Der Antizykliker-Thread
Im NDX scheint mit dem gestrigen Verlauf erstmal auch der Ausbruch gelungen zu sein. Zumindestens zeigt das der aktuelle Chart. Auch die Indikatoren sprechen die selbe Sprache.
xpfuture
Was Öl betrifft gibt es einen Unterschied zwischen sehr langfrisitigen Fundamentals (Peak-Oil) und der Kurz- und mittelfristigen Preisentwicklung. Tatsache ist: Die Blase ist geplatzt. Geplatzte Blasen kehren fast immer zum Aufgangspunkt zurück, was den Zielkurs ca. 30 USD nächstes Jahr nahelegt. Anschließend kann es etwas hochgehen, berücksichtigt man jedoch die Inflation und den sehr sehr langristigen Trend bei Öl, dann erscheint ein Zielbereich von 30-60 USd für die nächsten 5-10 Jahre angebracht. Das ist immerhin noch eine verdoppeltung in 10 Jahren, also eine gute Rendite für den Langfristanleger, an der es nichts zu mosern gibt.
zurückDer scheidende US-Präsident George W. Bush hat sich mit ranghohen Vertretern der Demokraten auf ein milliardenschweres Rettungspaket für die angeschlagenen Autokonzerne verständigt. Der Plan sehe staatliche Hilfen von 15 Milliarden (11,84 Mrd. Euro) bis 17 Milliarden Dollar vor, sagte ein ranghoher Kongressmitarbeiter der Nachrichtenagentur Reuters gestern Abend. Damit fällt das Paket etwa nur halb so groß aus wie von den drei führenden Autoherstellern erhofft.
Zügig durch Kongress
Die Demokraten gingen aber davon aus, dass das Paket den Konzernen General Motors, Ford und Chrysler zunächst ihr Überleben sichere bis zur Amtsübernahme von Barack Obama als neuer US-Präsident am 20. Jänner, ergänzte der Kongressmitarbeiter, der namentlich nicht genannt werden wollte. Danach würden neue Anstrengungen unternommen, um den Autobauern unter die Arme zu greifen.
Das nun geschnürte Paket von bis zu 17 Milliarden Dollar solle zügig durch beide Kammern des Kongresses gebracht werden, damit es noch in der kommenden Woche von Bush unterzeichnet werden könne, fügte er hinzu. Details zu der Finanzierung blieben zunächst unklar.
"Relativ große Einigkeit"
Die Chefs von General Motors, Ford und Chrysler hatten sich gestern nach ihrer zweitägigen Anhörung vor dem Kongress ohne konkrete Zusagen auf den Rückweg nach Detroit gemacht. Es gebe eine "relativ große Einigkeit" unter den Abgeordneten, dass den Herstellern geholfen werden müsse, sagte der Republikaner Barney Frank. Die generelle Zustimmung alleine helfe jedoch nicht weiter, merkte er an - zumal Uneinigkeit darüber herrsche, wo die Hilfen für die Autobauer herkommen sollten. Chrysler beauftragte unterdessen eine Anwaltskanzlei damit, die Möglichkeit einer Insolvenz zu prüfen.
Ich habe schon oft mit Leuten über den "fairen Ölpreis" diskutiert. Conclusio: es gibt keinen allgemeinen akzeptierten fairen Ölpreis, aber nur den Preis, der auch tatsächlich bezahlt wird. Bingt uns auch nichts, was ein "fairer Ölpreis" ist, wir wollen ja hier die zukünftige Entwicklung bestmöglich vorrausbestimmen.
Ein paar Diskussionspunkte, die einen aber vielleicht näher bringen:
Ist der faire Preis, jener der den durchschnittlichen Produktionskosten der 85 Mio Barrel entspricht ? NEIN,
denn
1) gibt es dabei im Schnitt noch keinen Gewinn (wäre "Wohlfahrt", und ein "bisschen" zuviel verlangt)
2) Nein, weil dann ein erheblicher Teil der Produktion dieser 85 Mio ein ERHEBLICHER Verlust wäre.
Viel wichtiger und für den mittel bis längerfristigen PREIS massgeblich entscheidend, sind die KOSTEN für die LETZTEN (82.millionstes Barrel, 83. millionstes Barrel, 87. millionstes Barrel..) = "marginale Kosten".
