WMI Holdings ! Gibt es eine Alternative ?
Wie lange denkst du denn dauert es den Buchwert von 2008 zu bestimmen 7 Jahre, 10 Jahre, 100 Jahre?
Der Buchwert der kompletten Transaktion wurde von JPM bestimmt.
Es war ein whole Bank Kaufvertrag, der ausgewiesene negative goodwill ist das Resultat daraus und bezieht sich auf diese komplette Transaktion.
Jetzt noch einmal, da du das auch nicht beantworten kannst:
Wieso führt die FDIC in der Zusammenfassung der Lage der receivership die weiteren möglichen Verbindlichkeiten an, aber nicht einen möglichen Geldzufluss.
Auf die phantasievolle Antwort bin ich gespannt….
Geh mal ein paar Wochen zurück. Der Buchwert wurde von niemandem "bestimmt", er steht in den BÜCHERN (trial balance sheet) der WMB "as of bank closing"
Und
Der Buchwert der kompletten Transaktion wurde von JPM bestimmt. Es war ein whole Bank Kaufvertrag, der ausgewiesene negative goodwill ist das Resultat daraus und bezieht sich auf diese komplette Transaktion.
Reine Spekulation deinerseits! Links? Beweise?
"Whole Bank" Kaufvertrag sagt nur, dass die Assuming Bank sich bereit erklärt "substantially all assets" zu KAUFEN.
Da, schau noch mal ins WaMu Closing Book der FDIC:
http://investorshub.advfn.com/boards/...msg.aspx?message_id=115736573
Und die phantasievolle Antwort auf deine Frage:
Vielleicht, weil sich zwar JPM die WMBfsb einverleibt hat, aber noch nicht 100% geklärt ist, welche Anteile der Receivership zustehen (wenn überhaupt), da sie ein "wholly-owned, indirec subsidiary der WMI" war, laut Testimony von Doreen Logan:
http://investorshub.advfn.com/boards/...msg.aspx?message_id=115707194
Aber ich sags ja, Zusammenhänge...
Auf Seite 2 von 4 "Premium or Discount Bids". Ich weiss nicht ob Justice das schon verlinkt hatte, jedenfalls können wir uns bei Ihm bedanken, er ist zu einer Art deutschem "Gouverneur Insider" geworden ;; ), falls hier noch ein paar alte "Yahoo-Geschädigte" unter den Lesern sind.
Flatex hat übrigens auch meine Vorzüge nun mit neuen WMIH-Bonusaktien versehen. Hat jemand ggf. die Umrechnungsformel zur Hand für die verschiedenen Gattungen? Q, P, K?
Ich finde auf der WMI-Trust Seite nichts.
gehen wir mal weit zurück…
…und „Fragen“ einen der WaMuHelden nach:
"Reine Spekulation deinerseits! Links? Beweise?"
http://www.ariva.de/forum/...-893906-News-364286?page=380#jumppos9524
JPMorgan Chase acquired the banking operations of Washington Mutual Bank for $1.9 billion. The fair value of the net assets acquired exceeded the purchase price, which resulted in negative goodwill.
...und hebe das Relevante hervor, nicht das Unwichtige!:
http://www.ariva.de/forum/...-893906-News-364286?page=380#jumppos9524
Page 3, STATEMENTS OF INCOME:
Footnote (c): "JPMorgan Chase acquired the banking operations of Washington Mutual Bank for $1.9 billion. The fair value of the net assets acquired exceeded the purchase price, which resulted in negative goodwill. In accordance with U.S. GAAP for business combinations, nonfinancial assets that are not held-for-sale were written down against that negative goodwill. The negative goodwill that remained after writing down nonfinancial assets was recognized as an extraordinary gain."
Extraordinary gain(c) per quarter from WMB acquisition:
3Q08 = $581 M
4Q08 = $1325 M
1Q09 = $0
2Q09 = $0
3Q09 = $76 M
Thus total extraordinary gain from WMB acquisition = $1.982 billion
Glaubst du ernsthaft, dass der gesamte "Bargain" oder auch "negative goodwill" nur schlappe $1.982 Mrd. gewesen wäre, wenn sie ALLES (WMB, WMBfsb, alle Assets) für $1.888 Mrd. bekommen hätten? Da hätten wir bei JPM 2008/09 einen "negative goodwill" in einer ganz anderen Größenordnung gesehen, schon mal darüber nachgedacht?!?
DIE DEPOTEINLAGEN konnte JPM jedoch nicht kaufen, die gehören den Investoren. Und die Verwaltung dieser Depots ist ein Wert, auf den Bieter positiv oder negativ bieten konnten.
Da Du dich aber mit Justice um den Kaufpreis fetzt, muss dir klar werden, dass Justice über die Wahrscheinlichkeit spricht, dass JPM für die DEPOTEINLAGEN noch nix bezahlt hat - dies aber noch muss.
