Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 12 von 424 Neuester Beitrag: 11.12.24 08:57 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.578 |
Neuester Beitrag: | 11.12.24 08:57 | von: minicooper | Leser gesamt: | 4.251.456 |
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Dies klingt zwar viel, muss man aber im globalen Kontext betrachten, bei geschätzt 150bio.$ weltweiten Brutto-Geldvermögen wären dies lediglich grob gerechnet 1%
Da könnte man bei den 100.000$ noch nichtmal von einer wirklichen Spekulationsblase sprechen, ausgehend davon, dass der Bitcoin sich als Zahlungsmittel im Web durchsetzt.
Bestimmt nicht die letzten, die Kryptos mit Verboten zurückdrängen wollen.
Und die USA gehen mit ihrem Anti-Terror, -Geldwäsche und -Drogen Kampf
auch massiv gegen Krypto-Nutzer vor.
Es entfallen nach wie vor mehr als 50% der gehandelten Bitcoins auf China.
https://bitcoinity.org/markets/list
ebenso gut zu beobachten unter Fiatleak.com
D.h. das Verbot in China spielt nur Augenscheinlich eine Rolle, doch in der Realität beeinflusst es den Handel nicht wirklich.
Ich würde fast sogar behaupten, dass es den Handel eher noch gefördert hat, denn wenn man sich z.B. den Handel an anderen Handelsplätzen in USD, EUR, usw. anschaut, so ist hier eine deutliche Abnahme des Handelsvolumen seit Jahresbeginn zu verzeichnen, jedoch betrachtet man China, so fallen die Rückgänge relativ gering aus.
Vermutlich hat die Publicity um den Bitcoin den Handel eher noch beflügelt.
http://fiatleak.com/
Die Führung hat den Kurs in Sachen Bitcoin klar gemacht.
Schritt für Schritt wird das nun umgesetzt. Erst im Finanzsektor,
dann kommen die Privaten dran. Nur eine Frage der Zeit.
Gegebenfalls wird die People's Bank of China einfach selbst
einen Krypto-Yuan herausgeben, bei dem sie die Kontrolle behält.
Wikipedia dazu: "Zur Bestimmung des Geldwerts muss man zunächst zwischen einem Währungssystem mit einem nicht-monetären Wertmaßstab und einem Währungssystem mit monetärem Wertmaß unterscheiden. Weiterhin wird mit Indikatoren gearbeitet."
Ich finde es an sich schon unlogisch, wenn z.B. Argentinien für den Wertmaßstab des Peso den US-Dollar nimmt. Der Dollar, den ich in der Hand halte, hat ja an sich keinen Wert. D.h. der Wert ergibt sich evtl. aus den vorhandenen Goldanlagen? -> Verbessert mich bitte, wenn ich hier blanken Unsinn erzähle. Bin kein Fachmann.
Aber wie du auf 100.000$ kommst, erschließt mich nach wie vor nicht. Das würde bedeuten, dass ein Bitcoin in Zukunft den hundertfachen Wert von Gold hätte. Gold wird doch gerne als Maßstab zu Rate gezogen, weil es nicht veränderbar ist oder "schlecht" wird. Also wieso sollte ein Bitcoin die hundertfachen Voraussetzungen von Gold mitbringen?
Du - aber auch ich - bist der Meinung, dass sich der Bitcoin im Web als Zahlungsmittel durchsetzen wird. Ich stimme dem zu. Nur müsste man sich auch die Rahmenbedinungen des "Webs" anschauen. Das Internet, wie wir es heute kennen, existiert womöglich auf lange Sicht nicht mehr. Warum? Es ist leicht manipulierbar (siehe NSA), bietet aber im Gegensatz dazu wieder viel Freiheiten (Informationen). Es ist also wieder unvermeidbar, dass viele Faktoren und Kräfte dieses Konstrukt (Web) zu ihren Gunsten formen wollen.
Als Beispiel wäre z.B. die zur Debatte stehende "Drosselung" der Internetverbindungen zu nennen. Was wäre z.B., wenn Staaten auf die Idee kämen, das Internet zu splitten - mit dem Vorwand der Sicherheit und Ordnung? Damit wäre der ganze Boden, auf dem der Bitcoin aufbaut, weggezogen.
Wie gesagt, wenn ich hier kompletten Unsinn erzähle, dann macht mich bitte darauf aufmerksam. Das sind hier gerade nur lose Gedanken, die mir bei diesem Thema kommen.
Nun die Preisfrage, warum verwende ich als Rechengrundlage 660 Unzen?
Eine Antwort findest du hier
http://www.ariva.de/forum/...ser-als-Bitcoins-493915?page=3#jumppos83
http://ethereum.org/ethereum.html#p32
Man muss Bitcoins als reines Spekulationsgut mit hohen Chancen und Risiken sehen. Es macht hier wirklich nur Sinn zu handeln, wenn man es als reines Zocken sieht. Befreunde Vermögensverwalter sagten mir, dass sie Bitcoins derzeit nicht anfassen werden. Viel zu hoch sei das Risiko für die Kundengelder. Zudem ist der Bitcoin-Handel mit schätzungsweise 15 bis 20 Milliarden US-Dollar sehr gering. Allein der Devisenmarkt hat ein Tagesvolumen von fünf Billionen US-Dollar. ...
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