Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 103 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 833.619 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 728 | |
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Die Dividenden-Zahlung beläuft sich auf ca. 0,00 € + x.
gehören derzeit zu den heißesten Titeln auf dem Parkett. Ausschläge im zweistelligen Prozentbereich sind eher die Regel denn die Ausnahme. DER AKTIONÄR hat bei allen drei Titeln in den zurückliegenden Wochen zum Kauf geraten – mit Limit und Stoppkurs zur Absicherung. Wie geht es jetzt weiter?
Das Papier des Handels- und Touristikkonzerns Arcandor hat in der zurückliegenden Woche deutlich Boden gut gemacht, notiert aber weiterhin rund 90 Prozent unterhalb des 52-Wochen-Hochs. Am Donnerstag hat die Aktie nun mit Schwung eine erste Hürde auf dem Weg nach oben genommen. Mit dem Überschreiten des Widerstands im Bereich von 1,70 Euro ist der Weg nun frei für weitere Kurssteigerungen. Kurzfristig könnte sich die Aufwärtsbewegung bis in den Bereich von 2,15 Euro fortsetzen, woraus sich ein Potenzial in Höhe von über 20 Prozent ableiten lässt.
Das koennen doch eigentlich nur wir hier
wissen 2,16 Da muss man sehn, was SO
macht ? Beginnt SO darueber zu verkaufen? Wir sind im heissen Bereich und muessen schaun gibts beim DOW
Doppeltop oder gehts ueber das alte Top.
Gehts am Doppeltop runter, so ist der Dow
wieder nach unten abgeprallt.
mfg
Kalle
von Claus Vogt (Chefredakteur "Sicheres Geld")
Liebe Leser,
Was ist „Quantitative Easing“? Die meisten Menschen können mit dem Begriff natürlich nichts anfangen. Einige vermuten dahinter wahrscheinlich ein kompliziertes und durchdachtes Konzept, das eine Expertise erfordert, die das vergleichsweise hohe Gehalt der Zentralbanker und die enormen Kosten ihrer pompösen bürokratischen Apparate rechtfertigt. Andere sind weniger naiv und können hinter den begrifflichen Propaganda-Schleier blicken. Was also ist „Quantitative Easing“ tatsächlich?
Dieser von den Notenbankbürokraten natürlich ganz bewusst gewählte Begriff ist ein reiner Euphemismus. Er dient ausschließlich der Verschleierung der zwar einfachen, aber vielleicht dem Volk doch nicht ganz so einfach zuzumutenden Wahrheit. Die Notenbanker verwenden ihn, wenn sie den ganz direkten Einsatz der sprichwörtlichen Gelddruckmaschine meinen, also moderne Methoden der direkten Geldschöpfung.
Die Notenbank kauft und bezahlt mit Geld, das es vorher nicht gab
Im Prinzip kann eine Notenbank jeden Finanztitel oder jedes beliebige Gut kaufen. Es gibt zwar ein paar gesetzliche Beschränkungen, die aber kaum das Papier wert sind, auf dem sie stehen. Sie haben etwa die Qualität des europäischen Stabilitätspakts, sind also reine Papiertiger. Gerade dann, wenn sie benötigt würden, können sie problemlos ausgehebelt oder übergangen werden. Was passiert
nun, wenn die Notenbank etwas kauft? Sie bezahlt natürlich dafür, das heißt, sie überweist das Geld auf das Konto des Verkäufers. Woher hat die Notenbank das Geld? Die Notenbank muss das Geld nicht haben, die Notenbank kann mit neu geschaffenem Geld bezahlen. Ist das nicht herrlich? Bezahlen, ohne Geld zu haben. Bezahlen mit Geld, das es vorher nicht gab. Gewissermaßen mit legalem Falschgeld. Denn der einzige Unterschied dieses neu geschaffenen Geldes zu den Blüten eines Geldfälscherrings besteht darin, dass Letzterer per Gesetz kein Geld prägen darf, Erstere aber sehr wohl.
Warum ist Ihnen und uns die Produktion von Geld verboten? Dafür gibt es einen einfachen und sehr sinnvollen Grund: Wer mit Falschgeld bezahlt, eignet sich ein Gut an, ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen. Die Aneignung von Gütern ohne Gegenleistung ist nicht nur unmoralisch, sie ist Betrug. Lediglich der starke Staat hat es irgendwie geschafft, die Bürger davon zu überzeugen, dass es gut und sinnvoll sei, wenn er sich Güter ohne Gegenleistung aneignen darf. Der Mechanismus, mit dem das geschieht, wird von den Notenbanken zur Verfügung gestellt. Wir sind also wieder am Beginn: Dieser Mechanismus heißt „Quantitative Easing“.
