Aphria
Seite 12 von 17 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:06 | ||||
Eröffnet am: | 01.12.16 22:11 | von: mrmofitch10. | Anzahl Beiträge: | 408 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:06 | von: Simonejkraa | Leser gesamt: | 225.781 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 12 | |
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Hoffe, dass bei den Q-Zahlen bald die Sonne aufgeht.
Befürchte aber, dass es ganz anders kommt. Wird unsere Aphria dann auch treffen. Wenn wir "Glück haben", bleibt sie beim Jahrestief stehen...
Allen Aphrianern viel Glück !
P.S. Es kommen auch wieder bessere Zeiten.
3% des Gesamt-Depots ist das Limit.
Hoffen wir mal, dass die Aktie ein "Highflyer" wird... ;-) Kleines Wortspiel.
Wallstreet:Online sieht (Chart-technisches Verkaufssignal ist da!) bei Aphria.
Man findet immer einen Grund zum Verkauf zu animieren. Ich bleibe gelassen, es kommen definitiv noch bessere Zeiten...
https://www.fool.com/investing/2019/11/19/...ood-year-for-aphira.aspx
TRANSLATOR ÜBERSETZUNG
Warum 2020 ein gutes Jahr für Aphria sein wird
Die Aktie ist zwar in letzter Zeit im Minus, könnte aber einen besseren Start in das nächste Jahr bedeuten.
David Jagielski 19. November 2019 um 6:00 Uhr
Aphria (NYSE: APHA) hat im Laufe der Jahre große Anstrengungen unternommen, um starke Renditen für seine Anleger zu erzielen. In zwei Jahren ist die Aktie um mehr als 25% gefallen, und obwohl es in dieser Zeit einige gute Höchststände gab, waren sie oft kurzlebig, gefolgt von starken Rückgängen. Im Jahr 2020 sieht es für Aphria definitiv viel besser aus, da es viele Gründe gibt, warum die Aktie ein guter Kauf für das neue Jahr sein könnte.
Es verdoppelt seine Kapazität
Anfang dieses Monats erhielt das Unternehmen eine Anbaulizenz für Aphria Diamond, eine Tochtergesellschaft, an der Aphria 51% der Anteile hält. Der Rest befindet sich im Besitz von Double Diamond. Das Gewächshaus hat eine Produktionsfläche von 1.300.000 Quadratfuß und kann 140.000 kg Cannabis pro Jahr anbauen. Dies wird die Gesamtproduktionsfläche von Aphria auf 2.400.000 Quadratfuß erhöhen und die jährliche Cannabisproduktion wird nun 255.000 kg erreichen können.
Aber es ist nicht nur die Produktionskapazität, von der die Investoren begeistert sein sollten, sondern der Standort, der über "Automatisierungstechnologie im Industriemaßstab" verfügt. Die Automatisierung wird in der Lage sein, viele Aufgaben zu erledigen, darunter den Transport von Pflanzen, das Trimmen, die Abfallentsorgung und viele andere. Für einen Billigproduzenten wie Aphria ist dies eine großartige Möglichkeit für das Unternehmen, seine Kosten noch weiter zu senken und die Margen auf diesem Weg zu steigern.
Cannabis-Gewächshaus
BILDQUELLE: GETTY IMAGES.
Und auf jeden Fall müssen die Preise in der Branche gesenkt werden, um mit dem Schwarzmarkt mithalten zu können, und mit der neuen Lizenz ist Aphria in einer guten Position, um Produkte zu wettbewerbsfähigeren Preisen anbieten zu können. Mit einer bescheidenen Bruttomarge von nur 22% im letzten Quartal hat das Unternehmen definitiv genügend Spielraum, um seine Kosten zu verbessern und auf diesem Weg stärkere und nachhaltigere Gewinne zu erzielen. Wären nicht die Anpassungen des beizulegenden Zeitwerts und andere Einnahmen, die dem Unternehmen einen Schub verliehen hätten, berücksichtigt worden, hätte das Ergebnis sehr viel anders aussehen können.
Das Unternehmen hält viele neue Produkte bereit
Die zusätzliche Kapazität wird sich für Aphria sicherlich als nützlich erweisen, da das Unternehmen jetzt, da die nächste Phase der Legalisierung in Kanada stattgefunden hat und der Verkauf von Lebensmitteln und anderen Derivaten möglich ist, viele neue Produkte bereitstellt. Das Unternehmen geht davon aus, dass im kommenden Jahr weitere Produkte zum Verkauf angeboten werden, von Vapourstiften bis hin zu Gummis. Und wenn Aphria von niedrigeren Produktionskosten profitieren kann, könnte es einen großen Vorteil gegenüber seinen Mitbewerbern haben, indem es seine Gewinnspannen maximiert und niedrigere Preise anbietet.
