Balda schnelle 100 Prozent
Seite 12 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 2.865.374 |
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Werte Mitstreiter, wir warten ja nun alle gespannt auf die Q4 Zahlen und Jahresabschluss 2009 - auch wenn hier im Netz anscheinend falsche Termindaten kursieren frage ich mich, ob Balda eventuell auf die Neubewertung und eventuelle Aufnahme in den S-DAX warten will um gleich mit positiven Zahlen aufzuwarten. Also 3 (!!) Fliegen mit einer Klappe... ;)
wie seht ihr das? Grüße, Dive
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,677957,00.html
"2009 sollte Balda 0,34 Euro verdienen
Michael Sienkiewicz erklärte im Gespräch mit dem AKTIONÄR, er gehe für das Jahr 2010 von einem Wachstum zwischen 15 und 30 Prozent aus. Die Basis dieser Zuwächse bilden die Ergebnisse für 2009. Dabei geht DER AKTIONÄR davon aus, dass die Geschäftslage des vierten Quartals im Endeffekt dem Niveau des dritten Quartals entsprochen hat. Demnach dürften die Umsätze etwa 38 Millionen Euro betragen haben. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) könnte zehn Millionen Euro erreicht haben und der Nettogewinn einschließlich des Gewinnanteils von TPK 6,5 Millionen Euro beziehungsweise 0,12 Euro je Aktie. Für das Gesamtjahr 2009 würde das Erlöse von 144 Millionen Euro, ein EBIT von 12,5 Millionen Euro und einen Gewinn von 17,7 Millionen Euro respektive 0,34 Euro je Anteilschein bedeuten.
2010 Gewinne von bis zu 0,40 Euro möglich
Bei einem angenommenen Umsatzwachstum von 15 Prozent käme Balda demnach im Jahr 2010 auf Erlöse von 166 Millionen Euro. Die oben angesprochenen Be- und Entlastungen berücksichtigt, könnte das EBIT 15 Millionen Euro erreichen und der Nettoertrag 20 Millionen Euro beziehungsweise 0,37 Euro je Aktie. Würden die Erlöse um 30 Prozent zulegen, käme Balda auf einen Umsatz von 187 Millionen Euro, ein EBIT von 16 Millionen Euro und einen
Gewinn von 22 Millionen Euro respektive 0,40 Euro je Anteilschein.
Ich gehe davon aus, dass wir uns peu à peu nach oben arbeiten. Einen brachialen Tagesanstieg werden wir ohne News oder Vorab-Zahlen eher nicht sehen.
Die Experten haben mit dem Balda-Finanzvorstand Rainer Mohr gesprochen. Der erklärte: "Wir haben eine gute Basis geschaffen, um uns wieder auf Wachstum fokussieren zu können." Dabei soll das hart umkämpfte und unter dem Preisdruck leidende Geschäft mit Handyschalen (Sparte Mobilcom) wieder auf Kurs gebracht werden. Im chinesischen Peking verdoppelt Balda die Kapazitäten. Demnach scheint das Management davon auszugehen, bald wieder neue Kunden zu gewinnen. Wenn die Massenfertigung in Peking wieder in Schwung kommt, verdient das Segment ordentlich Geld. Die Sparte Electronic Devices in Malaysia arbeitet an Innovationen unter anderem für die Automobilindustrie.
Gemeinsam mit dem ehemaligen Gemeinschaftsunternehmen TPK, an dem Balda noch rund 19 Prozent hält, arbeitet Balda ebenfalls an neuen Produkten, wobei Balda für die Hardware zuständig ist und TPK für die berührungsempfindlichen Bildschirmoberflächen.
Die Geschäfte der Medizintechnik-Sparte am Firmensitz Bad Oeynhausen laufen auch dank viel versprechender Projekte mit dem schweizerischen Pharmakonzern Roche prächtig. Mit dem Verkauf von rund 19 Prozent an TPK dürfte Balda rund 100 Millionen Euro eingenommen haben. Derzeit sollte der Konzern einen Bargeldbestand von 20 Millionen Euro ausweisen. Eine Wandelanleihe im Volumen von 34 Millionen Euro ist erst in drei Jahren fällig. TPK soll in der zweiten Jahreshälfte 2010 an die Börse gebracht werden. Bei einem angenommenen EBIT von 100 Millionen Euro für 2010 könnte der Börsenwert von TPK zum IPO bis zu eine Milliarde Euro betragen. Der Anteil von Balda an TPK wäre damit rund 150 Millionen Euro wert, wobei Balda selbst eine Marktkapitalisierung von derzeit 175 Millionen Euro aufweist. Mohr erklärt:
"Obwohl wir unsere Beteiligung an TPK im Jahr 2009 auf rund 19 Prozent halbiert haben, wird das Beteiligungsergebnis im Jahr 2010 gegenüber dem Vorjahr stabil bleiben."
