger; + 49 (0) 30 2888 4125, berlin.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/8.10.2004/kli/ak/apo
(Das spanische Weltimperium ging damals an importierter Inflation zu Grunde. Man hatte nicht bedacht, dass die riesigen Goldmengen die aus Amerika über den Atlantik transportiert wurden, die einheimische Währung der Hyperinflation auslieferten.)
Zum Glück gibt es in China nicht so viel Gold. (in Indien auch nicht)
Abenteurer
Financial Times Deutschland
Freund Jacques und Konkurrent Chirac Sonntag 10. Oktober 2004, 15:35 Uhr Hier wird dem Multilateralismus gehuldigt, den beide in der Irak-Krise gegen die USA verteidigt haben. Schon am Abend bricht Chirac in Richtung China auf, um dort vor allem französische Wirtschaftsinteressen zu vertreten. Schröder kommt aus Indien, wo in den Gesprächen mit der neuen Regierung ebenfalls Wirtschaftsthemen im Mittelpunkt standen. Als Handelsreisende agieren die politischen Freunde Schröder und Chirac nicht nur getrennt, sondern als scharfe Konkurrenten. "Frankreich muss die Chancen mit beiden Händen ergreifen", ruft Chirac der französischen Wirtschaft im chinesischen Chengdu zu. Schröder fordert seinerseits mehr Engagement der deutschen Unternehmen in Indien und Pakistan. Und kaum hat Chirac Vietnam verlassen, macht sich Schröder stark dafür, dass Siemens U-Bahnen künftig in Ho-Tschi-Minh-Stadt fahren können. Für konkrete Investitionen oder Aufträge benötigen viele Firmen aber in den asiatischen Ländern mit ihrem traditionell großen Staatseinfluss auf die Wirtschaft die Unterstützung ihrer Regierung. Deutsche und französische Interessen geraten da schnell aneinander. Alstom (Paris: FR0000120198 - Nachrichten) hat Interesse an China
In China etwa möchte der französische Alstom-Konzern gerne 180 Lokomotiven und 200 U-Bahn-Züge liefern. Alstom konkurriert mit Siemens (Xetra: 723610.DE - Nachrichten - Forum) . Die Deutschen möchten den Transrapid verlängern, buhlen um Bahn-Schnellstrecken und andere Aufträge. In China hat Frankreich einiges gegenüber Deutschland aufzuholen, denn mit einem Handelsüberschuss von rund sechs Mrd. $ profitiert derzeit vor allem China. In Indien musste Schröder hören, dass die Franzosen ein U-Boot-Geschäft im Wert von rund zwei Mrd. $ schon fast unter Dach und Fach haben. Die französische Staatswerft DCN profitierte davon, dass die deutsche HDW beziehungsweise ihr Vermarkter Ferrostaal auf einer schwarzen Liste von Firmen stehen, die wegen Korruptionsvorwürfen den indischen Staat nicht beliefern dürfen. Die Vorwürfe wurden nicht belegt, der erwartete Freispruch in letzter Instanz vor dem Obersten Gerichtshof hat sich aber immer wieder verzögert. Schröder sprach den Fall deshalb bei einem Mittagessen mit dem indischen Ministerpräsidenten Manmohan Singh an, damit HDW doch eine Chance bekommt, ein Konkurrenzgebot abzugeben. Zumindest will Deutschland aber bei zu erwartenden anderen Marineaufträgen dabei sein. Vorführpanne in Indien In deutschen Regierungskreisen gelten die französischen Regierungsvertreter als harte Verhandler, die bis zuletzt Einfluss ausüben. Die engen persönlichen Verbindungen zwischen Politik und Wirtschaft, oft über die gemeinsame Ausbildung an Elite-Hochschulen wie der Ena, erleichterten die Zusammenarbeit. Deutschland hat daher das Engagement seiner Botschaften zugunsten von Unternehmen verstärkt und Schröder selbst verbringt einen großen Teil seiner Auslandsreisen mit Werbung. Mal scherzhaft, wenn er bei einer Vorführpanne in Indien scherzt, der Computer sei wohl kein Siemens-Produkt. Meist aber ernst und hinter verschlossenen Türen. Ende der Woche wird Schröder dafür nach Libyen reisen, Ende Dezember nach China und im nächsten Jahr erneut in einige Golfstaaten - überall sind auch die Franzosen aktiv.
Kritik am Freund Chirac lässt sich der Kanzler trotzdem nicht entlocken. Deutschland und Frankreich sind zugleich als Partner unterwegs. Der Franzose warb am Wochenende in China für den neuen Superairbus A 380. Schröder wird bald am gleichen Ort das Gleiche tun. Bei Flugzeugen sind die USA der Konkurrent und Jacques und Gerd wieder ganz dicke Freunde.
Die sind gleich wieder beim Tiefstkurs rein.
Was denkt ihr wie es weitergeht diese Woche.
Denke wir werden weitersteigen bis 0,58 Ende diese Woche.
Vor den Zahlen wird es anziehen bis auf 0,65 und dann wird die Entscheidung für eine Ralley oder für eine Seitwärtbewegung kommen.
