Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 110 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 833.819 |
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ten Shortattacken. Arcandor ist von Shorties noch nicht entdeckt. Wahrscheinlich ist D Bank interessanter.
Geht gleich Euro-Weise nach unten.
mfg
Kalle
http://m.ftd.de/ftd/bm/1/unternehmen/...2d2acb5c9d0778eb4bdd491c3a830
mfg
Kalle
werden uns rufen, wenn Zeit ist. Jetzt rufen die Maerkte die Shorties.
mfg
Kalle
Handelsexperte Prof. Manfred Turban zu BILD: „Die Krise der Kaufhäuser liegt im veränderten Kaufverhalten. Das „Alles unter einem Dach“-Konzept funktioniert nicht mehr. Der Generalanbieter Warenhaus hat es schwer, sich gegen den Fachanbieter zu behaupten. Die Kaufhäuser in den großen Städten machen aber weiter gute Geschäfte.“
Der Chef des Karstadt-Mutterkonzerns Arcandor, Karl-Gerhard Eick, stellte gestern den Rettungsplan vor. Arcandor braucht in den nächsten fünf Jahren 900 Millionen Euro. Deshalb wird es drastische Einschnitte geben:
• Die drei Edel-Kaufhäuser KaDeWe (Berlin), Alsterhaus (Hamburg) und Oberpollinger (München) werden mit neun weiteren Karstadt-Häusern in eine neue Gesellschaft ausgegliedert. Ziel: Verkauf oder Schließung!
• Auch 1500 Quelle-Shops und 115 Technikcenter stehen zum Verkauf.
• Betroffen vom Konzernumbau sind 12 500 der insgesamt 51 600 Mitarbeiter bei Karstadt und Primondo (u. a. Quelle).
Über einen möglichen Jobabbau machte Arcandor-Chef Eick keine Angaben. Allerdings soll die Finanzlage des Konzerns dramatisch schlecht sein. Möglicherweise können schon die Mai-Gehälter nicht mehr gezahlt werden.
Nach BILD-Informationen ist die Metro-Gruppe (u. a. Kaufhof, Saturn) an einer Übernahme von Karstadt interessiert! Die Karstadt-Kette würde gut zu Metro passen. Allerdings nur im Gesamtpaket, wenn also die „Perlen“, wie KaDeWe oder Alsterhaus, nicht vorher verkauft werden, heißt es.
Arcandor spreche zudem mit Vermietern und Lieferanten über bessere Konditionen. Der Konzern brauche aber auch die Unterstützung der Warenkreditversicherer, der Aktionäre, der Regierung und nicht zuletzt der Mitarbeiter. Letztere verzichten erneut auf Lohn, wie schon 2004, als die damalige KarstadtQuelle am Abgrund stand.
Arcandor prüft auch die Möglichkeiten staatlicher Hilfen. Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums sagte, der Rettungsfonds stehe dem Unternehmenr offen, sollte man sich zu dieser Möglichkeit entscheiden.
Kein Geld mehr verbrennen
Eick verspricht dafür einiges: Sein mittelfristiges Ziel ist, künftig in allen drei Geschäftsbereichen den Cash Flow zu verbessern. Bisher wurde viel Geld verbrannt, im Schnitt verschlangen die unprofitablen Bereiche 300 Millionen jährlich. Diesen negativen Cash Flow will der Arcandor-Chef "möglichst schnell auf Null zurückführen" und in allen drei Kernsparten positive Ergebnisse erwirtschaften.
Als mittelfristiges Ziel nannte Arcandor, bei Primondo eine Ergebnis-Marge (auf Basis des Ebitda) von 7 Prozent zu erreichen und bei Karstadt von 6 Prozent. Thomas Cook peilt eine Ebit-Marge von 4,8 Prozent an.
privilegiert.
mfg
Kalle
Verbessern sich,bei den Japanern hatte ich mit einem grösseren Kursrutsch gerechnet.Was haltet ihr von dem Bericht den Brunetta reingestellt hat.Arcandoraktie kann wenn es etwas ruhiger wird auch durchstarten.
