Beamte, die Maden im Speck
Oder das gleiche mit ein paar Feuerwehrmännern, die ne Ich-Ag mit nem Löschfahrzeug bilden!
Bevor dann gelöscht wird, gibt es natürlich einen Kostenvoranschlag!
Im Staatsdienst auf mittlerer Ebene? Welche denn?
Hier, ich gebe nochmal etwas vom DIW zum besten, auch wenn es "nur von Journalisten " wiedergegeben wurde:
Reiche Beamte: Die Staatsdiener besitzen mehr als alle anderen!Beamte sind die reichste Berufsgruppe in Deutschland. Das geht aus einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hervor. Demnach verfügt ein Pensionär über ein Nettovermögen von mehr als einer halben Million Euro, wenn neben den üblichen Vermögenswerten auch die Pensionsansprüche mitgezählt werden.
Der Durchschnittsbeamte besitzt damit doppelt so viel wie ein durchschnittlicher Rentner, dessen Bezüge aus der gesetzlichen Rentenversicherung kommen. Dabei müssen Beamte für ihre Pension keine eigenen Rücklagen bilden und auch nicht in eine Versicherung einzahlen, wie es bei Angestellten der Fall ist. Nur Selbständige mit mehr als 10 Angestellten können sich über größere Vermögen freuen als unsere Staatsdiener.
http://www.bankingportal24.de/finanzredaktion/485/...ls-alle-anderen/
Wohlgemerkt der Durchschnittsbeamte! Hatte der jemals die Verantwortung für ein Unternehmen und 10 Angestellte?
Die meisten Beamten bekommen Weisungen und führen sie nach Schema A aus. Soviel zur Verantwortung ....
Und Lehrer sind doch angeblich so intelligente Leute - haufenweise Abschlüsse - warum wollen die unbedingt ins Beamtenparadies und unterrichten nicht auf Privatschulen?
Es gibt für die einzelnen Arbeitsplätze exakte Dienstpostenbeschreibungen, die den Mindeststandard der zu erbringenden Leistungen beschreiben. Und dann muss sich mittlerweile der Bedienstete auch noch vorher darauf festlegen und bei Nichterbringen rechtfertigen; da ist für Faulheit wenig Platz - eher sind das Kriterien, die stressfördernd sind.
Und wie hier schon Vorredner schrieben, ist die Beförderung nicht automatisch, sondern es geht nur auf "freie Stellen", die auch nicht so üppig gesät sind. Und deine Beförderungen kurz vor der Pensionierung (wie du oben zitiertest) sind auch wieder so ein Einzelfall, der natürlich medienwirksam (als Journalist weißt du ja sicher, wie man so etwas macht!) hochgeschrieben wird!
Das ist ja erschreckend, und sogar nicht mal versteckt geschrieben, zum Vermögen werden die PENSIONSANSPRÜCHE dazu gezählt???
Ausführung nach Schema A???
Glücklicherweise sind es nur wenige, jedenfalls aus meiner Erfahrung, die "Dienst nach Vorschrift" machen!
Natürlich gehen auch Lehrer an Privatschulen, sonst gäbe es die ja nicht!
Und nun erkläre mir doch als Familienvater mal, warum es zu WENIG Lehrer auch an öffentlichen Schulen gibt?
Tut mir leid, aber ein Großteil Deiner Vergleiche hinken, Du scherst alles über einen Kamm und hast aus irgendwelchen Gründen eine einseitige Haltung!
Es sei noch angemerkt, dass ich KEIN Lehrer bin und sicher einiges im Argen ist, aber Deine Statements, halbherzig und einseitig recherchiert, sind für einen informierten und NEUTRALEN Leser einfach erschreckend.
Angestellte? Wechselnde Arbeitgeber, Umzug ohne Vergünstingungen oder Hilfe, Zeiten ohne Arbeit, Lücken in der Rentenbeitragszahlung, Unterbrechung der linearen "Karriereleiter" (eventuell irgendwo anders wieder weiter unten anfangen),
bei längerer Arbeitslosigkeit droht nicht gleich Hartz4 (wie viele Dummies meinen).
Nein, Anspruch auf staatliche Hilfe gibt es erst nach entsprechender Vermögensabschöpfung.
Aufzehr von lang angesammelten Ersparnissen bis zu einem bestimmten Sockelbetrag, der sehr niedrig ist,
bevor man überhaupt Hilfe in Anspruch nehmen kann.