Und diese Kosten für die "letzten" Millionen Barrel sind in Abhängigkeit der ABSOLUTEN Fördermenge: das 87 Millionste Barrel (Juni 2008) ist wesentlich teurer zu produzieren als das 82 Millionste Barrel.
Warum ? Weil gerade diese "letzten" Mio Barrel in den letzten Jahren (seit May 2005) NICHT MEHR aus konventionellen Quellen (wie zB grossem saudischen Ölfeld oder aus dem Golf v.Mexiko) kommen, sondern aus "unkonventionellen" (= vielfach teureren) Quellen kommen wie zB Natual Liquified Gas (NLG), Tiefseöl, kanadische Teersande, Coal-to Liquid (CTL), und vorallem auch aus Biotreibstoffen. Wir hatten gegenüber May 2005 paktisch KEIN Wachstum aus konventionellen Ölquellen, fast ausschließlich nur aus unkonventionellen Quellen - deren Produktionskosten bei einem VIELFACHEN liegen von den Produktionskosten bei einem Saudischen Gigantenfeld. Wenn die Produktionskosten bei einem vielfachen liegen, sollte auch nicht so verwunderlich sein, wenn dies auch erhebliche Auswirkungen auf WTI & Brent hat.
Derivate (Goldman sachs etc) waren/sind nur Trendfolger und Trendverstärker bei Öl. Natürlich ist es einfacher (oberflächlicher) eine Ansicht zu haben, die meint das Ölpreis UP and DOWN sei ALLES wäre nur eine Folge der Liquidität gewesen (auf wie ab). Diese Ansicht ist verständlich, weil prinzipiell ALLE Anlagen von der globalen Liquidität abhängen - nur versperrt eine solch undifferenzierte Ansicht, den Blick "hinter die Kulissen).
Diese "Marginalen Kosten" = also die Kosten für die letzten NACHGEFRAGTEN Barrels sind auch der Grund, warum ich anderer Ansicht bin als Du, dass wir wieder ähnlich wie in den 90er- Jahren nun wieder 8 Jahre einen dümpelnden Ölpreis bekommen könnten. Denn sobald sich die Weltwirtschaft erholen wird (wann auch immer das sein mag) und ein 86., 87. und 88. millionstes Barrel nachgefragt werden, rechne ich wieder mit STARK anziehenden Ölpreisen - ganz aus dem einfachen Grund, weil zukünftiges Wachstum - ANDERS ALS IN DEN 90er Jahren - nicht mehr aus "konventionellen Quellen kommen wird, sondern nur noch aus unkonventionellen Quellen.
AB JETZT "Ölpeak-Theorie": da die konventionellen Quellen bereits "Plateu(peak)phase" erreicht haben und zu fallen beginnen (man benötigt jährlich ein neues Iran, alleine um die Produktion der konventionellen Quellen aufrecht zu erhalten), muss in zukünftigen Jahren eventuell neues Wachstum von UNKONVENTIONELLEN (teuren) Quellen kommen > sofern sich die Weltwirtschaft in den nächsten Jahren erholen sollte, ist dann wieder mit deutlich anziehenden Ölpreisen zu rechnen.
Wenn man Optimist ist und an eine (baldige) Erholung der Weltwirtschaft glaubt - dann versucht man einen guten Longeinstieg zu finden....
sollte die globale Nachfrage fallen und "nur noch das 83. Millionste Barrel nachgefragt werden (und keine 84 oder 85 Mio) - dann werden vermutlich auch noch die Preise weiterfallen (trotz "Peak Oil").... denn das 83. Millionste und 81. Millionste Barrel sind deutlich billiger zu produzieren als das 85 Mio. Hinzukäme natürlich die Überkapazitäten (!) der "Ölwirtschaft" der vorangegangenen Jahre. Kommt es zur Depression, sind daher auch für mich Ölpreise von 30 USD denkbar. Zugegeben, ich hätte mir vor einem Jahr (trotz Bär-sein im US Bärenthread) nicht vorstellen können nochmals über solche Ölpreise zu diskutieren. Erkenntnis: auch "Ölpeak" schließt stark fallenden Ölpreise nicht aus, wenn die Nachfrage stärker fällt als das Angebot...
NACHFRAGE und ANGEBOT der physischen Barrel sind für den Trend beim Ölpreis entscheidend. Der DIREKTE Einfluss der Liquidität der Märkte auf den Ölpreis wird meiner Meinung nach überschätzt (und ist "nur" Trendfolger), es gibt mM in erster Linie einen INDIREKTEN Einfluss der Liquidität: über die Stimulierung auf die Realwirtschaft und damit physischen Nachfrage.
