Payom der Überflieger im Sommer 2010 !
Seite 12 von 15 Neuester Beitrag: 21.04.11 15:10 | ||||
Eröffnet am: | 25.04.10 21:03 | von: Fliegengitter | Anzahl Beiträge: | 363 |
Neuester Beitrag: | 21.04.11 15:10 | von: pinktrainer | Leser gesamt: | 59.531 |
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Wer soll denn sonst das Überangebot an guten und günstigen Solarzellen aus China und Co. vermarkten ?
Die Modulpreise werden in 2011 in den Keller gehen und die Hersteller werden sich einen Preiskampf bieten.
Profiteure werden die Kunden und die Projektierer sein.
Sie haben mir versichert, das es keinen betriebswritschaftlichen Grund dafür gibt.
Die Geschäfte würden hervorragend laufen. Ich habe zwei mal eindringlich nachgefragt.
Ich habe mit 3 verschiedenen Leuten gesprochen. Sie haben alle gesagt, es gibt überhaupt keinen Grund daür. Der Markt würde nicht unterscheiden zwischen herkömmlichen Solarwerten und Projektierern.
Für uns alle hier hier ehrlich Investierten heisst dass, lasst euch nicht von den verzerrenden automatisch ertsellten Kursen verunsichern. Die Realität ist eine ganz Andere...die Aussichten sind exellent.
Die genauen Zahlen werden sie erst mit dem Jahresbericht veröffentlichen, aber auch hier haben sie gesagt, gäbe es keinen Grund zur Verunsicherung.
Der Kauf der Solare AG sei ein wohlüberlegter Schritt gewesen und gut durchkalkuliert.
Als Aktionär bräuchte ich keine Bedenken zu haben...
Also lasst euch hier nicht weiter verarschen von Kurzfristtradern...die den kurs ruiniert haben...in Kürze feiern wir hier eine Party...
also bei um die 6 Euro bin ich auf jeden Fall dabei, es ist echt immer das gleiche mit dieser aktie hier..... als wirklich langfristige Aktie das für mich kein investment
Wertschöpfungskette
www.aktiencheck.de/analysen/...nden_Ende_Wertschoepfungskette-3607856
Achja, gestern gabs noch eine Kaufempfehlung:
www.moneymoney.de/201012072258/moneymoney/...fehlung-payom-solar.html
Payom Solar am lohnenden Ende der Wertschöpfungskette
08.12.10 11:25
Warburg Research
Die neuen PV Installationen hätten sich gemäß der Bundesnetzagentur in den ersten neun Monaten von 2010 in Deutschland auf 5,74 GWp belaufen. Dies vergleiche sich mit 1,47 GWp (+265%) nach neun Monaten in 2009 oder 3,8 GWp für das Gesamtjahr 2009, was immerhin das Rekordjahr für PV Neuinstallationen in Deutschland gewesen sei. Diese dynamische Entwicklung werde sich auch in Payoms Gewinn- und Verlustrechnung bemerkbar machen. Die Analysten hätten daher die Umsatzschätzung für 2010 von EUR 130 Mio. auf nunmehr EUR 140 Mio. erhöht, was der Unternehmensguidance entspreche. Gleichzeitig hätten sie ihre Margenerwartungen aufgrund des überhitzten Solarmarktes in 2010 gesenkt. Dies habe erneut zu erhöhten Systempreisen geführt und die Profitabilität von Payom belastet. Die zuvor erwartete Margenverbesserung erscheine demzufolge nicht mehr realistisch und die Analysten würden annehmen, dass die EBIT-Marge in 2010 grundsätzlich auf dem Vorjahresniveau liege (ca. 8%) und würden ihre EBIT-Schätzungen für 2010 von EUR 13,4 auf EUR 11 Mio. reduzieren.
Aufgrund der unsicheren Volumenentwicklung in 2011 werde in dem Ergebnismodell der Analysten nur ein moderates Umsatzwachstum von 7% antizipiert. In Bezug auf die Margenentwicklung seien sie optimistischer und würden erwarten, dass die verbesserten Beschaffungsbedingungen die EBIT-Marge von 7,9% in 2010 auf 10,3% in 2011 erhöhen würden. Die Payom-Aktie erscheine auf Basis dieser Finanzkennzahlen attraktiv bewertet. Selbst auf Basis der Schätzungen für 2010, die bereits eine hohe Visibilität hätten, werde die Aktie momentan bei einem KGV von 3,8 gehandelt. Auf Basis der Schätzungen der Analysten für 2011 erreiche das KGV von Payom einen Wert von nur 3,0. Dies vergleiche sich mit einem KGV von 5,8 bei Phoenix Solar, das als angemessenes Vergleichsunternehmen zu Payom angesehen werden könne.
