ALSTOM bitte um Einschätzung
Wie bereits gesagt werden die Zahlen des Kraftwerksbereich schwarz ausfallen. Der einzige Lichtblick ist der Customer Service, welcher boomt.
Die Frage ist letztlich welche Erwartungen die Anleger in die Zahlen setzen.
Je nach Entwicklung überlege ich mir auf jeden Fall einen Ausstieg vor den Zahlen um danach wieder einzusteigen.
Konsolidierungsphase immer auch eine Chance seine
Pappenheimer loszuwerden und die Produktivität zu straffen.
Ich will mit dieser Aussage allerdings nichts beschönigen
oder verharmlosen und diejenigen, dies trifft sind besch.... dran.
In einem Managermagazin hab ich mal die Aussage gelesen:
"20% Ihrer Mitarbeiter garantieren Ihnen Ihren Erfolg"
Nur trifft diese Aussage mit Sicherheit auch auf das Management
selbst zu.
@anti
30.000 EUR pro Nase scheint mir inkl. aller Lohnnebenkosten (Urlaub, Krankheit usw.)
eher etwas zu niedrig angesetzt, vor allem wenn es sich um qualifiziertes Personal handeln sollte. Ich würd eher mit 40.000,00 rechnen
mfg
bb
Ich bleibe Optimist aber ein mißtrauischer - das hat seinen Grund in den letzten Jahren!
Bei Alstom ist der jüngste überraschende Auftragseingang im Werftenbereich in diesem Sinne ein Plus. Transport erhielt Aufträge in China (40 % des Gesamtauftrages an chin. Konsortien). Da wäre ein Einbruch im Energiebereich - der analog zur Entwicklung bei GE wohl zu erwarten ist - zu verkraften.
Wie auch immer die Zahlen ausfallen: Wenn weniger Leute auf der Payroll stehen, ist das immer ein Plus (die werden bestimmt nicht ihre Star-Entwickler und "Köpfe" entlassen). Es spart Geld und zwingt die verbliebenen zu höherer Produktivität. In den USA beginnt jede Sanierung mit Personalabbau. Würde bei Alstom trotz rückläufiger Umsätze KEIN Personalabbau stattfinden, würde im Dezember die nächste Kapitalerhöhung fällig. Willst du das wirklich, Mannemer?
Irgendwas ist in Indien im Busch hört man sagen.
Alstom : Morgan Stanley toujours positif
08/10/2004 - 15h15
Dans une étude diffusée aujourd'hui sur le secteur des biens d'équipement, Morgan Stanley fait le point sur les valeurs dépendantes de la hausse du prix des matières premières. Le broker pense que même si les matières premières atteignent de nouveaux pics, leur impact aura un effet plus important sur 2005 et 2006 à mesure que les couvertures tomberont. L'impact brut sur le résultat d'exploitation pourrait ainsi atteindre jusqu'à 2% l'année prochaine. Globalement, l'analyste a une vision "En ligne" du secteur.
Même s'il ne traite pas de façon détaillée le dossier Alstom dans sa note, Morgan Stanley confirme qu'il est positif à "surpondérer" sur le titre, opinion assortie de la mention "V" qui signifie que le risque de volatilité est important. L'analyste souligne que les éléments positifs de la valeur sont l'accélération attendue des prises de commandes, une réduction significative du risque de liquidité et la présence à hauteur de 21% de l'Etat français dans le capital.
A l'inverse, le broker précise que le free cash flow restera négatif sur cet exercice, que le niveau de liquidité est adéquat mais ne donne pas droit à l'erreur et que la décote n'est plus évidente après la dilution. En revanche, côté objectif, Morgan Stanley ne met pas à jour sa valorisation, et fait donc toujours état d'un cours de 2,60 euros tout en précisant que ce niveau exclut l'effet dilutif de l'augmentation de capital !
Genau wieder da wie vor 3 Monate im Juli!
Dieses Bild werdet ihr spätestens im Jahr bis 31.12.05 auf dem Jahreschart sehen!
Kursziel wenn alles gut und nicht sehr gut läuft, wird dann bei 1,65 Euro liegen!
Wenn alles sehr gut läuft und das meine ich im ernst, sehen wir dann die 1,95-2,25!
Da lohnt sich unsere Geduld!
@Anti wie und wo siehst du das, dass US-Fonds Alstom kaufen???
Würde mich interessieren!
Vielen Dank!
VG Sylvester
-Von Gerwin Klinger; + 49 (0) 30 2888 4125, berlin.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/8.10.2004/kli/ak/apo Weitere Nachrichten und Artikel finden Sie unter http://www.vwd.de
Du hast selber darauf hingewiesen, dass dieses Loch zu gut 4 Mrd. auf die ABB-Turbinen zurückging. Dafür war letztlich ein einziger Chef-Ingenieur verantwortlich, der die Entscheidung befürwortete. Er ist inzwischen entlassen. Der Fehler des Managements bestand darin, bei einer Entscheidung dieser Tragweite diesem einen Mann vertraut zu haben, statt sie von einem Gremium oder evtl. externen Gutachtern überprüfen zu lassen.
Doch Dein Bild, dass Alstom ein Management habe, das blindlings und ohne Übersicht 5 Mrd. "verfeuert", scheint mir vor diesem Hintergrund unstimmig. Es wäre weitaus schlimmer, wenn diese 5 Mrd. Verlust breit gestreut in allen Geschäftsbereichen aufgetreten wären. Dann müsste man sich in der Tat Gedanken über das Management machen. Dies ist aber nicht der Fall. Damit will ich nicht behaupten, dass das Alstom-Management super-gut sei. Aber es ist IMHO hinreichend gut, um den Turnaround herbeizuführen, der aus "unserer" Sich lediglich darin besteht, zur Normalität zurückzukehren. Spitzenleistungen erwarte ich vom Management nicht, nur gewöhnliches Funktionieren.