Wenn der Kurs rassant laufen soll, muss mit Bekanntgabe der Zahlen irgend etwas possitives kommen und das kommt auch so!
Die Zuschläge aus China für Aufträge an Alstom sind nach Ansicht von CM-CIC Securities gute Nachrichten, obwohl sie bereits eingepreist seien. China sei kein "Eldorado" und werde auch keines sein, wie es Amerika während der "Gas-Blase" der Jahre 1998 bis 2001 gewesen sei. Aufgrund des Fehlens von neuen Aufträgen für GT26-Turbinen, welche die Bewertung der Energiesparte beflügeln könnten, halten die Analysten Alstom für fair bewertet. (ENDE) Dow Jones Newswires/11.10.2004/mjk/alfap/eki/ake/cn
Der französische Industriekonzern Alstom (Nachrichten) erhielt am Wochenende aus China Großaufträge im Gesamtwert von mehr als 1 Mrd. Dollar.
Im Rahmen der Vereinbarungen wird der angeschlagene französische Konzern gemeinsam mit der chinesischen Changchun Railway Company 60 Regionalzüge und -Lokomotiven herstellen und ausliefern. Das Auftragsvolumen wurde auf insgesamt 620 Mio. Euro beziffert. Des Weiteren wird Alstom gemeinsam mit dem chinesischen Industriekonzern Datong Electric Locomotive Co. insgesamt 180 Hochgeschwindigkeits-Lokomotiven fertigen. Der auf Alstom entfallende Anteil des Auftrags wurde mit 360 Mio. Euro angegeben.
Außerdem hat der hoch verschuldete französische Konzern vier Verträge zur Lieferung von Ausrüstungen für drei Pumpen-Projekte in China unterzeichnet. Die Abkommen beinhalten dabei jeweils sowohl die Entwicklung und die Fertigung der einzelnen Anlagen. Der Gesamtwert dieser Aufträge wurde mit 357 Mio. Euro beziffert.
Die Aktie von Alstom notiert in Paris aktuell unverändert bei 0,54 Euro.
Zum einen hat man sich höhere Aufträge erwartet, aber was besonders enttäuscht ist die Tatsache, dass der angeschlagene Kraftwerksbereich nur ca. 400 Mio. Euro an Aufträgen erhalten hat. Hier setzen die Auftraggeber offenbar auf andere Anbieter, deren langfristige Existenzchancen höher eingeschätzt werden. Ein Problem in diesem Bereich könnte sein, dass Alstom im Kraftwerksbereich hoch qualifiziertes Personal an den Mitbewerb verloren haben dürfte. Natürlich dürften auch die Probleme der Vergangenheit in diesem Bereich nach wie vor nicht ganz aus dem Bewußtsein der Auftraggeber verschwunden sein.
Hingegen hat Alstom im weniger risikobehafteten Transportbereich durchaus gute Aufträge erhalten, auch wenn man bezüglich der Margen nichts in Erfahrung bringen konnte.
Verdient hat mit den Chinesen bisher jedoch kaum jemand etwas. Die sind einfach sehr clever und wissen ganz bestimmt, dass Alstom Aufträge dringend benötigt.
Ich bezweifle, dass es einen Kausalzusammenhang mit den Ergebnissen von Chiracs China-Besuch gibt - zumal von dort ja auch noch weitere positive Überraschungen kommen können.
Malgré les commandes reçues par le groupe Alstom (Paris: FR0000120198 - actualité) au cours du week-end en Chine, qui se chiffrent à 1,4 Milliard d'Euros, le marché reste très prudent sur le dossier et la spéculation pèse encore. Le titre recule ainsi de 1,8% à 0,53 euro dans des volumes très conséquents de plus de 225 millions d'actions négociées.
Malgré le satisfecit des autorités françaises au Pays du Matin Calme pour le nombre de contrats signé au cours de la visite du président Chirac ("la Chine vient de sauver Alstom, qui était au bord de la faillite", aurait souligné un proche du président français cité par Le Monde...), et en dépit de commentaires plutôt favorables des analystes, une pointe de déception domine sur le marché.
En effet, les investisseurs auraient aimé avoir plus de commentaires sur le fameux contrat géant de la liaison ferroviaire à grande vitesse Shanghai / Pékin. Un projet dont l'octroi apparaissait cependant très improbable avant la fin de l'année, dans la mesure où l'appel d'offres officiel ne semble pas avoir été lancé, même si officieusement les projets japonais et français tiendraient la corde. Même si rien n'a été décidé, la délégation française, et en premier lieu le président Chirac, s'est sont montrée extrêmement optimiste sur une issue favorable...
On notera que ce matin, Aurel Leven a confirmé sa recommandation à l'achat avec un objectif fixé à 0,90 euro.
2. Konsolidierung nach gutem Anstieg
3. Keine grösseren Angaben zur Strecke Peking-Shanghai, da hatten sich einige ein bisschen mehr Klarheit erhofft.
4. Ende der Spekulation um Aufträge bei der Chinareise, diese Spekulaten steigen jetzt teilweise aus, aber es sind ja genug Käufer da we es aussieht.
solltest deine kristallkugel wieder mal kräftig reinigen oder (was wohl am vernünftigsten wäre) das wahrsagen aufgeben