Drillisch AG
Und dass die GD Towers irgendwo gelistet sind, ist mir nicht bekannt. Da musst du Telekomaktien kaufen. Ich glaube die haben das konzernintern ausgegliedert in eine holländische Tochterfirma. Vielleicht generiert man da weiße Einkünfte.
Und beide Firmen haben aktuell noch nichts mit DRI als Aktie zu tun, da wir noch nicht für eine Tower Gesellschaft uns entschieden haben.
Naja heißt es noch einmal schlafen...
Auf Basis der Geschäftszahlen 2020 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der 1&1 Drillisch der am 26. Mai 2021 stattfindenden Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,05 EUR je Aktie (Vorjahr: 0,05 EUR) für das Geschäftsjahr 2020 vor. Dieser Vorschlag orientiert sich an der in § 254 Abs. 1 AktG vorgesehenen Mindestdividende. Ausgehend von rund 176,3 Mio. dividendenberechtigten Aktien (Stand: 31. Dezember 2020) ergäbe sich für das Geschäftsjahr 2020 eine Ausschüttungssumme von 8,8 Mio. EUR.
Link:
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...-aktie-vor/?newsID=1430052
Bei UI gibt's wieder 50 cent.
Danke das wir so toll an der Fusion teilhaben duerfen Dommi.
Kurs gedrittelt, Dividende noch 3% vom damaligen.
Kosten landen hier fuer sponsoring und kohle geht quasi fuer umme an UI
Top Management.
Ich habe den Bericht nur überflogen. Aber wenn ich es richtig behalten und verstanden habe liegen im Rahmen von Cash-Pooling jetzt gut 700 Mio Euro bei UI. Es sollen, Rettung und Aufklärung bringt da hoffentlich Muppets, nochmal 190 Mio dazugekommen sein. Schon krass!
So teuer kann kein Kredit sein um uns hier ein angemessene Dividende zu zahlen.
24,90
Und ewig und 3 Tage lang TelD jedes Jahr erhöhte Preise für 4 und 5G in den Rachen werfen? Da fahren wir als eigener Netzbetreiber auf Dauer günstiger.
Ich hoffe nur, dass ich das noch zu Rentenbeginn, 2025, erlebe.
50 Cent sind 20 Mio? Du beziehst das auf die Nicht-UI-Aktienanteile?! Warum sollte RD auf seine Dividende verzichten wollen? Ergo wärens in Summe immer noch 88 Mio Euro die ausgeschüttet werden würden!
5 Cent aushaltbar, wenn endlich mal ne aussagekräftige Road-Map zum Netzausbau kommen würde. Zahlen, Daten, Fakten!
Als Aktionaer ist Dommi einfach eine Katastrophe, bei all seinen Uebernahmen war das so und wird auch hier so sein.
Man kann sich einfach nur noch aergern darueber, dass man so dumm war und diesem Narzissten vertraut hat.
Klar war es zu 99% sicher, dass die Divi so bleiben wird, aber seine Aktionaere mal positiv zu ueberraschen liegt wohl auch nicht in seiner DNA wie sie angeblich partizipieren zu lassen.
Naja, gucken wir uns das Trauerspiel eben noch ein paar Jahre mit 5 Cent Divi an
Bei, wenn die FR richtig recherchiert hat, bei 3,6 Mio "Anschlüssen unter Vertrag"! Heute haben wir fast das 3fache an Mobilfunkkunden.
https://www.google.com/...5.html&usg=AOvVaw2qhB6LK--AFG4196E0IMdY
Zumindest in dem Jahr gabs noch 1,6 Euro Dividende.
Als mündiger Aktionär weiß ich spätestens seit der 5G-Frequenzauktion wohin die Dividendenreise geht. Ich fühle mich nicht an der Nase herumgeführt.
Das ich die aktuelle Entwicklung zur Dividende persönlich nicht gut finde steht auf einem anderen Blatt. Ich hätte jederzeit aussteigen können. Habe ich nicht gemacht. Meine, nicht RDs, Verantwortung.
Wenn die gut 700 Mio im Cashpool stimmen sollten wären theoretisch 4 Euro/Aktie ausschüttbar. Aber ich weiß auch nicht inwieweit langfristg das doch in irgendeiner Form profitabel ist/sein wird.
Ich vermag, deshalb Zahlen Daten Fakten, die Kosten des Netzausbaues nicht abzuschätzen. Außerdem steht in 2024 noch ne Auktion an. Wie teuer?????? Da fehlt einfach Information und Kommunikation.
Bei so viel Logik und gleichzeitigem Leben in der Vergangenheit sollte man RD dankbar sein, dass man nicht jährlich dazugeben muß.
Cf. "Verwahrentgelt" (bei meiner Bank derzeit 0,5 % p.a.).