Alstom macht angeblich Milliarden-Deal in China
Peking/Chengdu (AFP) - China kauft dem angeschlagenen französischen Industriekonzern Alstom nach Angaben von Kennern der Verhandlungen Bahntechnik und Züge im Wert von gut einer Milliarde Euro ab. Das Geschäft werde nach dem Treffen von Frankreichs Präsident Jacques Chirac und dem chinesischen Staatschef Hu Jintao am Abend in Peking bekannt gegeben, verlautete aus französischen Kreisen.
Unter anderem werde Alstom der Volksrepublik 60 Regionalzüge für insgesamt 620 Millionen Euro verkaufen. Der Großteil der Züge soll demnach in China gefertigt werden. Für 383 Millionen Euro will China den Angaben zufolge 180 Lokomotiven von Alstom erwerben. Die EU-Kommission hatte im Juli einem milliardenschwerden Rettungsplan für den französischen Siemens-Konkurrenten zugestimmt.
Chirac rief französische Unternehmen auf, den chinesischen Markt "als Gelegenheit" zu betrachten. "Chinas Entwicklung ist eine Chance für unser eigenes Wachstum und unsere Arbeitsplätze", sagte der Präsident zum Auftakt seines viertägigen Staatsbesuchs in der Stadt Chengdu. Frankreich nehme "am Kampf der Weltwirtschaft" entschlossen teil und wolle sich seinen Platz nicht nur in China, sondern auch anderswo sichern. Aber besonders für die Volksrepublik wolle sich sein Land zu einem "Referenzpartner" entwickeln. Den französischen Staatschef begleitet bei seinem Besuch in China eine große Wirtschaftsdelegation.
Maritime Industrien: Fangemeinde der Traumschiffe wächst
Von Katrin Berkenkopf
Meer-Urlaub, das wollen immer mehr Deutsche erleben. Die Kreuzfahrtreedereien legen deshalb im hiesigen Markt kräftig zu.
In diesem Jahr dürfte die Zahl der deutschen Kreuzfahrtpassagiere wieder um mindestens zehn Prozent zulegen, schätzt Richard Vogel, Vorstandsmitglied des Deutschen Reisebüro und Reiseveranstalter Verbandes. Viele Seereisende bleiben dabei gerne in der Nähe, statt tropische Ferne zu suchen: "Der große Renner war der Norden."
2003 machten erstmals mehr als 500.000 Deutsche Urlaub auf hoher See. Früher waren Kreuzfahrten als Freizeitvergnügen betuchter Senioren belächelt, heute sind sie durchaus auch etwas für Jüngere. Daran haben vor allem die Aida-Clubschiffe von Seetours in den vergangenen Jahren großen Anteil: Cluburlaub im T-Shirt statt Captain’s Dinner im Smoking. Statt der traditionellen Weltreise ziehen die Urlauber jetzt ein- bis zweiwöchige Reisen vor.
Seetours ist heute der größte deutsche Anbieter von Kreuzfahrten. Mittlerweile ist das Unternehmen eine Tochter von Carnival, der weltgrößten Kreuzfahrtreederei aus den USA. Seinen Marktanteil beziffert Seetours mit rund 27 Prozent. In den nächsten Monaten wird entschieden, ob ein weiteres Schiff bestellt wird...
Oct. 9 (Bloomberg) -- Alstom SA, the French engineering company rescued from near bankruptcy, said it won contracts worth 1.36 billion euros ($1.69 billion) to provide China with trains as well as hydroelectric and nuclear power equipment.
Alstom will build 60 regional trains worth 620 million euros in partnership with Changchun Railway Company, the French company said in a faxed statement. Alstom will receive an additional 380 million euros by supplying 180 locomotives to be built in China with Datong Electric Locomotive Company.
The Paris-based company, the world's second-biggest train maker, will also manufacture turbines and provide technology worth 357 million euros to three hydroelectric power stations throughout the country, Alstom said in a separate statement.
``These announcements are very encouraging for Alstom,'' Chairman Patrick Kron said in the statement. The company, which was rescued in a government-led bailout from near bankruptcy, is 21.4 percent-owned by the state.
Kron is accompanying French President Jacques Chirac on his five-day trip to China together with executives from more than 50 French companies.
France, Europe's third-largest economy, is losing market share to its European partners in China. Its share of European exports to China dropped to about 14 percent last year from 20 percent in 1999. Germany's share gained nine percentage points to 53 percent in the same period.
Alstom said earlier this morning it signed an agreement with Dong Fang of China to supply a turbine generator for a nuclear reactor, without providing any financial details.
Damit wäre ich auch zufrieden.
Bei dem Drama mit den ABB-Turbinen hast du recht was die Summe angeht. Es wäre natürlich wünschenwert gewesen wenn man rechtzeitig reagiert hätte. Fast drei Jahre wurden die Aktionäre an der Nase herumgeführt. Noch wenige Monate vor seinem Abgang und als dieser von dir erwähnte Ex-ABB-Manager, Alexis Fries, noch am tarnen und täuschen war, erklärte Piere Bilger in einem Aktionärsbrief die Probleme im Konzern wären beseitigt un schilderte die Lage in den schönsten Farben. Entweder war er so naiv oder er hat die Aktionäre bewußt getäuscht. der jetzige Konzernchef Patrick Kron gehörte damals bereits dem Verwaltungsrat an.
Wahrscheinlicher sind sie unterm Strich nicht schlechter wie in anderen Firmen. Ich will uns allen das Papier, dem ich eine große Zukunft zutraue, nicht madig machen. Nur, nach dem was die letzten Jahre alles ablief, bin ich als gebranntes Kind mißtrauisch.