Wenn die Deutsche Bank ihre Vermögensverwaltung verkauft, kann Sie nicht die Einlagen ihrer Kunden verkaufen - sie verkauft nur deren Verwaltung. Alles andere wäre ja nun fatal.
Ahnung...
Der negative goodwill nach Bewertung der assets = nach Abschreibung der loans !!!! war ca 11 Milliarden.
Diese Zahlen wurden von Wirtschaftsprüfern geprüft. Schon zig mal verlinkt schon zig mal gespostet.
Im weiteren gehst du dann auf Deposits ein, aber deposits sind keine assets sondern liabilities.
http://www.ariva.de/forum/...-Corp-News-461347?page=2221#jumppos55535
Sollte ja eine leicht zu bewältigende Aufgabe sein, wenn das so sicher mit dem "Kaufpreis" von $1.888 Mrd. ist...
http://www.ariva.de/forum/...-Corp-News-461347?page=2221#jumppos55535
Es gibt genügend Berichte, die dies als Kaufpreis ausweisen. Es gibt einen Jahresbericht/Bilanz von JPM die dies ausweist.
„…wo steht, dass die 1.888 Mrd. der finale Kaufpreis waren! Na, findest du eines?!?“
Findest du ein einziges Dokument, wo die FDIC mehr Geld von JPM fordert?
Du hast natürlich Recht, wollte auch nichts anderes behaupten. Ich wollte sagen, dass sich die 1,88 auf die "Verwaltung" - oder wie von dir besser formuliert aufs Franchise beziehen.
@Hawk - in dem Gerichtsverfahren geht es um den Deutsche Bank Trust, der gegen JPM klagt - in dem Richterin Collyer entschieden hat, dass etwaige Rückkauf-Verbindlichkeiten bei der FDIC und nicht JPMC liegen.
Da Du aber genau bescheid weisst -offenbar- ist dir ja selbst klar, dass die "Repurchase Obligations", der Washington Mutual Asset Acceptance Corp, die größtenteils "Disputed sind", der eigentliche Knackpunkt sind.
http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1317069/...amu-60210_ex991.htm
"Assets that were subject of Demand" -> "Demand in Disput" - Begriffserläuterungen findest Du unten im Dokument - mal nen Summenvergleich anstellen. Dazu die Mitteilung von JPM, aus dem 10k, dass man davon ausgeht, dass "Repurchase Obligations" bei der FDIC liegen - und schon bist Du voll im Thema.
Aber ggf. weisste das alles besser als ich - und bist daher ein so fleissiger Schreiber ; )
...irgendwelchen Medien, die Frage war nach einem offiziellen FDIC Dokument. Ein bisschen Herausforderung muss doch sein.
Zu deiner Frage:
Ich finde natürlich KEIN Dokument, wo die FDIC von JPM MEHR Geld fordert (als das was von Anfang an klar war), aber ich habe sehr viele Dokumente (um genau zu sein sind es eigentlich alle) gefunden, angefangen beim P&AA, über die Bid Form, die Bid Instructions, das Closing Book, das FDIC Inception Balance Sheet und und und, in denen von Anfang an drin stand, dass es ein "Purchase Premium" (und "Initial Payment") ist und der Rest für Book Value (Schedule 3.2) gekauft werden muss.
Also irgendwie gefühlt 10:0 für mich, ich hatte gehofft, du kannst wenigstens 1 Dokument liefern...
das erklärt alles....
insbesondere auch
"sondern alle Assets wie sie in Schedule 3.2 des P&AA stehen."
in Kombination mit dieser Aussage. Der Schedule 3,2 bedingt einen Schedule 3.1 (die "asset-Liste"). Den Anhang 3.1 gibt es nicht wie hoffoffiziell auf der FDIC Seite zu lesen ist.
Es gibt kein Dokument, dass zeigt, das mehr Geld gefordert ist und Domuente des Insitutes, welches WMB gekauft hat zählen nicht.
Tja, so kann man sich viele dann zu recht spinnen.
Man streicht einfach alles, was einem nicht passt und nimmt nur das was zur Theorie passt, schonhat man seinen Beweis...
Also quasi eine modifizierte Sherlock Holmes Methode:
"Die Deduktion (lat. deductio ‚Abführen, Fortführen, Ableitung‘), auch deduktive Methode oder deduktiver Schluss, ist in der Philosophie und der Logik eine Schlussfolgerung von gegebenen Prämissen auf die logisch zwingenden Konsequenzen. "
Bei der du einfach die gegebenen Prämissen, die dir nicht passen, streichst, damit du auf die passende Kosequenz kommen kannst. Tolle Sache....
es geht hierbei:
"Dazu die Mitteilung von JPM, aus dem 10k, dass man davon ausgeht, dass "Repurchase Obligations" bei der FDIC liegen"
um (Mehr-)Kosten für die die FDIC nach dem neuesten Richterspruch verantwortlich ist.Da kommt kein Geld rein, sondern belastet die FDIC.