1. Regulierung, staatliche Eingriffe
betroffen hiervon insbesondere der Finanzsektor; die verstärkte Regulierung dürfte hier erheblich zu Lasten der Profitabilität der Finanzsinstitute gehen. Auch steht diese der bisherig vorherrschenden Orientierung an kurzfristigen Gewinnen entgegen.
U n d e r p e r f o r m e r also: Finanzinstitute
2. Schuldenabbauprozesse
Die gegenwärtige Finanzkrise wird weltweit zum Abbau der Fremdverschuldung beitragen.
Betroffen hiervon und als U n d e r p e r f o r m e r zu werten, werden insbesondere sein:
- Finanzinstitute (aktivisch: werden bei der Kreditvergabe zurückhaltender werden und mit einer geringeren Kreditnachfrage konfrontiert sein, passivisch: müssen erhebliche eigene Fremdverschuldung abbauen z.B. Hedgefonds);
- Immobiliensektor
- Konsumsekor: insbesondere in den USA. Die amerikanischen Verbraucher werden wieder das Sparen lernen und ihre Ausgabenfreude in zügeln müssen.
3. Größe der Unternehmen / Wettbewerb
Große Unternehmen mit wenig Wettbewerb werden für den Abschwung am besten gewappnet sein.
O u t p e r f o r m e r also: große Standartwerte mit weltweiter Präsenz, starken Geschäftsmodelle und geringer Fremdverschuldung. Etwa: Erdölkonzerne, Versorger
4. Bilanzqualität, andere Qualitäten
Der Qualitätsfokus wird dominanter weden. Die ING-Analysten bevorzugen Unternehmen mit gesunden Bilanzen und kräftigen Cashflows.
Der Qualitätsfokus erstreckt sich dabei auch auf die beheimateten Länder selbst. Bevorzugt werden Unternehmen in Ländern mit
- hohen Leistungsbilanzüberschüssen aus einer Vielzahl von Quellen (nicht allein aus Rohstoff- oder Energieexporten),
- finanzpolitischer Flexibilität (Steuersenkungen, höhere Infrastrukturausgaben),
- zinspolitischer Flexibilität,
- geringer Verschuldung und
- starker Inlandsnachfrage.
Also:
S t a n d a r t - T i t e l werden den Nebenwerten vorgezogen.
Unter den Ländern die vorgenannte Kriterien erfüllen werden insbesondere C h i n a genannt und einige andere asiatischen Länder. J a p a n wird jedoch explizit ausgeschlossen. Gemieden werden sollten auch die aufstrebenden Länder Europas. Ausgenommen evtl. Russland.
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Link:http://www.faz.net/s/...A29ECF00A82586B816~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Anbei die neuesten CoT- Daten vom 6.12.2008
Bez. des S&P 500 - Futures haben die Commercials ihre Netto-Short - Kontrakte weiter aufgestockt (auf nunmehr 150.000). Das ist der absolute Rekord - Wert der letzten 12 Monate. Gleichzeitig sind die Netto - Long - Positionen der übrigen Händlergruppen (Large und Small Specs) auf einem 12 Monats - Top.
Ich hatte schon in einem anderen Posting (#2134) darauf verwiesen, dass entscheidend die Commercials !! sind. Deren "timing" war bei der letzten "baisse 2000 - 2003" geradezu optimal. Die diversen "kleineren Rallys" der letzten Tage haben die Commercials also überhaupt nicht überzeugt (i. S. einer Trendwende), eher noch skeptischer gemacht und sie haben ihre Short - Positionen weiter ausgebaut.
Auch sei auf einen von einen von mir auf posting # 2487 eingestellten Artikel verweisen. Dieser Artikel deutet die derzeitige Extrem - Diskrepanz in den Positionierungen zwischen den Commercials und den anderen Händlergruppen dahingehend, dass ein grosser Sell - Off wahrscheinlich wird.
Link http://www.wellenreiter-invest.de/CoT/cot.blick.indizes.html
John Maynard Keynes als einer der herausragenden Ökonomen der neueren Zeit dürfte bekannt sein (derzeit wieder aktuell). Er war aber offenbar auch ein recht erfolgreicher S p e k ul a n t und Fondsmanager, der an den Börsen eine Menge Geld gemacht hatte. Nachfolgender Artikel beschäftigt sich mit einigen seiner E r f o l g s r e g e l n. Diese können mit Kostolany wohl mithalten.