Die Experten schätzen den Gewinnbeitrag von TPK auf 15 Millionen Euro. Insgesamt prognostiziert Mohr für das Jahr 2010 ein niedriges prozentual zweistelliges Umsatzwachstum und ein operativ positives EBIT. In den nächsten drei Jahren soll der Umsatz prozentual zweistellig wachsen, um nach einem angenommenen Umsatz von rund 140 Millionen Euro im Jahr 2009 wieder 250 Millionen Euro zu erreichen. Die EBIT-Marge soll bis dahin fünf Prozent erreichen, wobei Luft bis acht Prozent wäre. Die Experten gehen zudem davon aus, dass die Balda-Aktie bald wieder im SDAX notiert sein wird und empfehlen den Einstieg und einen Nachkauf bei Kursen von 3,10 bis 3,30 Euro.
Quelle;
http://news.onvista.de/unternehmensberichte/...lupe?ID_NEWS=135690324
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09:49 19.02.10
Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen Kurse in der Region zwischen 3,10 und 3,30 zum Einstieg in die Balda-Aktie (Profil) zu nutzen.
Vor nicht allzu langer Zeit hätten sich die Experten große Sorgen um die Balda AG gemacht. Gruselige Zahlen und eine dramatische Verschuldung hätten der Börse Kopfschmerzen bereitet. Das sei allerdings Schnee von gestern. Das Unternehmen habe die finanzielle Restrukturierung beendet und stehe wieder auf gesunden Beinen. "Wir haben eine gute Basis geschaffen, um uns wieder auf Wachstum fokussieren zu können", sage CFO Rainer Mohr den Experten im Hintergrundgespräch. Für das Jahr 2010 erwarte der Finanzchef ein niedrig zweistelliges Umsatzplus und ein wiederum positives EBIT.
Die Touchscreen-Beteiligung an TPK werde den Nettogewinn beflügeln. "Obwohl wir unsere Beteiligung in 2009 auf rund 19 Prozent halbiert haben, wird das Beteiligungsergebnis in 2010 gegenüber dem Vorjahr stabil bleiben." Entsprechend dürfte TPK einen Gewinnbeitrag von circa 15 Millionen Euro beisteuern. Nach Schätzungen der Experten von etwa 140 Millionen Euro Umsatz im vergangenen Jahr, strebe Balda mittelfristig wieder eine Umsatzgrößenordnung von einer Viertelmilliarde Euro an. "Wir wollen in den nächsten drei Jahren zweistellig wachsen, um dieses Niveau zu erreichen", so der CFO.
Die EBIT-Marge solle sich jährlich verbessern und dürfte in 2011 auf etwa fünf Prozent steigen. Potenzial bei den Margen dürfte Balda bis etwa acht Prozent haben. "Das operative EBIT ohne Sondereffekt TPK erwarten wir in 2009 wie bereits prognostiziert positiv." Netto dürfte Balda einen hoch zweistelligen Gewinn eingefahren haben dank der Minderheitsbeteiligung TPK sowie Anteilsverkäufen an dieser Gesellschaft. Jahreszahlen wolle die Gesellschaft wie geplant Mitte März veröffentlichen.
Drei Säulen sollten zum Erfolg beitragen. Erstens: Das Geschäft rund um Handyschalen, MobileCom, solle wieder auf Kurs gebracht werden. Die Einheit habe in 2009 aufgrund der Krise gelitten. Es herrsche zwar ein Verdrängungswettbewerb mit weiterhin starkem Preisdruck. Um dennoch konkurrenzfähig zu bleiben, werde im chinesischen Bejing aktuell eine neue Produktionsstätte aufgebaut. Bei Vollendung werde die momentane Kapazität knapp verdoppelt. Das Management scheine daher zuversichtlich zu sein, bald wieder neue Kunden zu gewinnen. Komme dort die Massenfertigung wieder richtig in Schwung, verdiene die Einheit ordentlich Geld. Zudem könnten an diesem Standort auch andere Produkte gefertigt werden.
Zweitens: Bei Balda Malaysia sei das Segment "Electronic Devices" angesiedelt. Beispielsweise werde dort eine komplette Canon-Camera produziert, sowie Bluetooth Kopfhörer, Freisprecheinrichtungen und tragbare Lautsprecher. Zudem würden sich neue Produkte beispielsweise für die Automobilindustrie in der Entwicklung befinden. Ebenfalls arbeite die Mannschaft mit TPK zusammen. "Wir arbeiten gemeinsam an neuen Produkten. Wobei wir für die Hardware zuständig sind und TPK für das Touchscreen Know-how", erkläre Mohr.
