FCEL vor Gewinnschwelle 2013
April 8, 2014 - 4:42pm
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In support of President Obama's all-of-the-above energy strategy, the Energy Department today awarded more than $3 million to Connecticut-based FuelCell Energy for a project that could increase U.S. competitiveness in the fuel cell market and give businesses more affordable, cleaner power options. This project will enhance the performance, increase the lifespan, and decrease the cost of stationary fuel cells being used for distributed generation and combined heat and power applications.
With support from the Energy Department, the private sector and the department's national laboratories have significantly reduced costs and improved performance in fuel cell and hydrogen technologies. Building on this progress, the project awarded today will focus on developing an innovative carbonate fuel cell electrolyte matrix, which promises enhanced cell output and the doubling of service life, which will reduce the costs and enhance the market for efficient, clean fuel cell power. In addition, the project will look for more opportunities to reduce costs through greater production by incorporating manufacturing process improvements.
Find additional information on the Energy Department's broader efforts to develop affordable, efficient fuel cell and hydrogen technologies on EERE's Hydrogen and Fuel Cells page.
Daily Short Sale VolumeviewShort Interest (Shares Short)29,848,500Days To Cover (Short Interest Ratio)1.0Short Percent of Float13.67 %Short Interest - Prior23,993,000Short % Increase / Decrease24.41Daily Naked Short Selling List
Kläranlagen sind oft große Energieverbraucher. Doch das muss nicht sein. Mit einer innovativen Brennstoffzelle gewinnen Fraunhofer-Forscher aus Biomasse Strom und Wärme.
Text: Chris Löwer
Die Faultürme des Klärwerks Kaditz sind weithin sichtbar. Die Dresdner nennen sie wegen ihrer Form liebevoll »Fauleier«. Was aber kaum bekannt ist: In ihnen steckt ein zäher, brauner, rund 38 °C warmer SchlamStrom aus der Kläranlage.nnen wird. Dieses Klärgas treibt ein Blockheizkraftwerk an. So deckt die Abwasseranlage 60 Prozent ihres Strombedarfs selbst – eine Menge, die genügen würde, um 14 000 bis 16 000 Haushalte mit Elektrizität zu versorgen.
Doch warum benötigen Klärwerke so viel Energie? Vor allem ihre aufwändige Pump- und Belüftungstechnik sind wahre Stromfresser. Das Paradoxe daran: Kläranlagen verbrauchen Strom, um letztlich Energie zu vernichten, die reichlich in ihren Klärschlämmen schlummert. Um aus der Biomasse noch mehr Strom und Wärme zu gewinnen, arbeiten Forscher des Fraunhofer-Instituts für Keramische Technologien und Systeme IKTS in Dresden an einer neuen Brennstoffzellen-Technologie und optimierten Prozessen. »Das Ziel ist es, Kläranlagen energieautark betreiben zu können und künftig sogar Überschüsse zu produzieren«, sagt Burkhardt Faßauer, Abteilungsleiter Biomassetechnologien und Membranverfahrenstechnik am IKTS.
Genau dahin geht der Trend: Nach Einschätzung der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) ließe sich die bisherige Energieerzeugung der Wasserwirtschaft verdrei- oder vervierfachen, wenn man das Klärgas in Blockheizkraftwerken oder als Wärmeenergie konsequent nutzt. Kläranlagen würden zunehmend zu Energieerzeugern, stellt die DWA fest und spricht vom »Klärschlamm als Wertstoff der Zukunft«.
Energieträger Biomasse besser nutzen
Um den hochwertigen Energieträger nachhaltig nutzbar zu machen, verfolgen die Fraunhofer-Forscher zwei Wege: Sie erproben nicht nur Verfahren, durch die deutlich mehr Biomasse in Gas umgewandelt wird, sondern auch Brennstoffzellen mit einem hohen Wirkungsgrad. Seit Anfang des Jahres testen Matthias Jahn, Leiter der Abteilung »Chemische Verfahrenstechnik und Elektrochemie«, und sein Team in Dresden Kaditz ein »Brennstoffzellen-Labor« unter den realen Bedingungen der Stadtentwässerung. In dem unscheinbaren weißen Container steckt eine Besonderheit: eine Festoxidbrennstoffzelle (SOFC). Durch sie kann Biogas effizient und sauber verstromt werden.
»Im Vergleich zu einem Blockheizkraftwerk ist der Wirkungsgrad deutlich höher«, erklärt Jahn. Während mit der konventionellen Technik allen- falls ein Wirkungsgrad von 40 Prozent erreicht wird und der Rest als Wärme verloren geht, sind mit der Brennstoffzelle 50 Prozent drin – vielleicht sogar mehr. »Die Technologie der Blockheizkraftwerke ist weitgehend ausgereizt, aber bei der Brennstoffzelle gibt es noch Luft nach oben«, informiert der Abteilungsleiter. Das wird an der Fraunhofer-Entwicklung deutlich: Die SOFC arbeitet nicht etwa mit energieintensiv gewonnenem Wasserstoff, sondern mit Klärgas, das von wechselnder Güte sein kann. »Unser System läuft auch stabil, wenn der Methangehalt zwischen 30 und 70 Prozent schwankt«, erklärt Jahn. Außerdem muss im Biogas vorhandenes Kohlendioxid nicht abgetrennt werden, sondern wird im Prozess genutzt. »Das ermöglicht eine höhere Flexibilität der Zusammensetzung des Brenngases: Es kann auch anderer organischer Müll vergoren wer- den, beispielsweise Speise- und Marktabfälle, Rückstände aus der Lebensmittelherstellung oder der Inhalt der häuslichen Biotonne«, sagt Matthias Jahn.