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The World's Most Successful Depression-Era Investor
By Chris Mayer, editor, Capital & Crisis
You probably know John Maynard Keynes as an economist, but may not know that he was also a great investor, maybe the most the successful of the Great Depression era. And for that reason, given all that our own markets are going through, it may be a good time to look at his investment career.
Keynes managed Cambridge's King's College Chest Fund. The Fund averaged 12% per year from 1927-1946, which was remarkable given that the period seemed to be all about gray skies and storm clouds – it included the Great Depression and World War II. The U.K. stock market fell 15% during this stretch. And to top it off, the Chest Fund's returns included only capital appreciation, as the college spent the income earned in the portfolio, which was considerable. I think it must be one of the most remarkable track records in the annals of finance.
Keynes also made himself a personal fortune as an investor. When he died, he left an estate worth some $30 million in present-day dollars, which surprised his contemporaries.
How he did it is the subject of this essay. A new book by Justyn Walsh, Keynes and the Market, is our chief guide on the subject. Keynes began as a run-of-mill speculator and trader, trying to anticipate trends and forecast cycles. The Great Crash of 1929 sent him back to the drawing board. Keynes was, in fact, nearly wiped out in the Great Crash. His personal net worth fell by more than 80%. He then had a great conversion. Trading the market demanded "abnormal foresight" and "phenomenal skill" to work, he concluded. "I am clear," the new Keynes wrote in a memorandum, "that the idea of wholesale shifts [in and out of the market at different stages of the business cycle] is for various reasons impracticable and undesirable." After the crash, he became an investor, rather than a speculator. His new ideas on investing began to presage those of value investing icons Ben Graham and Warren Buffett. Keynes now focused less on forecasting the market. Instead, he cast his keen mind on individual securities, trying to figure out their "ultimate values," as he called them.
He summed up his new philosophy in a note to a colleague: "My purpose is to buy securities where I am satisfied as to assets and ultimate earnings power and where the market price seems cheap in relation to these."
He also became more patient. Paraphrasing from his own analogy, Keynes described how it was easier and safer in the long run to buy a 75-cent dollar and wait, rather than buy a 75-cent dollar and sell it because it became a 50-cent dollar – and hope to buy it back as a 40-cent dollar.
Keynes learned to trust more in his own research and opinions, and not let market prices put him off a good deal. Keynes developed a fierce contrarian streak. One of his greatest personal coups came in 1933. The Great Depression was on. Franklin Delano Roosevelt's speeches gushed with anti-corporate rhetoric. The market sank. America's utilities were, Keynes noticed, extremely cheap in "what is for the time being an irrationally unfashionable market." He bought the depressed preferred stocks. In the next year, his personal net worth would nearly triple.
In a note, Keynes laid out his understanding of the quirky, contrarian nature of investing. It is "the one sphere of life and activity where victory, security and success is always to the minority, and never to the majority. When you find anyone agreeing with you, change your mind." He also learned to hold on to his stocks "through thick and thin," he said, to let the magic of compounding do its thing. (In a tax-free fashion, too, by avoiding capital gains taxes.) "'Be quiet' is our best motto," he wrote, by which he meant to ignore the short-term noise and let the longer-term forces assert themselves.
It also meant limiting his activities to buying only when he found intrinsic values far above stock prices. Keynes came to the conclusion that you could own too many stocks. Better to own fewer stocks and more of your very best ideas than spread yourself too thin. At times during Keynes' career, half of his portfolio might be in only a handful of names, though he liked to mix up the risks he took. So though five names might make up half of his portfolio, they wouldn't be all gold stocks, for instance. "For his faith in portfolio concentration," Walsh writes, "Keynes was rewarded with an investment performance far superior – albeit more volatile – than that of the broader market." How to Let the World's Greatest Investors Make You Rich What You've Got Wrong About Value Investing In the depth of the Depression, Keynes lost a friend, Sidney Russell Cooke, who took his own life after suffering severe losses in the market. Keynes, perhaps reflecting on this experience, wrote that investors need to take losses with "as much equanimity and patience" as possible. Investors must accept that stock prices can swing wide of underlying values for extended stretches of time. Keynes' investment performance improved markedly after adopting these ideas. Whereas in the 1920s, he generally trailed the market, he was a great performer after the crash. From 1931 to 1945, the Chest Fund rose 10-fold in value in 15 years, versus no return for the overall market. That is a truly awesome performance in an awfully tough environment.