Der Dreh- und Angelpunkt ist nicht die Dividende, sondern die Strategie (und was passiert, wenn der m.E. eher unwahrscheinliche Fall eintritt und sie am Ende tatsächlich aufgehen sollte ...)
steht. Aufbau eines wettbewerbsfähigen 5G-Netzes mit Unterstützung durch Rakuten. Wenig Masten, viel virtuell?. Glasfaser ist da, Versatel, TC, Kooperationen (NetCologne et.al.). Zusammenarbeit mit DTAG gibt es auch. In Teibereichen des 4G hat Telefonica kleiner beigeben dürfen.
Tja, muss UI die Negativzinsen, so sie denn anfallen, bezahlen? Wären bei 0,5% und 700 Mio 3,5 Mio p.a.
P.S. Wie sind die Japaner nach Montabaur gekommen und, wenn ja, wurden sie dort gesichtet? Oder sind sie von dort gekommen? https://www.google.com/...eldorf&usg=AOvVaw3nQfcchEUXuyw72_Dd5mM3
Ist dichter bei!
Da haben wir jetzt 700 M€ geparkt, davon kann man ja schonmal einige Antennen kaufen.
Heute für mich nix neues, alles bekannt, auch in den Berichten. Spannend bleibt die Frage, wie es nun mit dem Netzaufbau weiter geht. Da muss man sich gegenwärtig erstmal alle Optionen offen halten.
Klar hätte ich auch eine große Divi bekommen, aber eigentlich war doch jedem klar, dass das mit 99,999%iger Wahrscheinlichkeit nicht passieren wird.
Fragen für mich sind dann:
- In welchem Umfang kann man sich Standorte mit anderen Anbietern teilen, und auf Towercos zurückgreifen? Welche Standorte muss man ggf. selbst aufbauen? Ich denke es wäre ein gutes Zeichen von DRI, wenn sie auch selbst einige weiße Flecken erschließen, wo sie dann alleine vor Ort sind, und die anderen drei auf ihre Masten lassen. Dadurch macht man sich auch seriöser und kann ggf. von Bundes- oder Landesmitteln der Netzausbau Initiativen profitieren. Vielleicht macht auch eine Beteiligung an einer TowerCo der anderen Anbieter Sinn? Oder zumindest eine eigene, kleine TowerCo.
- Wie schnell bekommt man überhaupt die nötige Technik, um die Antennen zu bauen. Nur mal angenommen, man schließt im Mai einen Vertrag mit irgendeiner TEF oder Vodafone Towerco und es kann los gehen. Wieviele Antennen können die Lieferanten dann in ein paar Monaten bauen? Welche Arbeit muss im Hintergrund noch gemacht werden für die Glasfaseranbindung?
- Was ich noch nicht ganz verstanden habe. Einerseits sagt RD ja, dass das Ziel ist, für die Standorte auf TowerCos zurückzugreifen, d.h. Mastenfirmen der anderen Telcos für die eigenen Antennen mit zu nutzen. Hat denn dann trotzdem jeder Betreiber auf dem Mast seine eigene Glasfaseranbindung? Legt Versatel dann Glasfaser an den Vodafone-Mast, auch wenn da schon eine Backbone-Anbindung liegt? Oder macht eine eigene Glasfaseranbindung nicht nur auch dann Sinn, wenn man eigene Masten aufbaut, wo bisher noch keine Anbindung besteht? Drillisch hat doch jetzt einen Vertrag über die Mitnutzung der Telekom (+ Versatel) Glasfaseranbindung abgeschlossen, also macht es doch eigentlich gar keinen Sinn mehr, Masten von Vodafone oder Telefonica mitzunutzen? Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, wie das geregelt ist.
- Wie groß ist der OPEX für das Netz? Es reden immer alle nur über CAPEX. Aber was brauche ich an Technikern, Serviceverträgen, Energie, Mieten, irgendwelche Rechenzentren im Hintergrund?
Bin gespannt, wie es hier weiter geht.
Man hat jetzt 3 Jahre den Gewinn thesauriert, dabei war mit Lizenz und die 165 Mio. für TEF D für 5 Jahre und 130 Mio. für die Telekom auch noch jede Menge Geld dabei, für dass wir keine Leistung mehr (telekom) bekommen oder noch nicht (TEF D) bekommen.
@Roggi, es sind nur 400 Mio. bei UI geparkt - s. Konzernabschluss. Die 709 Mio. im Jahresabschluss beinhalten auch Forderungen aus Ergebnisabführung gegenüber den Tochtergesellschaften bei 1&1 DRI.
Hier unterscheiden sich der HGB-Abschluss und der IAS/IFRS Abschluss.
