Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 10932 von 14452 Neuester Beitrag: 25.04.25 07:17 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.294 |
Neuester Beitrag: | 25.04.25 07:17 | von: Squideye | Leser gesamt: | 98.300.087 |
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Hmmm, dir ist aber nicht klar, dass es für die Gläubiger keinen Grund gibt, einer Beteiligungsgesellschaft einen Schuldenerlass zu geben??
Im anderen Fall hat man zumindest noch einen "going concern" als Druckmittel (salopp gesagt plattgemacht ist der Laden nichts mehr wert), bei einer Holding werden einfach die Beteiligungen vertickt und fertig.
Zinsen -- Step 3 (Umschuldung, Zinsreduzierung)
Schulden -- werden ständig abgebaut :D
man ich lach mich schlapp... soviel Dummheit in einer Person.
Geh spielen
Ansonsten hab ich mir heute nochmals 50K gegönnt. Runter Zahlen sind besser und die Uhr tickt.... Für uns
konzentriert sich die JSE auf Direktoren.
Die drastischen Veränderungen in Steinhoffs geprüften Jahresabschlüssen für 2017 im Wert von Hunderten von Milliarden Rand haben den Konzern nun mit einer Geldstrafe von R13,5 Millione von der JSE belegt.
Darin enthalten ist die maximal zulässige Strafe, die bei falschen und irreführenden Ergebnissen verhängt wird.
Die JSE stellte fest, dass die Steinhoff-Gruppe und die ehemalige Holdinggesellschaft Steinhoff International Holdings (SIHPL), die zuvor an der JSE notiert waren, gegen ihre Notierungsvorschriften für das Geschäftsjahr bis Ende Juni 2015 und die Vorjahre verstoßen hatten.
Die Ergebnisse beendeten die Untersuchung der JSE gegen Steinhoff.
Die Untersuchung der JSEe zu den Personen, die in den relevanten Zeiträumen im Unternehmen tätig waren, wird jedoch fortgesetzt.
"Die Bestimmungen des Finanzmarktgesetzes verlangen, dass die Börsenzulassungsanforderungen der JSE für Unternehmen und ihre Direktoren verbindlich sind. Die JSE hat daher die Pflicht, alle möglichen Verstöße gegen die Börsenzulassungsvorschriften durch Unternehmen und ihre Direktoren ordnungsgemäß zu untersuchen und die notwendigen Maßnahmen gegen ein Unternehmen und seine Direktoren zu ergreifen. ”
Welche Vergehen wurden begangen?
"Die zuvor veröffentlichten Finanzinformationen des Unternehmens für 2016, 2015 und die vorangegangenen Geschäftsjahre entsprachen nicht den internationalen Rechnungslegungsstandards und waren in wesentlichen Punkten unrichtig, falsch und irreführend, und diese unrichtigen Informationen wurden an die Aktionäre, die JSE und die Anlegeröffentlichkeit weitergegeben, beschreibt die Erklärung der JSE".
Unter den gegebenen Umständen stellt die JSE fest, dass Steinhoffs Jahresabschlüsse für das Geschäftsjahr 2015 und frühere Perioden nicht den Anforderungen der Börsennotierung entsprachen. Auch das Geschäftsjahr 2016 verstieß gegen die allgemeinen Grundsätze der Börsennotierung.
Darüber hinaus stellte die JSE auch fest, dass Steinhoff im Jahr 2015 bestimmte Transaktionen hätte veröffentlichen müssen.
Vor der Börsennotierung in Frankfurt im Dezember 2015, als Steinhoff nur an der JSE gelistet war, verkaufte der Konzern seine europäischen Geschäfte an die Genesis-Gruppe.
=> Dazu gehörte auch die Steinhoff Global Investments GmbH am 18. November 2015 für 2,5 Milliarden Euro.
=> Der Verkauf der Betriebsrechte, die Kika-Leiner für bestimmte Marken von Steinhoff in Bereichen nutzen musste, in denen das Unternehmen noch nicht tätig war. Die Transaktion fand im September 2015 für 1,2 Mrd. € statt.
Diese beiden Transaktionen gehörten zur Kategorie 2, je nachdem, wie hoch der Marktwert von Steinhoff zu diesem Zeitpunkt war. In einem solchen Fall muss ein Unternehmen unmittelbar nach der Vereinbarung einer solchen Transaktion eine Mitteilung über SENS mit Einzelheiten veröffentlichen.
"Steinhoff versäumte es, die Transaktionen zu veröffentlichen, als die Bedingungen vereinbart wurden oder als die Transaktionen abgeschlossen oder umgesetzt wurden.
Darüber hinaus wurden die Transaktionen nicht in Steinhoffs Ergebnissen für die 15 Monate bis Ende September 2016 veröffentlicht. (Das Geschäftsjahr war länger, weil es sich nach der Notierung in Übersee zum Jahresende verschob). Die JSE stellte fest, dass Steinhoff in dieser Hinsicht auch gegen seine Listungsanforderungen und allgemeinen Grundsätze verstoßen hat.
Nach Angaben des JSE wurde Steinhoff mit einer Geldstrafe belegt, weil die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der von den Unternehmen veröffentlichten Finanzinformationen für die Schaffung eines fairen, effizienten und transparenten Marktes von entscheidender Bedeutung ist.
Die Börsenzulassungsanforderungen "tragen zur Integrität des Marktes bei und fördern das Vertrauen der Anleger".