Weitere Vorteile: Die SOFC arbeitet emissionsfrei, leise und ist robust. »Da es keine beweglichen Teile gibt,ist der Betrieb wartungsarm«, erklärt Jahn. Zudem lassen sich unterschiedliche Brennstoffe wie Erdgas, Biogas, Bioethanol oder Flüssiggas einsetzen. Der Prozess läuft bei bis zu 900 °C ab. Möglich wird das durch eine am IKTS entwickelte Hochleistungskeramik. »Eine enorme Herausforderung, da verschiedene Materialien dafür zusammengefügt wurden, die starken Temperatur- und Lastwechseln standhalten müssen«, meint Burkhardt Faßauer.
Der Klarschlamm wird mit Ultraschall zerkleinert
Um die Ausbeute an Biogasen in der Kläranlage Dresden Kaditz zu erhöhen, wollen die Forscher neben dem Klärschlamm mehr biogene Rest- und Abfallstoffe vergären. Darüber hinaus setzen die Fraunhofer-Experten um Faßauer auf eine Reihe von Prozessoptimierungen. So zerkleinern sie unter anderen den Schlamm mit Ultraschall. Mithilfe dieser Klärschlammdesin-tegration lässt sich mehr Biogas gewinnen.
Wie das in der Praxis funktioniert untersuchen die Experten des IKTS nun im Klärwerk Kaditz. Ein Jahr muss sich die Versuchsanlage unter den harten Bedingungen des Dauerbetriebs behaupten. Bewährt sich die Technik, ist der Ausblick verlockend: Die Kläranlage könnte sogar mehr Energie produzieren, als sie verbraucht. Deshalb sondiert man bereits, wie überschüssiger Strom künftig ins öffentliche Netz eingespeist und externe Wärmekunden eingebunden werden können.
Außerdem lässt sich die Brennstoffzellen-Technik auch in der Landwirtschaft und in Eigenheimen einsetzen. Schon jetzt können in einigen Kommunen Kläranlagen ihren Energiehunger aus eigener Kraft stillen. Doch die energieautarke Abwasserreinigung ist nur der erste Schritt. »Kläranlagen können künftig durchaus zu Kraftwerken werden, das ist realistisch«, prognostiziert Faßauer. Womöglich heißt es dann: »Bei uns kommt der Strom aus der Kläranlage.
Ich sehe daher in D letztendlich nicht das Potenzial für die Technik. Aber das macht nichts, andere sind sicher pfiffiger .. siehe Korea … Japan... USA .. man staune.
Es ist wahr: man brauchte Lobby für sowas … und das geht nur über Korruption, aber das wäre man eine, die Nutzen brächte :)
Zumindest uns, LOL
da haben es die shorties leicht. Ich bin auch bei ca. €1,70 satte 44 Prozent in den Miesen (EK 3,07) … war so auch nicht geplant. Ich habe mich auf drei Jahre eingerichtet.
Das zündet hier nicht mehr so ein Feuerwerk wie vor 4 Wochen. Damit muss man nun leben oder sich runterkaufen, wozu mir z.Z. das Geld fehlt. Wäre aber hier sicher kein Fehler.
Ich habe aber einige damals gesehen, die sind bei über 3,50 rein .. .das kann dauern.
Die USA Armee will jetzt ja auch auf Wasserstoff bauen.
"Brennstoffzellen" ist derzeit einfach "trendy" (immernoch), dewegen der Hype auf über 3€.
Mit der Realität hat dies bei FCEL "noch" nichts zu tun. Ist wie bei anderen Trendwerten auch, die sich erst einmal behaupten müssen (und viele deshalb wieder in der Versenkung verschwinden).
Und bei der zumindest noch sehr geringen Marge und der Konkurrenz ist FCEL ein Anlagenbauer auf der "Höhe der Zeit" - nicht mehr, nicht weniger.
Man sollte bei dem ganzen Gehype einfach auch die Unternehmensbewertung nicht aus den Augen verlieren. Und die bemißt sich nun mal nicht an Kurskapriolen.
Gestern das Minus war doch wieder mal heftig.
Ohne dieses Kursgewinn Anfang der Woche wären wir
sicher bald wieder bei 1,50 Euro.
Aufgrund der schlechten Stimmung bin ich mir aber nicht sicher ob
wir das noch hinkommen.
Mal sehen wie es weiter geht.
Das Minus Gestern in den USA war schon heftig.!
B) … es muss noch weiter runter gehen
$2,19 - 2,40, das wären in € 1,57 - 1,73.
Das könnte die Initialzündung nach oben auslösen.
Also besser schnell dahin und rauf, als seitwärts hangeln.
https://www.youtube.com/watch?v=MY-ubWdglKs
Für mich wichtige Facts:
- derzeit kostet die Anschaffung eines FCEL Kraftwerkes 3500€ pro KW
- Ziel ist eine Verminderung auf 2500€ pro KW
fraglich für mich:
- ist der Deal mit Friatec bereits irgendwo eingepreist? Gehört habe ich davon noch nicht ;)
weitere Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=DuImZ4542L8
https://www.youtube.com/watch?v=vkll3m05oFY
Viel Spaß beim Anschauen
weh !!!!!!!!