Automobilzulieferer
2012 wolle Leoni den Wachstumskurs „ganz klar“ fortsetzen. „Wir gehen davon aus, dass wir nächstes Jahr eine signifikante Umsatzsteigerung schaffen. Die Zahl 4 Mrd. Euro ist relativ nahe, was den Umsatz angeht.“ Auch im Hinblick auf die Ergebnisentwicklung in 2012 zeigte sich Probst optimistisch: Für 2012 hält es der Manager für realtistisch, die Zielgröße von 7% Umsatzrendite zu erreichen
Man, das sind ja wieder himmelweite Unterschiede :)
"Leoni hat auf jeden Fall ein sehr gutes drittes Quartal hinter sich gebracht und hat auch schon gesagt, dass es für den Rest des Jahres auch keine rezessionsbedingte Einschränkung der Nachfrage sieht", sagt Christian Ludwig. Für das nächste Jahr ist der Analyst was die Nachfragesituation angeht skeptisch. Doch zwei Sondereffekte sollten sich positiv auswirken und zusätzlichen Umsatz generieren. "Ich gehe davon aus, dass Leoni selbst bei einem leichten Rückgang der Automobilproduktion Wachstum zeigen können müsste", so Christian Ludwig weiter.
Porsche-Chef Müller sieht kein Ende des Auto-Booms
Die Zuffenhausener Sportwagenschmiede Porsche blickt voller Zuversicht nach vorne. Konzernchef Matthias Müller zufolge ist der Boom in der Branche noch lange nicht zu Ende. Bis Ende des Jahrzehnts könnte der weltweite Absatz 100 Millionen Fahrzeuge erreichen.
Trotz des sich verdunkelnden Konjunkturhimmels strotzt Porsche-Chef Matthias Müller nur so vor Optimismus. Wie Müller auf einem Automobilkongress in Nürtingen sagte, könnten konjunkturelle Auswirkungen die Entwicklung zwar vorübergehend einbremsen, auf lange Sicht stünden die Signale aber klar auf Wachstum. Auch habe sich der seit Anfang 2010 bestehende Autoboom im laufenden Jahr ungebremst fortgesetzt.
Die Aktie zeigt sich sehr bullisch. Erleben wir den Beginn einer Jahresendrallye ?
Mal sehen wie dieses Jahr am Ende in die Börsengeschichte eingeht !
09:55 21.10.11
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Fuchsbriefe" raten zum Kauf der LEONI-Aktie (Leoni Aktie).
Vor allem aufgrund positiver Konjunkturdaten aus den USA seien die Rezessionssorgen in den letzten Handelstagen etwas zurückgegangen. Die noch nicht ausgestandene Griechenland- bzw. Bankenkrise und hohe Gewinnerwartungen würden die Aktienmärkte aber anfällig für Rückschläge machen. Vor diesem Hintergrund sei auf absehbare Zeit nach wie vor ein Markt für Stockpicker.
Bei LEONI seien die Autohersteller die Hauptkunden und bei denen laufe es momentan sehr gut. Daher seien auch die Auftragsbücher bei LEONI prall gefüllt. Zudem habe die Unternehmensführung des Automobilzulieferers den Ausblick für das Gesamtjahr nach oben adjustiert. Es würden nun ein Umsatz von 3,6 Mrd. Euro sowie ein EBIT von 230 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Daraus würden sich ein EPS von etwa 4,92 Euro und entsprechend ein KGV von 5,8 ableiten lassen. Aktuell merke LEONI keine Geschäftsabkühlung.
Das Papier habe die im August erlittenen Verluste zur Hälfte wieder aufgeholt. Zwar sei der Titel fundamental günstig, technisch aber angeschlagen. Der Wert sei vor allem dann vielversprechend, wenn es nicht zur befürchteten Rezession komme.
Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen, die LEONI-Aktie zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 36,92 Euro und ein Stopp sollte bei 24,14 Euro platziert werden. (Ausgabe 43 vom 20.10.2011) (21.10.2011/ac/a/d)
Leoni rechnet mit deutlichem Wachstum
Automobilzulieferer lässt sich von Schuldenkrise nicht bremsen
Leoni rechnet mit deutlichem Wachstum
Der Autozulieferer Leoni sieht große Wachstumschancen bei den Elektroantrieben sowie in den Schwellenländern. Bis 2016 sollen Brasilien, Russland, Indien, China (BRIC) und Korea mehr als eine Milliarde Euro zum Umsatz beitragen, sagte Konzernchef Klaus Probst am Donnerstag während einer Journalistenkonferenz in Nürnberg. Der größte Anteil davon, rund 850 Millionen Euro, dürfte dabei auf die asiatischen Märkte China und Korea entfallen. In diesem Jahr erwartet Leoni einen Konzernumsatz von rund 3,6 Milliarden Euro.
Trotz der aktuellen Unsicherheit wegen der Schuldenkrisen macht sich Probst bislang keine Sorgen über die Entwicklung im nächsten Jahr. „Wir sehen weiterhin eine gute Chance, in die Region von 4 Milliarden Umsatz zu kommen“, sagte der Manager mit Blick auf 2012. Aus heutiger Sicht rechne er mit einem weltweiten Marktwachstum von 3 bis 5 Prozent. Leoni soll dabei stärker als der Markt zulegen. Bislang geht Probst davon aus, dass die vorbereiteten Notfallpläne nicht gebraucht werden.
