COBA
Die COBA hält 70% der Aktien.
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Die Vorstandschaft der Coba gibt vor, sich gegen die Übernahme zu wehren. Und die Aktienrückkäufe geben Grund zur Annahme, dass dies sich noch geraume Zeit so gestaltet.
Deutschland - ich bezeichne dies jetzt mal so - hat noch ca. 12% Aktien-Anteile an der Coba - wahrscheinlich ist der Anteil sogar durch die Aktienrückkäufe gestiegen. Die deutsche Staatskasse ist strapaziert und die Vorgabe, sich von den Aktien zu trennen, liegt vor.
Die Italiener sind finanziell sehr gut gepolstert. Seitens der deutschen Regierung wird die Übernahme noch nicht befürwortet. Allerdings gibt es die Freigabe bis zu 30% die Anteilsquote zu erhöhen. Und dann - deutsche Regierungsansicht hin oder her - wird die Kapitalmacht ihre Präsenz zeigen. Fraglich, ob sich dann eine politische Diskussion, sowohl zwischen der deutschen und der italienischen Regierung, als auch der jeweiligen Finanzwirtschaft entwickelt, die ein gewisses Konfliktpotenzial beinhalten könnte.
Wenn die Südländer Einfluss sowohl innerhalb der deutschen Wirtschaft als auch gleichfalls der deutschen Gesellschaft gewinnen möchten, so würde sich der einzigartige Weg über eine Übernahme der Coba zum jetzigen Zeitpunkt wohl sehr anbieten.
Wenn die jetzigen Rekord-Gewinne der Coba mit den Zeiten der hohen Kurse der Coba zu Beginn der 2000er Jahre gesehen wird (in denen die Insovenz wohl sehr nah war), sollte man meinen, dass sich der jetzige Kurs zur Zeit noch wirklich niedrig zeigt.
Wie seht ihr diese Aspekte?