Zwar bestehen nach wie vor Bedenken hinsichtlich dampfbedingter Krankheiten, doch scheinen diese Probleme mit dem Schwarzmarkt in Verbindung zu stehen, auf dem mangelnde Kontrollen und keine Regulierung ein größeres Risiko für die Verbraucher darstellen können.
Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis sich die Aktie erholt
In den letzten Monaten war die Cannabisindustrie von Skandalen und schlechten Ergebnissen geplagt, die sich nicht nur auf Aphria, sondern auch auf andere Marihuana-Bestände negativ ausgewirkt haben. Die gute Nachricht für die Anleger ist, dass sich die Aktie in den letzten Wochen offenbar stabilisiert hat, da sie seit Oktober flach ist. Und da Aphria direkt um seinen Buchwert und das Sechsfache seines Umsatzes handelt, was für die Branche sehr niedrig ist, könnte es einige wertorientierte Investoren anziehen.
Schlüsselfaktoren für Investoren
Zusätzliche Kapazitäten, neue Produkte und der Aktienhandel zu einem relativ niedrigen Preis sind nur einige Gründe, warum Aphria für ein starkes Jahr 2020 bereit sein könnte. Zwar besteht immer noch das Risiko, dass der Gegenwind in der Branche die Aphria-Aktie weiter antreibt Der Kurs sinkt sogar noch weiter, und es ist schwer zu sehen, dass die Aktien angesichts der bisherigen Verluste und der positiven Entwicklung des Unternehmens viel weiter fallen.
Derzeit ist es eine Aktie, die Anleger im Auge behalten sollten, da es nur eine Frage der Zeit sein kann, bis sie sich erholt. Aphria hat sich langsam als eine der sichereren Cannabis-Aktien etabliert, und deshalb könnte es heute eine der besseren sein.
10 Aktien, die wir besser mögen als Aphria Inc.
Wenn die Investmentgenies David und Tom Gardner einen Aktientipp haben, kann es sich lohnen, zuzuhören. Immerhin hat der Newsletter, den Motley Fool Stock Advisor seit über einem Jahrzehnt betreibt, den Markt vervierfacht. *
David und Tom haben gerade enthüllt, was ihrer Meinung nach die zehn besten Aktien sind, die Anleger derzeit kaufen können ... und Aphria Inc. war keiner von ihnen! Das ist richtig - sie denken, diese 10 Aktien sind noch besser zu kaufen.
Die Quartalszahlen von Aphria Inc. seien ein Beleg dafür, dass die Entwicklung wie geplant verlaufe. Die Expansion des Unternehmens gehe rasch vonstatten. Die Bewertung des Titels sei allerdings niedriger als bei der Peer Group. Aphria stehe für hochwertige Produkte und strenge sich sehr an die Beziehungen zu Partnern und Distributoren zu verbessern.
ABER!!! der tadellose Schein trügt das ist die frage ?
Die Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens erzählt jedoch nur die halbe Wahrheit. Investoren, die einen genaueren Blick in die Bilanz des Cannabisproduzenten werfen, werden eine Kennzahl ausfindig machen, welche für weniger Freude sorgen dürfte. Dabei handelt es sich um den Goodwill des Konzerns, welcher zum Geschäftsjahresende auf rund 670 CAD kalkuliert wurde. Verglichen mit der gesamten Bilanzsumme des Konzerns, welche bei rund 2,442 Milliarden CAD liegt, nimmt der immaterielle Vermögensposten, welcher durch den entgeltlichen Erwerb von anderen Firmen entstanden ist, einen bedenklichen Teil ein.
Goodwill - die Mitgift einer Akquisition
Nach Angaben von Aphria stammen dabei 377 Millionen CAD an Goodwill aus der Nuuvera-Akquisition, 146 Millionen CAD aus dem Erwerb von Broken Coast und weitere 139 Millionen CAD aus dem Zukauf von Vermögenswerten aus Südamerika.
Natürlich ist es am Kapitalmarkt üblich, dass bei einer lohnenswerten Akquisition ein gewisser Goodwill gezahlt werden muss. Schließlich muss die Firma, welche den Zukauf vollziehen möchte, mit ihrem Angebot einen Großteil der Aktionäre der anderen Partei zur Annahme der Offerte bewegen. Dennoch ist es bei Aphria nun mehr als ungewiss, ob der gezahlte Goodwill zu einem späteren Zeitpunkt wieder generiert werden kann. Denn ein Großteil der Investitionssummen von Aphria ist direkt nach der Übernahme wieder in den Goodwill geflossen.
Sollte es bei dem Cannabiskonzern zu einem späteren Zeitpunkt zu einer größeren Goodwill-Abschreibung kommen, dürfte sich diese extrem negativ auf den Aktienkurs auswirken. Analysten, wie John Zamparo von der Investmentbank CIBC, gehen sogar davon aus, dass Aphria seinen gesamten Goodwill aus der Nuuvera-Übernahme zu einem späteren Zeitpunkt abschreiben muss. Ein solches Szenario würde zu einem Verlust in Höhe von fast 1,50 Kanadischen Dollar je Aktie führen und rund 15 Prozent des Gesamtvermögens des Konzerns vernichten.
