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Seite 12 von 14 Neuester Beitrag: 29.04.13 16:56 | ||||
Eröffnet am: | 12.04.12 13:35 | von: Weltenbumm. | Anzahl Beiträge: | 328 |
Neuester Beitrag: | 29.04.13 16:56 | von: Weltenbumm. | Leser gesamt: | 55.327 |
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Commerzbank-Aktie: Es hagelt Abstufungen!
Dominik Schertel
Die durchwachsenen Quartalszahlen und den schwachen Ausblick haben Analysten zum Anlass genommen, ihre Einschätzung zur Commerzbank-Aktie zu überarbeiten. Gleich vier Analystenhäuser haben den DAX-Konzern abgestuft.
Die Commerzbank hat im zweiten Quartal des laufenden Jahres einen operativen Gewinn von 451 Millionen Euro erzielt und einen verhaltenen Ausblick geliefert. Analysten reagierten prompt. Deutsche Bank-Analyst Alexander Hendricks zeigte sich von der schwachen Entwicklung des Kern-Bankgeschäfts enttäuscht und hat die Commerzbank nach Zahlen auf "Hold" abgestuft. Das Kursziel hat Hendricks von 1,90 auf 1,45 Euro gekürzt.
Neue Kursziele
Auch die Experten von Cheuvreux, DZ Bank und NordLB haben die Commerzbank-Aktie abgestuft. DZ Bank-Analyst Christoph Bast nimmt Abstand von seiner Kaufempfehlung und senkt das Kursziel auf 1,20 (vorher: 1,90) Euro. NordLB-Analyst Michael Seufert äußert sich ebenfalls skeptisch. Dem Experten gibt das künftige Ertragspotenzial des Bankhauses zu denken. Seufert stuft den Titel daher von "Halten" auf "Verkaufen" ab und senkt das Kursziel von 1,35 auf 1,15 Euro. Cheuvreux-Analyst Cyril Meilland bewertet den Titel nun mit "Underperfom" und Ziel 1,30 (vorher: 2,70) Euro. Eine weitere Verkaufsempfehlung kommt von Seiten der Societe Generale. Den fairen Wert sieht Analyst Philip Richards bei 1,10 Euro.
Verdopplungspotenzial
Weiterhin positiv gestimmt sind hingegen die Experten der Credit Suisse. Die Einstufung wurde auf "Outperform" belassen. Mit ihrem Kursziel von 2,50 Euro sehen die Analysten Verdopplungspotenzial. DER AKTIONÄR bleibt bei seiner Einschätzung und sieht ebenfalls Luft nach oben. Mittlerweile sollten alle Risiken eingepreist sein. Mit einem 2013er-KGV von 5 und einem KBV von 0,3 ist der Titel für mutige, langfristig orientierte Anleger attraktiv, für konservative Anleger allerdings weiterhin ungeeignet.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...gen-----18558019.htm
die Coba-Aktie nie sein bei rund 5,4 Millarden Stücken. Nur wenige Unternehmen in dieser Welt haben soviele Aktien unters Volk gebracht durch Kapitalerhöhungen.
Das nenne ich mal eine scharfsinnige, wohl begründete Analyse - so kennen wir unseren weit gereisten Basher.
Commerzbank: Negative Sektoreinschätzung
21.08.2012 (www.4investors.de) - Die Analysten der Nord LB bewerten den gesamten Bankensektor mit „negativ“. Sie verweisen bei ihrer Analyse auf die sich verschlechternden Ergebnisaussichten der Banken. Außerdem steigen die regulatorischen Belastungen. Zudem ist die Verunsicherung der Kunden weiter hoch.
Die Aktien der Commerzbank werden in dieser Studie weiter mit „verkaufen“ eingestuft. Man betont, dass die Ertragssituation im ersten Halbjahr unbefriedigend war. Die Verunsicherung der Kunden aufgrund der europäischen Schuldenkrise hat der Bank geschadet.
sind mir schon seit langer Zeit total egal. Ich bilde mir lieber meine eigene Meinung Aufgrund von Zahlen, Daten und Fakten. Wenn manche Investoren wie eine Schafherde hinter manchen überteuerten Aktien hinterherrennen Aufgrund von ein paar positiven Analystenmeinungen, dann sollen sie das tun.
US-Ermittlungen wegen Iran-DealsCommerzbank wappnet sich
Nach Standard Chartered müssen sich immer mehr europäischen Banken müssen sich wegen möglicher Verstöße gegen US-Embargos gegen den Iran verantworten. Nun zeigt sich, dass US-Ermittler bereits seit zwei Jahren auch die Commerzbank unter die Lupe nehmen. In aktuellen Börsenprospekten warnt die Bank vor drohenden Risiken für das Geschäft.
Commerzbank 1,27
[Commerzbank]
Die beiden größten deutschen Banken stehen wegen ihrer Geschäfte mit dem Iran im Visier der US-Behörden. Das Vorgehen der USA gegen internationale Großbanken wie die Deutsche Bank rückt die Ermittlungen gegen die Commerzbank wieder ins Blickfeld. Die New Yorker Staatsanwaltschaft und andere Behörden der USA ermitteln seit zwei Jahren, ob die zweitgrößte deutsche Bank mit Dollar-Transaktionen gegen die US-Embargos gegen den Iran und andere Staaten verstoßen hat.
Die Commerzbank wappnet sich für einen möglicherweise kostspieligen Vergleich, wie aus einem juristischen Vermerk in mehreren Börsenprospekten hervorgeht. Dort ist die Rede davon, dass eine außergerichtliche Einigung "erheblich negative" Folgen für die Finanzen der Bank haben könnte.
