Softing AG - Die M2M Company
Man könnte auch sagen, in den letzten 3 Monaten hat sich Softing um 100% besser entwickelt als der Dax (Dax 10% Softing 20%), im letzten Jahr ebenso (Dax +17% Softing +35%), in den letzten 3 Jahren der Dax +30% Softing + 150% ohne Dividende
Wenn das Alarmzeichen sind, dann aber, daß hier ordentlich was geht.
Zumal der Ausblick in der aktuellen Situation, schon knackig ist und wie Schrieb Trier so schön, die erwarteten weiteren Aufträge, werden 2013 das Wachstum weiter befeuern...
Wenn Du andere Unternehmen, mit ähnlichen Alarmzeichen siehst, gerne Posten.
Das Teil steigt innerhalb eines Monats um ein Drittel!
Was erwartest du denn hier? Daß Softing ohne Konso zweistellig wird?
... ist im DAX IMO schon einigermaßen eingepreist, ich denke bei Softing wäre das erst bei Kursen um 4,50 Euro der Fall. Dass der Kurs jetzt nicht steigt, mag auch daran liegen, dass ein Großkunde von Softing schon jetzt wieder beginnt, Budgets zusammenzustreichen. Hoffen wir mal, dass anderweitiges Wachstum dies kompensieren kann.
An deiner Stelle würde ich auf jeden Fall Verkaufen. Jeder schätzt den Markt ein und kauft oder wartet oder verkauft. Wenn du den Markt Bzw. Softing so einschätzt dan nix wie raus!
nichts für ungut vielleicht kommst du ja bei 5 wieder rein
In einer Sache kann ich dich aber verstehen, es ist verdammt spannend und viele warten auf einen klaren Rücksetzer.
Es wird die nächste 4 Wochen nach oben nicht viel passieren eher leicht nach unten!
Nach so nem Anstieg und das schon zu hörende knistern ist der Kurs einwandfrei!!!
Gruß Kohmak
... ist aus steurlichen Gründen bei mir nicht sinnvoll, da ich alle Teile KES-frei gekauft habe. Langfristig bin positiv weiterhin für Softing, mit Kursen von 4,50 kann ich auch noch gut leben. Da stimmte die DR auch wieder :-)
... funktioniert bei Einzelwerten nicht, schon gar nicht bei Nebenwerten. Ganz im Gegenteil, es gilt ständig den Markt zu beobachten. Mag sein, dass der Schwellenwert für eine Handelsentscheidung bei mir höher liegt als bei einigen Spekulanten.
Daher halte ich von Aussagen (auch hier im Thread) gar nichts, wenn sie lauten: "Bei 7 Euro verkaufe ich" oder "bei 4,50 Euro kaufe ich nach".
MANAGEMENT INTERVIEW
12:32 | 16.08.2012
Softing AG: „Wir wollen die Analystenschätzungen toppen“
Im ersten Halbjahr hat Softing, der Hersteller von Hard- und Software für die industrielle Automatisierung und Fahrzeugelektronik, den Wachstumskurs sogar noch beschleunigt. Bei einem Umsatzwachstum von 34 Prozent legte das EBIT um 20 Prozent auf 2,4 Millionen Euro zu, das EPS stieg von 27 auf 30 Cent. Warburg Research hebt nach der Bekanntgabe dieser Zahlen den fairen Wert der Softing-Aktie von 6,50 Euro auf 8 Euro an.
financial.de spricht mit Großaktionär und CEO Dr. Wolfgang Trier (Foto) über die Hintergründe für das schnelle Wachstum und ist dabei auf ganz erstaunliche Erkenntnisse gestoßen.
financial.de: Herr Dr. Trier, Sie haben schon vor Jahren angekündigt, dass Sie den Umsatz der Softing Holding auf 100 Millionen Euro steigern wollen. Die Steigerung des Auftragseingangs um 34 Prozent im ersten Halbjahr unterstützt Sie bei Ihren Bemühungen. Können Sie das Wachstum mit dieser Geschwindigkeit noch in geregelten Bahnen abwickeln?
Dr. Wolfgang Trier: Ja, die ersten sechs Monate des laufenden Jahres und auch der erwartete Verlauf des zweiten Halbjahrs bestätigt unsere Erwartungen, uns an die 50 Millionen Euro Umsatz in 2012 heranarbeiten zu können. Das Ziel ist das Überschreiten der 100 Millionen Euro Grenze, wenngleich dies auf einen Zeitraum von 4-6 Jahren bemessen ist. Wenn man weiter davon ausgeht, dass in diesem Zeitraum zum organischen Wachstum ohne weiteres noch 10-20 Millionen Euro Umsatz aus zugekauften Unternehmen hinzukommen kann, wird jedem klar, dass sowohl der Zeitraum als auch das Ziel nicht überzogen sind.
financial.de: Warum ist bei einem Umsatzwachstum im ersten Halbjahr von 18,1 Millionen auf 24,2 Millionen Euro das EBIT nur unterproportional von 2 Millionen auf 2,4 Millionen Euro gestiegen? Eigentlich hätten die Erträge doch schneller zulegen müssen.
