Arabische Welt im Umbruch
Instead, it is a murky network of paramilitary brigades, "revolutionary committees" of trusted followers, tribal leaders and imported foreign mercenaries.
The actual Libyan Army is almost symbolic, a weakened and emaciated force of little more than 40,000, poorly armed and poorly trained. It is part of Col Muammar Gaddafi's long-term strategy to eliminate the risk of a military coup, which is how he himself came to power in 1969.
Mehr im Detail:
http://www.bbc.co.uk/news/world-africa-12558066
Solch Vokabular kommt mir irrrrgendwie bekannt vor.
Militär zieht an Landebahn in La Valetta auf...
http://www.ariva.de/forum/In-Libyen-herrscht-Buergerkrieg-433948
Meldung eines Regelverstoßes:
Melder: Happy End
Zeitpunkt: 23.02.11 17:19
Grund: Permanentes Posten in diesem Thread ohne Quellenangabe
Ich bin in diesem Thread auf mindestens 20 Regelverstösse von Dir gestossen!
Wie kleingeistig solche Meldungen wie die obige!
Wer selbst im Glashaus sitzt sollte bekanntlich nicht mit Steinen um sich werfen.
Die meisten Araber haben mittelalterliche Einstellungen und eben kein Demokratieverständnis. Das zeigt sich doch schon darin, wie sich die Frauen hinter Masken verstecken müssen.
Die Nachfolger von Gaddafi & Co. werden vermutlich nicht weniger korrupt und hinterhältig sein als die ehemaligen Führer.
Solange sie unter sich bleiben können sie auch meintewegen einen Gottesstaat errichten.
Am Beispiel Tunesien hat sich gezeigt, was das "Volk" will. Nachdem man sich der Führung entledigt hat ist man doch eher geneigt anstatt beim "Aufbau der Demokratie im eigenen Land" mitzuarbeiten nach Europa zu "flüchten" (vor der Arbeit?). Das ist offensichtlich auch lukrativer . Ich befürchte, dass sich das bei sämtlichen betroffenen arabischen Staaten wiederholen wird.
Sind unsere Eltern nach der Zerstörung Deutschlands nach 1945 auch ins Ausland geflüchtet?
Dort ist nämlich noch schlimmer, dank Diktaturen, die vom Big Brother installiert wurden, um in aller Ruhe die Länder zu plündern.
Und die Kinder verhungern immer noch.
Da braucht man sich nicht zu wundern, wenns mal richtig kracht.
Gaddafi-treue Truppen sollen die Stadt Al Sawija südwestlich der Hauptstadt Tripolis angegriffen haben. Es gibt Berichte über viele Tote. Der amerikanische Präsident Obama fordert ein Ende der Gewalt, die Vereinigten Staaten prüften „alle Optionen“.
weiter: http://www.faz.net/s/...56BAD6CAEB1D4C3234~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Und alle haben fest geliefert und kassiert.
Bild für Bild Bis zu 6000 Europäer sitzen noch in Libyen fest. Heimkehrer berichten von chaotischen Zuständen an den Flughäfen. Nun schickt die EU Militärschiffe in die Region. Auch drei Schiffe der deutschen Marine sind auf dem Weg, um bei der Rettung von EU-Bürgern aus Libyen zu helfen.
weiter: http://www.faz.net/s/...448673557FB3778E0E~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Zeugen entlarven Gaddafis Gräuelherrschaft
Gaddafi wankt, und die Welt bekommt erste Einblicke in die Schattenwelt des Despoten. Gefangene berichten von Folterhaft, Basen der Armee stehen offen, und Bürger zeigen ihre heimlich aufgenommenen Fotos und Videos. Es sind Zeugnisse grässlicher Verbrechen des Regimes gegen das eigene Volk
weiter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,747565,00.html
Hunderte Tote in Bengasi, Todesschüsse auf Verletzte in Krankenhäusern: Das wankende Gaddafi-Regime bäumt sich brutal gegen die Revolte auf. Bezahlte Krieger des Despoten sollen sogar versucht haben, Tote regelrecht zu entsorgen.
weiter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,747383,00.html
Gottesstaat? Nein danke!
Ben Ali flieht, Mubarak stürzt, Gaddafi wankt, und al-Qaida schiebt Frust: Dschihadisten spielen beim großen Umsturz in Arabien keine Rolle. Immer wieder versuchen sie, die Revolten mit Propaganda zu vereinnahmen - aber sie finden kein Gehör.
weiter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,747495,00.html
Die Tage Gaddafis scheinen gezählt, doch ein Nachfolger ist nicht in Sicht: Der Despot hat verhindert, dass Polit-Nachwuchs gedeiht, und sein Volk dumm gehalten. Als künftige Führer des Landes kommen nur die Stammesältesten und einige Exil-Oppositionelle in Frage. Wer macht das Rennen um die Macht?
weiter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,747469,00.html
Die Weltmächte ringen sich nun doch dazu durch, schärfer gegen das libysche Regime durchzugreifen: US-Präsident Obama sprach sich in der Nacht für Sanktionen aus, der Sicherheitsrat berät. In Libyen hat die Opposition zum Marsch auf Tripolis aufgerufen.
weiter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,747619,00.html
...und was ist bitte an einem Chaos gut, wenn sich die scheinbar physisch Stärksten des Landes verpissen und ihrem einstigen ach so geliebten Land jetzt den Rücken kehren, die Schwächeren im Stich lassen und die Einstellung haben: mir doch egal, was mit meinen Landsleuten ist?!
