Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)
Anklagen wegen Betrugs geben“
Deutsche Wirtschafts Nachrichten 02.06.12, 00:31
Die amerikanische Investorin Janet Tavakoli glaubt, dass
nur die strafrechtliche Verfolgung von Verbrechen in der
Finanzbranche dazu führen kann, die zahlreichen Betrugs-
Delikte an den Finanzmärkten zu unterbinden. Dazu
müssten die Anständigen den Druck auf die politische
Führung signifikant erhöhen. Sie zweifelt jedoch, dass es
dazu kommt - und rechnet daher mit einem Crash des
Systems.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/...gen-
betrugs-geben/
es ausgesprochen positiv das alle so negativ sind....kann nur noch besser werden:)
Bin wie bereits geschrieben im moment fast pleite aber ich glaube an die sch... bank!!
Für mich heisst es jetzt...boaerding completed...es wir spätestens im Juli wie ne Rakete nach oben schiessen...WARUM!!
1.Die Griechen werden sich für die demokraten entscheiden
2.Wachstumspakt kommt
3.Evtl.QE3 oder eine gezielte operation der FED und der EZB
Die Penner wissen das Sie die Märkte beruhigen und stützen müssen!!!
Und Jain /Fitchen wollen sich profilieren und das können sie nur indem Sie den Kurs positiv beeinflussen...
ICH glaub dran !GRuss
Wenn eine Politische Lösung da ist dann werden die Märkte darauf reagieren, viele Investoren lauern doch nur noch und irgendwann müssen sie ja kaufen, da es kaum eine alternative zu Aktien gibt, nur die Frage ist wann dies passieren wird, wenn der Dax bei 5000 ist?. Ich hoffe nicht!.
Politische Lösung ? haha
Von den Kriminellen ?
mfg
Kalle
Ihre gemeinsame Linie hätten Merkel und Schäuble Anfang dieser Woche verabredet. Auf diese Weise wolle die Bundesregierung die Gefahr eindämmen, dass sich die Euro-Krise nach einem möglichen Ausscheiden Griechenlands in den angeschlagenen Süd-Ländern der Währungsunion verschärfe.
Deshalb also der Kurssturz. Gewissen Leute wissen früher mehr...
Bitte besser informieren, dann schreiben.
Danke.
..ich habe ausschließlich von 29 Mrd. Kredite in Spanien gelesen ...für Gesamt DB. Wie die sich genau zusammensetzen und wie gefährlich, weiß ich nicht, aber dass Kredite ein Grundgeschäft der Banken sind, ist auch mir schon bekannt.
Im übrigen ist Dein Stil ziemlich anmaßend, und es gibt in diesem Thread einige, die sehr wohl Ahnung haben.
Der Chart weist den Weg ! Man muss allerdings etwas von Charttechnik verstehen. Viele lesen ein Buch übers Schwimmen und wundern sich, wenn sie in der Praxis untergehen. Dem Ingenör ist nix to schwer meint schnuggles.
Mfg
Kalle
..großen Erkenntnissen.
Klares Verkaufsignal bei 27,15. Wenn aber die 28 wieder überschritten wird, wäre das ganz anders.
Ich bin beeindruckt!
mfg
Kalle
Da geht es um andere Dinge und die Investoren haben einfach Angst, Sch... auf die Charts.
http://www.onvista.de/news/alle-news/artikel/...5b01bf016d4be7104d5b7
mfg
Kalle
sch...verd...weltuntergangsproheten !!!!!!!!!!!!!!!!spanien und auch italien gehn nicht pleite !!pi.........
die DB ist ende juni wieder zw.30 u.35 ..ätsch..
so ein sch...dreck....
im februar alle analysten....dax 7600 -8000 und zwei drei monate später 5xxxxx ...solche pfuscher....ich glau an die db..
jain go go...come on
http://www.ariva.de/news/...Aktie-Moody-s-senkt-Kredit-Rating-4127793
Moody's stuft zahlreiche deutsche
Banken herab
Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit der
Commerzbank herabgestuft. Auch die DekaBank, die DZ
Bank und mehrere Landesbanken wurden schlechter
bewertet. Die Überprüfung der Deutschen Bank dauere
noch an, erklärte Moody's. (Archivbild) (Foto: Arne Dedert -
AFP)
Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit
der Commerzbank und mehrerer deutscher Banken
herabgestuft. Grund sei die Gefahr weiterer
Erschütterungen durch die Schuldenkrise in der
Euro-Zone, teilte Moody's mit. Für die Commerzbank,
die zweitgrößte deutsche Bank, wurde die
langfristige Bonität um einen Punkt gesenkt und der
Ausblick negativ bewertet.
