ZINNWALD LITHIUM (WKN: A2DWS6) neu in D gelistet,
Seite 11 von 19 Neuester Beitrag: 21.01.25 12:53 | ||||
Eröffnet am: | 04.02.21 14:12 | von: Schokoriegel | Anzahl Beiträge: | 463 |
Neuester Beitrag: | 21.01.25 12:53 | von: Lichtefichte | Leser gesamt: | 196.924 |
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Solange hier nichts aus dem Berg geholt wird, mach ich mir keinen Kopf wer das verarbeitet.
Außerdem ist hier Ganfeng an Ball.
VG
https://www.investegate.co.uk/...rgy-legislation/202110040700078295N/
Die Mexikanische Regierung will nicht mehr, das ihre Rohstoffe andere Länder abbauen und mit nach Hause nehmen. México hat dann in der zukünftigen Entwicklung das nachsehen.
Jetzt muss man erstmal abwarten, ob Baconora in die Besitzstandswahrung fällt. Sprich Lizenzen, Abbaugenehmigung usw. Ganfeng hatte ja schon vorher 50% an Bacanora und wollte nun 100%
Somit wäre Ganfeng automatisch ca. 15% an Zinnwald beteiligt. Sollte nun der Zusammenschluss von Ganfeng und Bacanora jetzt platzen, bleibt Ganfeng bei Zinnwald außen vor. Würde ich gut finden.
PS. Zinnwald könnte ja nun die restlichen 36% von Bacanora abkaufen und könnte nun endlich mit 100% Zinnwald hier anfangen.
Ich bin hier investiert weil Zinnwald bereits 70% an der Mine hält und in der Zukunft vielleicht 100%
European Metals ( 49%) macht die Arbeit und hat nichts zu sagen.
Das Tschechische Energy Werk ( also der Staat ) hält 51% und trifft die Entscheidungen. Dies ist mir zu schwammig.
https://winfuture.de/news,125582.html
Christian Kahle am 05.10.2021 15:35 Uhr
3 Kommentare
Die Vorarbeiten für den Abbau von Lithium im Erzgebirge sind weitgehend abgeschlossen. Mehrere Jahre hat man die dortigen Lagerstätten dahingehend erkundet, ob die Förderung lohnt - und nun soll es bald in größerem Stil losgehen.
Das Unternehmen Deutsche Lithium ist hier bereits seit rund zehn Jahren aktiv und kann inzwischen näheres zu den Vorkommen und den Möglichkeiten des Abbaus sagen. Schätzungsweise 125.000 Tonnen des "weißen Goldes" sollen an dem Standort in der Region Zinnwald nahe der tschechischen Grenze gefördert werden können, berichtete die Nachrichtenagentur DPA.
Deutsche Lithium will jetzt eine Mine und eine Aufbereitungsanlage errichten. Man rechnet aktuell damit, ab dem Jahr 2025 größere Mengen des Rohstoffs bereitstellen zu können. Damit könnte das Erzgebirge zu einer der wichtigsten Quellen der deutschen Industrie werden, die sich aktuell vor allem aus Australien versorgt. Die Lagerstätte in Sachsen würde beispielsweise ausreichen, um genug Lithium für rund 20 Millionen E-Auto-Akkus bereitzustellen.
Weniger Abhängigkeit von Importen
Politischer Unterstützung ist sich das Projekt im Erzgebirge sicher. Denn aktuell ist die deutsche Wirtschaft beim Lithium vollständig von Importen abhängig. Und Experten rechnen damit, dass die schnell steigende Nachfrage bereits in wenigen Jahren zu einer Verknappung auf dem Weltmarkt führen wird. Entsprechend ist man sehr daran interessiert, dass die in Deutschland zu findenden Lagerstätten zügig erschlossen werden.
Das Erzgebirge gehört zu dabei zu den wichtigsten Fundstätten. Eine weitere Option stellt die Tiefen-Geothermie im Rheingraben dar. Dort wird heißes Wasser mit einem sehr hohen Mineralgehalt aus tiefen Erdschichten gefördert. Mit entsprechenden Abscheide-Vorrichtungen ließe sich hier Lithium mit geringem Aufwand quasi als Nebenprodukt gewinnen. Aber auch die Bergbau-Förderung im Erzgebirge erfordert lediglich überschaubare Investitionen - die Deutsche Lithium geht hier von rund 160 Millionen Euro für das gesamte Vorhaben aus, wobei das Bergwerk allein auf rund 30 Millionen Euro geschätzt wird.
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/...gebirge-zinnwald-2025/
Süddeutsche Zeitung vom 05.10.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/...a-com-20090101-211005-99-482864
Ingenieur.de vom 06.10.
