Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 10427 von 14453 Neuester Beitrag: 31.07.25 18:50 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.308 |
Neuester Beitrag: | 31.07.25 18:50 | von: Investor Glo. | Leser gesamt: | 104.779.882 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 12.057 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 10425 | 10426 | | 10428 | 10429 | ... 14453 > |
Das Management von Steinhoff hat zwar Humor, aber das wollen die den Aktionären dann doch nicht antun.
Am 30.07 ist hingegen Thronfest....
für "Sell" ist schon ausgeleiert...
Bringt eure Pfandflaschen weg, für jede einzelne davon, gibt es z.Z. noch knapp
5 wunderschöne Steinhoff Aktien!
Vor kurzem noch schrieb ein gewisser "H7" hier noch "Ööööh, ohne Einigung mit den Klägern
bleibt der Kurs unten"...jetzt ist der erste Schritt in diese Richtung getan, und
schon wird weiter nach Stolpersteinen gesucht, oder welche in das "Management
Kauderwelsch" hinein interpretiert.
Und über den Unfug Satz von LdP, "daß der Kurs muß sich selber helfen muß" könnte
ich mich immer noch aufregen, es ist der verdammte Job des Managements, gute
Arbeit abzuliefern...die sich eben auch im Kurs wieder spiegeln sollte!!!
Man hat 2,5 Jahre Zeit gehabt hier auszusteigen, oder gar nicht erst einzusteigen...
..warum sollte man gerade jetzt das Handtuch werfen?
Mir war klar das auch alles weg sein kann...
Jetzt wird nach dem Vergleichsangebot wieder sehr viel von Insolvenz gesprochen und genau das verstehe ich nicht.
Klar ist ja die Gläubiger haben die Bude in der Hand.
Geht die Bude in die Insolvenz übersteigen die Werte die Schulden, die Gläubiger bekommen den Rest und die Kläger gehen leer aus.
Wenn jetzt ein vergleich von fast 1 Milliarde gezahlt wird und die Bude geht danach in die Insolvenz, bekommen die Gläubiger ja diese Millarde weniger.
Was also hätten die Gläubiger davon die Bude nach einem Vergleich in die Insolvenz zu schicken, dass verstehe ich nicht so ganz?
Kann mich da vielleicht jemand aufklären?
Danke
Ash
Aber ich vermute mal, IR hat sich da im Datum vertan .. und bevor man nun revidiert, hat hat man schnell das Datum auf der HP angepasst.
Oder der Azubi hat zu viel geplappert, so dass die Infos nicht schon einen Tag vor Veröffentlichung in der Presse stehen.
Aber einen Tag hin oder her hat wohl keinen kursrelevanten Hintergrund.
Mir macht etwas Sorgen, dass alle, die potenziell die Gewinne bezahlen könnten bereits selbst mir Haus und Hof hier investiert sind :)
Spaß beiseite.
Wie gesagt, ich bleibe optimistisch, vielleicht auch weil die Alternative für mich keine Option ist.
Bleibt alle mal ruhig. Spätestens am Wochenende wissen wir mehr.
Sollte dieser eine Tag (Freitag) NICHT zu einer "closed period" gehören, damit Insider kaufen dürfen, müsste der GP vorher unterzeichnet sein, oder ?
Das CVA war deswegen erfolgreich, da nach englischem Recht nur 75% der Gläubiger zustimmen müssen. Dann wird dies vom Gericht akzeptiert und zu spät kommende Gläubiger können keine Ansprüche mehr anmelden. Dies ist also eine super klare Ausgangsbasis für alle weiteren Schritte.
Einen vergleichbaren Mechanismus gibt es für Klagen m.W. nicht. Wenn nun also ein Global Settlement akzeptiert wird und alles durch ist, kann am Folgetag eine neue Klage eintrudeln, die nicht über das Global Settlement abgedeckt ist. Also stellt sich für Steinhoff die Frage, wie man dem einen Riegel vorschieben kann. Und aus der Implementation-Beschreibung wird eine Suspension of Payments nach Niederlanderecht und vergleichbares nach S.A.-Recht als Option beschrieben. Suspension of Payments schützt aber gegen Gläubiger, aber nicht so wirklich für Kläger. Also vermute ich, dass mit dem Suspension of payments verfolgt wird, die juristische Person SIHNV (in S.A. die SIHPL) in den Konkurs zu schicken und ohne Rechtsnachfolger zu löschen, so dass Kläger niemanden mehr zum Verklagen finden. So weit die Theorie und noch habe ich keine richtigen Argumente dagegen gehört.
Es spricht das eine oder andere dagegen, u.a. das dies nach Insolvenzverschleppung klingt. Aber unserem Anwalt LdP wird schon die Möglichkeit einfallen, abends schlafen zu gehen und am Nächsten morgen die Bücher zu öffnen und total überrascht die Zahlungsfähigkeit festzustellen. Dann kommt eine adhoc und (Thomas Cook lässt grüßen) sind Aktien ganz rasch wertlos (und 0,05€ ist nicht wertlos). Und dieses mit dem Aufwachen und in die Bücher schauen, wurde schon im Rahmen der Sonderabschreibung ca. eine Woche vor den AR2017 praktiziert, wo das ManagementTeam total überrascht war, dass nach langen Monaten der intensivsten Untersuchungen plötzlich eine Abschreibung in Höhe von über 1 Mrd.€ gemacht werden muss. Und damit gnadenlos das EK der Aktionäre ins Minus geprügelt wurde.
Ich hoffe, dass er genehmigt wird.
Auf spannende Tage!
Huey
Aber um noch mal auf den Insiderhandel zu kommen. Es muss ja nicht zwingend das Management kaufen. Die werden sowieso erst kaufen wenn wirklich alles mal in trockenen Tüchern ist. Ich denke eher an die Gläubiger. Die müssten ja auch als Insider zählen, zumal die auch im Aufsichtsrat Leute sitzen haben. Die könnten sich ja eindecken am Freitag. War vielleicht ein kluger Schachzug von Steinhoff am Montag die möglichen Bedingungen eines GP zu veröffentlichen und dann abzuwarten wer von den Klägern direkt mal zustimmt. Der VEB hat ja am Montag gleich als erstes Kooperation signalisiert. Ich vermute mal mit anderen Klägern wie Wiese und PIC ist man sich auch schon einig unter der Hand.
Wenn das Gericht (!) dem Vergleich zustimmt ist Schicht-im-Schacht für weitere Klagen.
https://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/a-387752.html