Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 10456 von 14453 Neuester Beitrag: 31.07.25 18:50 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.308 |
Neuester Beitrag: | 31.07.25 18:50 | von: Investor Glo. | Leser gesamt: | 104.326.325 |
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On a more serious note, monetär müssen die Gläubiger ja lediglich 850-670 mio = 180 mio genehmigen, da die 670 mio ja schon im CVA so mit aufgenommen worden sind.
Auch wird die Vergleichszahlung Anfang 2021 ausgezahlt werden. Also nichts mit mehreren Jahren. Auch kam dieses Angebot durch 12 Monate intensive Verhandlungen zustande, dass hat sich Steinhoff nicht alleine im dunklen Kämmerlein ausgedacht. Dann hat Wiese noch vor Bekanntgabe was zum GP durchblicken lassen und der VEB sagt noch am selben Tag zu.
Die weiteren Zugeständnisse von den Gläubigern müssen mit diesen abgestimmt worden sein, sonst würde man nicht dir nichts mir nicht zusätzlich 180 mio fordern und 18 Monate mehr Zeit verlangen.
Wenn das vorher nicht schon teilweisen/fast vollständig geregelt gewesen wäre, dann würde ich als Gläubiger mit NEIN stimmen. Keine Milliarde für Klagen, schöne PIK-Zinsen und wenn nicht bis Ende 2021 gespurt wird, wars das. Das wäre für Steinhoff viel zu gefährlich. Man wird das erst mit den Gläubigern abgesprochen haben (wir erinnern uns, CVA-Annahme in 8 Minuten mit über 99% Zustimmung) und dann haben sich die Kläger untereinander bekabbelt. Jetzt sieht es so aus, als ob die großen Player mit den Eckpunkten einverstanden sind und Steinhoff haut ne DGAP raus. Kurze Zeit später ist dies auch schon in der Halbjahresbilanz und haut nochmal ordentlich ins EK.
Ich sehe das so, dass man dadurch die unentschlossen dazu bewegen möchte anzunehmen (kann ja jetzt kaum noch schlechter werden die Bilanz). Wenn man Anfang 2021 mit der Auszahlung beginnen will, dann war das nun vermutlich der Aufruf zum letzten Gefecht-Nimm an oder st***.
Mal schauen wies weitergeht.
Für mich nichts neues und leider noch immer kein verlässlicher Fakt.
Und hat die Umstellung auf IFRS 16 jetzt einen einmaligen negativen Effekt, oder werden in Zukunft alle Zahlen so ausgewiesen werden?
Die finalen 2020 Zahlen im Januar mit Corona werden nochmal heftig. Wenn der Conforama-Verkauf noch in dieses Jahr fällt um so besser. Und natürlich noch 1x die Horror Zinsen.
Dann sollten alle schlimmen Dinge in der Bilanz abgebildet werden, und ab 2021 .. also bereits ab OKTOBER .. hoffentlich dann auch mal die positiven Effekte kommen.
z.B. die Auflösung der Klagerückstellungen ... die uns bilanziell nur 420 Cash und ein paar Aktien kosten ... oder evrl. auch mal tragbare Zinsen so dass das EK wieder etwas positiver wird ...
Sehen werden wir es frühestens in eine Jahr .... so lange werden wir hier wohl alle noch miteinander leben müssen .-)
Das zusammen leben stört mich nicht bei vernünftigen Postern :))
Moderation
Zeitpunkt: 08.08.20 18:32
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Kommentar: Spam
Zeitpunkt: 08.08.20 18:32
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Oberflächlich habe ich drüber geschaut und komme zu der Ansicht das es sich um ganz normale Korrekturen handelt die nach Veröffentlichung auf der Pepco Group Webseite vorgenommen wurden.
Umsatz weicht ja nur marginal (0,5%) ab, aber beim EBIT wird's ja echt ausufernd, 10% Abweichung sind kein Pappenstiel.
Und eine Querkontrolle mit Pepkor ist quasi unmöglich, denn die bilanzieren ja in Rand...
Gut alle Werte heute in Rot bei mir, daher hat Steinhoff da Gnadenfrist.
Rein von den Zahlen her kann es nichts mehr werden , aber irgendwie ist halt was im Busch , sonst wäre ja Ende, wenn da einige Kläger stur bleiben ist halt Feierabend , hatte der Vorstand ja so ungefähr auch betont in der letzten Meldung ( Zerschlagung )
Gute Nerven allerseits, die kann man hier wohl gebrauchen.
Moderation
Zeitpunkt: 30.07.20 16:20
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Kommentar: Verdacht auf unzulässige Nachfolge-Id
Zeitpunkt: 30.07.20 16:20
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Die Steinhoff Bilanz sieht für mich nach dem ersten Überfliegen wirklich richtig gut aus, um die Kläger zur Annahme des Vergleichs zu bewegen ;) Ich würde als Kläger glaube ich nun schnellstmöglich zuschlagen. Vielleicht gibt es ja bis zum Wochenende schon weitere News dazu.
Der Kurs ist wieder um die allseits geliebten 5 Cent, insofern warte ich weiter regungslos ab.
Und jetz in #261630 kommst du mit "Und eine Querkontrolle mit Pepkor ist quasi unmöglich, denn die bilanzieren ja in Rand..."
Welche Firma meinsten nu?
Was brauchen wir jetzt noch für den Erfolg?
- mehrheitliche Zustimmung zum GS
- zunächst Verlängerung der Kreditlinien, aber letztlich zwingend die Ablösung zu günstigeren Konditionen
Was könnte noch ein Sahnehäubchen (oder 'ne fette Sahnehaube) sein?
- Verrechnung von zu viel gezahlten Steuern mit zukünftigen Gewinnen
- angedachtes IPO
- Einkommen aus Klagen gegen ehemalige Führung, Wirtschaftsprüfer, weitere(?)
- Schuldenschnitt
Ich sitze das aus, auch wenn es schmerzt. Jetzt raus und viel später wieder rein wäre vermutlich sinnvoller, aber dann ist man auch nicht mehr so richtig dabei, stimmt's? :)
Ich klinke mich nun für lange Zeit wieder aus. Viel Spaß euch allen noch - ich versuche meine Zeit wieder sinnvoller zu nutzen als mit dem Starren auf Charts und allgemeinem Rätselraten.
Bis dann.
Damit wollte ich nur ausdrücken, die einzige andere Bilanz einer Tochter, die uns vorliegt, nämlich die von Pepkor, bringt uns ja nicht weiter, da dort in Rand bilanziert wird. Aufgrund von Wechselkursdifferenzen über das Jahr kann man dann genau gar nichts ablesen...
"ich sehe das wie Dirty Jack das hier die Aktionäre leer ausgehen können"
Uuhjooooooo. Und für diese Erkenntnis brauchst du bei einer Hochrisikoaktie die Meinung von Dirty?
Hut ab!