VIVACON-Der Erbbauspezialist
Seite 107 von 131 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 16.11.12 10:43 | von: Gropius | Anzahl Beiträge: | 4.269 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:48 | von: Antjevezsa | Leser gesamt: | 432.287 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 110 | |
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war am 1.10.2013.
Genannter Grund: Ausfall der Zahlungen von Conergy.
Die Käufer für die Firmen fanden sich erst Ende Dezember.
Letzte Vertragsabschlüsse waren im Januar.
Vor den Vertragsabschlüssen hätte Vivacon den Insolvenzantrag
also nicht zurücknehmen können.
Vor den letzten Vertragsabschlüssen fiel aber leider die Eröffnung der
Insolvenz am 1.1.2014, nach genau drei Monaten. Weil die
Insolvenz eröffnet ist, kann Vivacon nicht mehr einfach so den
Antrag zurücknehmen. Jetzt müssen die Gläubiger darüber abstimmen.
Deswegen der Berichtstermin am 10.4.2014. Wenn Vivacon mit
dem neuen Sanierungskonzept überzeugt, wird die Insolvenz beendet.
Der Insolvenzgrund ist weggefallen. Die Erbpachtgrundstücke haben
neue Pächter.
Der Insolvenzantrag kam nicht von einem Gläubiger, der daran Interesse
hätte oder es wollte, sondern von Vivacon selbst. Vivacon wird die
Insolvenz beenden wollen und nichts spricht dagegen.
und woher willst du das wissen? ich staune immer wieder über die hellseherischen fähigkeiten.
ansonsten gebe ich dir recht- mehr gibt es nicht zu sagen, solange keine fakten aktuell auf dem tisch liegen.
und was das es danach für den kleinen anleger bedeuten wird- weiß auch noch keiner.
dann schau doch mal bitte was du heute früh für humbug geschrieben hast, grins.
siehe #2633
und das wußtest du schon um 6:11 uhr- alle achtung, für deine seherischen fähigkeiten brauche ich tatsächlich eine hornbrille um es auch zu erkennen, grins.
Warum aber ausgerechnet in ein Unternehmen, bei dem der Totalverlust droht?
Gestern wie heute ist der Schlusskurs im Xetra mit einer sehr kleinen Stückzahl gedrückt worden, obwohl kurz vorher in Frankfurt noch 19.000 für 0,193€ gekauft wurden.
Im Bid standen 156.000 bei 0,15€.
Macht irgendwie keinen Sinn die wiedermaligen Untergangsszenarien;-)
MfG
der Stelle.
Die Theorie, dass es von der linken Tasche in die rechte Tasche
geht, um einen Verlust zu erzeugen ohne eine Aktie abzugeben,
ist nicht schlecht. Es war ja auch wochenlang abwartenderweise
fast Null Handel. Wenn kein anderer handeln möchte, steht dem
Wechsel von der linken in die rechte Tasche ja nichts entgegen.
Wenn das wäre, ist es ein langfristig orientierter Aktionär. Er macht
jetzt einen Verlust und der zukünftigen Kursgewinn ist ihm nicht
wichtig, weil er nicht verkaufen möchte und auf Dividenden hofft.
Ansonsten passt es nicht zum Anfang des Jahres, weil es sinnigerweise
am Ende des Jahres üblich wäre.
Eine andere mögliche Theorie wäre, dass sehr professionell aufgekauft wird.
Erst wurde nur eine handvoll Aktien auf den verunsicherten Markt geworfen
und der Kurs nach unten gebracht. Die Angst und das Vorsichtsprinzip
wurde bei vielen wachgerüttelt, die jetzt bereitwillig ihre Aktien aus der
Hand geben. Die Rechnung geht auf. Vor dem Kurstief hätte der Kauf
von über 1 Millionen Aktien den Kurs spielend über 0,30 € gebracht.
Viellleicht nutzt ja doch ein Gläubiger seinen Wissensvorsprung.
Mit dem Eintritt in die InsO hat sich die Position nach außen hin nicht verbessert.
Klar ist einiges in der InsO zum Positiven passiert, aber trotz allem müssen der Swap-Zins und sonstige Kosten finanzierbar sein.
Hier hängt es nun an den Gläubigern !
ich glaube wirklich, deine zeilen verkünden die blanke angst- denn auch du solltest wissen was alles passieren kann. schon aus diesem grund wäre es schade wenn du verkaufen würdest- halte sie richtig fest, grins. immer fleißig nachkaufen mußt du, oder willst du sie etwa noch billiger?
zum kaufen wird ja laufend eingeladen, sicher nicht aus nächstenliebe. wann hat denn jemand mal geschrieben- ihr müßt verkaufen, oder rette sich wer kann?
falls dir aufgefallen sein sollte, selbst Gropius scheint die dinge etwas sachlicher zu sehen.
wie ein pfarrer habe ich ständig gepredigt, haltet die finger still- dieses ständige trommeln ist kontraproduktiv. heute früh wurde großkotzig verkündet:" fakt ist bereits
das Kurse unter 20ct erstmal nicht in Sichtweite sind!" siehe http://www.ariva.de/forum/...auspezialist-472715?page=105#jumppos2637
um diese zeit stand der kurs etwa bei ca 21ct.
jedenfalls wurde wieder mal fleißig getrommelt, und das ergebnis- rot auf breiter front, wie immer- man kann ja schon die uhr danach stellen.
es gibt jetzt einen termin- fertig. hier scheinen einige angst vor diesem termin zu haben.
ob die sich nun einigen oder nicht- die frage ist, was springt für den kleinen aktionär dabei raus. kann das einer konkret beantworten? ich glaube eher nicht.
der kleine aktionär ist das letzte glied in der kette.