Im aktuellen Zyklus des weltweiten Solarmarktes, der in den nächsten Monaten wieder von deutlichen Preissenkungen geprägt sein dürfte, würden die Analysten Investitionen im oberen Teil der Wertschöpfungskette empfehlen. Downstream Unternehmen wie Payom dürften die Gewinner des erhöhten Preisdrucks für Solarhersteller sein.
Die Analysten von Warburg Research bestätigen ihre Kaufempfehlung für die Payom Solar-Aktie und ihr Kursziel von EUR 18. (Analyse vom 08.12.2010)
(08.12.2010/ac/a/nw)
08.12.2010 (www.cleantech-aktien.de) - Die Analysten bei Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung für die Aktien von Payom Solar bestätigt. Das Kursziel für den Solartitel wird weiterhin bei 18 Euro gesehen. Die Gewinnschätzungen je Payom-Aktie lauten auf 1,80 Euro für das laufende Jahr sowie 2,27 Euro für 2011. Im Jahr 2012 soll der Wert bei 2,43 Euro liegen.
Die Experten erwarten 2010 Rekordzahlen aufgrund eines boomenden Solarmarktes in Deutschland. Hintergrund hierfür sind die Senkungen Solarstrom-Förderungen im Jahresverlauf. Die sinkenden Preise für Solarmodule werden Unternehmen wie Payom Solar unterstützen und diese zu Gewinnern der Entwicklung machen. Der Konzern befinde sich „am richtigen Ende der Wertschöpfungskette“.
Es gab heute auch ein hoher Umsatz über 7, ob es wirklich eine Iceberg-Order ist?
Um 9:02 2040 Stücke zu 7,03 oder
Die 7 scheint aber ein sehr starker Widerstand zu sein, man muss aber schon 2 bzw 4 Jahre zurückschauen.
Wie auch immer - wir können nur vermuten, aber fundamental denke ich passt der Laden (wenn nicht irgendwelche Leichen im Keller liegen).
Gabs in letzter Zeit eigentlich eine Stimmrechtsmitteilung (Schwellenunterschreitung)?
Schöne Grüße!
nothin_
also eine Bestandsmeldung ist mir nicht bekannt.
Ich bin aber mal auf die Zahlen gespannt. Und Projektierer sollten stark vom Preisverfall der Module profitieren.
Payom hat einen Vertrag mit Yingli über mindestens 20 MW für dieses Jahr abgeschlossen, mal sehen was da noch kommt.
Und Bulgarien wird ein großer Solarparc gebaut. Ein Blick auf die Nachrichten der letzten Monate könnte sich lohnen.
Do, 09.12.10 17:21
ROUNDUP: Wacker stärkt mit Milliarden-Investition in USA Polysilicium-Geschäft
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Zulieferer und Chemiekonzern Wacker Chemie stärkt sein Polysilicium-Geschäft mit einer Milliarden-Investition in den USA. Im US-Bundesstaat Tennessee nahe der Stadt Cleveland werde ein neuer, voll integrierter Produktionsstandort für Polysilicium errichtet, teilte der MDax -Konzern am Donnerstag in München mit. Für den Ausbau der Produktionskapazitäten seien Investitionen von rund 1,1 Milliarden Euro geplant. Die Fertigstellung der Anlagen mit einer Jahreskapazität von 15.000 Tonnen sei für Ende 2013 geplant. In Cleveland entstünden dadurch rund 650 neue Arbeitsplätze. Am Finanzmarkt war die Reaktion eher negativ. Die Aktien büßten in einem schwachen Umfeld 2,53 Prozent auf 132,85 Euro ein.
'Mit dieser Großinvestition festigen wir unsere Position als einer der weltweit führenden Hersteller von hochreinem Polysilicium für die Solarindustrie', sagte Konzernchef Rudolf Staudigl. Die Nachfrage der Kunden nach qualitativ erstklassigem Polysilicium für Solarzellen mit hohem Wirkungsgrad werde in den kommenden Jahren weiter wachsen. 'Darüber hinaus machen uns die zusätzlichen Produktionskapazitäten außerhalb der Eurozone ein Stück weit unabhängiger von Wechselkursschwankungen', erklärte Staudigl. Ausschlaggebend für die Standortwahl seien zum einen die guten Infrastruktur sowie die kostengünstige Energieversorgung gewesen.
Wacker werde in Cleveland auf Basis geschlossener Stoffkreisläufe Anlagen für die gesamte Wertschöpfungskette der Polysiliciumherstellung errichten. Dies reiche von der Produktion des Ausgangsstoffes Trichlorsilan über die Abscheidung des Reinstsiliciums bis hin zu Anlagen, in denen anfallende Nebenprodukte und Hilfsstoffe recycelt werden könnten. Mit der Investition trage Wacker dem weltweit weiter steigenden Bedarf Rechnung.