"Das Unternehmen und seine Direktoren sind daher verpflichtet, jederzeit sicherzustellen, dass alle veröffentlichten Finanzinformationen und Berichte in jeder Hinsicht genau und korrekt sind.
Die Geldbuße beläuft sich auf maximal R7,5 Millionen, weil die zuvor veröffentlichten Finanzinformationen nicht den internationalen Rechnungslegungsstandards entsprachen und in wesentlichen Aspekten unrichtig, falsch und irreführend waren. Der Deal mit Genesis, der nicht veröffentlicht wurde, kostete die Gruppe weitere R5 Millionen und R1 Millionen für den Deal mit Kika-Leiner.
Warum ist die Strafe so gering?
Hinsichtlich des Umfangs der Geldbuße erklärte die JSE, dass alle ihr zur Verfügung stehenden relevanten Fakten und Informationen genutzt wurden, um über eine angemessene Geldbuße zu entscheiden, einschließlich der Interessen seiner derzeitigen Aktionäre. Dazu gehört, dass es Steinhoffs interne Überprüfung war, die die Unregelmäßigkeiten in seinen Büchern aufgedeckt hat, und dass das Unternehmen dem JSE seine volle Kooperation bei der Untersuchung gewährt hat. Die laufende Umstrukturierung des Konzerns und die Geldbuße, die Steinhoff von der Financial Sector Conduct Authority (FSCA) erhielt, wurden ebenso berücksichtigt wie die Korrekturmaßnahmen, die der Vorstand seit Dezember 2017 ergriffen hat.
"Unter den gegebenen Umständen hält der JSE die Geldbuße für angemessen".
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
https://www.netwerk24.com/Sake/Maatskappye/...-op-direkteure-20201020
Säge nicht den Ast ab, auf dem du sitzt, unten in dem Wald warten noch andere Wildtiere.
Prinzipiell rufen die Kurse aus bei denen sie einsteigen würden, aber trotzdem reden sie die Aktie schlecht. Auch hier wieder ein Prinzip Hoffnung. Hoffnung den Kurs in einem Tread beeinflussen zu können.
Sind die Reports 2017, 2018, 2019 mittlerweile überhaupt final testiert, oder könnte sich da noch eine positive Überraschung anbahnen? Die Summe würde uns immerhin aus dem „Negativ-EK“ heraus bringen... :)
[...] Steinhoff at the time failed to announce or disclose the Disposals when the terms were agreed to or when the transactions were concluded/implemented or at any relevant time thereafter.
9. In addition, the Disposals were not disclosed in Steinhoff’s financial results for the fifteen months ended 30 September 2016 in accordance with the requirements of IFRS at the time of publication.[...]
Hinsichtlich des Umfangs der Geldbuße erklärte die JSE, dass alle ihr zur Verfügung stehenden relevanten Fakten und Informationen genutzt wurden, um über eine angemessene Geldbuße zu entscheiden, einschließlich der Interessen seiner derzeitigen Aktionäre. Dazu gehört, dass es Steinhoffs interne Überprüfung war, die die Unregelmäßigkeiten in seinen Büchern aufgedeckt hat, und dass das Unternehmen dem JSE seine volle Kooperation bei der Untersuchung gewährt hat. Die laufende Umstrukturierung des Konzerns und die Geldbuße, die Steinhoff von der Financial Sector Conduct Authority (FSCA) erhielt, wurden ebenso berücksichtigt wie die Korrekturmaßnahmen, die der Vorstand seit Dezember 2017 ergriffen hat.
Huey
Das ist purer Explosivstoff!
Huey
https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...%20Statements.pdf
"Am 7. August 2015 gab die Steinhoff International Holdings Ltd. (Steinhoff) bekannt, dass sie von der Genesis International Holdings N.V. die feste Absicht erhalten hat, ein Angebot zum Erwerb des gesamten ausgegebenen Aktienkapitals von Steinhoff im Rahmen eines Scheme of Arrangement zu einem Preis von einer Aktie der Genesis International Holdings N.V. für jede Steinhoff-Aktie abzugeben. Ein Rundschreiben wurde am 7. August 2015 an die Aktionäre von Steinhoff verschickt und kann auf Steinhoff's Website eingesehen werden. Nach der Umsetzung des vorgeschlagenen Schemas und einer vorgeschlagenen Verkaufsvereinbarung würde die Genesis Investment Holding GmbH Teil der neuen Gruppe sein. Auf einer Aktionärsversammlung von Steinhoff am 7. September 2015 stimmten die Aktionäre dem Scheme of Arrangement zu. Da noch keine der Transaktionen abgeschlossen ist, ist das Unternehmen zum Berichtszeitpunkt von diesem Vergleichsplan nicht betroffen."
Am Ende des Aktientausches stand dann der Börsengang Dez. 2015, die Eingliederung der Genesis Investment Holding in den SEAG Konzern, alles zusammengefasst unter dem Gruppenträger Steinhoff Finanz Holding GmbH.
Und aus der Steinhoff International Holdings Ltd. wurde die Steinhoff International Holdings NV, deren Aktien wir z.Zt. halten.
Und der Erwerb der Steinhoff Global Investment GmbH für 2,5 Mrd € fällt dann auch in diesen Zeitraum.
Versteckte Reserven findest du dort nicht, eher verpfändete Werte.
Im Prospectus der Genesis Investment Holding NV findest du auch näheres:
https://steinhoffinternational.com/downloads/2017/...20Aug%202015.pdf