Bei Scheitern dann Richtung 0,05 €, bei Erfolg Richtung 1 €.
Man sollte nicht Haus und Hof auf Vivacon setzen, aber ich finde die Vorzeichen für eine interessante Spekulation sind gegeben.
Die auf der Gläubigerversammlung zu diskutierenden Schulden sind wahrscheinlich 15 Mio € für die ehemaligen Conergy-Grundstücke. Aber hier stehen die Grundstücke als Sicherheit hinter und die Firmen darauf haben neue Eigentümer. Es soll zudem noch ein Rest von 5 Mio € zur Diskussion stehen, 1% der 500 Mio €, die in den letzten Jahren erfolgreich abgebaut wurden. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, braucht man sich keine Sorgen über den Termin am 10.04.2014 machen.
Gut zusammen gefasst, aber ich möchte es nur mal verfeinern.
Die Conergy-Grundstücke stehen nicht zur Disposition, sondern sind wieder in der Verwaltung von Vivacon. Hatte ich auch schon geschrieben.
540 Mio. wurden ohne Haircut abgebaut.
Problem könnten aber auch Schadenersatzansprüche der Swap-Kontrahenten sein.
Aber auch die Postbank könnte noch alte Ansprüche durch die InsO geltend machen.
Die restlichen Verbindlichkeiten sind zu vernachlässigen.
Sehr spannend !
Mit dieser Spannung habe ich nicht gerechnet, und MM ist ein brillanter Pokerspieler oder ein Volldepp, da es zig Möglichkeiten gab im Vorfeld Optionen zu ziehen.
ich rechne mit einer wilden Zockerei, da Chancen in beide Richtungen vorhanden sind !
Also, lasst euch nicht verarschen!
Meine Meinung, wie immer keine Kaufempfehlung
Es wäre schon ärgerlich, wenn 5 Jahre Sanierung mit einem Schuldenabbau von 540 Mio. und dem EK in den Verbriefungen sowie der Verlustvorträge den Aasgeiern vor die Füße geworfen werden.
Viele gläubiger werden sicher der weiteren Sanierung der AG zustimmen, da Sie bis dato ohne Haircut bedient wurden, bzw. Zugeständnisse bei Vergleichen mit trugen.
Aber ob alle Gläubiger überzeugt werden können, und was für Interessen von Einigen vertreten werden, wissen wir nicht.
Wir kennen die Historie aber nicht die Zukunft.
Die Chance auf ein sehr hohen Gewinn ist zu gleichen Teilen momentan gegeben wie ein schmerzhafter Verlust.
Das Risiko muß jeder für sich einschätzen.
Sehr interessant sind folgende Zeilen von Vivacon aus einem Briefwechsel:
Ich stell Sie Euch mal zur Verfügung:
Ein Insolvenzverfahren, egal welcher Art ist immer eine spezielle Situation mit vielen Variablen, Szenarien und einzubeziehenden Parteien. Insbesondere bei einem Verfahren nach §270a ist es das Ziel, das Unternehmen grundlegend zu sanieren, um die Basis für eine erfolgreiche Zukunft zu legen. Ob die Gläubiger Zugeständnisse machen müssen und wenn ja, in welcher Höhe, ist zum heutigen Zeitpunkt, im vorläufigen Verfahren, noch nicht bezifferbar.
Ein Regelverfahren bedeutet nicht automatisch die Liquidierung der Aktien.
Der letzte Satz hat bei mir eine gewisse Verwunderung hervorgerufen !
Top die Wette gilt !
Eine andere Möglichkeit wäre noch, wenn es am Donnerstag schief geht und das Regelverfahren in Kraft tritt, noch ein paar naive zu finden die ein bisschen Geld einspielen bevor es gegen Null geht?
MfG
nicht zitiert wurden. Es wurde auch gefragt, was eine Insolvenz im
Regelverfahren für den Aktionär bedeuten würde.
Das alles war lange vor der Insolvenz in Eigenverwaltung.
Ich wollte eigentlich auf etwas anderes hinaus !
Sollte ein Regelverfahren nach der Gläubigerversammlung unausweichlich sein,
heißt es noch lange nicht, das die Liquidierung der Aktien.
Ich vermute, das Vivacon einen Grund hat (oder Eigennutz) die Aktien im Falle eines Falles nicht zu liquidieren.
Dazu passen würde auch der 80k Block, der vielleicht auch nur verschoben wurden, heute morgen.
Wer kauft sonnst in dieser Situation? (ein Insider:) Nur ist der erhoffte Run ausgeblieben.
Danach ging es statt hoch erst durch kleine Spielchen, sprich 100 Stück bestens, wieder runter.
Dann allerdings mit 26k in Frankfurt ebenfalls zum Tiefstkurs, Xetra 3500 gleiches Spiel.
Ist doch schon fragwürdig oder nicht?
MfG
Von Jahren des Kuscheln und Bedding ging es immer härter zur Sache.
Nun stehen wir vor dem Bondage und kennen noch nicht die Rollenverteilung !
Eine Gruppe wird sicher in den Popo gemenschelt (hach wie blumig umschrieben),
nur wer ist offen.
Harte Jungs gibt es genug, die dieses Risiko eingehen.
Einigen wird es sicher nicht einmal wehtun ;-) !
Den großen Abgesang kann ich leider nicht erkennen, denn sonst wären wir längst ein paar Etagen tiefer.
Diese Richtung hatte ich nicht erwartet, aber gut soll jeder machen wie er lustig ist:-)
MfG