Was genau daran supported denn die Wirren JWW Gedanken? Ich sage mal nichts, diese Mehrkosten müssen ja sogar aus der Argumentation gestrichen werden, da sie nicht ins "JPM muss den Kaufpreis erhöhen" Weltbild passen, sondern dem so gar widersprechen.
Das hatten wir auch schon am 29.07.2015. Schon wieder vergessen?!?
http://www.ariva.de/forum/...e-Alternative-510408?page=99#jumppos2484
Ich rede nicht von Chapter 3.1 was auf eine Schedule 3.1a verweist, das es nicht gibt, oder von Chapter 3.2, ich rede von Schedule 3.2, und diese bedingt keine Schedule 3.1a wie du schreibst. Zu finden im P&AA Seite 35 (=PDF Seite 40).
..."die Assets wie sie in Schedule 3.2 stehen" schreiben sollen, sondern die Asset-Kategorien, dann wäre es dir vielleicht leichter gefallen es zu verstehen. Sorry, mein Fehler...
"Was nicht passt wird passend gemacht..."
Dementsprechend kann man nicht gegen argumentieren, da nur das stimmt, was dir gefällt... werde glücklich damit.
Chapter 3.1 erklärt was in Schedule 3.1 zu finden ist. Schedule 3.2 bedingt einen Schedule 3.1 und diesen gibt es bei der Transaktion nicht, aber auch das wirst du nicht verstehen bzw. "streichen".
Sei nicht zu enttäuscht, wenn du doch irgendwann dahinter kommst....
Wie Du aus dem von mir geposteten Link entnehmen kannst, sind diese Assets sowohl "Demanded" wie "Disputed". Die Titulierung der MBS ist wohl unstrittig festzustellen.
JPM behauptet schlicht "wir haben keine Rückkaufverpflichtung" - sofern Sie als fälschlicher Besitzer der MBS aufgetreten sind. Dann hätte die FDIC ein Problem. Jedoch wissen wir aus den Ermittlungen gegen JPMC, dass JP Morgan seine "indemnifications" aufgeben musste, wie Jamie öffentlich in einem Aktionärsbrief geklagte.
Fakt ist, die Kohle muss zu den Haltern der Titel - und somit steht wahrscheinlich eine größere Zahlung an die rechtmäßigen Besitzer im Raum.
Und NEIN, die 1,88 Mrd. können die Investoren der MBS NICHT enteignet haben - und somit diskutierst Du am Thema vorbei. Ich gehe davon aus, dass das Absicht ist, erwarte also nicht, dass ich mich weiter mit dir auseinandersetzte, wenn Du den Kern der Aussage ignorierst:
JPM oder die FDIC durch JPM müssen die Investoren der MBS bezahlen oder die Portfolies frei- und an ihre Besitzer zurückgeben. Diese Zahlung/ Rückgabe steht aus. Jedoch fand man kürzlich ja 30 Milliarden im "Wamu-Rubble", vielleicht ein Hinweis darauf, dass Jamie zum Weg an die Kasse an die Hand genommen wurden.
Es mag jedoch auch sein, dass sich JPMC WAMU überhaupt nicht leisten kann - trotz Fortress Balance sheet ; ) Was JPMC aber offensichtlich immer kann, ist für Taschengeld Forumposter zu engagieren. Das ist schon eine tolle Bank ; )
eine Asset List 3.1 bedingen?!?
Es ist zu lesen als "all loans, all cash and recivables, all other real estate, all ...".
Es war eine Whole Bank Transaktion, warum sollte man dann jedes einzelne Asset konkret auflisten?!
Deine Argumentation passt nicht!!!
Ich habe es jetzt zweimal gelesen – ich weiß immer noch nicht, auf was du hinaus willst.
Ist das jetzt eine Frage?
-Wenn ja, was ist die Frage?
-Wenn nein was ist die Aussage?
Kannst du mir das mal kurz in 2-3 Sätzen erklären.
so doof?
Wenn die einzelnen Werte nicht bekannt sind, wie können die einzelnen Werte dann per Buchwert bewertet werden?
Und JPM hat alle diese Werte bewertet, daraufhin einen negative goodwill von 11 Mrd ausgegeben. Aber diese Tatsache wurde von dir ja als nicht existent gestrichen.
Ich wünsche dir gute Besserung....
Aber langsam bekomme ich das Gefühl, du willst entweder nur Verwirrung stiften, du kannst dich WIRKLICH nicht erinnern, oder dein Gedächtnis ist ein Sieb, was ich dir nicht wünsche...