Der Konzern rechnet beim Polysiliciumbedarf der Solarindustrie in den kommenden Jahren weiter mit zweistelligen jährlichen Wachstumsraten.Auch der Polysiliciumbedarf der Elektronikindustrie werde weiter steigen. Mit einer Gesamtproduktion von rund 30.000 Tonnen im Jahr 2010 ist Wacker eigenen Angaben zufolge bereits der weltweit zweitgrößte Hersteller von polykristallinem Reinstsilicium. Mit der gegenwärtig im Aufbau befindlichen Polysilicium-Produktion am Standort Nünchritz und den neuen Kapazitäten am Standort Tennessee unterstreiche der Konzern seine Position als führender Hersteller/jha/stb
Quelle: dpa-AFX
Das kann nochmal richtig in die Hose gehen nächste Woche...
Vorsicht!
Die Diskussion um die Kappung der deutschen Solarförderung konkretisiert sich. Einer ZDF-Vorabmeldung zufolge stehen wichtige Nachrichten für den Solarsektor an.
Kurz vor dem Wochenende veröffentlicht das ZDF-Magazin WISO hier eine Nachricht mit Zündstoff. Hierin heißt es: "BSW-(Anmerkung: Bundesverband Solarwirtschaft) Präsident Günther Cramer kündigt in WISO an, die Solarbranche habe sich auf eine Reduzierung der jährlichen Zubaurate von maximal 5.000 Megawatt verständigt." Zum Vergleich: Dieses Jahr dürften in Deutschland mindestens 7.000 verbaut worden sein. Ein Rückgang im bisher wichtigsten Solarabsatzmarkt wäre damit vorprogrammiert.
Diese Meldung könnte Wasser auf die Mühlen der Solar-Skeptiker sein. Der Solar-Bär Gordon Johnson sagte jüngst im Gespräch mit dem AKTIONÄR: "Egal von welcher Annahme wir ausgehen - wir werden bald eine Periode eines deutlichen Modul-Überhanges sehen. Da 2011 neue Kapazitäten hinzukommen, dürften die Preise für kristalline Module auf das Niveau der marginalen Kosten (Grenzkosten) und damit unter einen Dollar je Watt fallen."
Klar ist: Eine Deckelung ist negativ für die Branche. Nicht zu unterschätzen ist jedoch der positive Effekt einer etwaigen Einigung in der Diskussion: Wenigstens gäbe es endlich Klarheit und Planungssicherheit.
Gestern ging mehr als das doppelte des durchschnittlichen Tagesvolumen über den Tresen und das
bei steigendem Kurs.(Ein Indiz dass man hier eher von Käufen als von Verkäufen sprechen muss)
@jon2
Die Reduzierung der Einspeisergütung ist eher ein Vorteil wie wir jetzt aus 2010 wissen. Die Reduzierung führt zu
Vorzieheffekten und somit zu neuen Rekordzahlen auch in 2011!
Die Solarkürzung war wohl ein Schuß in den Ofen für die Regierung. Ich sag nur ein Armutszeugnis für Merkel und Co der Artikel.
Sorry, mißverständlich: keine Solarkürzung sondern Kürzung der Einspeisevergütung, die sich mittlerweile als Solarförderung outet. Ist lustig wenn ich vom Solar-Crash lese, angesichts dessen daß die Regierung mit dem momentanen Boom nicht klarkommt.
( Ausgenommen deutsche Solarproduzenten)
Auch wenn man den Zuwachs in den Griff kriegen würde, heißt es nicht daß er sich zwangsmäßig negativ entwickelt.
Yingli und Co können doch über eine weitere Solarkürzung in DE nur müde lächeln! Als ob das deren einziger Absatzmarkt wäre. Deutschland hat zwar den ersten Schritt Richtung Solar gemacht, doch werden zahlreiche noch folgen.
Eine Kürzung der Einspeisevergütung kann keine Ausrede mehr für die Analysten sein, letztes Jahr lagen sie ja auch falsch.
Angeblich sollten Solarunternehmen der Reihe nach sterben, stattdessen gibt es Rekordzahlen von Unternehmen wie Payom, Solarworld und den Chinesen sowieso.
Also irgendetwas stimmt an diesen negativen Einschätzungen der Analysten nicht. Man kann ja nicht jedes Jahr alles auf
Vorzieheffekte schieben!
Die erwarten wohl für die nächsten Jahre im Solarsektor Einiges. Würden die nicht in dieser Größenordnung machen, wenn
da nix im Busch ist.
www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/...izium-in-den-usa.html
Artikel bezüglich Wachstumszahlen PV
http://www.energie-und-technik.de/.../PV-Markt_waechst_2011_kraeftig/