Drillisch AG
Aber mein Post, Humor oder was dazu gemacht wird aus dem Sachsen-Anhalter und dem Rheinischen Raum, hatte einen durchaus ernstgemeinten Hintergrund.
Statt 15 Mio dieses Jahr/Saison dann, je nach Tabellenstand, nur 10 Mio bei Platz 5?
DTAG und Vodafone das einfach so machen?
https://www.finanznachrichten.de/...lasfaser-zusammenarbeiten-016.htm
Und Drillisch bekommt nicht einmal NR!
An einer Antenne in Bayern probiert Telefónica Open RAN zuerst aus. Koordinator ist NEC, die Technik kommt komplett aus den USA.
https://www.golem.de/news/...open-ran-in-deutschland-2012-152866.html
Die wissen ganz genau wovor sie Angst haben...
Ob man weniger zahlen muss, wenn Dortmund 8. statt 2. wieder werden wir nicht erfahren, da wir das Kleingedruckte des Vertrages von DRI und dem BVB nicht erfahren werden. Er sollte tatsächlich leistungsbezgogen sein. Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, aber das Sponsoringverträge ähnlich wie Spielerverträge aus mehreren Komponenten (Grundbetrag und Leistungsbetrag besteht). Da DRI ja nicht immer auf dem Trikot ist, wird man auch nur den Part leistungsbezogen aufstellen.
Tatsache bleibt aber, dass der leistungsbezogene Anteil deutlich hinter den Grundbetrag zurückfällt. Also nur 10 statt 15 Mio. kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen...
Falls man das Sponsoring für ein ganzes Jahr im Voraus bezahlt, muss der Teil der auf die 2. Saisonhälfte (janur bis Juni 2021) entfällt als RAP abgegrenzt werden. Um dem aus dem Weg zu gehen, zahlen viele Unternehmen 2 halbjährliche Raten. Dann kann man es leider nicht sehen.
Da die Vertriebskosten in Q3 um 10 Mio. höher sind als in Q2 und im Wesentlichen im Sponsoring mit dem BVB liegen(s. Seite 13 des Q3-Berichts), kannst du selber rechnen, was man da zahlen muss...
Ansonsten ist tatsächlich die Frage, wann der zahnlose Tiger durch Homann oder die EU mal ein Gebiss bekommt...
schrieb seinerzeit dieses: "Der gleichfalls bis 2025 laufende Vertrag mit Evonik soll jährlich 20 Millionen Euro wert sein. Nach dpa-Informationen wird diese Summe künftig in etwa halbiert werden."
Aus diesem Link!
https://www.google.com/...6.html&usg=AOvVaw2Sc71rI7_6aR8tq12RT9Q9
Wird also wohl ungenau bleiben was das Sponsoring kosten wird.
17.12.2020 / 18:35
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
1&1 Drillisch AG: Finales Schiedsgutachten sieht von Telefónica im Dezember 2018 geltend gemachte Preiserhöhung im geprüften Zeitraum als unberechtigt an
Maintal, 17. Dezember 2020. 1&1 Drillisch hat heute das finale Schiedsgutachten im Verfahren zur Überprüfung der von Telefónica im Dezember 2018 unter Bezugnahme auf die Frequenzauktion 2015 vorgenommenen Preiserhöhung erhalten.
Der Schiedsgutachter bestätigt das Ergebnis und die Berechnungsmethode seines Gutachtenentwurfs vom 8. Oktober 2020. Die von Telefónica im Dezember 2018 geltend gemachte Preisanpassung ist im geprüften Zeitraum (2016 bis 2020) in voller Höhe unberechtigt und führt zu keiner Zahlungsverpflichtung von 1&1 Drillisch. Es sind nunmehr keine von Telefónica initiierten Schiedsgutachterverfahren mehr anhängig.
Umgekehrt fordert 1&1 Drillisch in den Preisanpassungsverfahren 1, 2, 5 und 6 weiterhin rückwirkend von Telefónica erhebliche Reduktionen der Vorleistungspreise des MBA MVNO-Vertrags. Diese Preisanpassungsverfahren können nur zu einer Verbesserung der Einkaufskonditionen von 1&1 Drillisch führen, nicht aber Zahlungsverpflichtungen seitens 1&1 Drillisch gegenüber Telefónica begründen.