Dr. Wolfgang Trier: Wir haben das EBIT um 20 Prozent gesteigert, das ist für sich schon einmal ein schöner Wert. Allerdings haben wir keinen Einfluss auf den Produktmix zwischen Software- und Hardware-Verkäufen, die naturgemäß drastische Unterschiede im EBIT bewirken. Dass das Betriebsergebnis schwächer als der Umsatz gestiegen ist, lag zum einen an den durch erhaltene große Projektvorauszahlungen nötig gewordenen Kosten für Aval-Absicherungen, zum anderen spielen einmalige Steuerzahlungen und eine rechnerische Bewertung von Pensionszusagen eine Rolle.
financial.de: Werden Sie es in 2012 schaffen, das Ergebnis je Aktie bei ca. 60 Cent einpendeln zu lassen?
Dr. Wolfgang Trier: Wir arbeiten daran, und ...
War Softing / Dr. Trier in der Vergangenheit auch so auskunftsfreudig? Ich habe den Eindruck, dass das vor ein paar Jahren nicht so war.
Mich würde auch interessieren, wie ein solches Interview zustande kommt. Wer initiiert ein solches Interview? Greife ich als CEO zum Hörer und rufe slebst die Presse an, oder kann sich Dr. Trier vor lauter Anfragen gar nicht retten?
Bei anderen Unternehmen die ich länger verfolge glaube ich in solchen Interpretations-Fragen besser zwischen den Zeilen lesen zu können (zB bei Asian Bamboo) als bei Softing.
Ich wäre zB nicht auf den Gedanken von Scansoft gekommen, dass das Nicht-Erwähnen der Messtechnik gerade ein Hinweis auf diese sein könnte.
Also mir fällts bei Softing extrem leicht, erst recht gegenüber Chinawerten wie AB, die Aussagen zu interpretieren, da Trier sich immer etwas zurückhält, egal ob bei konkreten Prognosen zu Zahlen des Geschäftsjahres oder grundsätzliche Zukunftsperspektiven über das aktuelle Jahr hinaus.
Das einzige was sich verändert hat, ist die Häufigkeit von Interviews. Früher musste man halt selbst versuchen, Trier zu kontaktieren, was insofern deshalb problematisch war, weil er ungern Mails beantwortet, sondern dann lieber gleich telefoniert. Aber das hat sich ja jetzt geändert. Nun gibts durch die Interviews und die Aussagen in den Adhocs mehr schriftliches, auch wenn es in den meisten Fällen immernoch konservativ klingt.
Wenn die schreiben, dass 'die Serie von Großaufträgen anhalten wird' ...... dann impliziert das ja, das Softing bereits jetzt kürzlich einige Großaufträge erhalten hat! Was ist denn dann ein solcher Großauftrag bzw. bei welchem Euro-Volumen fängt das denn an? Habe ich hier 'was verpasst, denn mir ist kein Großauftrag bekannt geworden in der letzten Zeit ... laut Trier sind die Umsatzzuwächse doch alles übliches Geschäft, das eben gut läuft. Ein Großauftrag .... das sollten doch mind. 10 Mio Umsatz sein und zwar verteilt auf höchstens 2 Jahre, meine ich.
Eben wieder so eine 'Info' (Serie von Großaufträgen ...) die irgendwie offen/unklar ist ... jedenfalls für mich. Derartige Meldungen gabs ja schon öfter, wenn auch nicht direkt von Softing/Trier.
Analysten übertreiben ganz automatisch, manchmal nicht mal mit Absicht. Das hat mit dem was man grundsätzlich aus Triers Aussagen zu Prognosen rauslesen kann, wenig zu tun.
Serie von Großaufträgen halte ich für schlichtweg abstrus, sowas voraus zu sagen. Wobei ich unter Großauftrag aber keine 10 Mio verstehe. Ein Großauftrag kann auch 3-5 Mio € schwer sein. Das sind immerhin 6-10% des Umsatzes.
Aus den Aussagen von Trier zu VCI lässt sich aber natürlich erahnen (und ich nehm mal an, darauf bezieht sich BO), dass aus dem Fertigungsbereich in den kommenden Jahren mit stetigem Auftragseingang von Großkonzernen zu rechnen ist. Aber weder dürfte BO die ungefähre Höhe kennen, noch in welchem Abstand und Zeitraum die Aufträge nacheinander eintrudeln. Deshalb halte ich solche Ausdrücke wie "anhaltende Serie von Großaufträgen" für gefährlich, weil sich manche Anleger sonstwas ausmalen.
