Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 10316 von 14453 Neuester Beitrag: 31.07.25 18:50 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:13 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.308 |
Neuester Beitrag: | 31.07.25 18:50 | von: Investor Glo. | Leser gesamt: | 104.777.140 |
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https://beta.companieshouse.gov.uk/company/09015100
Kleine Spassfrage:
Laut CVA Dokumentation soll doch die Pepkor Europe Ltd an die Börse gebracht werden.
Aber ernst gefragt:
Weshalb wird dieser Name wieder ins Spiel gebracht?
Aber was bedeutet das nun für unsere Bilanz und unser negatives Eigenkapital ?
Vielleicht findet sich ja noch jemand, der den Verkauf und auch die Bedeutung für die Bilanz bewerten kann. Ich kann es nicht. :-(
Verlieren wir hier mehr Vermögenswerte als Schulden übernommen werden ? -> negativ
Gleicht sich der Abgang der Schulden mit dem Abgang an Assets aus ? -> neutal
Wurden für Seifert Rückstellungen gebildet? -> positiv
oder
Geben wir mit der Firma auch Verbindlichkeiten seine ab, die nun über andere Wege abgesichert werden und behalten einige Immobilien. Die dann vielleicht sogar unbelastet sind ??-> Ek Verbesserung mit Umschuldungspotential
Ja, das kann ich mir auch nicht erklären. :D In Hinsicht auf den kommenden Brexit ist eine Europe dann auch vom Namen her einer UK untergeordnet, so würde ich es deuten. Und dass man an GHM nicht festhält, macht Sinn, da die Marke ja auch schon länger tot zu sein scheint. Warum also den Namen in der Firmierung pflegen?
Hier noch ein älterer Artikel:
https://www.hinckleytimes.net/news/local-news/...g-merge-12552942.amp
Steinhoff International hat den Verkauf von Conforama Frankreich für eine "nominale" Summe sowie den Verkauf von 18 Immobilien, die derzeit von dem Unternehmen genutzt werden, für rund 70 Millionen Euro angekündigt.
Diese "nominale" Summe wird weit entfernt von den 11 Milliarden Rand sein, die 2011 für den französischen Einzelhändler ausgegeben werden, ein Deal, der den Auftakt zu einer atemberaubenden sechsjährigen Akquisitionsserie bildete.
Wie unbedacht die Übernahmen waren, wurde vom Management in einem ausgeklügelten Betrug in Höhe von R 100 Milliarden vertuscht, der sich über vier Kontinente erstreckte und im Dezember 2017 zum Einsturz gebracht wurde.
Seitdem versucht ein neues Management-Team mit Unterstützung des Aufsichtsrates, dem Unternehmen wieder einen gewissen Anschein von Stabilität zu verleihen.
Dieser Verkauf, der 15. in ebenso vielen Monaten, wird von Aktionären und Gläubigern begrüßt werden, da das Management versucht, die klägliche Bilanz zu stützen.
Der jüngste Bericht für die 12 Monate bis März 2020 beziffert die Gesamtaktiva auf 14,6 Milliarden Euro, die Gesamtschulden auf 9,24 Milliarden Euro und die Rechtsansprüche auf 10 Milliarden Euro.
Die Aktionäre haben in der vergangenen Woche auch die Nachricht bejubelt, dass das Management von Steinhoff kurz vor einer Einigung mit den verschiedenen Prozessparteien gegen das Unternehmen steht.
Während die Anleger die Bemühungen hart arbeitender und ethisch korrekter Management-Teams begrüßen, das Unrecht der Vergangenheit zu korrigieren, haben sich viele gefragt, was aus den Tätern werden wird. Dürfen sie sich in den Sonnenuntergang begeben?
Nein, so Brandon Topham, Leiter der Ermittlungen bei der Financial Sector Conduct Authority (FSCA).
Seiner Meinung nach hat Südafrikas Finanzmarktaufsichtsbehörde die Täter von Finanzverbrechen bei Steinhoff und Tongaat Hulett fest im Visier und erwartet, dass sie innerhalb der nächsten sechs bis acht Monate harte Strafen gegen sie verhängen werden.
Insbesondere die Untersuchung der Missetaten von Steinhoff soll bis Ende 2020 abgeschlossen werden, während die Untersuchung von Tongaat, die einen kleineren Umfang hat, Anfang 2021 abgeschlossen werden soll.
Bußgelder in Höhe von Hunderten von Millionen Rand könnten gegen Personen verhängt werden, die an den Falschdarstellungen beteiligt sind.