Auch die Royal Bank of Scotland ist im Zuge der Ermittlungen wieder in den Schlagzeilen: Nach einem Bericht der "Financial Times" hat ein Risikomanager die Bank infolge einer internen Untersuchung der Fälle verlassen. Ihr britischer Rivale Standard Chartered hatte für einen Vergleich mit den US-Behörden in Sachen Iran kürzlich 340 Mio. Dollar gezahlt, die niederländische Bank ING im Juli sogar 619 Mio. Auch die Deutsche Bank ist deswegen ins Visier der US-Ermittler geraten.
Interne Untersuchungen seit Jahren
Bei der Commerzbank läuft ebenfalls bereits seit 2010 eine interne Untersuchung, ob es bei Transaktionen zu Verstößen gegen die Iran-Sanktionen gekommen sein könnte, die über die USA in Dollar abgewickelt wurden. Die US-Behörden hätten die Bank darum gebeten, hatte Firmenkunden-Vorstand Markus Beumer im November 2010 bereits eingeräumt. Ergebnisse liegen nach Angaben eines Commerzbank-Sprechers bisher nicht vor. Das Neugeschäft mit dem Iran hat die Commerzbank nach eigenen Angaben 2007 eingestellt, drei Jahre später wurde auch die Vertretung in Teheran geschlossen.
"Für Aussagen, ob und gegebenenfalls welche finanziellen oder andere Belastungen hier entstehen können, ist es zu früh", sagte ein Sprecher der Commerzbank. Die laufenden Verfahren in den USA werden aber unter den 69 rechtlichen Risiken genannt, die in einem an die Bankenaufsicht BaFin gerichteten Standard-Formular vom Juni auf 39 Seiten aufgezählt werden. Unter Ziffer 58 heißt es dort, die New Yorker Filiale der Bank habe wegen früherer Geschäfte mit dem Iran, Sudan, Myanmar, Nordkorea und Kuba bereits Vorladungen der Behörden bekommen und umfangreiche Unterlagen zur Verfügung gestellt. Wie andere Banken auch werde man den Streit womöglich mit einem Vergleich beilegen.
Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad: Die britische Großbank Standard Chartered soll dem Mullah-Regime jahrelang geholfen haben, US-Sanktionen zu umgehen. 07.08.12 Iran-Connection von StanChart Das Geld der Mullahs stinkt nicht
Hat sie oder hat sie nicht? 20.08.12 US-Ermittler schlagen Alarm Deutsche Bank und der Iran?
Deutsche Bank in New York. Geschäfte mit iranischen Banken werden in den USA streng kontrolliert. 18.08.12 Milliardeneinnahmen mit Iran-Deals? Deutsche Bank gerät ins Visier
Britische Politiker sehen in den Vorwürfen von US-Aufsehern gegen die Bank Standard Chartered einen Angriff auf den Finanzplatz London. 08.08.12 Standard Chartered und Iran Politik verteidigt "Schurkenbank"
"Die finanziellen Auswirkungen solcher Verfahren und ihrer Beendigung können dafür gegebenenfalls gebildete Rückstellungen überschreiten, was sich erheblich negativ auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage auswirken kann", warnte die Bank. Ob sie überhaupt Rückstellungen dafür gebildet hat, wollte ein Sprecher nicht sagen. Er beschwichtigte: "Aus juristischen Gründen müssen in Prospekten unter anderem auch sämtliche möglichen rechtlichen Risiken aufgeführt werden. Daraus kann nicht abgeleitet werden, dass wir davon ausgehen, dass diese Risiken auch tatsächlich in jedem Fall eintreten." Finanzkreisen zufolge rechnet die Bank nicht damit, dass der Fall für sie so teuer werden könnte wie für die zuletzt ins Blickfeld geratenen Institute.
Auch die RBS hatte schon Anfang August im Halbjahresbericht gewarnt, dass die Untersuchung ihrer Iran-Geschäfte "beträchtliche Auswirkungen" haben könnte. Sie habe Gespräche mit Behörden in Großbritannien und den USA darüber aufgenommen, ob sie die Iran-Sanktionen eingehalten habe. Eine Sprecherin der Bank sagte, ähnliche Formulierungen verwende die RBS seit rund 18 Monaten. Die Bank ist seit der Finanzkrise zu 82 Prozent in Staatsbesitz. Dem Bericht der "Financial Times" zufolge führen die US-Notenbank Federal Reserve und das US-Justizministerium die Untersuchungen. Die Fed erklärte, sie äußere sich in Fragen der Aufsicht nie zu einzelnen Instituten, das Ministerium war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
"Die finanziellen Auswirkungen solcher Verfahren und ihrer Beendigung können dafür gegebenenfalls gebildete Rückstellungen überschreiten, was sich erheblich negativ auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage auswirken kann", warnte die Bank. Ob sie überhaupt Rückstellungen dafür gebildet hat, wollte ein Sprecher nicht sagen. Er beschwichtigte: "Aus juristischen Gründen müssen in Prospekten unter anderem auch sämtliche möglichen rechtlichen Risiken aufgeführt werden. Daraus kann nicht abgeleitet werden, dass wir davon ausgehen, dass diese Risiken auch tatsächlich in jedem Fall eintreten." Finanzkreisen zufolge rechnet die Bank nicht damit, dass der Fall für sie so teuer werden könnte wie für die zuletzt ins Blickfeld geratenen Institute.
du es vielleicht!
www.n-tv.de/wirtschaft/Commerzbank-wappnet-sich-article7032796.html