Ist halt alles relativ, im Q2 Bericht, spricht er ja auch von.. darüber hinaus stehen eine Reihe von Verträgen und Vereinbarungen im 2. Halbjahr an, die das Wachstum in 2013 befeuern werden
Die von Dir angeführte Größenordnung von 5 Mio. für einen Großauftrag im Jahr, sind doch weit zu hoch getrieben. Dieses Jahr wird wohl jedes Segment grob 25 Mio. Euro Umsatz machen, 5 Mio. wären ja schon 20% des Segmentumsatzes, sofort aus dem Stand. Ist doch nicht Dein ernst.
Schau doch einfach den Umsatzzuwachs die letzten Jahre an und die gemeldeten Großaufträge, es macht doch eher die vielzahl der größeren Aufträge aus, die aber nicht exorbitant groß sind mit einem Kunden.
Finde, daß man Softing extrem gut einschätzen kann, zudem mit den in Interviews breit gestreuten Infos. Das ist ibei der Unternehmensgröße nicht unbedingt üblich.
Gerade wenn man in neue Segmente vordringt, ist es vorweg nicht leicht die Umsatzgrößen zuverlässig einzuschätzen, hier finde ich die herangehensweise konservativ richtig.
Ist halt manchmal besser, man kriegt nicht zu genaue Prognosen, wie Bamboo, sondern wird positiv überrascht.
Und genau solche Aufträge plus Zusatzaufträge wie von VW meinte ich ja. Die dürften jetzt öfter eintrudeln, erst recht aufgrund des fertigungsbereichs. Aber kein Schwein kann abschätzen in welchen Abständen und in welchem zeitraum. Es könnte 2-3 solche Aufträge pro Jahr geben, plus Anschlussuafträge in den Folgejahren.
Und die herangehensweise konservativ zu sein, hab ich doch in keiner Weise kritisiert. Ganz im Gegenteil. Das heißt aber noch lange nicht, die Anzahl, die Abstände und die Zeiträume der Aufträge abschätzen zu können. Und deshalb warne ich davor sich sowas auszumalen wie es dem Versucher1 offenbar vorschwebt. Und Börsenblättchen nehmen natürlich durch ihre Ausdrucksweise in Kauf, dass man sich solche Dinge ausmalt.
durch mein harmloses posting bei katjuscha und allavista ausgelöst wird .... da weiss ich bald selbst nicht mehr was ich gesagt haben soll, ..... ruhig bleiben, es ist schon spät und morgen ist Freitag, soll am WE 38 ° werden :-).
Meine Vorstellung von einem Großauftrag mit ca. 10 Mio auf 2 Jahre = 5 Mio/Jahr, ... ist also von Katjuschas Werten gar nicht so weit weg (ok, hat er halt nicht gesehen, kann passieren). Der VW-Auftrag (1 Mio/Jahr, plus Zusatzaufträge (???)) na ja, allavista, Geschmacksache, ich find' den nicht groß, zumal er ja von einem der grössten Automobilhersteller der Welt kommt .... wie groß wird dann wohl ein Großauftrag von .... zB Porsche sein? Und vorschweben tut mir da gar nix, ich weiss es halt nicht und die Meldungen dazu sind unpräzise ... und wer nicht zu genaue Prognosen mag, der ist bei Asian Bamboo natürlich bestens aufgehoben (schon klar, die korrigieren zZ immer nach unten, Softing nach oben).
Ich bin also eher einer, der hier immer noch auf einen Großauftrag wartet und hofft, dass der kommt und dann möglichst eine Serie solcher auslöst ... wie es aus unternehmensnahen Kreisen heisst, siehe #2518, und der Kurs dann steigt. Deshalb hab ich nämlich heut hier nachgekauft (10 Minuten nachdem das Interview draussen war). Hoffe das war richtig. Wenn es denn am Ende 5 Aufträge zu je 1 Mio/Jahr sind bin ich es auch zufrieden.
Das ist das wo sich manche Leser dieses Threads anscheinend schwer tun diesen Umstand zu realisieren. Wurde hier ja schon zigmal erwähnt daß es für Softing wichtig ist bei Firmen wie VW und Konsorten reinzukommen, um dann an die wirklich lukrativen Aufträge zu kommen (lukrativ deshalb weil der Vertragspartner - die Zulieferer der o.g. Firmen - die Bedingungen Softings akzeptieren müssen, Dr.Tier sprach in diesem Zusammenhang auf dem EK-Forum von einer "komfortablen Situation").
@Versucher:
Selbst ein Großauftrag von VW muß nicht unbedingt heißen daß da groß was hängen bleiben würde. Die Mannen bei VW wissen natürlich um ihre Schlüsselrolle. Die werden Softing nicht unbedingt große Margen geben wenn sie wissen daß durch ihr "Ja" zu Softingprodukten, Softing fette Folgegewinne bei den Zulieferern erzielt.
Also nochmal:
Es geht nicht darum bei den Großen Großaufträge zu aquirieren, sondern nur darum überhaupt reinzukommen.
Dieser 2Mio-Auftrag kann also durchaus ein Großauftrag sein, wenn dadurch !automatisch! ein Mehrfaches an Nachfolgeaufträgen generiert wird.