Putins Dilemma
Seite 12 von 44 Neuester Beitrag: 27.08.15 13:20 | ||||
Eröffnet am: | 24.04.14 17:20 | von: potzzzblitz | Anzahl Beiträge: | 2.095 |
Neuester Beitrag: | 27.08.15 13:20 | von: potzzzblitz | Leser gesamt: | 58.226 |
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Der Mann auf der Straße stört die Panzer, also wird er angeschossen. Mehr gibt es da nicht zu übersetzen, denke ich.
Ich werde den Text der gesprochenen Worte übersetzen. Und seih dir Sicher, da wird nichts zurückgehalten - wenn die Schreihälse im Hintergrund über Ukraine fluchen - dann werde ich es auch wiedergeben.
Vor allem aber will ich raushören, wer geschossen hat.
"ukrainische Sicherheitskräfte" statt Soldaten
"prorussische Separatisten" statt Zivilisten
"Polizisten" statt Soldaten und bewaffneten Nationalisten
"gepanzerte Fahrzeuge" statt Panzer
Sieht nicht so aus, als seien da Menschen unter Zwang hingeschickt worden.
https://en.wikipedia.org/wiki/Iryna_Farion
Was mir immer nicht ganz klar ist, was westliche Politiker von Putin erwartet.
Er habe nach der Aufforderung an die Separatisten, das Referendum zu verschieben, keine Taten folgen lassen? Welche Taten sollten das sein?
Und wenn die Wahl in 2 Wochen nicht ungestört stattfinden können, sollen gegen Russland Wirtschaftssanktionen veranlasst werden.
Was genau hat Russland mit den Wahlen der Ukraine und deren Durchführbarkeit zu tun?
Nichts Konkretes hört man da nicht, da bleibt man bei schwammigen Schuldzuweisungen.
egal was Putin sagt oder macht, es wird immer als falsch hingestellt
könnte Putin übers Wasser gehn, würde es heißen, da schaut her, nicht mal schwimmen kann er
Delikate Personalie im Ukraine-Konflikt: Hunter Biden, Sohn des US-Vizepräsidenten, übernimmt eine der Schaltstellen des ukrainischen Gasproduzenten Burisma. Den Hardlinern in Russland liefert sein Engagement eine Steilvorlage für ihre Propaganda.
Washington - Aus Sicht des Weißen Hauses ist die berufliche Neuorientierung von Hunter Biden nicht einmal einen Kommentar wert. Erst auf Nachfrage ringt sich Sprecher Jay Carney zu einer knappen Erklärung durch: "Hunter Biden und die anderen Mitglieder der Biden-Familie sind freie Bürger der USA. Ihr berufliches Engagement geht die Regierung ebenso wenig an, wie den Präsidenten oder seinen Stellvertreter."
Doch ganz so alltäglich, wie Carney es darstellt, ist die Personalie nicht, die am Dienstag bekannt wurde. Denn der Sohn von Joe Biden heuert bei der Burisma Holding an, einem privaten Gasproduzenten in der Ukraine. Biden ist Rechtsanwalt der New Yorker Großkanzlei Boies, Schiller & Flexner. Er soll als Cheflobbyist Kontakte zu internationalen Partnern pflegen und sich um rechtliche Angelegenheiten kümmern.
Biden ist nicht der erste Ausländer in der Firma: Im Aufsichtsrat sitzen mehrere Amerikaner, aber kein einziger Ukrainer. Mit von der Partie ist auch Devon Archer, der einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge ein enger Freund des Stiefsohns von US-Außenminister John Kerry ist.
20 Milliarden Kubikmeter pro Jahr
Die Ukraine fördert pro Jahr rund 20 Milliarden Kubikmeter Erdgas aus eigenen Quellen. Das Land versucht seit Jahren, die Inlandsproduktion zu steigern, um seine Abhängigkeit und den Einfluss von Russland zu verringern. Die Erschließung der Schiefergasreserven soll dazu beitragen.
Burisma ist nach den Angaben auf der eigenen Webseite erst seit 2002 auf dem ukrainischen Gasmarkt aktiv. Die Firma präsentiert sich zwar als einer der "führenden Gasproduzenten" im Land. Der mit Abstand größte Gasproduzent in der Ukraine ist jedoch der Staatskonzern Naftogas. Auch unter den größten privaten Gasförderern tauchte Bidens neuer Arbeitgeber in den vergangenen Jahren nicht auf.
Allerdings scheint das Unternehmen über beste Kontakte zu verfügen. Traditionell dominieren Seilschaften aus Politik und Oligarchen das einträgliche Gasgeschäft in der Ukraine. Burisma mischt dabei offensichtlich gut mit. In den vergangenen Jahren wuchs die Holding durch einige größere Übernahmen. Für ukrainische Medien ist das Anlass genug, Mutmaßungen über die Hintermänner anzustellen: Burisma werde direkt oder indirekt von Expolitikern und Beamten kontrolliert, schreibt die ukrainische Ausgabe des Magazins "Forbes".