"Die Justiz kommt langsam voran, aber wir kommen voran", sagt Topham. "Wir haben unsere besten Ermittler für diese Fälle, aber es ist nicht immer einfach zu beweisen, dass die Personen vorsätzlich und nicht fahrlässig gehandelt haben. Es ist nicht so, dass sie unterschriebene Geständnisse hinterlassen haben."
Er nennt zwar konkrete Namen, aber er sagt, dass in beiden Fällen die Beteiligung aller materiellen Personen geprüft worden sei. Die Ermittlungen des FSKA werden keinen Einfluss auf mögliche Strafverfahren gegen die beteiligten Personen haben.
"Wir werden die Geldstrafen für Verwaltungsstrafen verhängen, die, obwohl sie die Vorlage unrichtiger oder betrügerischer Informationen in der Öffentlichkeit beinhalten, zivilrechtlicher Natur sind", sagt er.
Der FSKG arbeitet jedoch eng mit der nationalen Anklagebehörde zusammen.
"Wir stehen in regelmäßigem Kontakt. Sie haben ihre eigenen Teams darauf angesetzt und werden gegen die Personen wegen Betrugs ermitteln. Aufgrund der Menge, um die es hier geht, könnte dies im Falle eines Schuldspruchs eine Gefängnisstrafe nach sich ziehen".
Im Dezember 2017 befand der FSKA Steinhoff für schuldig, gegen Abschnitte des Finanzmarktgesetzes verstoßen zu haben, insbesondere, dass Steinhoff in seinen öffentlichen Erklärungen gegenüber den Märkten falsche, irreführende oder täuschende Aussagen, Versprechungen oder Prognosen gemacht hat.
Er verhängte gegen das Unternehmen eine Verwaltungsstrafe in Höhe von R1,5 Milliarden Rand, reduziert auf R53 Millionen Rand, was immer noch die höchste Strafe ist, die jemals vom FSKG verhängt wurde.
Topham räumt ein, dass die Geldbußen als Strafe für das Unternehmen und die Aktionäre angesehen werden könnten, die in der Geschichte wohl Opfer sind.
"Dies sendet eine Botschaft an die Aktionäre: Sie sind für die Handlungen der Direktoren verantwortlich, und Sie müssen sie für ihre Handlungen zur Rechenschaft ziehen".
Er fügt jedoch hinzu: "Die eigentlichen Täter der Missetaten werden schließlich auch für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden.
Der FSK wird seine Ergebnisse veröffentlichen, sobald die ordnungsgemäßen Verwaltungsverfahren, insbesondere die Audi alteram partem-Regel, eingehalten worden sind.
Dies bedeutet, dass Personen, deren Leben, Freiheit oder Eigentum rechtlich gefährdet sind, das Recht haben, die Beweise gegen sie in einem fairen Verfahren zu konfrontieren.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
https://www.dailymaverick.co.za/article/...-conduct-authoritys-sights
„15 Verkäufe in 15 Monaten“.
Viele der Verkäufe konnten hoffentlich zu einem fairen Preis getätigt werden. Ich könnte auf Anhieb vielleicht die Hälfte der Töchter aufzählen, das war es dann aber schon.
Ich habe keine Ahnung, wie viel Geld uns die 15 Verkäufe eingebracht haben. Mich stört dabei eigentlich nur eines, nämlich unsere Schulden wurden nicht weniger sondern eher mehr. Viele Monate können wir das nicht mehr betreiben, weil so viele Beteiligungen haben wir nicht mehr.
Cash is King habe ich irgendwie noch im Kopf. Aber im Geld Baden wie Dagobert Duck, davon sind wir auch nach den 15 Verkäufen weit entfernt.
Was bleibt am Ende der Geschichte über? Leere Hülle mit zu vielen Schulden oder eine Beteiligungsholding mit einem nicht erdrückenden Schuldenstand mit Zinsen, die wir auch erwirtschaften können?
Es wäre an der Zeit das Rätsel aufzulösen.
Wenn man sich auf eine Klage Summe einigen könnte, Die nach einer erfolgreichen Umschuldung fällig wird,
Und diese unter Umständen in Teilbeträgen ausbezahlt, Wäre schon mal einiges in trockenen Tüchern, Und man könnte sich auf die Expansion von pepco konzentrieren.