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/...-deutschen-bergwerk/
https://www.saechsische.de/wirtschaft/...mobilitaet-5541579-plus.html
Oder ist die Aktie nur nicht ausreichend bekannt um eine größere Käuferanzahl anzulocken?
"Langfristig will VW jedoch unabhängig von Zulieferern werden und die Zellen selber in Salzgitter produzieren."
Kann man hier wirklich davon ausgehen, dass VW selbst mit den Ausgangsstoffen wie Lithium oder Cobalt hantiert um eigene Batteriern/Akkus herzustellen?
Ich würde eher annehmen, dass die sämtliche Halbzeuge nach Salzgitter liefern lassen und dort dann "Zellen" zusammenstecken, die in den Fahrzeugen verbaut werden können.
Von daher glaube ich hier noch nicht an einen positiven Effekt der sich daraus ableiten lässt.
Als direktabnehmer des Zinnwald Lithiums würde ich eher so Buden wie Varta oder BASF oder so sehen.
Bin aber hier kein Fachmann und lasse mich gerne durch Fachkundige belehren.
Was den zurückhaltenden Kurs angeht habe ich 2 Theorien:
1. Das Risiko ist den Anlegern zu hoch: Möglicherweise wird die Aufbereitung des Materials kostspieliger als der Import aus Australien. Damit wäre das Produkt dann nicht (gut) absetzbar.
2. Das Projekt hat noch nicht genug Fahrt aufgenommen: Die Region freut sich schon über Arbeitsplätze, die Analysen sind vielversprechend, Genehmigungen liegen vor, ... leider alles theoretische bzw. nicht greifbare Schätze. Ich glaube wenn mal die ersten Tonnen Zinnwaldid das Licht erblicken, verarbeitet und verkauft werden, dann geht die Post ab.
(Allerdings kann das hierzulande ja noch etwas dauern bis der Antrag für die Genehmigung der Anfrage ausgefüllt, eingereicht, begutachtet, auf Fehler untersucht,... ihr wisst was ich meine)
Jedenfalls bleibe ich mit meiner kleinen Position hier drin, denn ich denke entweder wirds ein Volltreffer oder eine Niete. Dazwischen sehe ich kein wirtschaftlich interessantes Szenario.
Zum zweiten Punkt die positiven Punkte wie Gutachten, Genehmigungen und die Schwache Konjunktur im Osten sind positiv. Dagegen spricht, wie von dir beschrieben, der träge Verwaltungs- und Beamtenapparat bei uns in Deutschland.
Hoffen wir mal, dass noch ein paar Anleger auf den Zug aufspringen und er Fahrt aufnimmt, ich habe auch Zeit.
Heute kam die Mitteilung zu Umtausch und Barabfindung der BACANORA LITHIUM mit folgenden Konditionen:
"Gehaltenes Wertpapier
Wertpapiername: BACANORA LITHIUM
WKN:
A2APJJ
Bestand: XXX
Angebot
Art des Angebots: Umtausch und Barabfindung
Anbieter:
Ganfeng International Trading (Shanghai) Ltd.
Wertpapier nach Tausch: ZINNWALD LITHIUM
WKN: noch unbekannt
Tauschverhältnis der Wertpapiere: 1:0,23589
Abfindungspreis:
0,675 GBP je Aktie"
Die Aktie Bacanora wird dann sicherlich Ende des Jahres von der Börse verschwinden. Wollen wir doch hoffen, daß die Zinnwald „ Neu“ Aktionäre sich dann hier im Forum beteiligen.
Bin mal gespannt mit wieviel Prozent dann Ganfeng hier bei Zinnwald beteiligt ist. Ganfeng kann sich dann ja finanziell an die Herstellung/ Wiedereröffnung der Mine beteiligen, damit wir Aktionäre verschont werden.
... richtig verstanden habe, stößt Ganfeng den kompletten Anteil von Bacanora an Zinnwald Lithium ab. Danach dürfte Ganfeng keinen Anteil an Zinnwald Lithium haben (wenn ich mich nicht verrechnet habe ...
Ganfeng stößt die Anteile von Bacanora an Zinnwald Lithium ab, weil sie keine Interesse an dem Vorkommen haben. Ich nehme an, dass sie sich informiert haben ... Leider.
Legt man den Fokus allein auf Europa, dann sieht die Sache schon anders aus. Und ich meine ich hätte irgendwo aufgeschnappt, dass das Ziel des Projektes auch darin liegt die Abhängigkeit von Lieferanten aus Drittländern zu verringern. Das sollte auch weiterhin realistisch sein.