Auch die DekaBank, die DZ Bank, die Landesbanken LBBW,
Helaba und NordLB sowie die deutsche Filiale der
italienischen Unicredit, die in Deutschland unter dem
Markennamen HypoVereinsbank auftritt, wurden um einen
Punkt herabgestuft. Die Kreditwürdigkeit der WGZ Bank
wurde beibehalten.
Die Überprüfung der Bonität der Deutschen Bank dauere
an, teilte Moody's mit. Die Ratingagentur hatte Mitte
Februar angekündigt, die Kreditwürdigkeit von mehr als
hundert europäischen Banken zu überprüfen.
Quelle: 2012 AFP
Kann da nur zustimmen. Deutsche Bank bin ich schon investiert und musste überlegen, ob ich verkaufe. Aber ich bin eigentlich nach wie vor völlig überzeugt, dass der Wert drastisch unterbewertet ist.
Und wenn die Deutsche Bank durch die EU-Krise Pleite geht, dann haben wir längst ganz andere Probleme als unser Aktien-Depot!
Ich überlege auch ständig, ob ich in den Eurostoxx50 investiere, traue mich aber noch nicht. Auch hier werden Europaweit Aktien dermaßen runtergeprügelt, dass hat Wirtschaftlich überhaupt kein Fundament mehr. Und der Stoxx50 ist schön Bankenlastig, die noch drastischer abgewertet wurden.
Die Politik wird mir aller Macht eine EU-Pleite vermeiden, und da in den o.g. Werten meiner Meinung nach immer der Worst-Case abgebildet wird, gibt es hier unglaubliche Chancen.
Aber ein Risiko bleibt natürlich immer bestehen!
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Ratingagentur stuft 18 weitere
spanische Banken herab
Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit von 18
weiteren spanischen Banken herabgestuft. Das Potenzial
für die Kreditbestände einiger Banken könne sich weiter
verschlechtern, begründete die Ratingagentur die
Entscheidung. Unter den Banken ist das drittgrößte
Finanzinstitut CaixaBank, dessen Bonität um zwei Stufen
auf BBB gesenkt wurde. (Foto: Lluis Gene - AFP)
Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit von
18 weiteren spanischen Banken herabgestuft. Das
Potenzial für die Kreditbestände einiger Banken
könne sich weiter verschlechtern, begründete die
Ratingagentur die Entscheidung. Dies gelte vor allem
für Banken, die viele Kredite an den Bausektor
vergeben hätten, oder die über keine solide Basis
verfügten.
Unter den 18 betroffenen Banken ist das drittgrößte
Finanzinstitut CaixaBank, dessen Bonität um zwei Stufen
auf BBB gesenkt wurde, sowie die viertgrößte Bank Banco
Popular, die um ein Grad auf BBB- herabgestuft wurde.
Bankia, die mit 23,5 Milliarden Euro aus öffentlichen Mitteln
gestützt werden soll, wurde ebenfalls um eine Note auf BBB
herabgestuft.
Erst am Montag hatte Fitch die Kreditwürdigkeit der beiden
größten spanischen Banken, Santander und BBVA,
herabgestuft. Am Donnerstag hatte Fitch die langfristige
Bonität spanischer Staatsanleihen um drei Stufen von A auf
BBB herabgesenkt.
Die Regierung in Madrid hatte am Samstag nach
wochenlangem Zögern um europäische Hilfen für ihren
kriselnden Bankensektor gebeten. Die Euro-Zone will mit
bis zu 100 Milliarden Euro helfen. Die Geschäftslage der
spanischen Geldhäuser wird international misstrauisch
beäugt. Insgesamt stehen in ihren Bilanzen Immobilien im
Nominalwert von 184 Milliarden Euro, deren Marktwert nach
dem Platzen der Immobilienblase 2008 als ungewiss gilt.