Im Bereich der Elektromobilität will der Kabel- und Bordnetzspezialist künftig jegliche Verbindungen anbieten, die für die neuen Fahrzeuge gebraucht werden. Die im vergangenen Jahr gegründete Geschäftseinheit für Elektromobilität soll 2013 einen zweistelligen Millionen-Betrag zum Umsatz beisteuern. Ab 2014 soll der Bereich profitabel arbeiten und langfristig auf die allgemeine Zielmarge des Konzerns gehoben werden. Die angestrebte Rendite von 7 Prozent auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) will die Gesellschaft konzernweit schon im nächsten Jahr erreichen. In diesem Jahr soll die Marge bei 6,4 Prozent herauskommen.
Die Automobilkonjunktur kümmert sich einen Dreck um die Verschuldungskrise und wird auch in 2012 weltweit weiter zulegen - siehe heutige Meldung des VDA.
Das ist billiges verlogenes Schmierentheater mit nur einem Grund, nämlich die Anleger zu verunsichern - zumal diese Meldung schon mal vor 2-3 Wochen über die Ticker lief. Läuft wohl der Kurs etwas zu schnell davon, tja ist halt Anfängerpech.
Ich würde gleich kaufen, bevor der Kurs wieder bei 40 ist. hahahahahahahahahahahahaha
...das deckt sich mit dem BEricht unter #286 !
Der Kabel- und Bordnetz-Spezialist Leoni sieht weiter keine Anzeichen einer Krise. "Es gibt nur Krisengerede. In der Realwirtschaft verzeichnen wir keinen Einbruch", sagte Leoni-Vorstandschef Klaus Probst der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe). "Der Oktober war für Leoni einer der umsatzstärksten Monate im Jahr, der November ist nicht schlechter gelaufen." Die Automobilindustrie signalisiere zudem für Dezember eine stärkere Produktion als in einem normalen Jahr. Die angepeilten 3,6 Milliarden Euro Umsatz im laufenden Jahr werde Leoni sicher schaffen.
Für 2012 rechnet Probst mit einem Wachstum der verkauften Stückzahlen in der Autoindustrie von drei bis fünf Prozent. Dabei dürften China und die USA kräftig zulegen, während der Markt in Westeuropa sogar leicht schrumpfen könnte.
Sollte es dennoch zu einer auch für Leoni spürbaren Krise kommen, habe der Zulieferer vorgesorgt. Zeitarbeiter und das Mittel der Kurzarbeit könnten sogar größere Umsatzeinbrüche von 10 bis 20 Prozent abfedern, ohne operativ in die roten Zahlen zu kommen. Für das nächste Jahr schließt Probst daher betriebsbedingte Kündigungen von Stammarbeitsverträgen "in Summe" aus.
Die wachsende Bedeutung Chinas als Exporteur für Fahrzeuge werde sich auch in Leonis Bilanzen widerspiegeln. "Wir müssen in 10 oder 15 Jahren - bezogen auf den Umsatz - in China so groß sein, wie wir heute in Europa sind", sagte Probst. In dem Land beliefere Leoni vor allem die Werke von europäischen und US-Autobauern. Lokale chinesische Marken und Hersteller dürften weiter Marktanteile verlieren. "Die Frage wird allerdings sein, inwieweit das Thema Elektromobilität die Karten neu mischt."
Um die Expansion zu finanzieren, will Probst Mitte kommenden Jahres in einer "ersten Tranche" 200 bis 300 Millionen Euro am Kapitalmarkt platzieren. "Ob dies ein Bond oder ein Schuldscheindarlehen sein wird, hängt von den spezifischen Rahmenbedingungen ab." Weil 2013 in Summe rund 360 Millionen Euro auslaufen, werde Leoni 300 bis 400 Millionen Euro neu finanzieren.
Den Aktionären stellt Probst für das ablaufende Jahr eine Dividende von 1,40 Euro je Aktie in Aussicht. Da Leoni bei rund 140 Millionen Euro Gewinn landen dürfte, sei eine Dividende in dieser Höhe möglich./stb/fn/tw
ISIN DE0005408884
AXC0046 2011-12-13/09:42
Würde mich gern informieren.
Kann mir einer einen guten Optionsschein anbieten.
Denn Leoni muss man gut beobachten.
mfg
mister
Zudem erwartet er im Gesamtjahr nur eine Marge von 6,4%. Wenn das stimmt, müsste sie im 4.Quartal ja irgendwo bei 5% liegen, was ich als sehr negativ empfinde. Vielleicht ist das ja der Grund wieso der Markt trotz der Beteuerungen von Herrn Probst derzeit den Kurs gen Süden schickt. Man sieht vielleicht den Beginn einer negativen Tendenz.