Moderation
Zeitpunkt: 09.07.20 11:55
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Zeitpunkt: 09.07.20 11:55
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
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Hinzu kommt noch das was im bedeutenden Bloomberg Artikel steht: Die beiden Informanten ("two people with knowledge of the matter") sagen: Steinhoff sei "close to reaching a potential deal".
Gut so !
Wenn Steinhoff sich mit den Gläubigern einig iss und der Cashbestand praktisch bei null iss, und Conforama für nichts und die Immobilien grade mal für 70mil veräußert werden.
Woher kommt das Geld für Einigung dann ?
Richtig die Gläubiger werden gleich mit abgegeben so weit so gut.
Was ist mit den Gläubigern die in den Werthaltigen Teilen stecken ?
Richtig es iss kein Geld da um die rauszukaufen also wird Steinhoff immer von den Gläubigern kontrolliert werden, weil die schön an den Zinsen verdienen
Iss doch einleuchten oder nicht ?
Und so ein Schwachsinn mit Kapitalerhöhung durch Aktien (was ja die einzige Möglichkeit wäre Geld reinzubekommen) kann sich ja jeder selbst ausrechen wieviel Aktien das wären und bei wieviel der Kurs dann stünde.
Also nicht träumen und der Wahrheit ins Auge sehen das der Laden schritt für schritt abgewickelt wird
Ruhe in Frieden Steini
Wann gibt es Dividende?
Wie alt muss ich werden um Dividende zubekommen? 200? oder 300?
Moderation
Zeitpunkt: 09.07.20 12:04
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Kommentar: Nutzerhetze
Zeitpunkt: 09.07.20 12:04
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Kommentar: Nutzerhetze
Steps 2 and 3 have been running in parallel for a while now.
The issues with Seifert are separate. His claim was not at Conforama France level but higher up.
Die Schritte 2 und 3 laufen seit einiger Zeit parallel. Die Probleme mit Seifert sind getrennt. Sein Anspruch lag nicht auf der Ebene der Conforama France, sondern weiter oben.
D.h. mit step 2 ist eventuell auch step 3 erledigt !! Also richtig spannend die Tage, Wochen......
Während Investoren die Bemühungen fleißiger und ethischer Managementteams begrüßen, das Unrecht der Vergangenheit zu korrigieren, haben sich viele gefragt, was aus den Tätern werden wird. Können sie in den Sonnenuntergang gehen?
Nein, laut Brandon Topham, Untersuchungsdirektor bei der Financial Sector Conduct Authority (FSCA).
Ihm zufolge hat der südafrikanische Finanzmarktwächter die Täter von Finanzverbrechen in Steinhoff und Tongaat Hulett fest im Visier und rechnet damit, ihnen innerhalb der nächsten sechs bis acht Monate harte Strafen aufzuerlegen.
Insbesondere sollte die Untersuchung der Missetaten von Steinhoff bis Ende 2020 abgeschlossen sein, während die Untersuchung von Tongaat, dessen Umfang geringer ist, Anfang 2021 abgeschlossen sein wird.
Quelle:
https://www.dailymaverick.co.za/article/2020-
07-09-steinhoff-and-tongaat-hulett-fraudsters-firmly-in-financial-sector-conduct-authoritys-sights/amp/?__twitter_impression=true
EINERSEITS : Ja der Verbrecher gehört betraft, genauso wie Braun etc .. aber bitte mit KNAST
denn ANDERERSEITS: Mit hohen Geldstrafen ist uns auch nicht geholfen. Da wäre es mir lieber wenn sich Steinhoff das Geld einklagen würde. Wenn der Staat die Strafen verhängt, dann hat der südafrikanische Steuerzahler was davon, aber nicht wir.
UND eine tiefere Aufklärung kann auch Steinhoff wieder neue Sorgen bereiten... Über Jahre so ein Betrugs-Konstrukt zu betreiben ist sicher nicht nur durch 2 Leute an der Spitze möglich. Da ist noch viel unterm Teppich, von dem ich nicht weiß ob es dem Kurs weiterhelfen würde, wenn nun noch mehr an die Oberfläche kommt.
Steinhoff wird schon wissen, wieso sie den PWC Bericht streng unter Verschluss halten und Jooste nicht mit Klagen überschütten...
Die Marktkapitalisierung des Unternehmens müsste doch durch diverse Aktivitäten des Unternehmens (Verkauf oder Abstoßung von conforama) beeinflusst werden.
Könnte es für steinhoff selbst von Interesse sein , wenn der Kurs so niedrig ist?