VIVACON-Der Erbbauspezialist

hattest Du nicht 150k und wolltest nochmal so richtig zuschlagen ?

Hast Du etwa außerbörslich einen besseren Preis erzielt ?

Ich hatte lediglich die Chancen dargestellt, und immer von einer Wette bzw. Zock gesprochen.


Und jeder ist zur DD eigenverantwortlich.
Und wegen 1.700 Eus hier zu posten ist mehr als lächerlich.  

muss groupies recht geben.

Dein Bemerkung ist lächerlich. Willst du etwa behaupten andere wären Schuld das du Geld verloren hast?
Du hast doch dein eigenen Kopf oder?

 

Wer erinnert sich an Primacom... Diese war in der Insolvenz.... Dann kam die Nachricht, dass Sie von einer Investorengruppe uebernommen wird.  Sie sprang von unter 20 Cent auf ueber 2 Euro!!!

Alleine die Nachricht, dass Interesse eines Investors besteht, katapultiert uns vielleicht zum Euro!

und dann wird eine Kapitalerhoehung, eine Uebernahme oder eine Beteiligung wieder interessant.  

wer hat eigentlich die ganzen Aktien, gestern und heute, gekauft.

Denn da wo ein Verkäufer ist, ist auch ein Käufer!  

Ich fand die Adhoc tats. nicht so schlimm, klar - von der Iv in Ev zur Inos mit IV das hat mich auch nicht begeistert.

Aber, tats. ist MM evtl zu sentimental vorgegangen und die Versammlung Gestern war eben nicht zufrieden weswegen die JETZT eben die mögl. haben mitzureden. War vorher nicht der Fall.

Es wird auch einen Gläubigerausschuss verzichtet
bzw dieser wurde abgelehnt. Vorerst wird kein Insolvenzplan erstellt, da wäre es mir lieber wenn man da genaueres wüsste.

Diese Adhoc kann man so oder so interpretieren. Nach wie vor alles offen.  

....ein Insolvenzplan so es einen gäbe würde die Gläubiger zum Verzicht verpflichten.

Auf die Erstellung eine IP wurde vorerst verzichtet.  

Hier wird jemand einsteigen, das denke Ich auch.

Kein Gläubigerausschuss...
ist dies nicht merkwürdig?  

 

der IV muss sich ja erst einnisten.

Ist MM jetzt von Board?

Hoffe das nun mehr an die Öffentlichkeit kommt.  

 

in vielen Dingen gebe ich Dir Recht. Das Skelett und der Body sind an vielen Stellen interessant, aber die Organe. Die sind krebsbefallen und nicht in der Lage, die blutleeren Gefäße mit etwas anderes als Geschwafel zu füllen. Allein der Umstand, dass in zwei Jahren keine substanziellen Ergebnisse mit einem Investor erzielt werden konnten, reicht für eine Abwahl - reicht für einen achtkantigen Rauswurf. Die Unglaubwürdigkeit, die Lügen, die zahlreichen Verfehlungen und die Inkompetenz, Dinge einer Lösung zuzuführen, ist m.E. nach das Grundübel.
Investoren wollen Manager. Meyer hat die Kosten nicht im Griff, die Mannschaft nicht zügig genug reduziert, hat eitel residiert, anstatt eine schlanke kostensparende Organisation zu bauen. Die Personale "Steimel", die ihn auch allein den Kopf hätte kosten müssen und diese  anschließenden selbstunkritischen Ausflüchte. Er ist kein Closer. Er lügt, kündigt an, erzählt jedem, was er hören möchte. Da wo er reden muss, schweigt er und verschanzt sich hinter irgendwelchen Formalien. Meyer ist möglicherweise ein guter juristischer Sachbearbeiter mit später angelernten Repräsentationsfähigkeiten - aber er war nie ein Vorstand. Marc Leffin war einer. Er hat eine Firma, eine Idee und eine Strategie transportiert. Meyer verwaltet Missstände. Und er ist dabei der größte solche geworden.  

meyer mal hier in den himmel gehoben wurde- supermann usw.
selbst die geschichte mit steimle, kam mir spanisch vor.
kann man alles nachlesen. aber egal- es ist nun so wie es ist.
 

Eins vorweg, besitze nicht eine Aktie, bin aber Kunde. Die Vivacon hat extrem viel Müll (Grundstücke) eingekauft, von denen wenig Erbbauzins fließt. Das geht dann soweit das die Grundstücke refinanziert werden und bis heute ausschließlich nur Zinsen gezahlt werden, ohne gegen Einnahmen! Dazu kommt noch das die Kommunen, sofern die Grundbesitzabgaben vom Erbpacht Zahler mangels Liquidität nicht gezahlt werden, diese zusätzlich von der Vivacon AG bezahlt werden müssen!

Ein Investor soll evtl. einspringen? Looooooool

Da merkt man Kompetenz.

