Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 10478 von 14453 Neuester Beitrag: 31.07.25 18:50 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:13 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.308 |
Neuester Beitrag: | 31.07.25 18:50 | von: Investor Glo. | Leser gesamt: | 104.457.109 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 28.681 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 10476 | 10477 | | 10479 | 10480 | ... 14453 > |
Es wurde ne Menge intangible Assets und Goodwill abgeschrieben, z. T. auf Grund der Schummelwerte lt. PwC Bericht Teil 1 aber auch aufgrund der Übernahme ins "English Security Agreement" zur Sicherung der Lux Finco 2 Finanzierungen.
Hier mal eine Bestimmung bzgl. der kompletten Übernahme von Intellectual properties aus den britischen Gesellschaften und Einbringung in das ESA:
"Intellectual property
Each UK Chargor charges by way of a first fixed charge, all of its rights in respect of:
(a) any know-how, patent, trade mark, service mark, design, business name, topographical or similar right; this includes the patents and trademarks (if any) specified in Schedule 2 (Security Assets) under its name under the heading Specific Intellectual Property Rights;
(b) any copyright or other intellectual property monopoly right; or
(c) any interest (including by way of licence) in any of the above,
in each case, whether registered or not and including all applications for any of the rights referred to in paragraphs (a), (b) and (c) above."
Sie verzichten auf ihre Rechte an den genannten immateriellen Vermögenswerten für die Zeit der Security Period.
Alle Gebühren, die diese Werte auslösen werden an den Security Agent gezahlt.
Und da immaterielle Vermögenswerte nicht doppelt gezählt werden, fehlen sie wohl in der Bilanz der Muttergesellschaft.
Die im ESA aufgestellten Forderungen aus denen die Finanzierungen der LuxFinco Pfanddarlehen geschehen soll, basieren z.T. auf Ansprüchen, die sich aus den immateriellen Vermögenswerten ergeben.
Jede Ladeneröffnung unter dem Namen "Pepco" löst z.B. eine Lizenzgebühr in Richtung Newco 6 aus, die Aktienanteile an der Pepco Group hält und diese mit in das ESA eingebracht hat.
Die anderen Lizenzgebühren für die Namensverwendung fließen an die Retail Holdings SARL, einer Tochter der SteinhoffUK Holding Ltd, die wiederum ebenfalls ihre Forderungen aus dieser Gebührenforderung in das ESA eingebracht hat.
Also lasst uns weiter Pepcoläden eröffnen ;-)
Hatte schon vermutet, dass meine Frage so hohl war, dass sie ohne Federlesen unter die Rubrik "Bewerte meine ras....." eingeordent wurde.
Nochmals vielen Dank!
Ricky66
Bis vor kurzem ging ich davon aus, dass die H7 die meisten Stücke eingesammelt haben. Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher und es kann gut sein, dass weltweite Kleinaktionäre an SH Gefallen gefunden haben und mittlerweile die Mehrheit auf sich vereinen, wobei die größte Gruppe unter FB vertreten zu sein scheint.
Wie sagte Wiese so treffend, er will mit an den Tisch der Entscheider. Genau dies rate ich Euch auch!
Vielen Dank für eure ersten BMs an mich zwecks Stimmrechtsvertretung. Aber wie lt. BM geantwortet, stehe ich aus genannten Gründen aktuell nicht zur Verfügung.
Beste Grüße eurer 1.000% und allen noch ein sonniges WE
Das Hauptproblem aller privaten Glücksritter ist doch, dass sich fast keiner bislang darüber Gedanken gemacht hat, was das Management mit den17,5 Mrd. zusätzlichen Stücken wohl vorhaben könnte. Gäbe es eine formelle FB-Vertretung mit einem Stake größer als PIC könnte man entsprechend auftreten.
Meine große Befürchtung ist, dass sich die Gläubiger über Gebühr an SH gesund stoßen wollen und klar gilt dabei, je mehr SH den Gläubigern zugestehen wird, desto weniger verbleibt für die echten Anteilseigner.
Wenn die H7 aber aktuell nicht wirklich auf der Anteilseignerseite vertreten sind, dann gibt es ja doch noch die Chance aller übrigen Shareholder, um einer Mega-Verwässerung entgegenzutreten. Vielleicht einfach mal die Möglichkeit prüfen, die Ausgabe weiterer SHs im Rahmen einer (a.o.) HV einzukassieren bzw. auf ein Mindestmaß zu beschränken...;-).
Ich denke, dass daran noch nicht einmal die Profi-Finanzberater von SH gedacht haben; denn die Handelbarkeit der SH Aktie als Lösungsmedium wird meiner Meinung nach auch unter Ausnutzung der (vollen) Verwässerung durchgespielt worden sein...
Steinhoff verlor im Dezember 2017 mehr als 90% seines Wertes, als Markus Jooste aufgrund von Unregelmäßigkeiten bei der Rechnungslegung als CEO zurücktrat. Diese Woche schlug die Gruppe eine Einigung in Höhe von 16,5 Mrd. R vor, um die meisten ihrer rechtlichen Probleme zu lösen.
Entweder das oder 90 separate Aktionärsklagen in Höhe von mehr als 136 Mrd. R, die das Unternehmen lahm legen könnten.
Louis du Preez, CEO von Steinhoff, sagte am Freitag, die Gruppe hoffe, in den nächsten Wochen eine Einigung mit den Prozessparteien zu erzielen. Wenn der Vorschlag erfolgreich ist, sollen die Aktionäre ab dem ersten Quartal 2021 bezahlt werden.
Etwa 60% der Einzelhandelsaktionäre sind durch Anwälte vertreten, 35% bis 40% jedoch nicht. Dieser Vorschlag ermöglicht es nicht vertretenen Privatanlegern, ihren Anspruch geltend zu machen, sagte Du Preez.