Der 18. März 2009 markiert eine geldpolitische Zeitenwende
Am Mittwoch, dem 18. März 2009, hat die US-Notenbank ihre Pläne zum sogenannten „Quantitative Easing“ konkretisiert. Helikopter-Ben Bernanke und seine fürchterliche Truppe der Geldwertvernichter und Spekulationsblasen-Schöpfer werden die Bilanzsumme der Fed, die sich ohnehin bereits mehr als verdoppelt hat, weiter drastisch ausweiten. Für bis zu 750 Mrd. Dollar wird die Fed im laufenden Jahr strukturierte Anleihen kaufen, die mit Hypothekenkrediten unterlegt sind – zusätzlich zu den 500 Mrd. Dollar, die bereits für genau diesen Zweck beschlossene Sache waren. Insgesamt reden wir also über 1.250 Mrd. Dollar, eine wahrhaft atemberaubende Größenordnung. Für weitere 100 Mrd. Dollar sollen Anleihen von mit einem öffentlichen Auftrag ausgestatteten Agencies, beispielsweise Fannie Mae oder Freddie Mac, aufgekauft werden. Schließlich gab das geldpolitische Zentralkomitee bekannt, länger laufende US-Staatanleihen für bis zu 300 Mrd. Dollar zu kaufen. Letzteres war als „unkonventionelle geldpolitische Maßnahme“ von Bernanke immer wieder – und sehr frühzeitig – angekündigt worden.
Jetzt ist es also soweit. Die letzten geldpolitischen Hemmungen sind gefallen – zumindest die vorletzten. Denn direkte Manipulationen des Aktienmarkts, also Käufe seitens der Notenbank, oder gar des Immobilienmarkts sind derzeit zumindest noch nicht angesagt – warum sollte eine zu allem entschlossene Notenbank, die bereits Schrottanleihen kauft, nicht auch die dazugehörigen Bruchbuden erstehen. Aber zutrauen muss man dieser zum Äußersten entschlossenen Truppe im Staatsauftrag handelnder Marktmanipulateure und Gelddrucker leider alles.
Drei der wichtigsten oder mächtigsten Notenbanken der Welt – die Fed, die Bank of Japan und die Bank of England – bekennen sich mittlerweile öffentlich und unverfroren zu der Politik des „Quantitative Easing“. Die EZB hat dieses Bekenntnis noch nicht öffentlich geleistet. Offenbar ist die Hemmschwelle in Europa doch etwas größer als im Rest der Welt. Allerdings dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis auch die europäischen Zentralbankbürokraten diese geldpolitische Grenze überschreiten und es den Kollegen gleich tun. Zentralbanker sind bekanntlich wie die Lemminge – und das gegenwärtige Weltwährungssystem lässt ihnen auch kaum eine andere Wahl. Würde einer aus der Phalanx der Inflationisten ausscheren und eine geldpolitische Insel seriöser Politik in einem Meer der frisch gedruckten Scheine schaffen, dann würde die entsprechende Währung durch die Decke gehen. Die Folgen für die Exportindustrien
können Sie sich leicht ausmalen. Also sitzen sie letztlich alle in einem Boot und verfolgen alle dieselbe zerstörerische Politik.
2,16 . Ueber 2,16 wuerde SO Geld mit Verkauf von Arcandoraktien verdienen. SO ist etwas klamm, vielleicht ziehn die, wenns guenstig laeuft, den Kurs hoch um ein paar Aktien mit Gewinn zu verkaufen.
mfg
Kalle
nehmen. Chart,Volumen beobachten. Greift SO ein ?
SO braucht Kurs groesser 2,16
mfg
Kalle
aber schwierig. Man muss halt aufpassen.
Optimun waere Du kaufst spaeter wieder im Tal.Hast Deine Aktien wieder und zusaetzlich Cash in der Tasche
mfg
Kalle
Ich wuerde jetzt genau beobachten.
Es ist zu erwarten, dass einerseits morgen ganz einfach Gewinnmitnahmen stattfinden - und das wird für alle maßgeblichen Indices gelten können, denn (auch) die heutigen Gewinne waren schon immens. Andererseits werden die Gewinnmitnahmen auch deshalb vorgenommen, weil hinreichendes Vertrauen in die Märkte nach wie vor fehlt . Das zeigt die Volatilität.
Fazit: Morgen weltweite Rücksetzer der Indices wegen Gewinnmitnahmen und Wochenende. Tendenz aber dennoch weiterhin aufwärts gerichtet.
nochmal Schub geben. Andererseits haben
wir im DOW unter uns offenes GAP und Freitags sind die Maerkte meist schlecht, da uebers Wochenende glatt gestellt wird.
So wie Du schon erwaehntest! Ich denke alles sehr labil und kann mich nicht entscheiden !
mfg
Kalle