Oligarchen im Hintergrund
Nach Recherchen des "Wall Street Journal" ist einer dieser Hintermänner der ukrainische Oligarch und frühere ukrainische Minister Nikolai Slotschewskij. In dieser Zeit habe sein Unternehmen viele Lizenzen zur Gasförderung erhalten und die Produktion deutlich gesteigert.
Für die Hardliner in Russland dürfte Bidens Anstellung erneut Argumente liefern, um die USA als Drahtzieher der politischen Verwerfungen in der Ukraine hinzustellen. Staatstreue russische Medien stellen die Maidan-Revolution seit Monaten als von Washington geplanten und bezahlten Putsch dar. Immer wieder ist auch die Rede davon, das Weiße Haus habe ein Auge auf die Schiefergasvorräte der Ukraine geworfen.
Washington - Aus Sicht des Weißen Hauses ist die berufliche Neuorientierung von Hunter Biden nicht einmal einen Kommentar wert. Erst auf Nachfrage ringt sich Sprecher Jay Carney zu einer knappen Erklärung durch: "Hunter Biden und die anderen Mitglieder der Biden-Familie sind freie Bürger der USA. Ihr berufliches Engagement geht die Regierung ebenso wenig an, wie den Präsidenten oder seinen Stellvertreter."
Doch ganz so alltäglich, wie Carney es darstellt, ist die Personalie nicht, die am Dienstag bekannt wurde. Denn der Sohn von Joe Biden heuert bei der Burisma Holding an, einem privaten Gasproduzenten in der Ukraine. Biden ist Rechtsanwalt der New Yorker Großkanzlei Boies, Schiller & Flexner. Er soll als Cheflobbyist Kontakte zu internationalen Partnern pflegen und sich um rechtliche Angelegenheiten kümmern.
Biden ist nicht der erste Ausländer in der Firma: Im Aufsichtsrat sitzen mehrere Amerikaner, aber kein einziger Ukrainer. Mit von der Partie ist auch Devon Archer, der einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge ein enger Freund des Stiefsohns von US-Außenminister John Kerry ist.
20 Milliarden Kubikmeter pro Jahr
Die Ukraine fördert pro Jahr rund 20 Milliarden Kubikmeter Erdgas aus eigenen Quellen. Das Land versucht seit Jahren, die Inlandsproduktion zu steigern, um seine Abhängigkeit und den Einfluss von Russland zu verringern. Die Erschließung der Schiefergasreserven soll dazu beitragen.
Burisma ist nach den Angaben auf der eigenen Webseite erst seit 2002 auf dem ukrainischen Gasmarkt aktiv. Die Firma präsentiert sich zwar als einer der "führenden Gasproduzenten" im Land. Der mit Abstand größte Gasproduzent in der Ukraine ist jedoch der Staatskonzern Naftogas. Auch unter den größten privaten Gasförderern tauchte Bidens neuer Arbeitgeber in den vergangenen Jahren nicht auf.
Allerdings scheint das Unternehmen über beste Kontakte zu verfügen. Traditionell dominieren Seilschaften aus Politik und Oligarchen das einträgliche Gasgeschäft in der Ukraine. Burisma mischt dabei offensichtlich gut mit. In den vergangenen Jahren wuchs die Holding durch einige größere Übernahmen. Für ukrainische Medien ist das Anlass genug, Mutmaßungen über die Hintermänner anzustellen: Burisma werde direkt oder indirekt von Expolitikern und Beamten kontrolliert, schreibt die ukrainische Ausgabe des Magazins "Forbes".
Oligarchen im Hintergrund
Nach Recherchen des "Wall Street Journal" ist einer dieser Hintermänner der ukrainische Oligarch und frühere ukrainische Minister Nikolai Slotschewskij. In dieser Zeit habe sein Unternehmen viele Lizenzen zur Gasförderung erhalten und die Produktion deutlich gesteigert.
Für die Hardliner in Russland dürfte Bidens Anstellung erneut Argumente liefern, um die USA als Drahtzieher der politischen Verwerfungen in der Ukraine hinzustellen. Staatstreue russische Medien stellen die Maidan-Revolution seit Monaten als von Washington geplanten und bezahlten Putsch dar. Immer wieder ist auch die Rede davon, das Weiße Haus habe ein Auge auf die Schiefergasvorräte der Ukraine geworfen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...konzern-a-969348.html
Laut Blum-summary:
Mossedeq, Arbenz, Allende, Lumumba,...der nächste bitte.
Stimmt das Bild noch ? - Zwei sind aus dem Rahmen geplumpst - kann ja mal vorkommen. Vladimir denkt noch nach...