"Wir hatten einige Leute, die sich meldeten und sagten, sie unterstützen es, aber es ist noch früh", sagte er.
Zu den Unterstützern des Plans zählen bisher die niederländischen Investoren VEB und Christo Wiese, deren Anspruch in Höhe von 59 Mrd. R am größten ist. Er nannte es einen "Schritt in die richtige Richtung".
Überlappende Ansprüche
Die Klärung des Anspruchs von Wiese kann sich jedoch aufgrund getrennter Gerichtsverfahren in SA und den Niederlanden durch das Conservatorium gegen Wiese und Steinhoff verzögern.
Das Conservatorium ist die Gruppe, an die sieben der acht Banken, die Wiese 2016 Geld für den Kauf von Steinhoff-Aktien verliehen haben, ihre Forderungen abgetreten haben. Die Forderung in Höhe von 1 Mrd. EUR überschneidet sich mit der ursprünglichen Forderung des Geschäftsmanns in Höhe von 59 Mrd. R gegen Steinhoff.
Michael-James Currie und John Oxenham von Nortons, Rechtsberater des Conservatorium, sagten: "Im Zentrum dieser Rechtsstreitigkeiten steht, ob das Syndikat von Banken (oder Kreditgebern), die Mittel an Upington (ein mit Wiese verbundenes Unternehmen) überwiesen haben, in Ordnung ist Der Erwerb von Steinhoff-Aktien im Jahr 2016 hat Anspruch auf den Erlös aus den aktienbezogenen Ansprüchen, da die Kreditgeber aufgrund eines Zahlungsausfalls von Upington knapp 1 Mrd. EUR aus eigener Tasche haben.
"Unser Kunde behauptet, Wiese habe Upington nach niederländischem Recht illegal abgewickelt, um den Margin-Kreditgebern ihr rechtmäßiges Eigentum zu entziehen."
Ihr Kunde macht geltend, dass der Streit zwischen Conservatorium und Wiese erst beigelegt werden müsse, bevor Steinhoff den Erlös aus diesen Ansprüchen ausbezahlt.
Auf die Frage nach einem Kommentar sagte Wiese: "Die Wiese-Einheiten bestreiten alle Ansprüche des Konservatoriums und werden jede Aktion, wo immer sie eingeleitet wird, energisch verteidigen."
Du Preez sagte, seine "starke Präferenz" sei die Beilegung dieser Streitigkeiten, aber es sei auch "theoretisch möglich", dass sie die Beilegung verzögern könnten.
"Werden wir 100% ige Unterstützung für die Einigung erhalten? Nein, werden wir nicht. Ich bin nicht unrealistisch, und deshalb erwägen wir, Gerichtsverfahren anzuwenden, um Mehrheiten zu erhalten, um das Ganze zu binden."
Cash generierende Vermögenswerte
In Bezug auf Steinhoffs Vorschlag sagte Wiese, sein Rechtsteam habe vor mehr als zwei Jahren eine Einigung vorgeschlagen. Er sagte, die Verzögerung, Gläubiger und Antragsteller an einen Tisch zu bringen, sei nicht Steinhoffs Schuld, sondern die von "opportunistischen Gläubigern und Antragstellern, die versuchen, mehr Saft aus der Zitrone zu pressen als es gibt".
Welche Zukunft erwartet Steinhoff, wenn eine Einigung erzielt wird? Du Preez sagte, dass die Gruppe durch ihre vier Hauptgeschäftsbereiche - Pepco in Europa, Pepkor an der JSE-Börse, Matratzenfirma mit Sitz in den USA und Unternehmen in Australien - über starke Cash-Generierungs-Assets verfügt, die ihr zugute kommen werden.
Am Donnerstag meldete Steinhoff bis Ende März einen Verlust von 1,52 Mrd. EUR (ca. 30 Mrd. R) im ersten Halbjahr, verglichen mit einem Verlust von 617 Mio. EUR zuvor. Du Preez sagte jedoch, dies beinhaltete einmalige Posten wie eine Rückstellung von 882 Mio. EUR für den Rechtsstreit Siedlung.
Quelle:
https://www.businesslive.co.za/amp/bt/...--a-r165bn-bird-in-the-hand/
Somit würde, wenn Wiese dem GP zustimmt, eine Zahlung an Conservatorium gehen.
Wiese wird jedoch sicherlich dem GP nicht zustimmen solange Conservatorium auf das Pfandrecht besteht. LdP möchte deshalb das beide sich so schnell als möglich einigen
Alles potentielle Aktionäre, gefällt mir, um es mit der facebook-Sprache mitzuteilen.
Nur hier werden Aktionäre ständig angepöbelt von den immer gleichen Störenfrieden.
..am besten du unterhältst dich in der Facebooksprache...auf Facebook....
Was meinst du?
Seit wann sprichst Du die Haisprache?
Ich glaube, dass wir unmittelbar vor einer Entscheidung stehen.
Die Zustimmungen zum Vergleich von Wiese und VEB sind m,E. ein enorm wichtiges Signal in Richtung der verbleibenden Kläger, insbesondere deshalb, weil Wiese den Löwenanteil hält.
Auf ereignisreiche Wochen!
Huey
wiese hat lediglich gesagt, dass der vorschlag von steinhoff in die richtige richtung geht. nicht mehr aber auch nicht weniger. von zustimmung durch wiese weit und breit nichts zu sehen!
Können dann beide unterschreiben und sich alle Tage lang gegenseitig verklagen.
Sind beide gestorben, bekommt Steinhoff das Geld zurück.
Keine Stellungnahme und kein Amendment!
In meinen Augen einfach nur lächerlich dieser Saftladen!
Huey