Quelle: 2012 AFP
von Mr N. N.
Liebe Leserin, lieber Leser,
Zunächst kurz zum deutschen Aktienmarkt, an dem es auch gestern wieder hochvolatil auf und ab ging. Das Tageshoch lag bei 6211, das Tagestief bei 6083 Zählern beim deutschen Leitindex. Und um 17.30 Uhr gingen Deutschlands Standardwerte bei 6161 aus dem Handel. Das waren exakt 20 Punkte mehr als am Montag.
Warten auf den Tag der Entscheidung in Athen
Und es ist kaum zu erwarten, dass es an den kommenden Handelstagen bis zur Wahl in Griechenland weniger turbulent zugehen wird. Im Gegenteil, Anspannung, Nervosität und Verunsicherung dürften im weiteren Wochenverlauf zunehmen. Für Hochspannung ist also gesorgt. Ja, der ehemalige Chefvolkswirt der EZB, Otmar Issing, konstatiert in seinem äußerst lesenswerten gestrigen Gastbeitrag in der FAZ völlig richtig, dass die Existenz der Währungsunion in Frage gestellt ist. Wenig verwunderlich dann auch, dass der IWF-Chefin Lagarde zufolge den Europäern weniger als drei Monate zur Rettung des Euro bleiben würden. Fürwahr, ein verdammt kurzer Zeithorizont!
Schonungslose Ursachenanalyse
Derweil stellt Herr Issing weiter fest, dass der Versuch, Spekulanten oder Ratingagenturen als die Schuldigen zu identifizieren, längst als Ablenkungsmanöver entlarvt wurde. Die Erkenntnis, dass die Probleme fast ausnahmslos auf eigene Fehler zurückzuführen sind, lässt sich laut Issing kaum mehr unterdrücken. Überzogene Lohnsteigerungen über viele Jahre, eine unsolide Finanzpolitik bzw. hemmungslose Kreditvergabe seitens der Banken mussten in einer Krise enden. Hinzu kommen rigide Regelungen am Arbeitsmarkt, geradezu zunftartig geschlossene Märkte und ein Versagen der Politik.
Ruf nach Eurobonds, Fiskal- und Bankunion
Für Issing eröffnet der Ruf nach Eurobonds, einer Fiskal- und Bankunion dagegen eine völlig neue Dimension. Diese Vorschläge hätten eines gemeinsam: nämlich die Übernahme der Haftung für Schulden bzw. fehlerhafte politische Entscheidungen anderer Staaten durch diejenigen Staaten, die sich an europäische Regeln gehalten und einigermaßen solide gewirtschaftet haben. Eurobonds, also Anleihen anderer Länder, für die Deutschland an erster Stelle mithaftet, ließen Deutschland rasch seinen Status als erstklassiger Schuldner verlieren.
Folge von Eurobonds für Deutschland
Als erste unausweichliche Folge von Eurobonds wird Issing zufolge ein Zinsanstieg bei deutschen Staatsanleihen sein. Später besteht die große Gefahr hoher Verluste für den deutschen Staat, wenn der Haftungsfall eintritt, der ja durch die mit der Haftungszusage verbundene laxere Politik wahrscheinlicher wird. Das wird dann zwangsläufig zu stark steigenden Steuern und Leistungskürzungen in Deutschland führen. Insofern stellt Herr Issing die Frage, wie das dem Bürger in Deutschland, der keinerlei Einfluss auf die Entscheidungen derjenigen nationalen Parlamente hat, für die er nun haften und zahlen soll, erklärt werden soll.
Ja, der ehemalige Chefvolkswirt der EZB bringt es völlig richtig auf den Punkt, dass Deutschland, das in falsch verstandener Solidarität durch die Übernahme unübersehbarer Verpflichtungen am Ende selbst in Schulden ertrinken wird, sich den Zorn seiner Bürger, die sich ohnehin schon weit von der europäischen Idee entfernt hätten, heraufbeschwören wird.
Einzig fraglich bleibt, ob sich der Zorn der Bürger auch dann im deutschen Parteiensystem mit neuen euro-kritischen" Parteien niederschlagen wird...
Quelle: Kapitalschutz Newsletter