IBU-tec
Außerdem würden zwei potentielle Großkunden aus den USA großes Interesse zeigen.
Positiv überrascht haben mich auch die Aussagen zum Bereich Glascoating.
Allgemein hat mich die Telko gestern deutlich positiver gestimmt. Bin nun zuversichtlich, dass das Tal der Tränen durchschritten ist. Für mich hat sich das Chance-Risiko-Verhältniss ganz deutlich in Richtung Chance verschoben.
Wer hat noch an der Telko teilgenommen? Schreibt doch bitte mal eure Meinung.
Seid fast einem halben Jahr kommen keine Aufträge mehr rein aber es werden Sprüche in den Raum gestellt um die Anleger noch bei der Stange zu halten.Wenn ich das Forum betrachte tragen die Kleinanleger die Intransparenz des Herrn Weitz mit großen Verlusten .Für Leerverkäufer und Spekulanten ist dies das ideale Angebot .Das dieser Großauftrag der Chinesen je eingespielt wird ist genau so eine Nebelkerze wie die Klingelknöpfe die jetzt wohl in Weimar wegen des Andrangs demontiert werden müssen.AUFTRÄGE präsentieren wäre eine Besinnung
1. Die Eigenkapitalquote beträgt 75% !!!
2. Der Operative Cashflow ist positiv mit 2,4 Mio. EUR (2022: -3,27 Mio.EUR)
3. Der negative Free Cash Flow (-3,85 Mio. EUR) kommt durch den Cashflow aus Investitionen (-6,3 Mio. EUR) zustande .
Investiert wurde hauptsächlich in den Kapazitätsausbau der Batteriematerialsparte und dem Glascoating (in meinen Augen eine sinvolle Investition).
Somit kann ich deine Ansicht nicht teilen, auch zudem es sich IBU um einen Wachstumswert handelt.
Zu #280:
Die Aufklärung zum Umsatzeinbruch wurde nicht erst 3 Monate später kommuniziert, sondern schon mit der adhoc im Dezember 2023.
Das Entscheidende liegt in den Produktionsverfahren der Anwender, sprich Nass- bzw. Trockenbeschichtung (ich VERMUTE, das der Großkunde den Auftrag storniert hat, weil er seine Produktion von Nass- auf Trockenbeschichtung umstellen will).
Das "alte" Batteriematerial LFP400 ist für die Trockenbeschichtung konfiguriert (das "neue" LFP402 für Nassbeschichtung). Das Verfahren der Trockenbeschichtung ist aber in großem Maßstab noch gar nicht am Markt etabliert, wird aber zukünftig Stand der Technik werden (Vorreiter eine VW-Tochter, 2026).
IBU kann das bereits produzierte LFP400 kosten- u. qualitätsneutral in das neue LFP402 einarbeiten (deshalb ist es in der Bilanz auch nicht mehr als Fertigware sondern als Rohstoff oder Halbzeug bilanziert).
Der Aktienkurs und die Stimmung hier im Forum gibt mir allerdings recht mit meiner Kritik zum Thema Kommunikation.
Da nur halbjährlich Zahlen präsentiert werden würde ein kurzes viertel jährliches Update gut tun.
"VW nennt Details zum Dry Coating"
https://www.elektroauto-news.net/news/vw-nennt-details-zum-dry-coating
Ich finde es sehr schade, dass in diesem Forum (fast) kein Interesse an Austausch von Infos u.s.w. besteht.
Gehe nun auch wieder auf Tauchstation und wünsche allen Investierten viel Erfolg und ein schönes restliches Wochenende.
Moderation
Zeitpunkt: 25.04.24 14:12
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 25.04.24 14:12
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Das ist doch der optimale Nährboden für Spekulanten.
Falls jemand positivere Infos hat bitte melden.
Das Interesse der beiden US-Player dürfte nun schlagartig steigen, nachdem Präsident Biden beschlossen hat, Importzölle gegen China zu erheben/erhöhen. Denn dabei enthalten sind erhebliche Zollerhöhungen für Batterien für Elektrofahrzeuge:
"The president also directed U.S. Trade Representative Katherine Tai to more than triple the tariff rates on lithium-ion batteries for EVs and lithium batteries meant for other uses."
https://www.cnbc.com/2024/05/14/...n-evs-solar-panels-batteries-.html
"Nachhaltigen Herstellung von Lithiumeisenphosphat
Aufbau einer Wertschöpfungskette für LFP-Batterien in westlichen Märkten"
11.06.2024 - Batterien mit LFP-Kathoden werden bislang fast nur in China produziert. Um diese Abhängigkeit zu verringern, setzt Lanxess auf zwei alternative Herstellprozesse für LFP-Kathodenmaterial und bietet dafür neue Rohstoffe an. Dazu zählen etwa zwei neue Eisenoxide sowie Eisenphosphat. Ziel ist es, gemeinsam mit Partnern eine Wertschöpfungskette für LFP-Batterien zu schaffen, die westliche Märkte sicher versorgt. Im Fokus stehen dabei unbedenkliche Rohstoffe, Klimafreundlichkeit und ein effizientes Recycling im Sinne von Stoffkreisläufen.
Batterien mit LFP-Kathoden sind weltweit auf dem Vormarsch. Dazu trägt auch das Wachstum der Elektromobilität bei. Aktuelle Marktstudien sehen den Anteil von Elektrofahrzeugen mit LFP-Kathoden im Jahr 2030 in Europa und USA zwischen 20 und 30 %. Das globale Wachstum bei LFP-Akkus hat mehrere Gründe. ......
.......Vor allem westliche OEMs favorisieren daher den Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten bei LFP-Batterien. ....