Andererseits spricht Probst auch von 7% Marge im nächsten Jahr. Allerdings halte ich nicht viel vn solchen Prognosen in dem Marktumfeld.
innerhalb eines halben Jahres...macht dann per anno so um die 10- 11%
nicht schlecht.....
und die Aussicht auf Kurssteigerungen ist auch noch vorhanden.
Bei 32,7Mio ausgegebenen Aktien und einer Div von 1,40 macht das:ca 46 Mio..bei einem erwarteten Gewinn von 140 Mio halte ich das für vertretbar.
Für mich ein gutes Kaufargument.
Hab mich ein wenig "eingedeckt"..nachdem ich bei 28,xx verkauft hatte...zu früh wie man seinerzeit der Meinung war...aber,wir werden sehen....was die Zukunft so bringen wird.
Der Markt hat immer recht.....
Natürlich muss man "danach" wieder ein Jahr warten..
Aber ab jetzt ist es eben nur noch ca 1/2 Jahr....und da sich die Prozente auf´s Jahr berechnen...komme ich halt auf meine 2x5,83% per anno.
So nebenbei...was für ein sch...... Tag heute.
Es macht finanziell überhaupt gar keinen Unterschied für die Aktionäre, ob die Dividende ausbezahlt wird, oder im Unternehmen bleibt. Im ersteren Fall ist der Kurs anschließend um die prozentuale Ausschüttung niedriger, der Aktionär hat aber mehr Guthaben auf seinem Verrechnungskonto. Wenn die Dividende im Unternehmen verbleibt, bleibt auch der Kurs dort, wo er war (andere kursbestimmende Markteinflüsse natürlich ausgenommen), wie auch der Aktionär auf seinem Konto keinen Zuwachs hat. Er könnte aber stattdessen einige wenige seiner Aktien, die ihren vollen Wert gegenüber der Situation einer Ausschüttung behalten haben, verkaufen und hat dadurch sein Depotvolumen genauso geschmälern, wie es die Ausschüttung tun würde. Weiterhin hätte er damit seinen Kontostand genauso erhöht, wie es die Ausschüttung tun würde.
Und das hat nichts damit zu tun, dass es zugegében dann im Unternehmen fehlt was ausgeschüttet wurde.
Und wenn du dieses Gesetz nicht findest, dann lies einfach hier nach, was dieser 'Abschlag' tatsächlich ist: http://de.wikipedia.org/w/...title=Dividendenabschlag&redirect=no
Für den Fall, dass du wikipedia genauso wenig bedienen kannst, wie ein Anfängerlexikon für Aktionäre lesen und verstehen, habe ich dir den relevanten Teil mal rauskopiert: "Am Ex-Tag erfolgt üblicherweise ein Abschlag in Höhe der Bruttodividende vom Börsenkurs, was sich infolge anderer Marktfaktoren aber nicht 1:1 niederschlagen muss. Zwar spricht man davon, dass die Dividende aus dem Kurs „heraus gerechnet“ wird, oder vom Dividendenabschlag, tatsächlich beachten allerdings die Marktteilnehmer lediglich die Ausschüttung und der Kurs kommt nach wie vor durch Angebot und Nachfrage zustande."
Deutsche Autobauer für 2012 optimistisch
Die deutschen Automobilhersteller wollen es auch im kommenden Jahr der Konkurrenz zeigen. Von einer Rezession will die Branche nichts wissen - die Dynamik lässt aber etwas nach.
Die deutsche Autoindustrie stemmt sich angesichts zunehmend düsterer Konjunkturprognosen für 2012 gegen Schwarzmalerei. "Ich sehe keine weltweite Rezession", sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, der "Welt". Trotz einer drohenden Abkühlung der Weltkonjunktur 2012 ist die aktuelle Lage nach Einschätzung des VDA-Präsidenten nicht mit der Situation vor drei Jahren vergleichbar. "2008/2009 hatten wir einen Absturz innerhalb weniger Wochen, eine Wiederholung dieser Art erwartet derzeit niemand."
"Weltweit geht es auch 2012 weiter voran, allerdings mit geringerer Geschwindigkeit. Wir erwarten Wachstum in Nord- und Südamerika, in China, Indien und Russland. In Westeuropa hingegen wird das Geschäft verhaltener Verlaufen, vor allem in Südeuropa", sagte der VDA-Chef. Vieles hänge davon ab, ob es gelinge, die Lage an den Finanzmärkten zu stabilisieren.
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Der VDA rechnet Wissmann zufolge in den drei großen Autoregionen Westeuropa, Nordamerika und China mit einem Absatz von jeweils 13 Millionen Fahrzeugen. "Die deutsche Autoindustrie ist auf jedem dieser Märkte gut vertreten. Damit können unsere Hersteller Ausschläge nach unten auffangen." Anbieter, die auf Europa angewiesen seien, hätten es dagegen schwerer. "Unsere Kollegen in Frankreich oder Italien beispielsweise sind nicht so global aufgestellt wie wir."
Quelle:http://www.n24.de/news/newsitem_7514946.html
Siehe dazu die Meldung , man habe jetzt wieder unter 3%...nachdem man nur 5 Tage vorher vermeldet hat, das man die 3% ÜBERSCHRITTEN hat.