Banco Espirito Santo Faktenthread
aus der Politik auf den Costa-Auftritt und Spekulationen über seine Nachfolge.
http://economico.sapo.pt/noticias/...a-e-ser-independente_214607.html
wusste schon im November über den Schiefstand in der ESI Bescheid aber hielt es erst im März für nötig, die Börsenaufsicht darüber zu informieren.
http://economico.sapo.pt/noticias/...dos-problemas-na-esi_214674.html
gibt zu, dass es ei e Kommunikation mit den Betroffene bzw. Geschädigten gab.
Diese bestand aus FAQs aif der BoP-Homepage sowie einer Email-Adresse. (Ich selbst hatte damals ja eine Email dahin geschrieben aber nie Antwort erhalten)
Die durch die Commercial Paper Geschädigten hatten allerdings zum Teil eine Antwort erhalten, in der zu lesen war, dass ihre Ansprüche auf die Neue Bank übertragen werden.
Von daher fielen die dann aus allen Wolken, als Carlos Costa sie dann offiziell auf die Bad Bank verschob.
Jetzt sagt er, es hätte niemals eine Garantie gegeben, es wäre zunächst nicht klar gewesen, wie groß das Problem sei und ähnliche Ausflüchte.
http://m.jornaldenegocios.pt/news.aspx?ID=359069
wegen Insiderhandel in den letzten 3 Monaten vor der Auflösung.
http://economico.sapo.pt/noticias/...sider-trading-no-bes_214698.html
Gestern gabs hier schonmal einen detailierteren Bericht, in dem aufgelistet wurde, dass in den letzten 2 Tagen 95 Prozent der Verkäufe von Institutionellen stammten und fast 100 Prozent der Käufer Privatanleger waren, die auf die fälschlichen Beteuerungen der Notenbank und des Staatspräsidenten, alles sei sicher, hereinfielen.
Anderer Fall wo Insider Wissen strafrechtlich in Portugal verfolgt wurde
zu dem Bericht, in dem steht, dass zum Schluss fast nur noch "dumme" Kleinanleger kauften weil sie den Worten des Notenbankchefs, des Staatspräsidenten und des Regierungschefs vertrauten während die Institutionellen - wahrscheinlich durch irgendwelche Lecks, die Staatsanwaltschaft ermittelt - ihre Bestände in großem Maßstab auf den Markt warfen.
http://economico.sapo.pt/noticias/...a-vespera-do-colapso_214625.html
wenn jetzt aber in unserem Fall irgendwann Insiderhandel nachgewiesen werden könnte, dann sollte nicht nur gegen die Profiteure ein Bußgeld zu gunsten des Staates verhängt werden.
Die eigentlichen Verursacher und Verantwortlichen waren ja Staatsbeamte und daher sollte der Staat bzw. die Notenbank verurteilt werden, Entschädigungen an Privatinvestoren zu zahlen.
hievte damals mit exorbitanten Spendenkampagnen den heutigen Staatspräsidenten Cavaco Silva ins Amt.
http://www.jornalq.com/portugal/...s-da-campanha-de-cavaco-silva.html
Der ganze portugiesische Staat ist eine korrupte Inzuchtbude.
http://m.jornaldenegocios.pt/news.aspx?ID=359098
http://www.sabado.pt/ultima_hora/detalhe/...pender_accoes_do_bes.html
war ja ein Betrug.
Die ganzen nachträglichen Lügen waren nur die Fortsetzung der ursprünglichen Betrugsabsicht.
Und gelogen und betrogen haben ja nicht nur die Mitglieder der Espirito Santo Familie.
Denen sollte man ihre Offshore-Milliarden konfiszieren (was wohl fast unmöglich ist).
Gelogen und betrogen haben uns auch die Politiker und der Chef der Notenbank selbst mit ihren stetigen Beteuerung, es wäre alles in Ordnung und sicher.
Man sollte jedem privaten Kleinanleger, der die Aktien vor, während oder nach der Kapitalerhöhung erworben hat, den Kurs von 0,65 Euro zurückzahlen, zu dem diese neuen Aktien ausgegeben wurden.
Vielleicht in der Gesamtsumme nach oben begrenzt durch die Obergrenze des Einlagensicherungsfonds von 100.000 Euro und/oder durch die tatsächliche aufgebrachte Kaufsumme.
Carlos Costa denkt, wenn er die Anleger mit den Geldmarktpapieren entschädigt, ist das die "Büchse der Pandorra".
Da hat er wohl recht, denn die betrogenen Aktionäre stehen mit ihren Forderungen und Klagen genauso bereit.
http://www.jn.pt/Dossies/...474752&dossier=O+caso+BES&page=-1
oder direkt in Google-Übersetzung:
https://translate.google.de/...26dossier%3DO%2Bcaso%2BBES%26page%3D-1
http://m.economico.sapo.pt/inicio/modal/artigo/...to-tudo_214712.html
Vitor Bento Übergangschef hat lt. Finanzministerin keine öffentliche KE beantragt, weil das nicht in seinem Mandat war.
Die EZB hätte noch 1-2 Wochen rein theoretisch gegeben.Im Gegensatz zu dem Audit vor 4 Monaten sagt Sie jetzt, dass nicht garantiert werden kann , dass die Resolution keine Kosten für den Steuerzahler verursacht.