Banco Espirito Santo Faktenthread
Costa sagt jetzt, dass Er keinen Spielraum hat um mit den Betroffenen der Commercial Papers zu handeln, und schon Lösungen unterbreitet wurden.
durch die Bankangestellten sollen jetzt bei den Geldpapieren entschädigt werden.
Was ist mit den Opfern von Falschaussagen der Notenbank selbst, des Staatspräsidenten und anderer Politiker?
Sind die für ihre Aussagen kurz vor der Auflösung überhaupt nicht verantwortlich?
Den Privatkunden haben sie vor der Auflösung die Aktie empfohlen, indem sie behaupteten alles sei sicher.
Und hintenrum haben sie ihre Kumpels aus der Finanzindustrie gewarnt und ihnen die Möglichkeit geschaffen, uns den Scheiß anzudrehen.
hat keinen Handlungsspielraum wenn sie nicht vorher noch irgendwoher "klare Anweisungen" bekommt.
Ich denke doch, diese "Anweisungen" müssten aus der Politik kommen oder ist dieser Mensch von EZB-Draghi ferngesteuert?
Ja, so ist das wohl passiert. Die haben sich das wahrscheinlich einfacher vorgestellt, und haben nicht mit derartigen Widerstand durch die Aktionäre und weiteren Betroffenen gerechnet.
ich lese immer mit, komme leider nicht selbst zum posten
ich denke der Widerstand ist tatsächlich sehr groß und hat auch im letzten halben Jahr zugenommen
bei vergleichbaren Fällen wie HRE etc. gab es ja kaum Aufstand
ich denke unser Vorteil ist, dass in Portugal auch der kleine Mann investiert war ... bei uns sind es ja immer die Großen, die (zurecht) keine Rückendeckung erhalten
Der Costa sagt jetzt , dass Er nicht mal seinem größten Feind das wünscht, was die port. Notenbank in den letzten Monat widerfahren musste , und das Er nicht versteht wieso die Demonstranten Ihm als Dieb bezeichnet haben.
http://www.jornaldenegocios.pt/empresas/detalhe/...rtugal_passou.html
sogar bei der HRE gab es Proteste und Klagen und zuletzt hat ein Gericht den Klägern sogar Hoffnungen gemacht.
Nur gibt's wohl dafür hier in der Presse nicht so viel Aufmerksamkeit.
http://www.dsw-info.de/...hner-Oberlandesgericht-ma.2043.0.html#c4060
behauptet Carlos Costa doch ganz dreist im Untersuchungsausschuss, er hätte am 31. Juli noch nicht gewusst, dass er eine Auflösungsresulution macht.
So etwas wird doch von langer Hand vorbereitet!
Ansonsten ist es ja wirklich nur das was es scheint: ein spontanes irrationales Machwerk!
Mitte Juli, sagt er jetzt, habe die Bank um Notfallkredite gebeten.
Die habe die Notenbank gewährt.
Aus diesen Krediten erwachsen der Notenbank insgesamt 240 Millionen Zinsen.
Wie der jetzt auf mehr als 240 Millionen Zinsen oder Dividende kommt ist mir schleierhaft.
Das wären ja fast 7 Prozent und wenn er die Bank im Juni wie vorgesehen verkauft für einen Zeitraum von weniger als einem Jahr.
Und das bei der heutigen 0 Zins Politik?
Oder hab ich da was nicht kapiert?
müssen wir nun nur noch 3,5 Mrd plus Zinsen vom Erlös der Novo Bank abziehen, oder verwechsel ich da was?
Carlos Costa, sagt jetzt das die Notenbank nicht verpflichtet ist der Börsenaufsicht Aufsichtsinformationen mitzuteilen.
ich weiß auch nicht, vielleicht handelt es sich auch bei den 3,5 Mrd. um irgendwas zusätzliches für die Liquidität.
Der Kaufpreis soll insgesamt 4,9 Mrd. wieder einbringen, das ist das, was die die jetzigen Eigentümer, die aus dem nationalen Bankenrettungsfond sowie der Notenbank bestehen, zusammen eingeschossen haben.
Das Gros war von der Notenbank und ungefähr 500 Mio vom nationalen Rettungsfond, in den die portugiesischen Banken einbezahlt haben.
Die Notenbank hat aber die Gelder, die sie dafür verwendet hat, selbst wieder aus einem europäischen Bankenrettungsfonds genommen, dafür bekommt sie dann aber ja selbst keine Zinsen.
die Notenbank ist wohl zu gar nichts verpflichtet.
Sie ist wahrscheinlich nur dazu verpflichtet, zu lügen und zu betrügen.
Die Öffentlichkeit, die Börsenaufsicht, die Politiker und und und....
Wahrscheinlich kennt dieser Wicht nur einen Chef und eine Verantwortung, die gegenüber den skrupellosen Angehörigen der Finanzindustrie und vielleicht auch noch ein bisschen gegenüber den Euro-Bürokraten, auf deren Gesetz er sich ja berufen hat, obwohl es zu dem Zeitpunkt damals noch gar nicht in Kraft getreten war.
Vielleicht ist ja Portugal ein ähnliches schwarzes Loch für den Euro wie Griechenland.
Nur dass sie die portugiesischen Eliten aus Politik und Finanzindustrie gesagt haben, wir verstecken einfach alle unsere Schulden in der Banco Espirito Santo und verkaufen sie an dumme Kleinanleger.
Costa sagt dass es nicht die Verpflichtung der port. Notenbank ist die Börsenaufsicht über die geplante Resolution sm Wochenende informiert zu haben.Der Typ hat glaube ich nicht mehr alle Tassen im Schrank.
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