Partnerschaftliche Kooperationen
Der Chemiekonzern setzt in der Entwicklung seiner technischen Eisenoxide für LFP-Anwendungen nicht allein auf die eigene Expertise, sondern kooperiert auch mit anderen westlichen Partnern der Wertschöpfungskette von LFP-Batterien. Ein Beispiel ist hier die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen IBU-tec advanced materials. Gemeinsam will man innovative Eisenoxide zur Herstellung des Kathodenmaterials für LFP-Batterien entwickeln und damit diesen Batterietyp leistungsfähiger als bisher machen. So sollen etwa die elektrochemischen Eigenschaften des LFP weiter verbessert werden, um die Energiedichte und Ladegeschwindigkeit der Batterien zu erhöhen und mehr Ladezyklen zu ermöglichen.
....."
https://www.chemanager-online.com/news/...ng-von-lithiumeisenphosphat
"Die EU-Kommission will an diesem Mittwoch laut Medienberichten mehreren chinesischen Autoherstellern verkünden, dass sie ab dem kommenden Monat Sonderzölle von bis zu 25 Prozent auf Elektroautos aus China verhängen wird. ...."
https://www.wiwo.de/politik/europa/...-fuer-deutschland/29805514.html
Eben auf ntv:
Experten schätzen, dass Sonderzölle von 20% einen Rückgang von 25% an chinesischen Importen bedeuten würde, welche durch europäische Produktion ersetzt werden würde.
Schlagwort(e): Kooperation
27.06.2024 / 10:00 CET/CEST
* Pilotprojekt zur Entwicklung von schadstofffreier "Green Mass" aus End of Life-LFP-Batterien
* Einsatz von IBU-tec-Drehrohröfen zur thermischen Behandlung von Recyclingmaterialien
* Boomendes Marktumfeld: Anstieg von recycelten Materialien um das 10-fache von 2030 bis 2040 weltweit erwartet
* EU-Verordnung sieht Einsatz von recycelten Batteriematerialien verpflichtend vor
Weimar, 27. Juni 2024 - Die IBU-tec advanced materials AG ("IBU-tec", ISIN:
DE000A0XYHT5) hat eine Partnerschaft mit der GRS Batterien Service GmbH und
der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien über die Entwicklung der
nachhaltigen Recyclingmasse "Green Mass" aus alten LFP-Batterien
geschlossen. Damit baut IBU-tec seine Positionierung im stark wachsenden
Batterie-Recyclingmarkt weiter aus. Im Rahmen der Kooperation soll die beim
Recycling von LFP-Batterien anfallende Schwarzmasse mit Lithium angereichert
und thermisch behandelt werden, so dass eine schadstofffreie "Green Mass"
entsteht. Ein entsprechendes Pilotprojekt haben die GRS Batterien Service
GmbH, die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien und IBU-tec nun
vereinbart. Das nachhaltige Recyclingprodukt kann schließlich für die
Produktion von Neubatterien wiederverwendet werden. IBU-tec wird die
Materialentwicklung der "Green Mass" durch seine langjährige Expertise im
Bereich der thermischen Verfahrenstechnik und im Recycling unterstützen.
Dabei sollen die IBU-tec-Drehrohröfen zur thermischen Behandlung der
Recyclingmasse verwendet werden. IBU-tec verfügt sowohl über das passende
Know-how als auch über geeignete Produktionsstandorte, an denen das
"Green-Mass"-Verfahren im großen Maßstab umgesetzt werden kann.
Der Markt für Batterie-Recycling weist ein hohes Wachstumspotenzial auf,
Treiber ist u.a. die zu Anfang des Jahres in Kraft getretene
EU-Batterieverordnung. Hersteller von Industrie- und E-Auto-Batterien sind
demnach verpflichtet, bei der Neuproduktion von Lithiumbatterien recycelte
Batteriematerialien aus End-of-Life-Batterien einzusetzen. Nach Angaben
einer PwC- Studie wird zwischen 2030 und 2040 ein Wachstum um das Zehnfache
von recycelten Batteriematerialien erwartet. Insbesondere soll sich der
Anstieg ab 2030 rasant erhöhen, weil dann die erste Welle der
Elektrifizierung ihr Lebensende erreicht. Bis 2030 rechnet PwC mit
Investitionen von mehr als 2 Mrd. Euro im europäischen Recycling-Markt.
Jörg Leinenbach, CEO von IBU-tec: "Mit der Partnerschaft bauen wir unsere
Marktstellung im boomenden Recyclinggeschäft weiter aus. Das Recycling von
wertvollen Batterierohstoffen ist aus ökologischer Sicht notwendig und trägt
zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks bei. Die GRS Batterien Service GmbH und
die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien sind wichtige Player im
Bereich Batterierecycling, die für die Batterie-Branche nachhaltige
Rücknahme- und Recyclinglösungen entwickeln und implementieren, so finden
sich beispielsweise Rücknahmestellen der beiden in großen Supermarktketten.
IBU-tec steuert sein langjähriges Know-how im Bereich thermische
Verfahrenstechnik und Recycling bei."
Dr.-Ing. Julia Hobohm, Geschäftsführerin der GRS Batterien Service GmbH:
"Mit IBU-tec haben wir den richtigen Partner für das Green-Mass-Pilotprojekt
an unserer Seite. Aufgrund des stetig steigenden Einsatzes, vor allem von
LFP-Batterien, ist es notwendig, das Batterie-Recycling zu forcieren und
durch innovative und umweltschonende Technologien weiterzuentwickeln.
Rohstoffe aus Lithium-Batterien sind schließlich Schlüsselelemente für
erneuerbare Energien und E-Mobilität. Gemeinsam mit IBU-tec wollen wir diese
Innovationen im Batterie-Recycling vorantreiben."
sehr gute chance jetzt.
https://www.ariva.de/aktien/...ls-aktie/kurse/times-sales?boerse_id=6