Maintal, 17. Dezember 2020
1&1 Drillisch AG
Der Vorstand
Irgendwann muss das Tal der Tränen ja auch durchschritten sein....
Mal sehen, ob Telefonica klagt, könnte aber ein zweischneidiges Schwert für die sein.
Aber zumindest hier ist mit der klaren Formulierung zu den restlichen Verfahren noch einmal zusammengefasst, dass es dort kein Restrisiko mehr gibt, nur Verbesserungsmöglichkeiten.
Denke, Dri wartet bis zuletzt mit dem Aufbau. Spart aus Sicht von RD halt Kosten. Bis dahin und NR bleiben wir in der 20er Nähe. Dann werden die Karten neu gemischt, we’ll see in welche Richtung.
Trotz allem schöne Tage und bleibt gesund.
Eine versöhnliche Meldung zum Jahresende.
Auch von mir schöne Feiertage bei guter Gesundheit. Wichtiger als Geld und Aktienkurse!
Was Klagen von Haas angeht, naja. Vielleicht spielen die auf Zermürbung, da sie kaum noch was zu verlieren haben. Wenn man durch diese zusätzlichen Risikien wie anhängige Klagen z.B. erreicht, dass DRI kritischer von Investoren gesehen wird, dürfte das auch die Finanzierung des Netzes und damit den Netzaufbau erschweren und verzögern oder zumindest die Zinsen erhöhen. Kann schon sein, dass man da lieber ein paar Mio für die Klagen raushaut, und damit den bösen Konkurrenten noch um ein paar Monate weiter nach hinten schiebt.
Eigentlich ist jetzt der Zeitpunkt, wo man sich mal endlich wieder an einen Tisch setzen sollte: PRs zurückziehen, weitere Preiserhöhung unterlassen und dafür wettbewerbsfähige Konditionen für NR aushandeln mit denen beide leben können und ab gehts.
Wie stände Telefonica da wenn Drillisch ein komplett eigenes Netz hätte und kein Geld mehr an Telefonica zahlen müsste?
Ohne Experte zu sein, da gibt es hier kompetentere Verfasser (und auch bei denen die nicht schreiben oder selten), würde ich sagen: ziemlich schlecht.
Vor diesem Hintergrund kann ich Haas et.al. sogar verstehen wenn sie weiterhin klagen.
Die Blockadehaltung resultiert nicht aus Furcht sondern ist vollkommen logisch wenn ein Clown wie Dommi antrabt und sich die Rosinen vom Kuchen picken will.
Schau Dir doch das Frequenzspektrum an, Drillisch kann damit nicht wirtschaftlich in die Fläche versorgen, selbst die 2GHz Frequenzen die Drillisch ab 2026 bekommt schaffen maximal 3km Sendereichweite, die neuen 3,6 GHz Frequenzbänder sogar nur 1km (2,5km mit Beamformung).
Drillisch plant einfach nur die lukrativen Ballungsgebiete zu versorgen und die unlukrativen ländlichen Gebiete von den etablierten Netzbetreibern versorgen lassen, die auf den Long Range 700MHz Frequenzbereichen hocken. Dass die Etablierten nicht so dumm sind bei dem Bullshit mitzumachen den sich Dommi hier ausgedacht hat oder sich zumindest fürstlich für das NR bezahlen zu lassen sollte hoffentlich jedem klar sein.
Preislich wird die BNetAg hier wohl nen Riegel vorschieben.
Dommi ist halt kein guter Verhandlungspartner, dass ist wohl jedem mittlerweile klar und kostet jeden einfach nur Geld.
Das ist letztendlich derselbe Blödsinn, wie zu behaupten: die bauen noch gar nicht.
Bauen geht erst, wenn NR da ist und man vom MVNO zum MNO wechselt. Als MVNO darf man kein eigenens Netz betreiben.
Und Lizenzen im niedrigeren Bereich hat man mit den 2,6 Ghz schon mal angemietet (die 2,1 er gelten erst ab 2026) und wird man bei der Versteigerung 2024 auf bei 700 oder 800 holen. Wenn man dann tatsächlich Netzbetreiber ist.