Es bleibt eines der gößten (wenn nicht sogar das größte) Lithium-Projekte in Europa mit vergleichsweise fortgeschrittenem Planungsstand.
Habe denn nur ich das Gefühl, dass in den letzten Tagen ein leichter Auftrieb zu spüren ist?
... Lithiumresource in Europa liegt meines Wissens in den gebrauchten Bundesländern. Genauer: in der Oberrheinischen Tiefebene - ein etwa 300 km langes und bis zu 40 km breites Tiefland am oberen Mittellauf des Rheins.
Das Tiefengrundwasser im Oberrheingraben, enthält hohe Konzentrationen von Lithium. Lt. der Zeitschrift Auto MotorSport könnte das vorhandene Lithium für bis zu 400 Millionen E-Fahrzeuge reichen...
Das australische Unternehmen Vulcan Energy Resources (A2PV3A) betreibt dort mehrere Projekte.
Die Mission des Unternehmens ist es, den hohen CO2-Wert bei der Produktion von Lithium-Ionen-Akkus zu verringern. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Vulcan Energy ein patentiertes Geothermie-Verfahren entwickelt, dass der Gesellschaft die weltweit erste CO2-freie Lithiumgewinnung aus dem Projekt im Südwesten Deutschlands ermöglichen soll. Mit der französischen Großbank BNP gibt es einen vielversprechenden Finanzberater für das Zero Carbon Lithium Projekt.
Das größte Problem dort ist die negative Einstellung der Bevölkerung. Da der Oberrheingraben zu den tektonisch schwierigsten Gebieten der Bunderepublik gehört, fordern viele Bürger eine komplette Einstellung aller Projekte.
Eine Bürgerbewegung richtet sich explizit gegen die Methode der Tiefengeothermie, die dort angewendet werden soll. Mit Slogans wie "Verseuchtes Grundwasser wollen wir nicht" oder "Risse im Haus wollen wir nicht" suchen Sie Verbündete, die auch Angst um ihre Häuschen haben ... Die Angst der Menschen wird genährt von "zunehmenden" kleinen Erdstößen in dem Gebiet.
Das nur zur Information.
Selbstverständlich bin ich neben Zinnwald Lithium, European Metals Holding (CZE) und European Lithium (Wolfsberg-Projekt/AUT) auch bei Vulcan Energy dabei. Eine Investition davon wird schon aufgehen... ;-)
Zeitpunkt: 24.10.21 13:05
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
wird Ganfeng 35,5 % an Zinn besitzen steht doch im Text, so bald denen Baconora gehört.
MC dein Post 266 macht daher gar keinen Sinn !! Da Ganfeng die 35,5% von Baconora automatisch besitzt !
- Dein Link führt zu einer Meldung von Bacanora zu einer Mexico Energy Legislation ... ?
- Mein Post 266 macht durchaus Sinn. Er beruht auf meinem Post 263 (Angebot zu Umtausch/Barabfindung von Ganfeng durch die Consorsbank).
(Keine Ausrufezeichen)
Finde abstossen was anderes...aber belehre mich, drum bin Ich hier :-)
Diese 35,5 % gehören allen Aktionären von Bacanora und nicht nur Ganfeng. Also im musst du dies nach dem Tausch im Verhältnis setzen.
Erklärung zur Ankündigung von Bacanora Lithium Rule 2.7
Der Zinnwald-Vorstand nimmt die heutige Regel 2.7-Ankündigung von Bacanora Lithium plc ("Bacanora") und Ganfeng International Trading (Shanghai) Limited ("Ganfeng") bezüglich des empfohlenen Barangebots von Ganfeng für das gesamte ausgegebene und auszugebende Aktienkapital von Bacanora zur Kenntnis, andere als das, was Ganfeng bereits besitzt (das "Angebot"). Die unabhängigen Direktoren von Bacanora beabsichtigen , eine Ausschüttung vorzunehmen in natura der Anteile von Bacanora in Zinnwald zu Bacanora Aktionäre, einschließlich Ganfeng, vorbehaltlich des Angebots zu werden oder wird erklärt bedingungslos in jeder Hinsicht (die „Distribution“) statt. Bacanora hält derzeit 35,5 Prozent. des ausgegebenen Grundkapitals von Zinnwald.
Das Angebot und die Ausschüttung unterliegen einer Reihe von Bedingungen, die in der vorstehenden Ankündigung von Regel 2.7 beschrieben sind. Zinnwald freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit potenziellen neuen Aktionären und konzentriert sich weiterhin auf die Weiterentwicklung seines hundertprozentigen Lithiumprojekts Zinnwald.
https://insideevs-com.translate.goog/news/544742/...amp;_x_tr_pto=nui
VG