Aurora mit Milliardenrisiko
Mit diesem Problem ist Aphria jedoch längst nicht allein, so beläuft sich der Goodwill des Branchenvorreiters Aurora Cannabis gegenwärtig auf rund 3,18 Milliarden CAD, was rund 57 Prozent der Bilanzsumme des Unternehmens entspricht. Diese enorme Summe wurde aufgrund von mehr als einem Dutzend Übernahmen generiert. Sollte es bei Aurora jemals zu einer Goodwill-Abschreibung kommen, wären die Auswirkungen somit noch gravierender als bei Aphria.
Das Beispiel von Kraft Heinz mahnt zur Vorsicht
Welche Kurskapriolen eine größere Abschreibung auf die immateriellen Vermögenswerte auslösen kann, zeigt das jüngste Beispiel von Kraft Heinz. Der US-Nahrungsmittelriese musste zu Beginn des Jahres eine Abschreibung in Höhe von rund 16 Milliarden US-Dollar auf sein umfassendes Markenportfolio vornehmen. Daraufhin verlor die Aktie, die zu den Lieblingen von Starinvestor Warren Buffett zählt, mehr als 33 Prozent an Wert.
Cannabis-Aktien sind nichts für schwache Nerven und 6 % schaffen definitiv zu viel Volatilität in meinem Depot xD...jetzt verkrafte ich auch einen temporären Absturz um 40% ohne groß mit der Wimper zu zucken.
Die Vola ist echt schlimm.
Leider Durchschnitts-EK von 5,25 .. hatte bei 3,70 noch ein wenig vergünstigt. ;-)
Nun ja.. eine von zwei roten Positionen im Depot.. und diese hier ist verkraftbar.
Mit der Wirtschaft und der Börse verhält es sich wie mit dem Mann und seinem Hund beim Spaziergang. Der Mann läuft langsam und gleichmäßig weiter. Der Hund läuft vor und zurück. Aber beide bewegen sich in die gleiche Richtung. Der Mann ist die Wirtschaft, der Hund die Börse.
Als ich Auto fahren lernte, sagte einmal der Fahrlehrer zu mir: "Sie werden nie wirklich Auto fahren können." - "Warum?" fragte ich erschrocken. "Weil Sie immer nur auf die Motorhaube schauen. Heben Sie den Kopf und schauen Sie dreihundert Meter voraus auf die Straße." So ist es auch an der Börse. Vorstellen muß man sich nicht, was morgen oder übermorgen sein kann, sondern man muß die Zukunft erforschen, auf Jahre vorausdenken. Also man soll die Ereignisse nicht mit den Augen verfolgen, sondern mit dem Kopf. Oft ist es sogar an der Börse besser, die Augen zu schließen. Und immer Angst haben, nie erschrecken! Gewinne an der Börse sind Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen und dann das Geld.
Ein Mann kann zwischen mehreren Methoden wählen, sein Vermögen loszuwerden: Am schnellsten geht es am Roulette-Tisch, am angenehmsten mit schönen Frauen und am dümmsten an der Börse. Meine Empfehlung ist gehen Sie an die Börse, und stecken Sie Ihr Geld in Aktien. Dazu kaufen Sie sich in einer Apotheke eine große Dosis Schlaftabletten. Nach paar Jahren wachen Sie als reicher Mann auf.
Der Cannabis-Sektor durchlebt eine schwierige Phase. Die Euphorie vergangener Monate ist mittlerweile nahezu vollständig aus dem Sektor entwichen. Mit der blanken Realität konfrontiert, geht es für die einzelnen Unternehmen nun darum, sich innerhalb härter werdender Marktgegebenheiten und Rahmenbedingungen zu behaupten. Den einen wird es gelingen, den anderen wird es eben nicht gelingen.
Gehe davon aus, dass Aphria immer noch schwarze Zahlen schreibt.
Zumindest hoffe ich es. ;-)
Hat jemand einen Überblick in welchen (Bundes)Staaten 2020 eine Legalisierung stattfindet,
die ggf. dem Kurs einen Schub verpasst?
zu #295: laut aktueller AKTIONÄR-Heftausgabe gibt es in den folgenden US-Bundesstaaten Legalisierungstendenzen
- Arizona
- Florida
- Mississipi
- Missouri
- Idaho
- Arkansas
- Nebraska
- North Dakota
- South Dakota
- New Jersey
Das sind potenziell also bis zu 10 weitere Staaten zu den 12 bereits legalisierten. Laut Google sind das aber Staaten mit gerade mal zusammengerechnet <55 Mio Einwohnern, kein wirklich großer Impact in Anbetracht der 327 Mio Einwohnern in den USA