Frü die ganzen Flüchtlinge habe ich echt nur begrenzt Mitleid, denn sie nutzen die Umstürze nur dazu, sich nun zu verpissen.
Ich meinte lediglich, man solle in Europa nicht immer so tun als wäre ein Flüchtlingsstrom von 300.000 oder auch 500.000 Menschen der Untergang Europas. Es gab auch in den 90er Jahren innerhalb Europas genug Flüchtlinge, und das haben wir auch verkraftet. Für mich sieht es wieder mal so aus als würden sich die reichen Staaten absichern. Solange in Afrika Despoten herrschten, machte man mit ihnen Verträge, wie man mit Flüchtlingen umgeht, damit entweder gar nicht erst nach Europa kommen oder wenn sie abgeschoben werden, wohin sie dann in Afrika wieder ausgesetzt werden. Auch jetzt scheint die allererste Angst der Europäer der Flüchtlingsstrom zu sein, anstatt die grundsätzliche Problematik anzugehen. Ich find das alles sehr heuchlerisch, und ich finde auch Deutsche, die zu erst an die Flüchtlinge denken, die Europa überschwemmen und überfremden könnten, arg kurzsichtig und oft auch egoistisch.
Bezüglich positives Chaos ging es mir einfach um die prinzipielle Frage, was aus chaotischen, anarchistischen Zuständen auch positives entstehen kann, wobei das eh eine Definitionsfrage ist. Anarchie ist ja sehr negativ besetzt in seiner Definition, aber das kann man auch anders interpretieren. Jedenfalls gab es in der DDR direkt nach der Wende auch eine abgeschwächte Form der Anarchie, zumindest im Selbstverständnis der Leute, und das war für viele Leute die spannenste Zeit mit tollen Entwicklungen in kultureller und sozialer Hinsicht ihres Lebens. Und wie man in Lybien sieht, ist ja das Vorurteil, jetzt würde überall Gewalt ausbrechen und niemand kümmert sich mehr um Strukturen und das sonstige öffentliche Leben, total falsch. Es gibt überall Leute, die sich in Räten und Duiskussionsrunden zusammenfinden, um über die Zukunft zu debattieren, genau wie in Ägypten. Auch die Versorgung und gesundheitliche Unterstützung wird in Eigenregie versucht zu gewährleisten. Solche Zeiten empfinde ich als sehr spannend und positiv, auch wenn sie vom Staatengebilde und unseren Vorstellungen eines Staates eigentlich das reine Chaos sind. Genau das ist ja das Problem. Unsere Vorstellungen von Staat und staatlicher Gewalt.
weiter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,747847,00.html
In Tunesien und Ägypten sind die Diktaturen schon gefallen, in Libyen wankt Gaddafi - über den Kurznachrichtendienst Twitter lässt sich die Revolution in Echtzeit verfolgen. SPIEGEL ONLINE dokumentiert die neuesten Kurznachrichten zum Umbruch zwischen Algerien und Bahrain.
weiter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,747357,00.html
Waffenembargo, Einreiseverbot für den Gaddafi-Clan, die Rettung von Flüchtlingen notfalls mit Gewalt - die internationale Gemeinschaft will endlich handeln. Damit der Bürgerkrieg in Libyen sich nicht ausweitet, wird in Brüssel und New York ein Militäreinsatz gegen das Regime durchgespielt.
weiter: http://www.sueddeutsche.de/politik/...-die-welt-macht-mobil-1.1065151
„Wir werden kämpfen und wir werden siegen“
In einer Ansprache auf dem Grünen Platz in Tripolis ruft Staatschef Gaddafi seine Anhänger zum bewaffneten Kampf auf. Er behauptet, das Volk „liebe Gaddafi“.
weiter: http://www.faz.net/s/...1C8342B99F5B470F09~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Unsicherheit in Libyen: Wie viel Kontrolle hat Gaddafi noch? Offenbar entgleitet nun auch die Hauptstadt den Händen des Diktators. Unterdessen wächst der internationale Druck - die UN will rasch Sanktionen erlassen.
weiter: http://www.sueddeutsche.de/politik/...er-tripolis-broeckelt-1.1065354