Und Drittens: Die Medizintechnik-Sparte. Das Segment laufe prächtig dank viel versprechender Projekte unter anderem mit dem Pharmakonzern Roche. "Die Entwicklung bei Medical ist ausgezeichnet. Dort haben wir in 2009 sehr gute Ergebnisse erzielt und wollen diese in diesem Jahr mindestens beibehalten." Das Segment setze zwischen 30 und 35 Millionen Euro um und wirtschafte mit guten EBIT-Margen.
Bilanziell sei Balda wieder voll da. Der Verkauf von TPK-Anteilen in Höhe von knapp 19 Prozent habe nach den Berechnungen der Experten rund 100 Millionen Euro in die Kasse gespült. Konsequenz: Die Bankschulden seien komplett zurückgeführt worden und Balda dürfte auf einem Barbestand von circa 20 Millionen Euro sitzen. Einzig eine Wandelanleihe in Höhe von 34 Millionen Euro stehe noch aus, die aber erst in drei Jahren fällig werde.
Aktuell werde das Unternehmen mit 175 Millionen Euro kapitalisiert. TPK solle in der zweiten Jahreshälfte 2010 in Taiwan an die Börse gebracht werden. TPK könne sich vor Aufträgen kaum retten. Ein Großteil der Erlöse werde nach Einschätzung der Experten über die Touch-Nachfrage von Produkten wie iPod-Touch, iPhone und voraussichtlich auch den erwarteten Tablet-PC von Apple erzielt. Weitere Kunden seien Samsung und Blackberry-RIM.
TPK könnte zum Börsengang mit bis zu einer Milliarde Euro bewertet werden, wenn ein EBIT von 100 Millionen Euro für 2010 unterstellt werde. Der TPK-Anteil von Balda könnte sodann mehr als 150 Millionen Euro wert sein und einen Großteil der Kapitalisierung unterfüttern. Das profitable Medizintechnik-Geschäft, die Aktivitäten in Asien rund um den Mobile-Bereich gebe es fast geschenkt.
Balda feiere Comeback! Nicht nur operativ, sondern auch am Aktienmarkt. Das Papier habe sich im vergangenen Jahr vervielfacht und dürfte in Kürze wieder in den SDAX aufsteigen.
Die aktuelle Konsolidierung raten die Experten von "TradeCentre.de" zum Einstieg in die Balda-Aktie in Tranchen zu nutzen. Kurse in der Region zwischen 3,10 und 3,30 könnten zum Ausbau genutzt werden. (Analyse vom 19.02.2010) (19.02.2010/ac/a/nw)
Bad Oyenhausen - Die Balda AG hat nach vorläufigen Zahlen das Geschäftsjahr 2009 ohne den Einbezug von TPK mit verbesserten Ertragskennzahlen abgeschlossen.
Das operative Ergebnis (EBIT) sei gegenüber dem Vorjahr von Minus 0,6 Millionen Euro auf 2,5 Millionen Euro gestiegen,
teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug inklusive einem Sondereffekt aus Kauferlös und anteiligem Ergebnis von TPK 45,3 Millionen Euro nach einem Verlust von 26,5 Millionen Euro im Vorjahr. Die Umsatzerlöse reduzierten sich von 198,1 Millionen Euro auf 139 Millionen Euro.
Der Balda-Konzern veröffentlicht den Jahresabschluss 2009 mit den abschließenden Ergebnissen am 18. März 2010. An diesem Tag findet auch die Jahresbilanzpressekonferenz statt.
Quelle;
http://www.finanznachrichten.de/...bessert-ergebniskennzahlen-009.htm
1. Die Zielrichtung der neuen Balda AG stimmt, diese wird konkret durch die ausgewiesene Ergebnisverbesserung jetzt bestätigt.
Rom wurde auch nicht an einem Tage wieder aufgebaut.
Kursrelevantes Interesse werden im März die Aussichten 2010 (Umsatzsteigerung 10 - 30 %, neue Produktionsstätte in China) zweifellos finden.
SDax ;
Mindestens eine Änderung dürfte zudem im ebenfalls regulär überprüften SDAX anstehen. Arques Industries ARQUES INDUSTRIES AG, so erwartet die LBBW-Expertin, sollte durch Balda BALDA ersetzt werden.
Quelle;
http://news.onvista.de/unternehmensberichte/...-dax?ID_NEWS=136670157
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Nachfrage gibt es eh nicht und wenn viele shorten muss Balda runter.