Das einzige was noch vor der daraus zwangsläufig folgenden Insovelvenzantragspflicht retten konnte, war eine sogenannte "positive Fortführungsprognose". Ansonsten hätte er jetzt einen Überschuldungsstatus zu Zerschlagungswerten aufstellen lassen müssen, der die Bilanz zum explodieren gebracht hätte.
Die "positive Fortführungsprogonse" hat er gestern publiziert. Ob die jemals so umgesetzt wird, oder ob die jemals funktionieren kann, das interessiert nicht. Wichtig ist nur, dass sie einigermaßen plausibel erscheint, und der Vorstand damit erst mal aus der Haftung ist.
Jetzt hat er Zeit gewonnen.
2.900 Millionen hört sich viel an ,(jedoch auf mehrere Jahre verteilt,werden also nicht sofort komplett benötigt.
3.Zahlungen die noch Ausstehen (z.B.400 Mill. Immo.Deal,Happy D.usw. finden keine Erwähnung.
Fakt ist:
1.Eick hat in London,München und Frankfurt vorab schon teils erfolgreiche Gespräche geführt.
2.Kapitalerhöhung:Gespräche mit Sal.Opp. und Schickedanz werden noch geführt.
Falsch: Die wurden schon geführt.
Ziel: Sich kostengünstig von einem Großteil der Mitarbeiter und unrentablen Häuser trennen.
Das es zum KADEWE,Oberp usw.-Verkauf kommt,bezweifel ich zum heutigen Zeitpunkt!
Dr.Thomas Middelhoff hätte diesen Weg auch eingeschlagen (einschlagen müssen),ihm hätten Banken und Aktionäre jedoch nichts mehr abgekauft.-leider !
19:36 20.04.09
Essen (ots) - Wer kann Arcandor retten? Sind es die Banken, die neue Kredite bewilligen müssen, um das Überleben des Mutterkonzerns von Karstadt, Quelle und Thomas Cook zu sichern? Welchen Beitrag sollten die Eigentümer leisten - allen voran die Millionärin Madeleine Schickedanz und die Privatbank Sal. Oppenheim? Oder ist es letzlich der Staat, der eine rettende Bürgschaft beisteuern muss? Damit Arcandor eine Zukunft hat, sind viele Akteure gefordert. Ohne die Banken wird es nicht gehen; die Aktionäre werden frisches Kapital in Arcandor stecken müssen; den Beschäftigten drohen Einschnitte - und letztlich wird wohl auch der Staat helfen müssen. Wohlgemerkt: Bei Arcandor geht es anders als beim Autobauer Opel um Bürgschaften und Kredite, nicht um eine direkte Staatsbeteiligung. Doch zunächst einmal muss Konzernchef Karl-Gerhard Eick unter Beweis stellen, dass sein Sanierungskonzept für die kommenden Jahre schlüssig ist. Denn klar ist auch: Der Staat kann Arcandor nur helfen, wenn die Eigentümer selbst an das Unternehmen glauben. Eine Bürgschaft allein rettet Arcandor nicht.
http://m.ftd.de/ftd/bm/1/politik/deutschland/...4ea82c5316e9717d11e40
Abwaertskanaloberkante noch einmal kuessen bevor er Abschied nimmt. Ich denke, noch 30 Punkte bis 4550, dann ist der Weg nach unten frei.
mfg
Kalle
Ich denke, es wird auf eine Plan Insolvenz hinauslaufen, das erhöht auch den Druck auf die Vermieter, Mitarbeiter usw.
Wann wrd meister Eick die Katze aus dem Sack lassen???
Ich denke, daß intern schon die Würfel gefallen sind.
( und bezweifle, ob Sal Opp und Madeleine nochmals Geld in die hand nehmen können und wollen.
Da wäre 8 für beide parteien9 der Staat der "edle, weiße Ritter".
Denkt mal darüber nach!!!