Kann es sein, dass der Markt noch stabil ist, weil die immer noch auf eine Jahresendrallye hoffen, in die sie reinverkaufen können und wenn die Rallye so nicht kommt, auf einmal die grossen Verkäufe anfangen auf die keine Käufer wegen den niedrigen Volumina treffen: es also bald zum kleinen Crash kommt.
Wie ist da eure Meinung? Weiss jemand was zu den Fonds-Rückflüssen, die noch bis zum 31.12. zu bedienen sind?
Danke.
Die Unternehmensanleihe, die bis 2012 läuft steht bei 42%, was ja schon sehr attraktiv ist, wenn sie in 2012 bedient wird. Leider ist die Firma mit 12 Millarden verschuldet und das bei anstehender Rezession. Und der Hauptaktionär Merckle hat Liquiditätsschwierigkeiten.
Danke.
zog der Nasdaq den Dow wie angenommen hoch( #2520), allerdings darf der Dow sich nichts auf seinen Anstieg einbilden. JP Morgan stieg auf über 5%, auch noch zwei weitere legten etwas zu, der Rest hielt sich vornehm zurück oder landete im Minus. Für Montag: Dax-Hündchen wird wohl erst wieder dem DOW hinterherlaufen; bin aber skeptisch, ob der Dow seine Richtung beibehält.
Der Abpraller der letzten Woche war so heftig (Absturz von der 4700-Linie) , dass die 4700- Linie nicht mehr gehalten werden kann. Die 4450-4500 als mögliche Obergrenze des DAX werden sich im Laufe der Woche etablieren, d.h. das Kursmittel liegt dann unter 4300.
Was die Sache spannend macht: Alle Unterstützungen über 4000 sind wackelig , der "Boden" ist also der einer schwimmenden Insel. Ein netter Einbruch unter 4000 hätte hohen Unterhaltungswert und würde dem Dez-Chart pfeffrige Würze verleihen.
Habe jetzt bei ca. 41% vorsichtig nachgekauft. Die Anleihe ist zur Zeit klar besser als die Aktie, vorausgesetzt, der Laden übersteht (hat ja ein gew. Liqu.Polster) den Sturm, dann ist die Anleihe immer noch besser als die Aktie, doch das wäre dann kein wirklicher Trost.
Wenn die FED so weitermacht und bei den Anleihen durch "Kaufen" die Preise hoch und die Zinsen niedrig hält, dann werden eben die US-Börsen solange gehalten , d.h. zwangsinflationiert, wie die FED das durchhält. Irgendwann muss auch für Heli-Ben Schluss mit dem Aufblasen der FED-Bilanz sein, nur kennt niemand diese Obergrenze. Evtl. kauft die FED auch an der Börse mit, was mich auch nicht mehr überraschen würde...
Das micht eben gelegentlich skeptisch gegen die Charttechnik. Der Dow - Anstieg am Freitag war gerade mal durch die Gewinne von 6 Aktien bedingt, die restlichen 24 Aktien alle im Minus. Und damit sollen nunmehr die Zeichen beim Dow auf "Grün" stehen?
Dow - Gewinner am Fr. 5.12.2008
J. P. Morgan 24,75 € +5,49%
Home Depot 8,11 € +1,79%
Citigroup 6,19 € +1,47%
Johnson & Johnson 44,61 € +0,47%
Merck & Co. 19,95 € +0,30%
Caterpillar 29,66 € +0,03%
Dow - Verlierer am Fr. 5.12.2008
General Electric 13,94 € -0,58%
Wal-Mart 43,05 € -0,90%
Walt Disney 17,15 € -1,21%
Utd. Technologies 36,95 € -1,31%
Procter & Gamble 47,75 € -1,37%
Pfizer 12,66 € -1,71%
McDonald's 47,30 € -1,79%
Chevron 56,38 € -1,95%
Intel 9,93 € -2,46%
Hewlett Packard 25,68 € -2,70%
3M 45,93 € -2,88%
Coca-Cola 34,72 € -3,13%
American Express 16,43 € -3,36%
Kraft Foods 20,10 € -3,56%
Bank of America 11,20 € -3,95%
Exxon 57,74 € -4,30%
Verizon 25,08 € -4,43%
General Motors 3,29 € -4,92%
Microsoft 14,80 € -4,95%
IBM 59,53 € -5,02%
Boeing 29,70 € -5,12%
DuPont 17,85 € -5,56%
Alcoa 6,20 € -6,07%
AT + T 21,51 € -7,29%
Zu meiner großen Überraschung war Wal-Mart einer der top Gewinner. Ich hatte in der letzten Woche einen Short auf Wal-Mart im Depot (siehe Postings im Bärenthread) der sich für mich positiv entwickelt hatte. Somit kann ich nicht nachvollziehen weche Daten ihr hier zugrunde legt.