Und Flächen muss DRI rest ab 2030 versorgen (mehr als 50%).
Insofern immer schön sachlich bleiben
Man muss nicht ersteigern um Frequenzbereiche zu nutzen man kann auch anmieten, hast Du doch selbst in deinem Post erwähnt, eben so wie sie es auch bei den 2,6GHz gemacht haben um die Wartezeit bis 2026 zu überbrücken und bereits mit dem Aufbau zu beginnen zu können.
"Und Lizenzen im niedrigeren Bereich hat man mit den 2,6 Ghz schon mal angemietet (die 2,1 er gelten erst ab 2026) und wird man bei der Versteigerung 2024 auf bei 700 oder 800 holen. Wenn man dann tatsächlich Netzbetreiber ist."
Dir ist aber schon bewusst dass die angemieteten 2,6GHz auch nur für die innerstädtische Abdeckung genutzt werden können und sogar noch wesentlich weniger Reichweite liefern als die Blöcke die man 2026 dann bekommt?
Außerdem gibt es 2024 keine 700 MHz Versteigerung (die 700 MHz Blöcke sind bis 2033 reserviert), 2025 werden 800MHz Blöcke frei, die sich Drillisch sichern könnte (haha!), die Auktion dafür startet 2022/2023.
"Insofern immer schön sachlich bleiben"
Ich bin vollkommen sachlich, ich würde dich gerne fragen wenn man tatsächlich vorhat bei der nächsten Versteigerung bei den 800 MHz Blöcken zuzuschlagen wieso man nicht bereits heute 800MHz Kontingente anmietet um mit dem eigenen Aufbau zu starten und den Verhandlungspartnern somit zumindest guten Willen demonstriert?
So blöd wie RD auftritt aber ich habe auch immer ein bisschen das Gefühl, dass auf Seiten der Verhandlungsführer ein bisschen Neid im Spiel ist. Man darf nicht vergessen, dass Haas auch nur ein angestellter Manager ist, der selbst wenig zu sagen hat (weil er als Marionette von Spanien eingesetzt wurde und nach deren Pfeiffe tanzt) und er da natürlich gegenüber einem self-made Milliardär sicherlich nicht so neutral verhandeln kann wie es nötig wäre.
TEF hat ohne die Einnahmen von Drillisch ein gewaltiges Problem, daher klammern sie sich ja auch an irgendwelche Zusatzerträge durch Preiserhöhungen und versuchen mit aller Macht den Netzaufbau von DRI zu verhindern. Sie wissen sicher ganz genau, dass RD das so oder so umsetzen wird, sie können es nur verzögern oder verteuern. Intelligenter wäre es natürlich, frühzeitig mitzuhelfen um dann langfristig mit daran zu partizipieren, durch Teilung von Infrastruktur und ggf. Mitanbindung an Versatel Glasfaser. Aber dafür müssten die Gockel in den Führungspositionen halt mal über ihren Schatten springen.
Die einzige Frage die wir aktuell beantworten müssen ist doch, wie lange pokert RD noch, bevor er das vorliegende Angebot von TEF zum NR annimmt?
Das ist also genauso ein Quatsch, wie das Fordern mit dem Bau von Masten zu beginnen, obwohl kein NR unterschrieben ist. Die 2,6 Ghz sind bereits in 2014 in dem Vertrag der Fusion von O2 und E-Plus reingeschrieben worden. Eine gleichlautende Vereinbarung für 700 oder 800 MHz ist mir nicht bekannt. Und die 2,6 werden ja statt der 2,1 Ghz die erst ab 2026 gelten angemietet.
So schnell wie das Verhandeln über NR geht, wird es wahrscheinlich passieren, dass wir für die 2,6 Ghz Freqnenzen gar keine Miete zahlen müssen, da wir nicht zum Anmieten als Netzbetreiber kommen (Achtung Ironie). Die Verhandlungen laufen ja nun mit allen 3 seit 17 Monate und mit TEF D schon über 2 Jahre. Das zeigt, wie kompliziert die Verhandlungen sind.
Insofern ist deine Frage genauso eine Nebelkerze, wie der Blödsinn den man von Höttges, Haas und Co. hört.