Man muss also erst von dem Ersparten leben, danach droht Hartz4 bzw. gibt es endlich finanzielle Hilfe.
Unternehmer tragen das volle Risiko - teilweise auch mit dem Privatvermögen, sie haften, Selbständige können pleite gehen - sind teils nicht versichert (oder nicht ausreichend) - von 30 Tagen Urlaub können die nur träumen.
All das betriffte Beamte nicht.
Ihre Entwicklung geht linear in Richtung Urlaub (spätetens ab 65 - wenn nicht früher) ähm Pension, natürlich mit top Inflationsschutz,
denn dafür sorgen ja schon die streikenden Kindergärtnerinnen.
Übrigens zahlen auch sie wie alle anderen (viele jedenfalls) Steuern, falls DXu das nicht wissen solltest!
Vielleicht sollten wir auch mal als nächstes auf die Privatversicherten und ihre Privilegien schimpfen.....
Ich frage mich, wo das in Zukunft hinführen soll?
Klar, wir leben in einer Leistungsgesellschaft und das ist wirtschaftspolitisch so gewollt, damit trotz des globalen harten Wettbewerbs, auch noch in 30 Jahren die Unternehmensgewinne (angeblich) weiter maximiert werden können.
Aber den Facharbeiter, den Handwerker, den einfachen Produktionshelfer muss man sich dann aus den nahen Fernen der Ost-EU holen, damit das Studium überhaupt noch Sinn macht. Denn ohne diese Leute gibt es nun mal keine Produktion, keinen Betrieb, sondern nur noch Leute, die auf ihrem bequemen Bürostuhl sitzend, mit theoretischen Zahlenspielen glänzen können und darauf warten dem "dummen" Arbeiter zu erklären, dass die Theorie so viel komplizierter ist bzw. sein muss, als die Praxis.
Ich frage mich immer, wie beispielsweise ein BWL-Student jemals eine Sensibilität für die Basis, also für die untersten Ebenen eines Unternehmens, für die Arbeiter in der Produktion und somit den Kern des Unternehmens entwickeln soll, wenn er nie selbst in dieser Rolle tätig war. Er weiß nicht, was sich dort abspielt und weiß somit auch nicht wie er mit diesen Leuten umgehen soll, sie führen soll (Menschenführung).
Aber ich schweife vom Thema ab....
Viel "Spaß" hier noch....
Sie hat gutes Geld verdient und zuerst war Ich dagegen daß Sie studiert aber
mitlerweile denk Ich daß Sie irgendwann mehr hat.
Es geht leider nur ums Geld.
Und Meine zweite Tochter ist Bäckereifachverkäuferin,etwas naiv und gutmütig.
Die verdient nichts.Der hatte Ich unter anderem geraten in den
Polizeidienst zu gehen,als Komissarin oder so,aber dafür langten
die schulischen Leistungen nicht.
Ich verstehe deluxxe aber Wer schlau ist und die Möglichkeit hat zieht auch
die Karte Beamter.
Es ist unglaublich, mit welcher Akribie diese Bürokratenscheißer den freien Wettbewerbern und Bürgern mit dem Gesetzbuch unterm Arsch das Leben zur Hölle machen. Wiehernde Amtsschimmel, die man kilometerweit hört.
Und ganz schlimm ist diese Endphase der Beamten-Metamorphose - die Politiker.
wurde?
"Gegenüber Arbeitnehmern genießen Beamte zahlreiche Privilegien, insbesondere bei der Altersversorgung, aber unter anderem auch bei der Gesundheitsvorsorge, der Berufsunfähigkeit, der Riester-Rente, beim Elterngeld, im Steuerrecht, beim Kindergeld, beim Sterbegeld und bei der Altersteilzeit. In diesem Buch wird der Wert dieser Privilegien in absolute Euro-Beträge umgerechnet und dann auf die offizielle Beamtenbesoldung aufgeschlagen. Die Überversorgung von Beamten im Vergleich zu Arbeitnehmern wird so herausgestellt - und es werden Reformvorschläge unterbreitet, deren Umsetzung für mehr Gerechtigkeit sorgen würde."