@Keno77 Posting 2546, woher kommen diese Informationen?
Gruß
Permanent
JPMORGAN CHASE & CO. REGI... | USD | 05.12. 22:02:09 | 33,35 |
| ||||
BANK OF AMERICA CORP. REG... | USD | 05.12. 22:01:44 | 15,24 |
| ||||
MERCK & CO. INC. REGISTER... | USD | 05.12. 22:02:47 | 26,49 |
| ||||
KRAFT FOODS INC. REGISTER... | USD | 05.12. 22:05:00 | 27,65 |
| ||||
WAL-MART STORES INC. REGI... | USD | 05.12. 22:04:08 | 58,21 |
| ||||
HOME DEPOT INC., THE REGI... | USD | 05.12. 22:02:47 | 24,40 |
| ||||
AMERICAN EXPRESS CO. REGI... | USD | 05.12. 22:01:17 | 21,78 |
| ||||
DISNEY CO., THE WALT REGI... | USD | 05.12. 22:02:24 | 22,77 |
| ||||
CITIGROUP INC. REGISTERED... | USD | 05.12. 22:01:07 | 7,71 |
| ||||
INTEL CORP. REGISTERED SH... | USD | 05.12. 22:00:04 | 13,29 |
| ||||
INTL BUSINESS MACHINES CO... | USD | 05.12. 22:00:51 | 80,59 |
| ||||
MICROSOFT CORP. REGISTERE... | USD | 05.12. 22:00:17 | 19,87 |
| ||||
UNITED TECHNOLOGIES CORP.... | USD | 05.12. 22:00:23 | 49,01 |
| ||||
CHEVRON CORP. REGISTERED ... | USD | 05.12. 22:03:47 | 74,42 |
| ||||
JOHNSON & JOHNSON REGISTE... | USD | 05.12. 22:00:54 | 58,23 |
| ||||
VERIZON COMMUNICATIONS IN... | USD | 05.12. 22:00:33 | 33,19 |
| ||||
MCDONALD'S CORP. REGISTER... | USD | 05.12. 22:00:52 | 62,72 |
| ||||
COCA-COLA CO., THE REGIST... | USD | 05.12. 22:00:48 | 45,98 |
| ||||
PROCTER & GAMBLE CO., THE... | USD | 05.12. 22:03:22 | 62,63 |
| ||||
CATERPILLAR INC. REGISTER... | USD | 05.12. 22:02:16 | 38,26 |
| ||||
DU PONT NEMOURS & CO., E.... | USD | 05.12. 22:04:29 | 24,12 |
| ||||
PFIZER INC. REGISTERED SH... | USD | 05.12. 22:05:13 | 16,55 |
| ||||
GENERAL ELECTRIC CO. REGI... | USD | 05.12. 22:03:47 | 17,85 |
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3M CO. REGISTERED SHARES ... | USD | 05.12. 22:03:31 | 59,85 |
| ||||
ALCOA INC. REGISTERED SHA... | USD | 05.12. 22:00:45 | 8,15 |
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BOEING CO. REGISTERED SHA... | USD | 05.12. 22:01:08 | 39,53 |
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EXXON MOBIL CORP. REGISTE... | USD | 05.12. 22:02:40 | 76,60 |
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HEWLETT-PACKARD CO. REGIS... | USD | 05.12. 22:03:13 | 33,53 |
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ich weiß das trägt hier nicht zum thema bei ... aber ich habe trotzdem eine kurze frage!
kann mir jemand sagen warum ich den Chart vom Rohstoff Raps mir nur von den letzten paar monaten anzeigen lassen kann und nicht eine kurschart der letzten 3 Jahre einsehen kann??