Die Grundstücke sind dermaßen von Gläubigern belastet und ohne fließenden gegen Einnahmen (viele Pachtzahler selbst pleite) , dass sich da keiner bereit erklären wird, vorerst zu investieren.

Hier sollten sich erst mal einige mit dem Thema Vermietung von Immobilien und Grundstücksrecht beschäftigen, bevor man Empfehlungen ausgibt!

Die Vivacon AG ist mit diesem Geschäftsmodell rechtlich ganz klar an die Wand genageld, sobald die Pachtzahler keine Liquidität mehr vorweisen kann.




 

Laut die Meldung von 01.10.2013

Die Erbbaurechtsgrundstückseigentums und die Erbbaurechtsgrundstücksverwaltungs Gesellschaften des Vivacon Konzerns sind davon nicht betroffen. Die Auswirkungen auf die Development Tochtergesellschaften werden geprüft.

Dh viele Tochter Geselschaft sind noch nicht Insolvenz
 

mir ist es persönlich egal, wie Du Deine Gedanken sortierst und mir ist es auch egal, ob Du mit diesem wirren Kram etwas für Dich bewirkst, aber erkläre mir bitte in einer ruhigen Minute drei Dinge:

1.  Was sind "die Grundstücke", die "dermassen von Gläubigern belastet sind.."?
2.  Wer sind "die vielen Pachtzahler, die selbst pleite sind"?
3.  Welche Grammatik hast Du bei dem folgenden Satz verwendet? Sie sieht auf den ersten Blick aus wie die Deutsche, bei genauerer Betrachtung ist es aber eine Geheimgrammatik: "Dazu kommt noch das die Kommunen, sofern die Grundbesitzabgaben vom Erbpacht Zahler mangels Liquidität nicht gezahlt werden, diese zusätzlich von der Vivacon AG bezahlt werden müssen!"?

Da zur Sache nicht viel übrig bleibt, schließe ich persönlich:
Hier sollte sich erst mal einer mit dem Thema Deutsch beschäftigen, bevor er Empfehlungen ausgibt!
 

das VIA Business ist so komplex das man die AG auch gar nicht einfach so einstampfen kann oder Teile rauskaufen wie das hier befürchtet wurde.

 

So wie es aussieht wird niemand wegen der Verlustvorträge nur die AG übernehmen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand der AG auf die Sprünge hilft und eine Minderheitsbeteiligung eingeht.

Bleibt auf der Hut, denn uns Aktionäre bräuchte man nur bei einer HV und anschließender Kapitalerhöhung, wenn der IV wirklich einen Fortbestand sieht.

Momentan wird der IV wohl die Strukturen ändern.  

Fähig sind. Realität: kurs 0, 08 totalverlust
Diskutieren über swaps und was 2008 in einem bericht stand.
Ganz einfach ende aus totalverlust " Dante"  

Dem ist nichts hinzuzufügen. Meine Euphorie ist aufgrund der Sachverhalte auch seit der Meldung von letzter Woche dahin. Außer einiger kleiner Mini-Zocks war's das wohl...  

...wohl das erste Insolvenzverfahren einer AG, von dem die Aktionäre was hätten bzw. keinen Schaden nehmen.....Chapeau!!!  

 

haben wir schon zur genüge. Es bleibt nur die Hoffnung, dass er doch nicht so groß ist.  

Köln, 10. April 2014. Im Rahmen der ersten Gläubigerversammlung der Vivacon AG (ISIN 000604 8911), haben die Gläubiger der Gesellschaft beschlossen, die Eigenverwaltung aufzuheben und das Verfahren im Regelinsolvenzverfahren weiterzuführen. Zum Insolvenzverwalter wurde der bereits zuvor als Sachwalter der Vivacon AG tätige Rechtsanwalt Dr. Christoph Niering bestellt. Der Insolvenzverwalter wurde zudem beauftragt, den Betrieb vorläufig fortzuführen, um in Betracht kommende Sanierungsszenarien weiter zu verfolgen. Die Einrichtung eines Gläubigerausschusses wurde abgelehnt, zustimmungspflichtige Geschäfte werden in Zukunft im Rahmen der Gläubigerversammlung zur Abstimmung gestellt. Von der Erstellung eines Insolvenzplanes wird zunächst abgesehen.


Ohne jemanden beeinflussen zu wollen, aber wie ich finde ist das eine positive Meldung.
Nach dem Motto Taktik umstellen und los; nicht aufgeben - Fleiß wird belohnt. Für mich klingt das als so, als dass Herr Niering nun erneut beide Ärmel für eine Betriebsfortführung hochkrempelt.

Eure Meinungen?

 

Veto!  

im Grunde hast Du mit deiner Sichtweise recht,
aber nachdem mehrfach das Ende der Sanierung
in Aussicht gestellt wurde und man über Jahre
enttäuscht wurde, will man einfach nicht mehr
positiv über Vivacon denken.

Die einzige Hoffnung sehe ich in der Credit Suisse.
Sie könnte sich, um eigene Interessen zu wahren,
für die Aktionäre stark machen.