"Anhand der jeweiligen Besoldungsstufen weist der Autor messerscharf nach, wie Beamte die Gemeinschaft, der sie ja eigentlich "dienen" sollen, immer mehr auf der Tasche liegen. Ortszuschläge, Beihilfen, Kinder- und Ehegattenzuschläge, üppige Pensionen, die sich am letzten Gehalt bemessen: Dieses Buch zeigt erschreckend deutlich, wie eine soziale Kaste entstanden ist, die sich über Jahrzehnte heimlich stets dank ihrer Helfer und Helfershelfer in Parlamenten, Verbänden und Parteien saniert hat - auf Kosten von Rentnern, Arbeitern und Selbständigen. Wer Torsten Ermel liest, merkt rasch: Griechenland ist überall! Dieses Buch sollte dringend Pflichtlektüre für Journalisten und Politiker sein. "
http://www.amazon.de/...r-Was-Beamte-wirklich-verdienen/dp/3000290702
Den letzten Absatz würde ich persönlich unterschreiben!!
http://www.ariva.de/forum/...den-Schulden-437546?page=66#jump15604259
Schuldenkrise? Die Banker waren schuld. Und die naive Wählermasse glaubt es!
Doch deluxxe, ich habs gelesen, also unterstelle bitte nicht auch noch mir Faulheit!
Soll sich jeder selbst ein Bild machen, aber allein durch mein Statement in 234 dürfte wohl belegt sein, dass vieles hier einfach mal hinkt!
Die wenigsten scheinen tatsächliche Einblicke zu haben, was an sich nicht schlimm ist, aber es gibt von solchen Leuten wie Bafo Zustimmung zu Artikeln, die einfach zu widerlegen sind!
Nur weil er vielleicht mal an einen "falschen" geraten ist!
Wie auch immer, das wars dann letztendlich hier für mich!
Werde mich in den nächsten Thread begeben, wo es um die Renten für DDR-Bürger geht, die auch nie eingezahlt haben und Rente kassieren!
Da kann man auch schön polarisieren.
Für Ariva ist dieser Thread ein Hort
der zivilisierten Umgangsformen;
geradezu ein Ausbund an Höflichkeit...
Fang mal an, Dich für Muslime, Israelis,
Hartz IV oder Nordex zu interessieren...;-)
Und die Beamten der Treuhand haben das Volkseigentum dann großzügig für 1,- Euro an windige, westdeutsche Unternehmer verscherbelt (inklusive Subventionen), teils auch an ehemalige SED-Größen (Kombinatsleiter) oder gleich ganz zerlegt.
Der Rest ist in deutschen Staatsbesitz gegangen (Immobilien), deren Veräußerung an private Käufer sicherlich auch dazu beiträgt, dass man Beamte großzügig besolden kann.
2.000.000.000.000,- Euro kommen auf den Steuerzahler zu:
"Zeitzünder in der Pensionskasse
Und rechtzeitige Vorsorge für das Alter hat niemand getroffen. Schon gar nicht die Politik. So werden Pensionen immer noch aus dem laufenden Haushalt bezahlt. Ein Unding. Neben den Kreditzinsen für die Schulden und den Personalausgaben für aktive Beamte und Angestellte werden die Pensionszahlungen bereits in wenigen Jahren zu den größten Haushaltsposten in den Etats der Bundesländer gehören. Unsere Staatsdiener kommen uns teuer - vor allem im Alter. Die Summe aller Versorgungszusagen, das zeigen wissenschaftliche Untersuchungen vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft in Köln bis zur gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf übereinstimmend, wird bis 2040 die Höhe von fast zwei Billionen Euro oder 2000 Milliarden Euro erreichen."
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1646524/
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...rve/7292456.html
Sozialer Sprengstoff? Kaum, wenn der Beamte in der Öffentlichkeit immer noch als mies bezahlter Arbeitnehmer dargestellt wird.
Die Schere wird immer weiter auseinander gehen.
Auf der einen Seite, der Bürger, der Steuerzahler und Melkkuh
und auf der anderen Seite die Bevormunder, die Beamten.
Sie residieren im Süden Europas oder zumindest in abgezahlten Luxus-Einfamilienhäusern, ehemals mit supergünstigen Beamtendarlehen finanziert.
Mal ein paar Zahlen:
http://www.focus.de/politik/deutschland/...ausgenutzt_aid_200041.html
Der Artikel ist von 2004. In Nds. z.B. gibts jetzt schon seit Jahren weder Urlaubs- noch Weihnachtsgeld.