Ich bin in Bezug auf die Ergebnisverwendung enttäuscht. Man kann doch nicht 10 Jahre thesaurieren. Und zum Nullzins bei UI parken macht keinen Sinn. Bis ich die Zahlen selbst durchhabe dauert es noch ein bisschen.
In Sachen Einschätzung bin ich aber bei CramerJim
Mit großen Dividenden käme man mittelfristig eher unter Druck.
Verteilt kann erst werden, was mit der neuen Strategie verdient wird.
In vielen Diskussionen mit anderen Drillisch-Aktionären hat man sich immer alles gut geredet, obwohl schon lange nichts mehr gut war. Es gipfelte bei mir , dass ich mir einredete, es gäbe ja sowieso keine andere Aktie mehr, die noch attraktiv und zukunftsträchtig ist!
Es hat 2 Jahr gebraucht, bis ich im letzten Oktober so weit war, meine Droge Drillisch abzusetzen. Es war für mich ein entsetzlicher Kampf einzusehen, dass hier keine Hoffnung mehr auf alte Zeiten entsteht. Es war wie eine Sucht!
Ich habe für mehrere Wochen die Börse studiert und nach Aktien mit guter Dividende und Zukunft gesucht. Mein Verkaufserlös der Drillisch-Aktien wurde dann eingesetzt und heute nach 4 Monaten steht mein Depotwert dort, als wäre Drillisch bei 45€.
Warum schreibe ich das? Manchmal schaue ich noch mit Wehmut hier auf meine Droge und wenn ich dann die Diskussionen lese, wird mir mit Erschrecken klar, das ich auch so geschrieben habe. Ich möchte euch mit meiner Erfahrung nur helfen, über eure Entscheidungen nachzudenken. Ich habe das über viele Jahre versäumt und Schaden genommen.
Bleibt gesund und erfolgreich!
Gruß
Loewe
Ganz schlecht, denn Räusche verstellen und beeinträchtigen den Verstand. Ich bin seit 2013 bei Drillisch. Nie so groß das ich mehr als 1000 Aktien gehalten hätte. Nach Kurs 72 wollte ich den Niedergang auch nicht glauben. Rein und wieder teilweise raus. Risiko- und Verlustminimierung. Dank Dividenden aus den Vorjahren noch im grünen Bereich.
Und noch 6 andere Positionen im aktuellen Depot. Klumpenbildung bei Aktien ist nie gut. Vergessen?
Drillisch ist nicht mehr das Unternehmen aus deiner Zeit. Neue Herausforderungen, Größenordnungen und Ziele. Aktuell habe ich meinen Frieden mit RD geschlossen. Wenn Drillisch pleite gehen sollte dann kann ich den Verlust verschmerzen, denn ich fahre keine bis zu 7stelligen Kurs- und Sonstwieverluste ein.
Was für einen Schaden? Finanzieller Art? Kann ich mir nicht vorstellen. Oder über entgangenen Gewinne? Schon eher denkbar.
Oder schlicht Entzugserscheinungen? Die große Liebe meines Lebens gibt es nicht mehr?! Sowas in der Art?
Freu´ dich über deine neuen Anlageentscheidungen. Und trotz Corona "Frohe Ostern"!
Da man sich bei den TowerCos einmieten wird, bleiben nur die Antennen. Und 1.000 Antennen für 150 K sind 150 Mio. Wie hoch unser Capex sein wird, weiß ja keiner von uns. Da haben wir jede Menge Cash bereits angesammelt. Da man bei UI wieder 0,50 EUR ausschütten, quasi das komplette Ergebnis der anderen Teile außer DRI, bleibt es spannend.
Das Geld wäre übrigens, wenn man mehr ausschüttet ja nicht weg. Von jedem EUR den DRI ausschüttet gehen 0,75 EUR an UI als größtem Aktionär. Und auch Versatel dürfte Netzausbaukosten haben. Da ist eine normale Ausschüttung (0,50 EUR statt 0,05 EUR) ja wohl drin. Dann hätte UI genügend eigenen Cash. Das endlose Thesaurieren gefällt mir nicht. Zumal es keinen Ausblick gibt. Die Kohle für 0,0 bis 0,1% bei UI anlegen und die sparen sich 2% an Zinsen finde ich persönlich als IC-Lösung nicht gerade toll. Und einen Teil des Netzes werden wir auch finanzieren müssen. Und wenn ich zu 2 oder 3% finanzieren kann, ist das besser, als 0,1% auf mein EK durch Zins bei der Mutter zu generieren. Das ist zumindest meine Meinung
Das wir 130 Mio. Anzahlung bei der Telekom als DRI mal in den Sand schreiben, nur um dann Layer 2 und 3 über Versatel einzukaufen oder halt über Versatel bei Telekom einzukaufen (2 Stufen statt 1 Stufe) gefällt mir z. B. nicht. Da bezahlen wir Gewinn für 2 Unternehmen. Da werden Kosten von Versatel auf uns verlagert. Aber das werde ich zur HV gezielt anfragen.
@Löwenmännchen. Ja man hätte DRI damals über 70 raushauen müssen. Da wäre die beste Entscheidung gewesen. Ich diversifiziere mein Depot schon seit allen Zeiten. Nur auf 1 Pferd zu setzen macht keinen Sinn.
Beim aktuellen Kurs werde ich aber nich verkaufen, da ich weiter an die Story glaube. Die läuft ja jetzt erst an. Ansonsten natürlich Glückwunsch zu den 100 und mehr Prozent seit November (musst ja bei 19 ausgestiegen sein). Wie du aus 19 dann 45 gemacht hast in dern kurzen Zeit ist mir nicht ganz klar. Aber trotzdem Glückwunsch.
Ansonsten meinen Senf zu den Zahlen muss noch etwas dauern, komme aktuell nicht zum Lesen
- Zum Netzausbau geht man davon aus, dass Investitionen in ein Core-System und in die Antennen notwendig sind, wobei für das Core-System "einige hundert Millionen Euro" fällig werden
- Die aktuellen Angebote die von den Ausrüstern auf dem Tisch liegen, inklusive den Kosten für die Netzmiete, liegen im Rahmen des Business Plans von 2019, es gab also keine größeren Preisausschläge.
- Es wird wohl für die TowerCos ein Prime-Lieferant den Zuschlag erhalten, der sich aber ggf. auch bei anderen Towercos einmieten kann
- Was die Dividende angeht, wird es für die nächsten Jahre bei der Mindestdividende bleiben. Das liegt nicht nur an den Netzaufbaukosten, sondern auch an den neuen Low-Band Frequenzauktionen für 2026, die voraussichtlich im Frühjahr 2024 stattfinden werden. Ziel ist, bis dahin keine Schulden in der Firma zu haben um entsprechend bei der Auktion aussreichend schlagkräftig zu sein.
Das macht für mich von daher Sinn, als dass die anderen Netzanbieter natürlich bei der nächsten Auktion sonst vielleicht alles daran setzen würden, Drillisch rauszudrängen, weil sie wissen, dass man auf die Frequenzen angewiesen ist, gleichzeitig schon viel Geld für das Netz ausgegeben hat, und daher nicht zurückkann, aber wenn ich bis dahin schon eine Firma habe die verschuldet ist, dann sind die Mittel doch beschränkt. Das bleibt also eine langfristige Sache.
- Ansonsten strebt man für die Investitionen aber einen "branchenüblichen Leverage" mit Fremdkapital an, muss dafür aber abwarten, bis alle Kosten klar auf dem Tisch sind.
@Loewenmaennchen: Alles richtig gemacht, wenn du dich gut damit fühlst. Man sollte mit keiner Aktie verheiratet sein, immer schön diversifizieren. Eine Aktie ist halt auch nur eine Aktie und sonst nichts. Das sollte keinen zu großen Einfluss auf das eigene Leben haben wie eine Droge. Wenn es keinen Spaß mehr macht, dann sollte man sich trennen.
das ist dann kursziel knapp über einstellig, oder?
was für ein irrweg
wann werden bilanz und nettoprofit auf augenhöhe mit jenem level sein, auf dem man immer weiter optimiert "old school" wäre?
ich kannte mal einen erben aus einer deutschen industrielegende. er wollte immer einen kaufladen haben. als der der dann irgendwann eröffnete: ein traum von geschäft. es gab nette interviews, die zeitungen waren voll des lobes, auch weil er sein geld ja genausogut an der cote d'azur hätte verprassen können. ... nur die zahlen paßten nie. irgendwann wurde dann in aller stille wieder geschlossen und das ganze beerdigt. der gute mann verschwand von der bildfläche, verzog ins hinterland und ward nie wieder gesehen.
was ich sagen will: ich finde es gut, dass dommermuth endlich nach jahren eine klare aussage zur dividende getroffen hat. auch, weil aus besseren tagen zu diesem thema irgendwie ja immer noch ein echo nachhallte.
was m.e. jedoch fehlt: dass er kein zeitfenster nennt, ab dem sich die ganze nummer aus netzaufbau - auktion - netzausbau - auktion - next level usw.usw. dann eventuell mal auch für die miteigentümer konkret auszahlen könnte.
so ist das eigene netz, überspitzt gesagt, erstmal ein reines freizeitvergnügen und zwar ein sehr kostspieliges. solange es nicht das ewige leben gibt.
wert unseres geldes 2025 ?